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Veröffentlicht am 26.01.2018

Und ich hab dich doch vermisst

Und ich hab dich doch vermisst
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Der Schreibstil von Rachel Harris ist gut und lässt einen das Buch praktisch durchfliegen. Jedoch gab es einen Aspekt, der mich sehr gestört hat: Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, denn es wird ...

Der Schreibstil von Rachel Harris ist gut und lässt einen das Buch praktisch durchfliegen. Jedoch gab es einen Aspekt, der mich sehr gestört hat: Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, denn es wird erzählt was früher zwischen Peyton und Justin geschah und was jetzt passiert. Jedoch sind beide gleich wichtig, was ich schon mal schade finde, denn der Schwerpunkt sollte wohl auf der Gegenwart liegen. Aber was mich noch mehr stört ist der Umstand, dass zwischen den Handlungssträngen irgendwie keine Entwicklung liegt. Die beiden verhalten sich in allen Situationen gleich, ändern ihre Meinung nicht und halten an allem fest, so als wären sie in dem Rückblick auch schon 17 oder in der Gegenwart immer noch 15. Da kommt die Frage auf, ob sich die beiden überhaupt irgendwie entwickelt haben. Aber ansonsten finde ich, dass die Autorin sich gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von den beiden erzählt und man kann sich gut in sie hineinversetzen.

Die Charaktere haben mir, wie schon gesagt, nicht genug Entwicklung durchgemacht. Jedoch sind sie ansonsten wirklich toll und begeistern den Leser für die Geschichte. Da ist Peyton, die Justin nach all den Jahren immer noch liebt, obwohl sie ihn lieber hassen würde. Und Justin, der Peyton immer noch liebt, aber auch nach all den Jahren immer noch heimlich. Dann sind da noch Peytons Freund, der eigentlich unnötig ist (für die Geschichte und für Peyton) und ihre beste Freundin, die circa fünf Mal im Buch vorkommt. Peytons Eltern haben eine Ranch mit Pferden, einer Kuh und vielen Hunden und sind wirklich nett.

Die Handlung hat mir insgesamt wirklich gut gefallen, auch wenn die Story ein paar Mal etwas flach war. Einige Sachen waren etwas unnötig und es war nicht wirklich tiefgängig… Und bis zum Ende fiebert man mit, um herauszufinden, was damals passiert ist und ob Peyton und Justin heute wieder zusammenkommen! Jedoch ist die Auflösung nicht so gut, wie sie hätte werden können. Da hätte die Autorin wirklich noch etwas raushauen können, aber leider ist das nicht passiert. Aber trotzdem bin ich icht vom Ende enttäuscht.

Fazit: Ein Jugendroman, der einen mitfiebern lässt und mit sich reißt. Im Verlauf der Handlung wachsen einem Peyton und Justin wirklich ans Herz…

Veröffentlicht am 26.01.2018

La Lobas Versprechen

Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen
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Originaltitel: Die Diamantkrieger – Saga La Lobas Versprechen

Autor: Bettina Belitz

Verlag: cbt

Seiten: 464

Preis: 17,99€

Inhalt:
Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben ...

Originaltitel: Die Diamantkrieger – Saga La Lobas Versprechen

Autor: Bettina Belitz

Verlag: cbt

Seiten: 464

Preis: 17,99€

Inhalt:
Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst geheim bleiben müssen, nimmt Sara in Kauf. Es ist La Loba, bei der sie sich auf eine Aufnahme in den Geheimbund der Diamantkrieger vorbereitet, die erkennt, dass hier etwas nicht stimmen kann. Sara wird auf eine schwere Probe gestellt: Welche Rolle kann und will Damir in Zukunft in ihrem Leben spielen? Und ist sie in der Lage, ihre dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen?

Cover:
Und zum Glück ist das Cover passend zum ersten Teil! Aber der Hintergrund und die dominierende Farbe wurde verändert, was mir persönlich sehr gefällt und bestimmt auch super im Regal aussieht! Außerdem sieht man nicht mehr nur Damirs Schatten, sondern auch den von Sara.

