Ich bin keine Prinzessin. Ich bin eine Schachfigur.
Silver Crown - Forbidden Royals
Zitate
Ich bin keine Prinzessin.
Ich bin eine Schachfigur.
Seite 215
Inhalt:
Weiß du, was das Seltsame an Märchen ist? Man erfährt nie, was mit der hübschen Küchenmagd passiert, nachdem sie mit dem ...
Zitate
Ich bin keine Prinzessin.
Ich bin eine Schachfigur.
Seite 215
Inhalt:
Weiß du, was das Seltsame an Märchen ist? Man erfährt nie, was mit der hübschen Küchenmagd passiert, nachdem sie mit dem verwegenen Prinzen in einer vergoldeten Kutsche in den Sonnenuntergang gefahren ist.
Seite 11
Emilia Lancaster führt ein normales Leben. So normal wie es eben geht jedenfalls, wenn die Mutter vor kurzem verstorben ist und ihr Vater nichts von ihr wissen will. Und dann ist da noch die Tatsache, dass ihr Vater aus der Königsfamilie stammt … Als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert, findet Emilia sich plötzlich im Königshaus wieder und soll die Rolle der Kronprinzessin einnehmen. Eigentlich der Anfang eines Märchens, doch Emilia ist umgeben von Intrigen und machthungrigen Familienmitgliedern, die von ihrem Auftauchen nicht sehr begeistert sind. Und dann ist da noch ihr neuer Stiefbruder Carter Throne …
Meinung:
Ich liebe Prinzessinengeschichten und hatte dieses Buch deswegen schon länger auf meiner Wunschliste. Das Cover besticht durch tolle Farben und eine eher elegante Aufmachung. Auch das Vorwort der Autorin fand ich richtig gut und hatte nach der Leseprobe sofort riesige Lust auf dieses Buch. ♥
Ich wünsche mir, dass ich die Stränge meiner DANN so leicht ändern könnte wie die gefärbten Strähnen meiner Haare. Ich wünsche mir eine Menge nutzloser Dinge.
Seite 24
Der Einstieg in die Geschichte geht sehr schnell. Emilia ist mit ihrem besten Freund in einer Bar, wo gerade im Fernsehen davon berichtet wird, dass es ein Feuer im Palast gegeben hat, dem der König und die Königin zum Opfer gefallen sind. Als Leser weiß man schon vom Klappentext Bescheid, über ihre Herkunft, aber auch in der Geschichte, wird es direkt offengelegt. Außer ihrem besten Freund, weiß niemand von Emilias Herkunft und das soll auch so bleiben. Leider entscheidet sich ihr Vater aber ganz anders und lässt Emilia noch am gleichen Abend und gegen ihren Willen vom Sicherheitspersonal des Königshauses einsammeln und in einer schicken Limo Richtung Zukunft fahren. Hier trifft sie einen betrunkenen Fremden und es knistert ordentlich zwischen den Beiden, obwohl sie sich so gar nicht leiden können. Die Offenbarung, dass es sich bei diesem Kerl um den Sohn ihrer Stiefmutter heiratet, sorgt nicht gerade dafür Emilias Gefühle zu klären.
„Wenn wir hier dann fertig sind … würde ich mich gerne wieder meinem Leben widmen.“
Seite 91
Ich mag den Schreibstill, er ist leicht und es gab viele Stellen, die ich mir als Zitate markiert habe. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich mag die Idee und die Handlung auf jeden Fall, es war spannend und wechselhaft und ein zwei Dinge hatte ich so nicht vorausgesehen.
Mit Emilia an sich und ihren Entscheidungen hatte ich so meine Schwierigkeiten. Das gleiche gilt für Carter. Außerdem bin ich einfach kein Fan von Stiefgeschwister Geschichten und finde es eher verstörend, wenn der Kerl, der sie eben noch an die Wand geknutscht hat, sie plötzlich „Kleine Schwester“ nennt. Die Liebesgeschichte war alles in allem eher nicht so meins.
Grenzenlose Macht verdirbt ein reines Herz mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit, als sie ein dunkles heilen wird.
Seite 109
Wie es sich für ein gutes Märchen gehört, gibt es eine böse, wirklich sehr böse Stiefmutter und auch die Rolle der Guten Fee ist vergeben, an eine sehr interessante Person =D Das Ende des Buches kam plötzlich und mit einem dicken Knall. Ich möchte Band II wirklich sehr sehr sehr gerne lesen, um den Verlauf der Geschichte zu erfahren und ich hoffe, das Emilia und Carter mal ein bisschen klar auf sich selber kommen ^^
Ich dachte, dass meine gute Fee Flügel und einen Zauberstab sollte. Stattdessen bekomme ich eine unflätige Kifferin in Designerklamotten?
Seite 119
Fazit: Eine nicht ganz klassische Prinzessinnengeschichte mit Schwächen bei den Figuren und Klischees, die mich aber gut unterhalten hat (: