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Veröffentlicht am 18.09.2017

Eine süsse Story voller Energie

Road to Salvation
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Nach den Geschichten zu Sarah mit ihrem Johnny, und Nat mit seiner Ava habe ich mich schon richtig auf die Geschichte von Bianca gefreut. Und siehe da, es gab sogar ein Wiedersehen das ich zu Beginn nicht ...

Nach den Geschichten zu Sarah mit ihrem Johnny, und Nat mit seiner Ava habe ich mich schon richtig auf die Geschichte von Bianca gefreut. Und siehe da, es gab sogar ein Wiedersehen das ich zu Beginn nicht sofort durchschaut habe....

Bianca lässt es krachen. Endlich weg von der geschniegelten Familie ab nach Amerika und rein ins bunte Leben. Sie will Spontanität und Abenteuer und das Land erkunden. Und wessen Begleitung könnte dafür besser geeignet sein als Cass. Verrückt und lebensfroh, mit den abgedrehtesten Ideen fällt er ihr quasi vor die Füße und gabelt sie auf für den Trip ihres Lebens.

Ich mochte Bianca und Cass sofort. Sie ist schüchtern und eigentlich sehr in ihren Mustern festgefahren. Will aber wirklich ausbrechen und macht da auch bahnbrechende Entwicklungen. Ihr liebevolles und feinfühliges Wesen wirkt dazu genau auf die Kanten des männlichen Hauptcharakters.

Cass ist äußerlich wirklich eine Type für sich. Charmant und voller Energie, immer lebensfroh und so positiv. Seine Art schafft es Bianca weiter zu bringen. Die beiden ergänzen sich prima und auch für Cass' Vergangenheit findet sich vielleicht ein Ausweg.

Besonders gut hat mir diese pure Lebensfreude gefallen. Diese Art wie einfach alles genossen wurde und nicht so tot diskutiert, sondern eben einfach ausprobiert ohne lange drüber nach zu denken. Die Grundatmosphäre des dritten Teil der Herzenswege -Reihe ist einfach leichter. Das Buch zeigt einem, dass man das Leben trotz schwerer Schicksalsschläge positiv nehmen kann.

Aber dann tat ich mich halt metwas schwer mit der Authentizität der Charaktere. Cass' Wandlung kann ich nicht so gut nachvollziehen. Erst ist er total stur und will gar keine echte Beziehung und plötzlich ändert sich seine Meinung von jetzt auf gleich. Ich kam in ihrer Verbindung gefühlstechnisch nicht mit. Wenn ich etwas partout nicht anders haben möchte, ändere ich doch nicht so schnell meine Meinung und bin dann noch sauer weil mein Gegenüber das nicht von alleine bemerkt. Auch so ne Sache mit der Ehrlichkeit. Über alles können sie direkt und frei heraus reden, vor allem ja er, aber dann plötzlich doch nicht? Hm.

Ich fand es auch total schade, dass man eigentlich fast nichts von ihrer Reise mit kriegt. Gerade die Zeit, in der Bianca mit Cass durch Amerika fahren, wurde von der Autorin nur kurz zusammen gefasst. Mir persönlich geht da total die Verbindung verloren und ich kann die Emotionen nicht ganz nach vollziehen, die sich dann plötzlich so intensiv gebildet haben. Es war schön und ich fand gerade die Lösung am Ende, die sich nicht den üblichen Klischee´s bedient, erfrischend.

Mir hat einfach was gefehlt um die Geschichte genauso lieben zu können, wie die anderen zwei.

Die Schreibweise von Martina Riemer war recht flüssig und auch leicht. Ab und zu stockte ich etwas im Lesefluss, da mir manchmal etwas steifere Sätze unterkamen, aber alles in allem habe ich "Road to Salvation" schnell durch gelesen.

Vielen Dank an Impress für das Rezensionsexemplar.

