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Veröffentlicht am 07.07.2023

Auf Magellans Spuren

Die Weltenseglerin
2

Ferdinand Magellan. Wer kennt ihn nicht, den portugiesischen Seefahrer. Im Auftrag der spanischen Krone macht er sich mit fünf Schiffen im September 1519 auf, eine Westroute zu den Gewürzinseln zu finden. ...

Ferdinand Magellan. Wer kennt ihn nicht, den portugiesischen Seefahrer. Im Auftrag der spanischen Krone macht er sich mit fünf Schiffen im September 1519 auf, eine Westroute zu den Gewürzinseln zu finden. Diese erste Weltumsegelung, die ganz nebenbei den letzten Beweis lieferte, dass die Erde rund ist, hat Nadja Raiser in ihrem faszinierenden Roman „Die Weltenseglerin“ festgehalten. Neben den historisch verbürgten Daten und Personen hat sie einige wenige fiktive Figuren erschaffen, das Gesamtergebnis ist spannend, äußerst interessant und sehr lesenswert, es ist ein rundes Ganzes geworden.

Es waren einmal zwei Freundinnen, Chiara und Mariella, die sich vor lauter Lachen den Bauch halten, als sie durch den Olivenhain rennen. Sie sind jung, sie sind voller Lebensfreude, das Leben wartet auf sie. Für Mariella jedoch sieht ihre Zukunft nicht rosig aus, wie sie bald erfährt, denn die Spielleidenschaft ihres Vaters ist ihr zum Verhängnis geworden, er hat sie schlichtweg an den Schmied verspielt, einem notorischen Säufer. Sie soll diesen grobschlächtigen Typen bald ehelichen, aber nicht mit ihr! Sie ersinnt einen Fluchtplan und wird hellhörig, als sie den Worten ihres Onkels Ferdinand Magellan lauscht, der sie kurz vor seiner Abreise nochmal besucht. Morgen schon wird er in See stechen. Eine bessere Gelegenheit bietet sich ihr nicht mehr und so zwängt sie sich kurzentschlossen heimlich in seiner Kutsche in eine Kiste. Emi, die treue Seele, lässt sie trotz großer Bedenken nicht allein. Schließlich hat sie Mariellas Mutter einst versprochen, immer auf sie aufzupassen. Die Reise ins Abenteuer ihres Lebens beginnt.

Die Geschichte rund um das Geschichtliche, angereichert mit Fiktivem, ist gelungen. Mariella ist die Weltenseglerin, sie und Emi haben sich auf das Segelschiff geschlichen. In Männerkleidung helfen sie beim Verladen mit, dabei wäre Mariella beinahe ausgerutscht. Im letzten Moment fängt sie ihr Retter mit den tiefschwarzen Augen auf und den kann sie nicht täuschen, er sieht die Frau in ihr.

Die gut recherchierte Story hält sich an die historisch überlieferten Fakten, an Magellans Route. Sie lernen fremde Völker und deren Kulturen kennen. Die Weltanschauung der damaligen Zeit war eine andere, auch war Magellan davon überzeugt, im Namen der Krone den Heiden seinen Glauben aufzwingen zu müssen. Notfalls mit Gewalt. Nicht immer konnten sie Proviant nachordern, die Seemänner leisteten Knochenarbeit und doch waren viele vom Hunger geschwächt, auch forderte der Skorbut seinen Tribut. Daneben geht es um tiefe Freundschaften, um Hinterhältigkeit und rücksichtsloses Gebaren, eine Meuterei wird angezettelt und nicht immer ist nur die See stürmisch und unwirtlich, es ist bitterkalt, ja eisig. In ihrer Kleidung, auch wenn sie in Schichten übereinander getragen werden, frieren sie dennoch. Dies alles und noch viel mehr macht dieses lesenswerte Buch aus.

„…und mögen noch in fünfhundert Jahren die Menschen auf der ganzen Welt deinen Namen kennen…“ Diesen Toast bringt Juan Sebastián Elcano zu Ehren Magellans aus. Und ja – die Welt weiß, wer er war.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Von Müttern und Töchtern

Der Laden der unerfüllten Träume
2

„Der Laden der unerfüllten Träume“, der Roman, rankt sich um Glory Ann, um ihr Leben, beginnend als 19jährige, die vor den Trümmern ihrer großen Liebe steht. Und um ihre Tochter Rosemarie und deren Tochter ...

„Der Laden der unerfüllten Träume“, der Roman, rankt sich um Glory Ann, um ihr Leben, beginnend als 19jährige, die vor den Trümmern ihrer großen Liebe steht. Und um ihre Tochter Rosemarie und deren Tochter Sarah. Amanda Cox erzählt abwechselnd von damals und von heute.

