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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2018

Ausbruch der Gefühle....

Ausbruch ins Liebesglück
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allerdings leider nicht von meinen. Die Geschichte an sich ließ sich nett lesen, wenn auch öfter mal der eine oder andere Schreibfehler drin war, allerdings war mir das alles etwas zu überstürzt. 5 Jahre ...

allerdings leider nicht von meinen. Die Geschichte an sich ließ sich nett lesen, wenn auch öfter mal der eine oder andere Schreibfehler drin war, allerdings war mir das alles etwas zu überstürzt. 5 Jahre verheiratet, dann sieht sich das Paar das erste Mal wieder und entbrennt in Liebe. Auf dem Landsitz angekommen gestehen sie sich ihre Gefühle und trotz aller Probleme, Schwächen und Geheimnisse/Vergangenheiten läuft alles prima und nichts kann sie entzweien, alles wird immer wieder gerade gebogen. Das war mir ein wenig zu schnell, zu merkwürdig das Verhalten einiger Protagonisten und so richtig spannend war es dann doch nicht, weil sich irgendwie alles immer gleich geklärt hat und Robert seiner Frau alles gegeben und für sie getan hat. Da hat mir ein wenig mehr Spannung gefehlt,obwohl einiges schon süss war,vieles war allerdings doch etwas unrealistisch,warum das "Entreissen" der Mündel vom Ganoven so ohne Probleme vonstatten ging, auch mit der Gouvernante war alles etwas seltsam, Roberts Bruder Luke war so seltsam und die Vergangenheit zwischen Luke und Lydia - da fehlte meines Erachtens auch was, dann auch mit ihrem Bruder Henry, einige Ausdrücke passten leider auch nicht so wirklich in diese Zeit, es war für mich einfach nicht rund genug....schade...

Veröffentlicht am 14.04.2018

vom Blitz getroffen....

Per Liebesblitz ins Paradies
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Eigentlich eine witzige Idee, die ich sonst noch nicht wirklich so gelesen habe.
Christine wird beim Campen vom Blitz getroffen und verliert ihr Gedächtnis. Parker, der Rancher findet sie und pflegt sie, ...

Eigentlich eine witzige Idee, die ich sonst noch nicht wirklich so gelesen habe.
Christine wird beim Campen vom Blitz getroffen und verliert ihr Gedächtnis. Parker, der Rancher findet sie und pflegt sie, erlebt aber ein Auf und Ab der Gefühle, will er doch eigentlich keine Frau auf seiner Ranch haben (nicht mal seine Tochter, die er deswegen ins Internat gesteckt hat) , aufgrund seiner Exfrau. Aber sowohl seine Tochter, sein Vater und seine eigenen Gefühle bringen seine Pläne ziemlich durcheinander.
An sich eine nette Geschichte, aber manches fand ich zu übertrieben oder unrealistisch. Einerseits küsst er sie, dann wieder kann er es nicht erwarten, dass sie aus seinem Leben verschwindet; dann fährt sie eines Tages und hat auf einmal ihr Gedächtnis wieder usw. Es ist oft sehr verworren, manches Mal kann man die Erklärungen nicht wirklich nachvollziehen (entgegen seinem Verhalten) und auch Christines Geschichte kommt ziemlich merkwürdig rüber...Es war für mich nicht rund genug, zu oft diese Melancholie und am Ende ist mir das dann doch zu abrupt... 2,5-3Sterne, mehr leider nicht.Schade...

Veröffentlicht am 14.04.2018

zu viel Gefühlsduselei....

Texas Secrets
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Maddie, eine berühmte Köchin wird durch ein Testament als Erbin einer Ranch bestimmt, was aber dem Sohn des Eigentümers Boone Gallagher überhaupt nicht schmeckt. Was hat eine Großstadtköchin schon in der ...

Maddie, eine berühmte Köchin wird durch ein Testament als Erbin einer Ranch bestimmt, was aber dem Sohn des Eigentümers Boone Gallagher überhaupt nicht schmeckt. Was hat eine Großstadtköchin schon in der Provinz verloren? Doch damit das Erbe nicht an eine unangenehme Familie fällt, einigen sie sich, dass Maddie die 30 Tage dort aushält. Dort erhält sie einige Einblicke in die Vergangenheit ihrer Familie, die mit der von Boone, zusammenläuft. Beide erleben ein Wechselbad der Gefühle, haben sie doch beide selbst eine bewegte Vergangenheit und gerade Boone plagen extreme Schuldgefühle zu seiner 1.Frau und seinem Sohn, die er durch einen Unfall verloren hat. Er weigert sich strikt gegen seine Gefühle, aber dennoch fühlt er sich sehr zu Maddie hingezogen, aber könnte sie ihre Pläne als Starköchin aufgeben und in der Provinz leben?
An sich ist die Geschichte wirklich schön, aber ich fand die vielen Überlegungen und Selbstzweifel einfach zu viel und irgendwie auch nervig, man hatte das Gefühl, als wenn es mehr davon als von eigentlichen Dialogen gab. Dadurch wirkte die ganze Geschichte etwas melancholisch und am Schluss auf einmal zu abgehackt und zu schnell abgewickelt.
Der Schreibstil an sich war angenehm und da es ja noch weitere Teile geben wird, bin ich gespannt, wie diese dann ausfallen.

Veröffentlicht am 13.04.2018

Vom gewalttätigen Onkel zum gefühlskalten Marquess....

Gemahlin wider Willen
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Inhalt: Abigail willigt in die Hochzeit mit Damon,Marquess of Blackmoor ein, da ihr Onkel zu gewalttätig ist und zuguterletzt auch noch ihr Erbe verspielt hat und ihr damit gar nichts anderes übrig bleibt. ...

Inhalt: Abigail willigt in die Hochzeit mit Damon,Marquess of Blackmoor ein, da ihr Onkel zu gewalttätig ist und zuguterletzt auch noch ihr Erbe verspielt hat und ihr damit gar nichts anderes übrig bleibt. Doch Damon war schon einmal verheiratet und hat eine mittlerweile 6 jährige Tochter......

Spannung: es kommt zu mehreren Vorfällen, aber die sind nicht wirklich so umwerfend, dass man sehr überrascht ist und eigentlich sind selbst diese ziemlich vorausschaubar..

Humor: dieser Roman trieft mehr vor Melodramatik, mit Humor hat diese Geschichte nicht wirklich was zu tun.

Romantik: es kommt zwar zu einigen netten Liebesszenen zwischen dem Paar, aber dadurch dass Damon Schwierigkeiten hat, seine Gefühle zu zeigen, was mit seiner ersten Ehe zu tun hatte, ist es ziemlich nüchtern und eher auf den Schluss verlegt.

Autor und Umsetzung: Es war der erste Roman dieser Autorin für mich und etwas gewöhnungsbedürftig, weil es keine Romane mag, die nur vor Selbstmitleid und Demütigung triefen, wo die Frau kaum in der Lage ist, zu ihrer Meinung zu stehen und ewig Anläufe braucht, um mal Mißverständnisse oder einfache Bitten gleich vorzubringen.

Personen: waren gewöhnungsbedürftig, angefangen bei Abigail, bei Nell der Kinderfrau, Helen der Tochter bis zu Damon und auch die Belegschaft des Anwesens. Ich hatte meine Schwierigkeiten, mit den Personen warm zu werden oder ihre Ansichten zu verstehen, bzw. Reaktionen nachzuvollziehen. Selbst die 6 jährige Helen kam mir nicht vor, wie eine verspielte 6 jährige....

Fehler oder Rechtschreibung: waren manchmal schon ziemlich nervig und dadurch stoppte der Lesefluss.

Grammatik: ist auch gewöhnungsbedürftig, ich hatte bei einigen Sätzen wirklich Schwierigkeiten zu verstehen, was jetzt der Sinn dahinter war, weil auch die Satzzeichen zu wünschen übrig ließen. Übersetzung ins Deutsche war nicht gerade immer so prickelnd.

Seitenanzahl/Länge:mit 212 Seiten war es absolut ausreichend, und ich war zum Ende dann doch froh, als ich es durch hatte.

Cover: hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun und das finde ich irgendwie doch ziemlich schade.

Preis:2,68€- wenn man das Buch durch hat und über diesen Roman nachdenkt, ist man unschlüssig, denn so schön die Geschichte von der Idee her ist, so ist sie doch ziemlich komisch umgesetzt, da fehlte mir einfach zu viel, es wurde nichts mehr von den Freundinnen berichtet, das geplante Fest mit den Nachbarn blieb aus und auch das Miteinander zwischen Damon und Abbie war so ein auf und ab, hin und her- sie viel zu nüchtern und immer am Schlucken und er kommt nicht aus dem Knick.... Da passt der Preis einfach nicht wirklich- gut für alle die Unlimited haben und es mal versuchen wollen.
Gesamtbewertung: von der Gesamtidee nicht schlecht, aber diese dauerhafte Melancholie und das Aneinander Vorbeireden und sich nicht austauschen können/wollen ist auf Dauer ermüdend und vermiest die Laune, denn von der Inhaltsangabe klingt das Buch ziemlich vielversprechend. Und für meinen Geschmack hat Abbie einfach zu viel hingenommen und totgeschwiegen und sich immer für alles und jedes bißchen entschuldigt.... Schade- 2,5 Sterne, da hätte mehr draus werden können.

Veröffentlicht am 13.04.2018

absolut kühl und oft schwer nachvollziehbar und nervig

Glühende Herzen in den Highlands
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Inhalt: Ruan wird mit Bree zwangsverheiratet und zusätzlich muss er noch vor seiner eigenen Familie flüchten, da diese plant, ihn zu töten, damit er nie Burgherr werden kann. Eine wilde Verfolgungsjagd ...