Ich gebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.07.2017

Ein süsser Auftakt

Schicksalsbringer - Ich bin deine Bestimmung
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Was würdest du tun, wenn du das Schicksal verändern könntest? Gute oder böse Seite? Und was ist, wenn dein Schicksal unveränderbar ist?

Kiera hat es gerade nicht so leicht. Ihre Eltern lassen sich scheiden ...

Was würdest du tun, wenn du das Schicksal verändern könntest? Gute oder böse Seite? Und was ist, wenn dein Schicksal unveränderbar ist?

Kiera hat es gerade nicht so leicht. Ihre Eltern lassen sich scheiden und sie muss in ein Haus zwei Straßen weiter ziehen. Weg von ihrem besten Freund und Nachbarn Cody. Aber das ist nicht das Einzigste. An ihrer Schule tauchen zwei neue Schüler auf, die unterschiedlicher nicht sein könnten und plötzlich passieren seltsame Dinge, die nur Kiera sehen kann... scheinbar... Doch jemand lauert im Schatten. Bereit das Schicksal nach seinen Wünschen zu verändern und er gibt nicht so schnell auf...

Auf "Schicksalsbringer - Ich bin deine Bestimmung" habe ich mich schon gefreut. Die Bücher von Stefanie Hasse konnten mich immer in eine von ihr sehr bildreich erschaffenen Welt ziehen und ich bin jedes Mal wieder überrascht, wie detailreich sie aufgebaut sind.

So sind auch  die Charaktere zum Teil sehr gut durchdacht. Kiera ist selbstbewusst und sehr loyal. Ich mag es, dass sie alles erst einmal durchdenkt und in Frage stellt. Wenn nötig, setzt sie auch ihren eigenen Sturkopf durch und vor allem kümmert sich sich erst um alle Mitmenschen, bevor sie an sich denkt. Nicht so verständlich war daher für mich, dass sie im Laufe der Handlung doch etwas zu manipulierbar geworden ist, in meinen Augen, und so der eine oder andere Gedankengang hätte wohl auch eher kommen können.

Hayden und Phoenix sind wie Feuer und Wasser. Warum und weshalb sie so dermaßen unterschiedlich sind, wird im Buch sehr gut erklärt und würde hier nur zu sehr spoilern. Beide sind auf ihre eigene Art sympathisch und haben gute Gründe für ihre Taten. Es dauert sehr lange, bis man mehr von ihnen erfährt und die zwei Kerle bleiben erstmal sehr geheimnisvoll. Allerdings hätte ich einen wenigstens gerne besser kennen gelernt. Dafür dass es schon ein Liebesgeschichte mit dem einen Charakter gibt, fehlte mir hier einfach die Verbindung. Ich war überrascht davon, dass da plötzlich schon Gefühle waren. Für die kurze Dauer des Kennenlernens und die wenigen "Momente" bzw. Treffen konnte ich persönlich nicht so gut nachempfinden, wo plötzlich die romantischen Gefühle herkamen. Klar, Anziehung kann immer sofort da sein, aber die Intensität, die plötzlich herrschte, war nicht so gut nachvollziehbar.

Cody, Amy und eine handvoll Nebencharaktere haben auch eine mehr oder weniger große Rolle gespielt. Cody, ihr bester Freund, ist ein wahnsinnig sympathischer und lieber Kerl und ich hab ihn sofort ins Herz geschlossen. Die anderen sind schwierig einzuschätzen, da viel Manipulation im Buch eine Rolle spielt.

Geschrieben wurde "Schicksalsbringer - Ich bin deine Bestimmung" aus der Sicht von Kiera. Ab und zu findet man am Kapitelende die Gedanken und Taten eines geheimnissvollen "Er". Dies ist der erste Teil einer Dilogie und daher nicht abgeschlossen.

