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Veröffentlicht am 26.01.2022

Hatte Potential

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Zoe verbringt gerade ihr Auslandsjahr in London als sie plötzlich in einer ganz anderen Zeit aufwacht. Im Jahr 1816 arbeitet Zoe als Zofe für Miss Lucie, die sehr schüchtern ist und ihr Zimmer so gut wie ...

Zoe verbringt gerade ihr Auslandsjahr in London als sie plötzlich in einer ganz anderen Zeit aufwacht. Im Jahr 1816 arbeitet Zoe als Zofe für Miss Lucie, die sehr schüchtern ist und ihr Zimmer so gut wie nie verlässt. Doch mit Zoes Hilfe schafft sie es auf den Ball für ihr Debüt. Dort lernt Zoe den jungen Lord Falcon-Smith kennen und sie merkt, dass auch er nicht aus dieser Zeit stammt.

Mit dem Schreibstil hatt ich so meine Problemchen denn es waren gerade am Anfang unheimlich viele verschachtelte Sätze die ewig lang waren. Richtig daran gewöhnen konnte ich mich nicht aber es wurde besser.

Die Charaktere blieben alle recht blass und oberflächlich. Es machte auch niemand eine wirkliche Entwicklung durch bis auf Miss Lucie. Ihre Entwicklung war sehr stark aber manchmal ging es mir dann doch etwas zu schnell. Zoe ist aufgekratzt und fürchtet sich vor gar nichts. Sie passt sich der Zeit viel zu schnell und gut an obwohl sie nur aus ihren historischen Romanen darüber gelesen hat. Sie hinterfragt kaum etwas und nimmt ihr Schicksal einfach so hin ohne sich darüber Gedanken zu machen wie sie wieder in ihre Zeit zurück kommt. Das war für mich sehr unrealistisch und hat einen faden Beigeschmack hinterlassen. Auch war Zoe viel zu hibbelig und aufgedreht, das mag für das Alter vielleicht passen aber mir war es eine Spur zu viel.

Es hat sehr lange gedauert bis Zoe und Hayden aufeinander getroffen sind. Hier hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht. An den Stellen, die spannend sind und man das Gefühl bekommt kurz davor zu sein etwas wichtiges zu erfahren wechselt die Szene. Das hat etwas frustriert da die Geschichte so nicht richtig in Fahrt kam. Es passierte schlichtweg zu wenig.

Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr interessant allerdings hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen. Ich nehme stark an, dass es einen weiteren Band geben wird und hoffe das es besser wird.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Schöner Anfang aber die Entwicklung war nicht meins

One Last Act
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Allyson studiert in New York Schauspiel und der Druck lastet schwer auf ihr und wird immer schwerer. Über ihre Freundin Riley lernt sie Ethan kennen, der einst in einer sehr erfolgreichen Band gespielt ...

Allyson studiert in New York Schauspiel und der Druck lastet schwer auf ihr und wird immer schwerer. Über ihre Freundin Riley lernt sie Ethan kennen, der einst in einer sehr erfolgreichen Band gespielt hat aber aufgrund von Drogenmissbrauch seine Karriere aufgeben musste um sich selbst zu retten. Sie kommen einander näher und Ally versucht ihn auch noch mit unter einen Hut zu packen, rutscht dabei selbst an den Abgrund.

Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Ich mochte das Setting in New York und die Schule sehr gerne. Auch alte Gesichter hat man hier wiedergetroffen, was mir auch gut gefallen hat. Leider kam Riley als beste Freundin von Ally etwas wenig vor. 

Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen aber ab ungefähr der Mitte mochte ich die Richtung nicht mehr, in die sich Ally entwickelt. Es wurde auch nicht mehr besser sondern "schlimmer". Obwohl ich die Wendung habe kommen sehen kam sie einfach etwas spät und wurde dann viel zu schnell abgehandelt ohne das Thema wirklich zu besprechen. Es kratzte nur an der Oberfläche.

Die Entwicklung von Ally hat mir wie gesagt gar nicht zugesagt. Ich habe sie für eine sehr starke Person gehalten und obwohl sie unter massiven Druckstand hat ihr Verhalten für mich einfach nicht zu ihr gepasst. 

Auch die Anziehung zwischen Ethan und Ally kam nicht richtig bei mir an. Ich konnte nicht richtig verstehen und nachvollziehen wieso sie sich so sehr mögen. Da ist der Funke bei mir leider nicht übergesprungen.

