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Lotta

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2016

Nach langer Einleitung wird es doch noch spannend!

Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun
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Drei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können: Sara, eine Metis, die sich als Straßenkind durchgeschlagen hat mit einer Gabe. Marten, ein Schwertritter des Königs. Ein Meisterspion, der auch als ...

Drei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können: Sara, eine Metis, die sich als Straßenkind durchgeschlagen hat mit einer Gabe. Marten, ein Schwertritter des Königs. Ein Meisterspion, der auch als "der Puppenspieler" bekannt ist.
Sie stehen im Vordergrund, denn das Schicksal von Berun ist Ungewiss.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen ganz in die Welt von Berun eintauchen. Dabei lernt man verschiedenste Lebensarten kennen und findet auch nach und nach etwas über die Magie der Blausteine heraus.

Leider dauert die Einleitung etwa 400 Seiten. Man lernt hier nach und nach die verschiedenen Charaktere aus mehrere Perspektiven kennen, sie stoßen aufeinander, lösen sich wieder und alles ist etwas verworren. Wirklich viel passiert leider nicht. Bis es dann endlich zum angekündigten Krieg kommt...

Insgesamt war es so etwas schleppend, schwierig dran zu bleiben, doch das Ende hat sich wiederum gelohnt, sodass ich mich nun auf Band 2 freue, der hoffentlich nahtlos ansetzt. Ich vergebe so 3 Sterne für den Auftakt dieser HighFantasy Reihe.

Veröffentlicht am 19.09.2016

Sehr viel Hin und Her in Sachen Liebe

Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht
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!Achtung es handelt sich hierbei um den zweiten Teil von Dark Elements!

Layla vermisst Roth, doch der sitzt in der Hölle fest. Gleichzeitig sind da noch ihre Gefühle für Zayne, doch aufgrund der Seelenverschlingenden ...

!Achtung es handelt sich hierbei um den zweiten Teil von Dark Elements!

Layla vermisst Roth, doch der sitzt in der Hölle fest. Gleichzeitig sind da noch ihre Gefühle für Zayne, doch aufgrund der Seelenverschlingenden Küsse für sie tabu.

Der Schreibstil ist sehr leicht und recht schnell zu lesen. Wie auch in Band eins gibt es hier wieder sehr unterhaltsame Dialoge und vor Ironie nur so triefende Gedankengänge.

Leider bestand diese Fortsetzung fast ausschließlich aus einem Hin und Her. Vorstellbar mit dem Gänseblümchen: Er liebt mich, er liebt mich nicht...
Dabei ging es um Roth UND um Zayne.
So geriet die eigentliche so interessante Dämonengeschichte deutlich in den Hintergrund.

Insgesamt handelt es sich für mich hier um einen klassischen zweiten Teil, der zwar zum Ende hin Lust auf mehr macht, jedoch zeitweise wirklich anstrengend zu lesen ist. So ist meine Vorfreude auf den dritten Band etwas gedämpft. Meine Sternebewertung lässt mich auf gut gewollte 3 von 5 Sternen kommen.

Veröffentlicht am 19.09.2016

Guter Schreibstil, doch leider überraschend vorhersehbar!

Erbarmen
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Carl Mörck ist gerade wieder im Dienst, nachdem bei seinem letzten Fall so einiges schief lief. Die anderen Kollegen mögen ihn nicht und so wird er kurzer Hand von seinen beiden Chefs zum Leiter des Sonderdezernats ...

Carl Mörck ist gerade wieder im Dienst, nachdem bei seinem letzten Fall so einiges schief lief. Die anderen Kollegen mögen ihn nicht und so wird er kurzer Hand von seinen beiden Chefs zum Leiter des Sonderdezernats Q gemacht und in den Keller verfrachtet.
Dort soll er nun alte Fälle abschließen.
Er beginnt mit dem rätselhaften Verschwinden von Merete...

Das Geschehen wird aus der Perspektive von Carl und von Merete beschrieben. Dabei trieft der Schreibstil nur so vor Ironie, was den Leser immer wieder Schmunzeln lässt. Die Ernsthaftigkeit bleibt jedoch erhalten.