Die Schreibweise von Stefanie Hasse ist locker und leicht. Man kommt gut in die Geschichte rein und liest sie auch schnell durch. Leider konnten mich die Emotionen nur teilweise abholen. Kiera´s Zerrissenheit und Verzweiflung war für mich sehr gut nachvollziehbar. Ich war schon ziemlich traurig, als sie da so sehr gelitten hat und nicht wusste, was nun eigentlich richtig sein soll. Ich konnte mich aber leider nicht so gut in sie hinein versetzen, da ihre Handlungen manchmal so fremd wirkten. Auch ihre Gedanken über so manche Situation oder Gefühle empfand ich manchmal als zu befangen. Die Spannung in der Handlung und das Abenteuer selbst, gefallen mir sehr gut. Es ist nie langweilig und man wird von einer gleich in die nächste nervenkitzelnde Situation gezogen. Es folgen auch viele Erklärungen, wie die Welt aufgebaut ist und zum Glück fügen diese sich super in die Geschichte ein, sodass es nicht zu trocken wird. Die verwobenen einzelnen Handlungsstränge fügen sich am Ende zu einem überraschenden Ende mit echt fiesem Cliffhänger zusammen.

Theoretisch macht dieser auch Lust auf mehr, wenn ich die Argumentation, warum was wie am Schluss so sein muss, wie die Story nunmal ausgegangen ist, auch logisch nachvollziehen könnte. Ich glaube aber, dass dieses Fazit wirklich sehr subjektiv ist, da man sich auf zwei Arten auf die Erklärungen einlassen kann. Mir fehlten manchmal ein paar Details und ich für meinen Teil denke auch, dass die Protagonistin etwas eher hätte bemerken und sich selbst erklären können. Ich möchte hier keinen Spoiler auftun, bin aber mit der Erkenntnis der Lösung zum Schluss nicht 100 prozentig zufrieden. Ich bin auf den Klappentext des zweiten Teils gespannt und, da mich immer diese oft neugierig machen, entscheide dann spontan, ob ich weiter lesen werde.

Das Cover ist absolut der Wahnsinn. Es sind wunderschöne Farben und die Protagonistin strahlt so schön.

Vielen herzlichen Dank an Stefanie Hasse und den Loewe Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Das Niedersachsenmädel in New York.....

Nothing Like Us
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Lena hat es geschafft ein Praktikum im berühmten WEST Hotel zu ergattern. Sie kommt ihrem Traum Patissier zu werden immer näher und ackert dafür hart. Doch als ihr Sander über den Weg läuft, wird das noch ...

Lena hat es geschafft ein Praktikum im berühmten WEST Hotel zu ergattern. Sie kommt ihrem Traum Patissier zu werden immer näher und ackert dafür hart. Doch als ihr Sander über den Weg läuft, wird das noch weitreichende Auswirkungen auf ihren Aufenthalt in den USA haben.

Die 19-Jährige aus Deutschland ist ehrgeizig und sehr tough. Aber genauso besitzt sie auch einen phänomenalen Dickkopf. Ich würde sie unglaublich für ihre Zielstrebigkeit bewundern, wenn sie nicht so verbohrt und teilweise auch überzogen reagieren würde. Ich verstehe ihren Standpunkt, und Sanders Art die Dinge anzugehen, war sicher nicht die feine englische, aber ich finde, Lena hat einen starken Hang zur Dramatik.

Sander ist süss, liebevoll und bedient leider auch ein paar der typischen Millionärssohn-Klischees. Auf der anderen Seite ist er total bodenständig und einfach geblieben, fast schon zurückhaltend. Ich mag ihn. Er wirkt authentisch und sympathisch und ich habe großen Respekt vor seinen Entscheidungen.

Die Nebencharaktere sind absolute Knaller und haben mich, auch in Verbindung mit Lena´s frechen Dialogen, total zum Lachen gebracht.

