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Veröffentlicht am 11.09.2019

Staub und Flammen

Staub & Flammen
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Der erste Band hat mich total begeistert und nach diesem dramatischem Ende war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht. Es schließt genau dort an, ...

Der erste Band hat mich total begeistert und nach diesem dramatischem Ende war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht. Es schließt genau dort an, wo Band 1 endete und durch kleine Rückblicke fiel es einem leicht sich wieder in die Geschichte einzufinden. Ich mochte Livia total gerne, aber irgendwie entwickelte sie sich hier nicht mehr wirklich weiter. Das fand ich persönlich etwas schade. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte keine Fahrt aufgenommen hat. Das Finale umfasst über 600 Seiten und die Hälfte davon habe ich persönlich als Unnütz und langweilig empfunden. Es werden soviele belanglose Dinge beschrieben und ich muss gestehen, dass ich die meisten Seite einfach nur überflogen habe. Ich habe mir so viel mehr von diesem Buch erhofft und der ganze Zauber rund um Paris, wie es in Band 1 der Fall war, war hier leider verflogen. Es gibt zwar ein paar Szenen, die ich ganz süß fand, aber das war es dann auch schon.

Das Ende war dann wieder ganz spannend und hat es dann noch ein wenig rausgerissen. Dennoch bleibe ich eher enttäuscht zurück, weil es in meinen Augen viel an Spannung fehlte.


Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht. Ich hatte mir ein dramatisches und hoch spannendes Finale erhofft. Bekommen habe ich leider viel Alltags- Schulmädchengeplänkel und ich habe mich oftmals gelangweilt. Sehr, sehr schade.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 01.09.2019

Artgerecht?!

artgerecht - Das andere Kleinkinderbuch
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Als Mutter kommen einem immer wieder die Gedanken, ob man denn auch alles so richtig macht. Oftmals stößt man mit dem Kind an seine Grenzen und gibt sich selber die Schuld, dass es so reagiert. Ich persönlich ...

Als Mutter kommen einem immer wieder die Gedanken, ob man denn auch alles so richtig macht. Oftmals stößt man mit dem Kind an seine Grenzen und gibt sich selber die Schuld, dass es so reagiert. Ich persönlich greife dann gerne mal auf Erziehungsratgeber zurück und bin somit auf dieses Buch Aufmerksam geworden.

Zuerstmal möchte ich jedoch sagen, dass ich den Titel sehr unglücklich finde. “Artgrecht” hört sich für mich viel eher nach Tierhaltung an und irgendwie stört mich das doch ein wenig. Kinder sind schließlich keine Tiere und es gibt erst recht keine “Artgerechte” Haltung für sie, weil jedes Kind individuell ist und keine Art!

Nun denn. Die Themen in dem Buch sind “Artgerecht” essen, schlafen, sauber, spielen, Familie sein, eigenständig werden, betreuen und leben. An und für sich tolle Überthemen und super zum “mal eben nachschlagen”.

Generell habe ich es aber so empfunden, dass es nicht viel neue Erkenntnisse daraus ziehen konnte. Das mag daran liegen, dass ich schon so einiges gelesen habe. Für den ersten Ratgeber finde ich es gut gemacht. Allerdings gibt es auch hier Aussagen, die etwas ernüchternd sind. Wie bspw. “Wenn ein Kind nachts nicht mehr schläft, dann ist das eben so und es kann auch nicht geändert werden” Hmmm, ja ok. Dann kann ich den Ratgeber ja auch gleich wieder zur Seite legen…

Generell umfasst das Buch einige Dinge, dich persönlich einfach anders sehe und auch handhaben werde. Ich versuche meinem Kind auf Augenhöhe zu begegnen und es liebevoll zu “erziehen”. Aber auch ich habe Grenzen, die ich einfach nicht überschritten haben möchte und dann diskutiere ich nun ebenmal nicht mit einem 2 jährigen Kind. Aber auch das, finde ich, ist jedem selbst überlassen. So habe ich mir ein paar gute Ansätze aus dem Buch rausnehmen können. Mehr aber auch nicht…

Für mich ist dieses Buch jetzt nicht der Ratgeber schlechthin. Es hat einige gute Ansätze, aber ich stimme einfach nicht mit allem überein.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 30.07.2019

Superman

Superman – Dawnbreaker
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Ich habe mich wirklich sehr auf Superman gefreut, weil er, neben Batman, mein absoluter Lieblingssuperheld ist. Ich habe also tatsächlich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch gehabt.

Der Anfang war eigentlich ...

Ich habe mich wirklich sehr auf Superman gefreut, weil er, neben Batman, mein absoluter Lieblingssuperheld ist. Ich habe also tatsächlich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch gehabt.

Der Anfang war eigentlich noch ganz amüsant. Ich hatte zwar etwas völlig anderes erwartet, aber diese ganze “Smallville” Stimmung fand ich ganz nett. Das Problem dabei war, dass es über “nett” einfach nie hinausging. Clark Kent war mir hier viel zu glatt und langweilig. Lana war irgendwie merkwürdig und ich konnte sie mir nicht so recht vorstellen. Die Story plätscherte auch nur so vor sich hin und ich habe eigentlich immer auf den großen Knall gewartet, aber irgendwie kam der einfach nicht. Ich fand die Handlung fast schon zu vorhersehbar.