Ehrlich gesagt hatte ich etwas mehr erwartet. Die Vermutung zum Täter hatte ich nach etwa 100 Seiten. Das Buch blieb zwar fesselnd, doch fehlte dadurch das Miträtseln und auch der Ausgang war irgendwie sehr vorhersehbar.
So komme ich insgesamt auf 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.09.2016

Spannungsfreier gut lesbarer Thriller mit viel Technik

Mirror
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Der Neuste Schrei ist Mirror. Ähnlich wie ein Smartphone, nur viel intelligenter. Vielleicht zu intelligent? Über Brille, Armband, Ohrklipp mit Kamera, Drohne und vieles mehr hilft Mirror bei der Entscheidungsfindung. ...

Der Neuste Schrei ist Mirror. Ähnlich wie ein Smartphone, nur viel intelligenter. Vielleicht zu intelligent? Über Brille, Armband, Ohrklipp mit Kamera, Drohne und vieles mehr hilft Mirror bei der Entscheidungsfindung. Freya stellt indes fest, dass ihr Mirror sich seltsam verhält, währenddessen ist Andy gerade auf den Geschmack gekommen, fühlt sich endlich wohl in der Welt.

Der flüssig lesbare Schreibstil macht es einem sehr einfach schnell in die Geschichte einzusteigen, auch wenn man anfangs etwas verwirrt durch die vielen Perspektivwechsel ist. Diese kann man nach und nach jedoch sortieren und jedem kommt so seine ganz eigene Rolle zu.

Interessant ist, wie ausgearbeitet das System Mirror erscheint und wie deutlich vorstellbar es für die doch nahe Zukunft erscheint. Irgendwie erschreckend, was technisch so alles (noch nicht!) möglich ist.

Nach einigen Seiten wurde auf dem Cover nachgesehen, ob da tatsächlich Thriller stand, denn die Spannung blieb leider weitestgehend aus. Gleichzeitig war ich lange Zeit am rätseln, woher mir die Geschichte doch so ähnlich schon mal untergekommen war. Am Ende kam ich auf Zero von Marc Elsberg, was mir jedoch deutlich besser gefallen hatte.

Insgesamt gab es so eine gut ausgearbeitete spannungsfreie Geschichte in einer zukünftigen Welt mit viel Technik. Für mich leider kein Thriller, aber gut lesbar und somit 3 Sterne wert. Dennoch bin ich etwas enttäuscht.

Veröffentlicht am 19.09.2016

Buch für Zwischendurch

Dreimal Tote Tante
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In Fredenbüll an der Nordsee ist erst gar nichts los, dass sich der Dorfpolizist Thies Detlefsen schon Sorgen um seinen Job macht. Doch dann geht es Schlag auf Schlag, erst werden zwei Frauenleichen in ...

In Fredenbüll an der Nordsee ist erst gar nichts los, dass sich der Dorfpolizist Thies Detlefsen schon Sorgen um seinen Job macht. Doch dann geht es Schlag auf Schlag, erst werden zwei Frauenleichen in der Jauchegrube gefunden und dann verschwindet auch noch die Pensionswirtin!

Der Titel und auch das Cover versprechen einen eher unterhaltsamen Krimi. Dies gelingt mit viel Nordfriesischem Akzent und Mühe auch teilweise.

Der Schreibstil und auch die groß gedruckte Schrift lassen einen das Buch recht schnell durchlesen. Dabei bleibt ziemlich lange offen, wer nun der Täter ist.

Insgesamt waren es mir aber zu viele Nebenschauplätze, die wirklich zu uninteressant waren. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich kein Krimi-Leser bin, sondern mich eher in der Thriller-Ecke aufhalte. Gleichzeitig hatte ich bei Titel und Cover etwas mehr Witz und Ironie erwartet. Die drei Vorgänger waren mir unbekannt. Alles in allem war das Buch so "lala", Unterhaltung für Zwischendurch eben. So komme ich auf 3 Sterne.