Meinung:
Ich kann schon mal sagen, dass der Klappentext wie beim ersten Teil viel zu viel verrät und einfach nicht gut für den Inhalt des Buches geschrieben ist. Für alle Bücher zusammen wäre es in Ordnung aber so ist es sehr schade, dass man diese Sicht auf den Buchinhalt hat. Außerdem spielt Damir in Band 2 fast nur in der Hälfte des Buches eine Rolle…

Der Schreibstil von Bettina Belitz war für mich wieder ungewöhnlich und gewöhnungsbedürfig auch wenn ich jetzt schon wusste, was mich erwartet. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie eine deutsche Autorin ist und das Buch nicht übersetzt wurde, aber egal. Ich habe über 400 Seiten des Buches gebraucht, um in ihrem Sprachstil reinzukommen und das Buch flüssig lesen zu können. Einige Formulierungen haben mich immer wieder im Lesefluss unterbrochen und ich musste erst genauer darüber nachdenken, bevor ich weiterlesen konnte. Zum Ende hin war ich dann mehr in der Geschichte drin, aber trotzdem nicht so sehr wie im ersten Band, was vermutlich auch einfach an der Handlung liegt. Aber die letzten drei Seiten haben mir eine richtige Gänsehaut gegeben, weshalb ich den dritten und letzten Band der Trilogie auch lesen werde.

Die Handlung war nichts Besonderes. Für die richtige Handlung spielen die ersten 200 Seiten eigentlich keine Rolle und sind auch sehr langweilig, da Sara eigentlich nur mit sich selbst ringt und sich einfach kindisch benimmt! Ab dann wird es spannender, denn dann kommt wieder Damir ins Spiel. Sara wird zu den Kriegertreffen von La Loba eingeladen, wo sie Damir begegnet. Außerdem zieht im Nachbarhaus jemand ein und Sara versucht herauszufinden, wer das ist, da ihr irgendwas an der Person bekannt vorkommt. Als sie es schließlich herausfindet, ist sie auf die Hilfe La Lobas angewiesen, die ihr außerdem noch bei ihrer Satori, also ihrer Wandlung, hilft. Bei ihren Aufträgen findet Sara etwas heraus, was ihr den Atem stocken lässt. Und genau dies ist der Grund warum Sara allein in ihren ersten Kampf ziehen muss!

Und außerdem muss sie sich immernoch entscheiden, ob sie denn eine Diamantkriegerin werden will…

Interessant finde ich außerdem an der Geschichte, dass die Bereiche Real life und Fantasy klar abgegrenzt sind. Es gibt dort kein richtiges Zusammenspiel, entweder Sara befindet sich in der realen Welt und versucht nach La Lobas Vorgaben zu leben, oder es gibt die Teile, wo die Diamantkrieger die dominierende Rolle einnehmen.
Die Charaktere finde ich besonders faszinierend. Zum einen ist da Sara, eine junge Frau, die sehr schnell erwachsen werden musste. Sie durchlebt zum einen eine Wandlung im Buch, die vorhersehbar ist, denn sie entwickelt sich einfach weiter und wächst heran, außerdem entdeckt sie ganz neue Seiten an sich und zum anderen macht sie mit der Hilfe Damirs und La Lobas eine wichtige innere Entwicklung durch. Und genau dies ist die praktisch einzige spannende Sache, die im Buch passiert.

Dann ist da Damir, ein junger Mann, den Sara in Band 1 kennen und lieben gelernt hat, doch er darf ihre Liebe nicht erwiesen da er eine Frau hat…

Wichtig für die Geschichte sind auch noch Saras Anwalt, der sich als Diamantkrieger herausstellt und wie ein Vater für sie ist, ihre Mentorin La Loba, die Sara alles lehren möchte, was man als Krieger benötigt, und Tianna, die Frau Damirs.

Fazit: Eine leider nicht sehr gelungene Fortsetzung, die mich manchmal fast zur Verzweiflung gebracht hat, da ich beim Lesen durch den Schreibstil und der Inhaltslosigkeit, da einfach nichts passierte, nicht vorankam. Und obwohl die letzten Seiten der Hammer waren ist dieses Buch im Vergleich zum ersten Band leider ein Flop für mich und so nicht zu empfehlen, aber ich gebe die Hoffnung auf einen tollen 3. Teil nicht auf!

Veröffentlicht am 26.01.2018

Dein Leuchten

Dein Leuchten
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Originaltitel: What Light

Autor: Jay Asher

Verlag: cbt

Seiten: 313

Preis: 14,99€

Inhalt:
Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage ...

Originaltitel: What Light

Autor: Jay Asher

Verlag: cbt

Seiten: 313

Preis: 14,99€

Inhalt:
Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen …

Cover:
Farblich finde ich das Cover sehr schön und für Sierra wurde ein hübsches, aber nicht wunderschönes Mädchen ausgesucht, aber ansonsten ist das Cover nicht spektakulär und hätte mich nicht zu einem Coverbuy animiert.