Inhalt: Ruan wird mit Bree zwangsverheiratet und zusätzlich muss er noch vor seiner eigenen Familie flüchten, da diese plant, ihn zu töten, damit er nie Burgherr werden kann. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt und zusätzlich hat er nicht mit der Ablehnung und Ungestühmtheit seiner Frau gerechnet..

Spannung: da die Ereignisse in Bezug auf seinen Untergang sich mehr als überschlagen kann man schon sagen, dass das Buch spannend gemacht wurde, allerdings für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich.

Humor: es gab schon einige lustige Episoden, denn Bree passieren so einige Mißgeschicke im Kampf gegen ihren Mann, aber diese hielten sich dann doch in Grenzen und waren auch nicht so weltbewegend.

Romantik: war zwar schon da, aber viel zu oberflächlich. Mich hat gestört, dass Ruan z.B. immer nur Frau zu ihr gesagt hat, wenn er mit ihr geredet hat, später erst kam dann mal ein Kosewort, aber tiefgründig und romantisch ist in diesem Roman eher kalt ausgefallen. Auch Bree kämpft lange gegen ihre Gefühle und dieses Auf und Ab und diese Eifersüchteleien waren überwiegender als der "romantische" Teil. Zudem wurden sie auch wenn es M A L zu einem Küsschen kommen sollte ständig von Ruans Schwester Merry unterbrochen, die extrem eifersüchtig war.....

Autor und Umsetzung: Die Idee der Geschichte ist eigentlich nicht schlecht gewesen, gerade mit den ganzen Umständen, aber einiges war für mich doch an den Haaren herbeigezogen, da gab es für mich viele Fragezeichen und für mich auch nicht wirklich flüssig.

Personen: waren von der jeweiligen Beschreibung gut getroffen, gerade seine wiederlichen Brüder konnte man sich von der Beschreibung gut vorstellen, die Wildkatze Bree war für mich etwas zu übertrieben, Ruan der eine bewegte Vergangenheit mit Frauen hatte und sich dementsprechend geschworen hat, nichts mehr mit Frauen anzufangen, Merry die eifersüchtige und immer anwesende Person, die man manchmal schütteln und dann wieder lieb haben musste und natürlich die beiden älteren Frauen, die ihnen zur Seite standen Afraig und Isobel, die echt alles gegeben haben, um ihre beiden Zöglinge Bree und Ruan glücklich zu sehen. Auch die schizophrene Ehefrau von dem Laird war grauselig und ich habe nicht verstanden, warum alle ihr Gebahren so akzeptiert haben und Bree immer wieder zu ihr gelassen wurde...

Fehler oder Rechtschreibung: Die Rechtschreibung lies sehr zu wünschen übrig, oft schlechte Übersetzung und damit ständige Unterbrechung der Geschichte.

Grammatik: manche Begriffe waren etwas sehr merkwürdig (z.B, dass das Messer in seinem Hals stak(?), so dass man erstmal erneut den Satz lesen musste um zu überlegen, was das jetzt war oder bedeuten soll.

Seitenanzahl/Länge:375 Seiten- man hat im Laufe des Lesens wirklich dem Ende hingefiebert und ich muss sagen, leider war ich froh, als ich den Roman durchhatte, denn man hat immer noch auf eine Steigerung gehofft, die aber ausblieb, gerade auch am Schluss- war für mich einfach zu abgehackt.

Cover: passte schon, obwohl Bree Pferde ja nicht unbedingt mochte, aber trotzdem gelungen.

Preis:ich war froh, dass ich es nur geliehen habe, die 4,99€ so sind es für meinen Geschmack leider nicht wert, denn ich habe mir unter dem Titel und der Inhaltsangabe mehr versprochen und war doch enttäuscht von der Umsetzung.

Gesamtbewertung: So schön es auch war, als Ruan und Bree endlich begriffen haben, was sie füreinander empfinden, so kam dies für mich doch ziemlich spät und nüchtern; da hat ne Menge Romantik doch gefehlt, es klang viel zu kühl und trocken; genervt hat mich extrem die kleine Schwester, man hatte fast das Gefühl, sie war der Mittelpunkt der Geschichte und auch ihre Ausraster haben es nicht besser gemacht, weil sie vollkommen unverständlich waren und Ruan das alles so hingenommen hat. Die anfänglichen Ausbrüche und Fluchtversuche von Bree waren für mich zu viel und auch hier hat es mich genervt, wenn sie wie eine Kratzbürste wieder ausgeflippt ist; die Burgherrin war für mich auch völlig unverständlich und unmöglich und alle haben es hingenommen und am kuriosesten fand ich die Geschichte um die Geschwister/Halbgeschwister und restl.Verwandtschaft von Ruan und wie ihre Geschichte verlief...Nicht nachvollziehbar und etwas zu übertrieben.
Alles in allem hab ich mir wesentlich mehr Romantik versprochen, es war mir zu kühl, das Miteinander und sämtliche Abläufe waren überwiegend nervig, so dass ich 2,5 Sterne vergebe.... Da hätte wesentlich mehr kommen können und müssen.Schade!