Positiv fand ich auf jeden Fall die Schreibweise - locker und flüssig - und den Humor, sowie die leidenschaftlichen Szenen. Was mich aber leider nicht so wirklich überzeugen konnte, waren die Emotionen. Irgendwie wirken die Charaktere etwas blass und auch wenn sie große Gefühle in der Liebesgeschichte entwickelt haben, und die auch spürbar waren, so fehlten mir der Background und die Verbindung zur Vergangenheit. Man hat schon erfahren, wie es ihm geht. Aber die Empfindungen kamen dabei nicht so gut rüber. Auch in Lenas Umfeld war es schwer sich mehr auf den Charakter einzulassen. Lena und Sander, und auch die Verstrickungen um so manchen Nebencharakter erschienen mir einen Hauch zu oberflächlich.

Ich hätte mir außerdem einen Hauch weniger Zickerei und Drama gewünscht. Mir persönlich dauerte das einfach alles etwas zu lang, vor allem gegen Ende standen sich die Protagonisten einfach etwas zu sehr selbst im Weg. So richtig konnte mich die Story da nicht mitreißen und ich habe mich manchmal etwas gelangweilt, was ich sehr schade fand, weil gerade die Dialoge sehr spritzig waren und auch die Handlungsstränge zeitweise wirklich schön geschrieben wurden.

Das Cover ist schlicht und elegant gehalten. Ich finde es hübsch.

Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 04.07.2017

Der Starschauspieler und das taube Schriftstellermädchen – ein modernes Märchen

Among the Stars
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Elise ist gehörlos. Ein schlimmer Unfall nahm ihr diesen Sinn und zeichnete sie fürs Leben. Um in dieser düsteren Zeit ins Leben zurück zu finden, fing sie an zu schreiben und ist nun mit ihren 19 Jahren ...


Elise ist gehörlos. Ein schlimmer Unfall nahm ihr diesen Sinn und zeichnete sie fürs Leben. Um in dieser düsteren Zeit ins Leben zurück zu finden, fing sie an zu schreiben und ist nun mit ihren 19 Jahren die bekannte Autorin der „Viking Moon Reihe“. Als diese plötzlich verfilmt werden soll, kommt Elise in Bedrängnis, denn das Foto auf dem Rücken der Bücher ist nicht ihr eigenes…

Elise ist eine wundervolle und sympathische junge Frau. Aber sie ist verdammt unsicher. Natürlich kann man das aufgrund der Gegebenheiten gut verstehen, – sie wirkt dadurch sehr authentisch – dass ihre Unsicherheit aber bis zu 85 % des Buches einnimmt, ist schade. Ich sehe bei ihr nur minimale Hüpferchen in der Entwicklung und das hat mich bis zum Ende des Buches doch etwas gestört.

>> „Wir bekommen nicht allzu viele Chancen, unser Leben zu leben. Sorg dafür, dass das Leben, dass du führst, dein eigenes ist.“ << (S. 349)

Gavin wirkt für mich eigentlich sehr bodenständig und sympathisch. Er ist freundlich, sehr empathisch und attraktiv. Aber, auch wenn er selbst sein schlimmes Ereignis in der Vergangenheit hatte, ist mir Gavin einfach ein bisschen zu flach. Er lässt sich leicht manipulieren und steht dann nicht so ganz überzeugend zu seinem Wandel ein. Ich finde ihn einfach nicht greifbar genug.

Die Nebencharaktere fand ich super sympathisch. Jin, Reggie und der Cowboy waren so coole und vielfältige Persönlichkeiten. Sie haben sehr reife und auch kluge Züge an sich und ich habe sie sehr geschätzt. Veronica ist wirklich eine furchtbare Person. Ich muss aber gestehen, dass ich es schade fand, dass sich die letzte Situation nicht unbedingt geklärt hat und sie einfach verschwunden ist.


Die Schreibweise von Samantha Joyce finde ich angenehm leicht und flüssig. Ich bin über die Seiten geflogen und konnte mich ganz gut in die Handlung vertiefen.“Among the stars“ wurde aus der Sicht von Elise geschrieben und ist ein Einzelband.