Meinung:
Jay Ashers Schreibstil war für mich durch Tote Mädchen lügen nicht nicht neu. Er hat Dein Leuchten im gleichen Stil geschrieben, jedoch haftet dem Buch noch ein etwas anderer Touch an, der durch die Hauptfigur Sierra hervorgerufen wird. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen. Oft ist der Schreibstil bei Büchern die aus der Sicht des Protagonisten geschrieben sind, meiner Meinung nach nicht gut, aber in diesem Punkt wurde ich überrascht. Es war echt toll die Geschichte durch Sierras Augen zu erleben und ihre Gedanken mitzukriegen und auch nachvollziehen zu können.

Die Handlung hat mich überrascht! Aber nicht, weil es nicht vorhersehbar war, sondern weil alles, was vorhersehbar war, viel schneller passierte als „normal“. Am Anfang stehen die Fragen ob Sierra und Caleb zusammen kommen und was Caleb wirklich getan hat im Raum. Einerseits wird Caleb immer als der Irre dargestellt, der seine Schwester angegriffen hat, andererseits als der süße Junge, der armen Leuten Weihnachtsbäume schenkt, wodurch er übrigens Sierra über den Weg läuft, da ihre Eltern einen Stand mit Weihnachtsbäumen haben. Sierra, die eigentlich keine Beziehung möchte, da sie 1. sehr wählerisch ist und 2. nur einen Monat in der Stadt ist, interessiert sich aber schlagartig für Caleb und fühlt sich zu ihm hingezogen. Und auch Caleb scheint Interesse an ihr zu zeigen, doch jeder (inklusive ihrer besten Freundin Heather) rät Sierra von ihm ab, wovon sie sich aber nicht einschüchtern lässt. Ab diesem Zeitpunkt war das Buch meiner Meinung nach sehr vorhersehbar und hat mich nicht mehr so ganz gefesselt. Es ging damit weiter, dass in der ersten Hälfte des Buches schon von Liebe gesprochen wird und es auch eine echt süße ? Liebesgeschichte ist, die jedoch keinerlei Tiefgang hat. Damit hat schon mal Spannung gefehlt. Es müsste auch gar nicht viel sein, da es ja ein Buch über die erste Liebe ist, doch wenn gar keine vorhanden ist, macht es einfach keinen Spaß das Buch zu lesen! Zudem kamen Sierra und ihre Freundinnen sehr kindisch rüber, Caleb dagegen sehr erwachsen.

Was ich hingegen gut finde ist, dass man durch dieses Buch viel über Thanksgiving und Weihnachten erfährt, da diese Feste in Amerika ja ganz anders gefeiert werden, als es hier in Deutschland üblich ist. Außerdem finde ich es gut, dass Jay Asher nicht nur Sierra und Caleb thematisiert, sondern sich auch noch ein wenig den Eltern zuwendet und auch Beziehungsprobeleme anspricht, die in einer langjährigen Ehe entstehen können.

Das Beste ist aber mal wieder die Message hinter dem Buch: Leute urteilen viel zu schnell und glauben oder möchten gerne Gerüchten und Tratsch & Klatsch glauben!!! Dieser Umstand kommt in der Geschichte sehr stark zum tragen und das hat mir viel bedeutet.

Wie ich vorhin schon erwähnt habe, sind mir die meisten Charaktere zu kindisch. Sehr schlimm war das allerdings nicht. Jedoch war es manchmal merkwürdig, dass Sierra sich wie ein Kind verhält, aber wie eine Erwachsene spricht, worüber sich Caleb im Buch sogar lustig macht. Wichtig sind auch noch Sierras Eltern, ihre Freundinnen Heather, Rachel, Elizabeth und natürlich die Weihnachtsbäume und die heiße Schokolade mit der Minzstange, die das tolle Feeling in die Geschichte bringen.