Für mich ist das Finale leider der schlechteste Band dieser Reihe und kommt einfach nicht an die Vorgänger dran. Der Anfang war wirklich gut aber Ally Entwicklung hat für mich die Geschichte kaputt gemacht.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Süße Liebesgeschichte für zwischendurch

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
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Im letzten Teil der Reihe geht es um Lauren und Luca. Die beiden sind schon zusammen zur Schule gegangen und schon damals hatte Luca ein Auge auf Lauren geworfen obwohl diese einen Freund hatte. Nun, Jahre ...

Im letzten Teil der Reihe geht es um Lauren und Luca. Die beiden sind schon zusammen zur Schule gegangen und schon damals hatte Luca ein Auge auf Lauren geworfen obwohl diese einen Freund hatte. Nun, Jahre später, stimmt Lauren einer Scheinverlobung mit Luca zu, von der beide etwas haben. Doch dann kommt das Herz dazwischen.

Der Schreibstil war wie gewohnt sehr leicht und flüssig. Ich bin sehr gut durch das Buch gekommen und mochte auch die Protagonisten. Besonders schön fand ich, dass die Paare aus den ersten beiden Bänden dabei waren und nicht nur einmal erwähnt wurden. 

Lauren und Luca zusammen haben mir gefallen. Auch ihre Gefühle der beiden kamen bei mir an und ich konnte ihre Zuneigung verstehen. An einigen Stellen ging es etwas schnell aber das hat mich nicht großartig gestört.

Besonders umhauen konnte mich die Geschichte aber nicht. Sie hat mich gut unterhalten und war ein schöner Abschluss. Für zwischendurch aber gut geeignet.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Schwächer als Band eins

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Das Buch beginnt mit einem kleinen Rückblick der zeigt, was bisher geschehen ist. Dieser Rückblick hat mir gut gefallen und das wichtigste in Kürze zusammengefasst sodass man super in die Geschichte starte ...

Das Buch beginnt mit einem kleinen Rückblick der zeigt, was bisher geschehen ist. Dieser Rückblick hat mir gut gefallen und das wichtigste in Kürze zusammengefasst sodass man super in die Geschichte starte kann.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich bin buchstäblich durch die Seiten geflogen. Ich mochte den Roadtrip auf den wir Shaw und Roxy egleitet haben und auch die Umgebungsbeschreibungen konnten mir ein gutes Bild vermitteln.

Die Geschichte ist zwar spannend aber gerade am Anfang wird sich sehr stark auf das Bekämpfen der übernatürlichen Wesen konzentriert und einige Kämpfe waren für mich einfach zu sehr in die Länge gezogen. Es ging von einem Kampf in den nächsten. Natürlich ist das auch Teil der Geschichte, da Roxy eben genau diese Aufgabe hat. Aber ich hatte das Gefühl die Geschichtetritt auf der Stelle und kommt nicht richtig vorwärts.

Die Enthüllung von Shaws Vergangenheit war sehr überraschend aber auch etwas spät und kurz gehalten. Ich hätte mir gewünscht, dass hier mehr Raum eingenommen wird um Shaws Vergangenheit zu erfahren. Auch Shaws Reaktion nachdem er erfahren hat wer er ist, hat mich ehrlicherweise sehr geschockt. Das hat nicht zu ihm gepasst und hat mir einfach überhaupt nicht gefallen.

Das Ende war sehr spannend und der Cliffhanger sehr fies. Nach Band 1 bin ich ein bisschen enttäuscht aber freue mich auf den nächsten Teil der sich um Roxy und Shaw dreht.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Schwacher Abschluss

Find me in the Storm
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Der Schreibstil von Kira Mohn war auch hier wieder sehr flüssig und gut zu lesen. Aber leider konnte mich die Geschichte nicht richtig packen und fesseln. Mir fehlte die Verbindung zu den Charakteren und ...

Der Schreibstil von Kira Mohn war auch hier wieder sehr flüssig und gut zu lesen. Aber leider konnte mich die Geschichte nicht richtig packen und fesseln. Mir fehlte die Verbindung zu den Charakteren und auch die Verbindungen zwischen den jeweiligen Charakteren. Es blieb alles sehr oberflächlich und so konnte ich auch keine Gefühle der Figuren nachempfinden. Zudem kam noch Airins Mutter die mir sehr auf die Nerven gegangen ist und ihre Tochter nicht wie ihre Tochter behandelt hat. Das Setting war aber auch hier wieder sehr schön beschrieben.

Für mich war es leider der schwächste Band der Reihe und damit kein gelungener Abschluss.

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