Es ist eine super süsse Geschichte für Zwischendurch und wenn man nicht all zuviel erwartet, kann die Geschichte verzaubern. Mir persönlich fehlte einfach das gewisse Etwas. Was ich allerdings wirklich toll fand war die Botschaft, dass man sich selbst annehmen und lieben muss, wie man ist und das es nicht die Meinung der anderen ist, die zählt, sondern nur die eigene – und wenn doch, höchstens die von Familie und Freunden.

Die Handlung erschloss sich mir recht schnell, was nicht allzu schlimm war, da ich nach dem Klappentext wusste, was ich bekomme, und mich auch auf das Buch gefreut habe, aber ein paar Überraschungen wären schön gewesen. Was mir aber wirklich nicht gefallen hat, war dieses Hin und Her im letzten Drittel. Es war einfach einmal zu viel Zögern und doch wieder Umkehren – anstatt zu kommunizieren. Das ging mir dann langsam auf die Nerven, da Elise vorher schon eine wichtige Erkenntnis erlangt hatte, sollte es doch logisch sein, was sie zu tun hatte, aber nein. Es musste nochmal raus gezogen werden. Ich hab in dem Moment festgestellt, dass ihre Entwicklung im Buch so minimal war, dass ich enttäuscht war. Es fehlte an Reife und auch etwas Temperament, um ihr die neue Überzeugung auch wirklich zu glauben.

Emotional spürte man die Verzweiflung und auch das süsse Knistern der Liebesgeschichte, ihre Traurigkeit und die Schwere der Schuld. Da konnte mich die Autorin schon mehr überzeugen.

Das Cover gefällt mir unglaublich gut. Allein deswegen war ich auf das Buch aufmerksam geworden.

Wer eine leichte Liebesgeschichte mit etwas Dramatik, aber eher einfach gestrickt sucht, ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 21.01.2024

Meine Erwartungen wurden nicht so erfüllt

Seoulmates - Always have and always will
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Als bekennender Fan von K-Dramen, K-Pop und der koreanischen Kultur bin ich an das Buch von Susan Lee mit falschen Erwartungen ran gegangen.

Das gute an “Souelmates – Always have and always will” ist ...

Als bekennender Fan von K-Dramen, K-Pop und der koreanischen Kultur bin ich an das Buch von Susan Lee mit falschen Erwartungen ran gegangen.

Das gute an “Souelmates – Always have and always will” ist der Schreibstil der Autorin. Leicht, locker, jugendlich, aber vor allem frech und humorvoll mit der nötigen Nuance Emotionen darin. Das möchte ich ihr absolut zugestehen. Das Setting in San Diego war gut beschrieben, ich konnte mich hineinversetzen. Selbst die Ausflüge und das sich aussprechen von Hannah und Jacob fand ich toll. So erwachsen, bodenständig und einfach grundehrlich. Denn das sind die Zwei nach drei Jahren Stille. Ehrlich, sympathisch und reifer als mit 15. Auch wenn sie ihre Päckchen zu tragen haben und sich gemeinsam immer noch weiter entwickeln müssen – was Susan Lee gut beschrieben hat!

Doch was mich einfach total enttäuscht hat, war der gefühlte wenige Bezug zum koreanischen Drama-Feeling. Es war halt eher von der amerikanischen Seite aus gesehen. Was absolut ok ist, vielleicht habe ich es falsch interpretiert im Klappentext. Aber ich fand keinen Zugang zur Handlung. Alles war ziemlich vorhersehbar, hat mich nicht überrascht und auch wenn es wahr sein könnte, was über die Schauspieler im Buch so erzählt wird, war der Teil eher unangenehm als authentisch. Fast schon klischeehaft dar gestellt und massiv überzogen.

Das tut mir echt leid. Es ist sicherlich eine nette Story für Fans von leichter, amüsanter Unterhaltung mit einem Hauch Tiefgang. Aber für mich war das jetzt eher nicht passend.

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