Fazit: Ein Buch über die erste Liebe mit einigen Schwächen, jedoch einer großen Botschaft! Gebt nichts auf Gerüchte und hört auf zu lästern. Ich habe Dein Leuchten ein paarmal beim Lesen mit Tote Mädchen lügen nicht verglichen, was sich einfach nicht vermeiden ließ. Von der Geschichte her ist ein deutlicher Unterschied zu erkennen, von der Message her hat Jay Asher aber nicht nachgelassen, was dieses Buch für mich ein bisschen „rettet“.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Before - der Abstieg Anna Todds

Before us
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Danke an das Bloggerportal für das Hörbuch!
Originaltitel: Before
Autorin: Anna Todd
Verlag: Randomhouse Audio
Länge: 10 Std. 20 min. (gekürzt)
Preis: 11,99€
Hörbuch/Buch: Verlag ...

Danke an das Bloggerportal für das Hörbuch!
Originaltitel: Before
Autorin: Anna Todd
Verlag: Randomhouse Audio
Länge: 10 Std. 20 min. (gekürzt)
Preis: 11,99€
Hörbuch/Buch: Verlag
Amazon
Inhalt:
Bevor Hardin Tessa begegnete, war er voller Wut und zerstörerischer Leidenschaft. Als er sie traf, wusste er sofort, dass er sie brauchte. Für sich allein. Ohne sie würde er nicht überleben. Und er würde nie mehr der sein, der er einmal war ...
Nichts ist so, wie es scheint: Hardins Bericht von seinen ersten Begegnungen mit Tessa wird das Bild vom skrupellosen Bad Guy, der den unschuldigen Engel verführt, in ein ganz neues Licht rücken.
In drei Teilen, vor, während und nach After, wird aus verschiedenen Perspektiven die Geschichte um Hardin und Tessa vertieft.
Cover:
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Das Cover
Das Cover ist passend zur After Serie gestaltet und mir gefällt diese Schlichtheit sehr gut! Bis auf den Titel wurde nichts daran geändert, jedoch finde ich die zugehörige Farbe (gelb) nicht sehr passend, da man rein gar nichts damit verbindet, vor allem nicht bei Hardin, der eigentlich nur Schwarz und Weiß kennt :)
Meinung:
Fangen wir einfach mal von vorne an...
Das erste was einem natürlich auffällt, ist der Sprecher. Before us wurde von Martin Bross gelesen, der schon mehrere Bücher für Randomhouse gelesen hat, unter anderem Das Walmesser. Ich habe vorher von vielen gesagt bekommen, dass er sehr gut liest und nur wenige fanden ihn nicht so ansprechend, jedoch muss ich sagen, dass Martin Bross für mich einfach nichts war. Er kann zwar den Text sehr gut rüberbringen, aber es fehlen mir einfach ein paar Emotionen und Veränderungen, damit die Monotonie durchbrochen wird. Also gibt es für den Sprecher (von mir persönlich) schon mal keinen Pluspunkt!
Die Geschichte beginnt mit dem 1. Teil: Before.
Hardin macht hier den Anfang, und der Teil hat mir auch wirklich gut gefallen. Man kann sich gut in ihn hineinversetzen und ist auch gleich in der Story drin. als Einleitung ist dieser Part wirklich gut und macht dem Leser/Hörer Lust auf mehr.
Als nächstes kam ein Teil aus der Sicht von Natalie, der meiner Meinung nach ein paar gute Erklärungen zu den After Büchern bietet, aber eigentlich unnötig und langweilig ist. Irgendwann war da bei mir schon die Luft raus, und ich musste mich echt zwingen, weiterzuhören.
Doch das nächste Kapitel, aus der Sicht von Molly, hat mich echt positiv überrascht! Wer die After Bücher alle gelesen hat, mag sie bestimmt genauso gerne wie ich, und das ist nicht ironisch gemeint. Der Teil ist echt gut geschrieben, ist spannend und lässt den Leser sich in Molly hineinversetzenn und sich fragen, was man selbst in ihrer Lage tun würde...
Der nächste Teil, aus der Sicht von Steph, war genauso unnötig wie der mit Natalie, nur dass mir Steph wirklich unangenehm ist und der Teil einfach gesagt, blöd und langweilig ist! Das ist vor allem schade, weil das der letzte Teil vor dem 2. Part war.
Der 2. Teil: During
Der mittlere Teil kam mir einfach endlos vor, und war leider überwiegend langweilig; einfach zum durchquälen! During ist nur aus der Sicht von Hardin erzählt, der anfangs einleitet und von seiner Kindheit erzählt. Im ersten Kapitel schildert er seine Beziehung zu Büchern, und warum sie so ist, wie sie ist. Erst im zweiten Kapitel findet die 1. Begegnung mit Tessa statt und alles wird einfach so ermüdend in die Länge gezogen. Zum Beispiel ist Kapitel Nummer drei nur über den kleinen Zeitraum zwischen dem Moment wo Tessa duscht und der Party.
Manchmal werden Dinge ausgelassen oder andere zu lang oder übertrieben dargestellt, wofür ich aber kein Beispiel habe, da ich schon vieles vergessen habe, da das Buch einfach nicht so eingängig war. Anna Todd überspringt manchmal einfach ein paar Monate (fast schon Jahre), während der Inhalt des ersten Teils, After passion, fast bis auf die Silbe genau erzählt wird...
Irgendwann hat mich Hardin nur noch genervt und obwohl ich alle vier Teile gelesen habe, habe ich darauf gewartet und gehofft, dass Tessa Schluss macht. Er beschwert sich die ganze Zeit und denkt einfach nur, dass er Scheiße ist und Tessa vollkommen und er sie nicht verdient.
Und zum Schluss, Teil 3: After
Dieser Teil hat mir wieder etwas besser gefallen, weil wieder ein paar andere Charaktere beleuchtet wurden, jedoch war Teil drei nicht so gut wie Teil 1.
Und dieser plötzliche Wechsel, als aus Hardin ein Traummann wird, ... habe ich da irgendwas verpasst?
Das einzig gute am Schluss war, dass man noch ein paar Informationen bekommt, die am Ende des vierten Buches nicht auftauchen, das hat mir wirklich gefallen.
Fazit:
Zum Schluss kann ich leider nur sagen, dass mich Anna Todd mit ihrem angeblich so tollen Prequel enttäuscht hat... Der erste Teil ist wirklich gut gelungen, aber danach geht es praktisch nur noch abwärts, bis am Ende schließlich die Spannung noch ein winziges bisschen steigt.
Leider kann ich hierfür nur ? vergeben!
Habt ihr denn das Buch gelesen, und wenn ja, was sagt IHR dazu?

