Morgane Moncomble ist für mich zu einer meiner Lieblinge geworden. Durch ihre ersten zwei Bücher hat sie sich schon in mein Herz geschlichen und ich war sehr gespannt auf ihr neuestes Werk „Bad at love“. Und ich kann euch jetzt schon verraten: Es hat mir noch so viel besser gefallen als die Never too Reihe.

Azalee oder Azalea ist eine so tolle Protagonistin. Sie hat in der Vergangenheit etwas sehr schreckliches erlebt und hat damit verständlicherweise heute noch zu kämpfen. Als sie in ihren Heimatort zurückkehrt fühlt sie sich erst gar nicht wohl. Zuviel hat sie dort gelebt und ist damals vor ihrem schlechten Ruf geflüchtet. Dabei ist Azalee aber eine so herzliche und witzige Person, dass man sie einfach lieben muss.

Ihr neuer Nachbar Eden hat ebenfalls seine ganz eigenen Probleme. Doch nach und nach nähern sich die beiden an und finden auch eine gemeinsame Leidenschaft. Es ist nicht leicht die Mauern von Azalee einzureißen und das merkt Eden auch immer wieder.

Die Story ist einfach nur toll! Ich mochte es sehr, wie authentisch die beiden sind. Das Buch ist sehr, sehr emotional und gerade zum Ende hin bleib auch einfach kein Auge trocken. Es hat mich von Anfang bis Ende gepackt und ich liebe, liebe, liebe die Bücher von Morgane Moncomble einfach so sehr! Absolute Herzensempfehlung mein persönliches Jahreshighlight!

5 von 5 Punkten

Ich bin ein absoluter Weihnachtsfan und natürlich möchte ich dieses wunderbare Gefühl und die Vorfreude an meine Tochter weitergeben. Deswegen lesen wir schon jetzt Weihnachtsbücher und ich muss sagen, dass ich Lenny ganz besonders toll finde. Lenny schaut sich bei den Menschen ab, was diese so in der Vorweihnachtszeit alles machen. Deswegen dekoriert er seine Bärenhöhle, backt Plätzchen und singt Weihnachtslieder. Aber schnell merkt er, dass ihm etwas fehlt, damit es so richtig Spaß macht. Er schaut nochmal bei den Menschen nach, was ihm fehlen könnte. Und na klar. Es sind seine Freunde. Deswegen lädt er alle ein und erst dann feiert er ein wunderschönes Fest. Lana und ich mochten Lenny total gerne. Er ist wirklich goldig und ich finde die Werte, die hier vermittelt werden auch echt super. Zudem sind die Illustrationen wirklich zuckersüß. Wir empfehlen das Buch daher allen Weihnachtsverrückten und die, die es noch werden sollen.

5 von 5 Punkte

Conni ist aus den meisten Kinderzimmern nicht wegzudenken. So auch bei uns. Meine Tochter liebt das kleine Mädchen wirklich sehr und weil wir uns beide schon richtig auf die Weihnachtszeit freuen, mussten wir uns natürlich gleich die beiden weihnachtlichen Maxi Bücher dazu besorgen.



In diesem Buch dreht sich eher generell um die Weihnachtszeit und ist auf den Weihnachtsabend ausgerichtet. Ich musste etwas schlucken, als es hieß, dass Max behauptet der Weihnachtsmann wäre nur ein verkleideter Mann. Denn meine Tochter ist erst 3 Jahre alt. Aber ich habe ihr dann nachher erklärt, dass Max ja unrecht hat und es den Weihnachtsmann doch gibt. Schließlich hat Conni ja auch einen Beweis dafür.

Conni ist aus den meisten Kinderzimmern nicht wegzudenken. So auch bei uns. Meine Tochter liebt das kleine Mädchen wirklich sehr und weil wir uns beide schon richtig auf die Weihnachtszeit freuen, mussten wir uns natürlich gleich die beiden weihnachtlichen Maxi Bücher dazu besorgen.
In diesem Buch geht es um den Nikolaustag. Und das finde ich auch richtig toll. Denn es wird schön erklärt, wer der Nikolaus überhaupt ist und was er früher gemacht hat. So ist der Unterschied zum Weihnachtsmann auch nochmal deutlicher. Und wir fanden Conni’s Schuhputzlied auch ziemlich witzig.

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Schneewittchen ist tatsächlich eins meiner Lieblingsmärchen und daher war ich sehr gespannt, was sich Jen Calonita einfallen lassen wird, um uns noch zu überraschen. Denn natürlich kenne ich das Märchen in und auswendig.

Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Schneewitchen und der bösen Stiefmutter erzählt. Das fand ich sehr erfrischend, weil die Königin in dem Original Märchen ja nicht zu Wort kommt. So war es super beide Sichtweisen kennenzulernen. Ausserdem wird hier nicht Schneewitchen vergiftet, sondern der Prinz. Was ja nun auch schon sehr vom Original abweicht. Aber Jen Calonita macht dies auf eine ziemlich geniale Art und Weise. Sie baut vierlei Wendungen und Überraschungen ein und ich war immer gespannt, was als nächstes passieren würde. So ist man natürlich trotzdem prima unterhalten, auch wenn man das Märchen kennt.

Ich mochte Spieglein, Spieglein sehr. Denn Jen Calonita überzeugt durch einen wundervollen Schreibstil und genialen Ideen. Von der ersten bis zur letzen Seite ein gelungens Buch!

5 von 5 Punkten