Versteht mich nicht falsch. Es war schon gut zu lesen und irgendwie mochte ich es auch, dass Clark noch so jung und unbedarft war. Aber irgendwie hatte ich mir einfach mehr Spannung und mehr Action vorgestellt. So war es immer irgendwie nur eine lauwarme Story, die ganz nett geschrieben wurde. Aber leider, leider auch nicht mehr…


Superman war für mich eher eine Enttäuschung. Ich hatte mir mehr Spannung und Action vorgestellt und irgendwie einen selbstbewussteren “Superman”

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.06.2019

Sunset Beach

Sunset Beach - Liebe einen Sommer lang
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Nachdem ich Kira Licht’s Debüt wirklich toll fand, musste ich “Sunset Beach” einfach lesen. Ich habe mich auch wirklich riesig drauf gefreut und den Einstieg fand ich wieder total toll. Ich mochte Abby ...

Nachdem ich Kira Licht’s Debüt wirklich toll fand, musste ich “Sunset Beach” einfach lesen. Ich habe mich auch wirklich riesig drauf gefreut und den Einstieg fand ich wieder total toll. Ich mochte Abby sofort, obwohl sie eigentlich so eine typische California Beauty ist. Aber sie ist eben sympathisch und liebenswürdig dabei.

Die erste Begegnung mit Leo war auch echt witzig und ich konnte ihren Ärger so gut verstehen. Ich habe mich selber über soviel Dreistigkeit aufgeregt. Allerdings muss ich sagen, dass sie die beiden dann sehr rasch näher kommen und dafür, dass sie ihn vorher so blöd fand, lässt sie sich echt leicht bekehren. Dazu kommt, dass mir die Lesefreude etwas durch die vielen Grammatikfehler genommen wurde. Eigentlich achte ich auf sowas nicht sonderlich und lasse es meist auch nicht in eine Bewertung einfliessen. Allerdings sind hier wirklich viele Rechtschreibfehler und Sprünge in den Zeiten und meiner Meinung nach war das echt zuviel des Guten. Zumal das Buch bei einem großen Jugendbuchverlag erschienen ist und das Korrektorat diese Fehler hätte finden müssen. Für mich war es dadurch manchmal leider etwas anstrengend, weil ich leicht genervt davon war.

Die Story hat mich dann auch nicht so vom Hocker gehauen. Es war für mich etwas in die Länge gezogen und es gab einige Stellen, die mich schlichtweg gelangweilt haben. Soviele alltägliche Szenen, die mich nicht interessierten und die ich dann eher überflogen habe. Dennoch mag ich Kira Licht’s lockeren und witzigen Schreibstil. Sie hat auch einige Höhen in ihrer Geschichte und ich fand es stellenweise wirklich gut und lustig.

Sunset Beach konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Die vielen Rechtschreibfehler und Zeitensprünge haben mich echt genervt. So etwas sollte bei einem großen Jugendbuchverlag eigentlich nicht passieren. Die Story ist ganz nett, aber irgendwie auch nichts besonderes. Stellenweise habe ich mich echt gelangweilt…

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 11.06.2019

Royals

ROYALS - Prinz Charming gesucht
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Auf “Royals” habe ich mich riesig gefreut. Die Hex Hall Reihe der Autorin hatte mir sehr gut gefallen und ich liebe ja Geschichten rund um Könige, Prinzessinnen usw.

Der Einstieg war auch erstmal super. ...

Auf “Royals” habe ich mich riesig gefreut. Die Hex Hall Reihe der Autorin hatte mir sehr gut gefallen und ich liebe ja Geschichten rund um Könige, Prinzessinnen usw.

Der Einstieg war auch erstmal super. Ich mochte Daisy auf Anhieb, weil sie sich eben überhaupt nicht um Ruhm oder so scherrt. Sie hat ihren eigenen Charakter und der ist für ihr Alter von 17 Jahren auch schon sehr gefestigt. Das fand ich super. Zudem ist ihr Humor sehr erfrischend und ihre Familie super schräg und lustig. Der Vater ist ein gefallenes Rockstarsternchen und lässt das auch gerne mal raushängen. Sein Ruhm dauerte nur ein paar Momente, aber er hat dabei natürlich jede Menge erlebt. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und ich glaube, mir wäre er tatsächlich etwas peinlich gewesen.

Daisy’s Schwester hingegen mochte ich gar nicht. Sie ist total verkniffen und hat irgendwie echt einen Stock im Hintern. Ich habe es so empfunden, dass sie nur auf sich und den guten Ruf bedacht ist. Sie liebt Alex zwar wirklich, aber ihre Familie fällt total hintenrunter. Und das obwohl sie alles für sie getan haben.

Der Bruderprinz ist absolut unsympathisch im ersten Moment. Er trinkt viel und kümmert sich überhaupt nicht drum, was sein Handeln für Konsequenzen haben mag. Ehrlich gesagt, hat mich die ganze Handlung ein Prinz Harry und Prinz William erinnert. Keine Ahnung, ob die als Vorlage herhalten mussten.

Die Story fängt noch recht interessant und lustig an und ich habe bis kurz vorm Ende gedacht, dass es ein Highlight wird. Aber dann wurde es zum Ende hin echt sehr klischeehaft und abstrus und ich habe stellenweise echt nur die Augen verdreht. Das Ende war dann aber doch noch ganz süß.

Die Geschichte startet super und verläuft sich dann aber in meinen Augen in Klischees. Sebastian und Alex haben mich doch sehr an Harry und William erinnert und irgendwie fand ich das unoriginell. Ein Partyprinz und ein Vernünftiger?! Naja.

Dennoch war “Royals” ganz amüsant zu lesen.

3 von 5 Punkten