Veröffentlicht am 26.01.2018

Targa

Targa - Der Moment, bevor du stirbst
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Der Schreibstil der Autoren ist gewöhnungsbedürftig! Ich persönlich bin nicht richtig in das Buch reingekommen und konnte der Story dadurch ein paar Mal auch nicht ganz folgen, was sehr schade ist. Jedoch ...

Der Schreibstil der Autoren ist gewöhnungsbedürftig! Ich persönlich bin nicht richtig in das Buch reingekommen und konnte der Story dadurch ein paar Mal auch nicht ganz folgen, was sehr schade ist. Jedoch ist es interessant, dass man die Geschichte aus der Sicht der Ermittlerin und des Mörders erlebt!

Die Charaktere sind für mich nicht wirklich greifbar gewesen. Mit Targa konnte ich mich nicht anfreunden, was vermutlich zum Teil auch an ihrem schizophrenen und autistischen Wesen liegt! Jedoch wird durch sie Spannung in die Geschichte getragen, da sie sich halbrecherisch genau in jede gefährliche Situation stürzt! Falk Sandmann war mir schon vom ersten Augenblick an unsympathisch, doch dies ist den Autoren zugutezuhalten, denn genau das macht einen guten und überzeugenden Bösewicht aus!

Die Handlung war für mich auch nicht das Gelbe vom Ei! Ich persönlich mag es einfach nicht, wenn man bei einem Krimi parallele Handlungsstränge hat, und genau dies ist hier leider der Fall! Targa wird von ihrem Chef auf einen neuen Fall angesetzt! Dafür muss sie sich in die Höhle des Löwen begeben und dem Bösen so nahe wie möglich kommen. Sie muss zu Falk Sandmann eine Beziehung aufbauen. Die beiden spielen miteinander, kämpfen um die Macht. Doch wer hat das Sagen in dieser „Beziehung“, wer wird siegen und überleben? Dieses Hin und Her kann den Leser entweder auf eine Reise mitnehmen und ihn jubeln lassen, oder so wie mich, reisekrank werden lassen…

Fazit: Trotz spannender Momente, konnte mich das Buch leider nicht wirklich von sich überzeugen! Mit den Charakteren bin ich leider nicht warmgeworden und konnte mich deshalb auch nicht in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Und obwohl dieses Buch nur der erste Teil von ich weiß nicht wie vielen ist, werde ich die Folgebände nicht lesen! Doch der am Ende erfolgende Cliffhanger könnte für viele Leser ein Anreiz dafür sein…