Sarah ist hier, in Brighton, in der familieneigenen Old Depot Grocery, aufgewachsen. Sie geht als junge Erwachsene weg und nun hat das Leben Schicksal gespielt. Alles drängt sie nach Hause, sie will hierbleiben. Aber hat sie hier eine Zukunft? Ihre Mutter will verkaufen, die Old Depot Grocery ist eher Nostalgie. Die Kunden kaufen im Supermarkt und sie bleiben auf ihren Waren sitzen, die Lieferanten versorgen sie mit dem Wenigen, das sie noch brauchen, ungern oder gar nicht mehr.

Ich lese von Glory Ann, von Rosemarie und Sarah – von drei Frauen, von drei Generationen. Jede ist auf ihre Art der Old Depot Grocery verbunden. Glory Ann hat ihre erste große Liebe verloren, ihre Eltern drängen sie in die Ehe mit Clarance, dem Besitzer des Ladens. Seine warmherzige Art lässt sie zunächst kalt, zu schmerzhaft sind ihre Erinnerungen. Heilt auch bei ihr die Zeit alle Wunden? Er hat ein großes Herz für all jene, denen es gerade nicht so gut geht, auch kümmert er sich liebevoll um die Töchter Rosemarie und Jessamine. Beide Mädchen helfen im Geschäft, wobei Rosemarie die Pflichtbewusste ist, während ihre Schwester alles leicht nimmt, sie will stets hoch fliegen. Sie geht hinaus in die Welt und Rosemarie bleibt. Und nun, viele Jahrzehnte später, will sie aufgeben. Aber sowohl Sarah als auch Glory Ann sind gegen eine Schließung. „Du kannst den Laden nicht schließen, Brighton braucht die Old Depot Grocery.“

Vieles bleibt ein Leben lang ungesagt, da ist Rosemarie nicht sehr viel anders als Glory Ann. Sarah will es besser machen, nachdem sie eine rätselhafte Entdeckung gemacht hat. Sie geht der Sache auf den Grund, denn schweigen bringt nichts. Sie nimmt sich fest vor, Dinge ansprechen, die Jahrzehnte unter den Teppich gekehrt wurden.

Es ist ein schmerzvolles Heranführen an die Wahrheit. Der Laden wirft nichts mehr ab, die Zeiten ändern sich. Die Story ist ergreifend, in sich stimmig, das Bild auf dem Cover ist dies so gar nicht. Diese drei Frauen haben für mich nichts mit dem zu tun, was sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt. Man sollte sie weglassen, denn weniger ist oftmals sehr viel mehr.

Die drei Frauen in der Story dagegen sind gut gezeichnet, ich hatte von jeder ein stimmiges Bild im Kopf, auch die anderen Charaktere, ganz vorne dabei ist Clarence, sind wunderbar gelungen. Ein Generationenroman, in dem so viel Lebensweisheit steckt. Denn ist es nicht so, dass wir alle in bestimmten Situationen lieber schweigen als vermeintlich Unangenehmes anzusprechen? Unterdrückte Gefühle, nicht gesagte Worte sind oftmals der Grund für Missverständnisse. Es geht um lange gehütete Geheimisse, um Liebe und Schmerz, um Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Aber auch um Zuversicht und neu gewonnenen Lebensmut. Ein leises Buch, eine lesenswerte Geschichte.

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Veröffentlicht am 01.07.2023

Spannend bis zu Schluss

Akte Nordsee - Der Teufelshof
2

Anna ist in Panik, sie springt aus dem Fenster, nachdem Henning Geräusche hört und nachsehen will. Am nächsten Morgen wird sie von der Polizei entdeckt, sie hat sich im hintersten Winkel des Hofes versteckt. ...

Anna ist in Panik, sie springt aus dem Fenster, nachdem Henning Geräusche hört und nachsehen will. Am nächsten Morgen wird sie von der Polizei entdeckt, sie hat sich im hintersten Winkel des Hofes versteckt. Was war geschehen? Warum hatte sie dermaßen Angst? Ihre Schwiegereltern sind tot, mit einem Jagdgewehr erschossen. Henning, ihr frisch angetrauter Ehemann, ist schwer verletzt. Das tragische Ende ihrer Hochzeitsnacht ist der Anfang einer umfangreichen Ermittlung.

Es sieht nicht gut aus für Anna, sie kommt in Haft. Henning bittet die Anwältin Fentje Jacobsen, ihm zur Seite zu stehen. Und Fentje fördert einiges zutage, sie verbeißt sich regelrecht in diesen Fall. Neben etlichen anderen Spuren wird dabei auch Annas Vergangenheit durchleuchtet. Ihre Freundin Iveta liefert wertvolle Hinweise, sie glaubt an Annas Unschuld. Auch fällt der Verdacht auf Henning – wollte er sich von den Eltern befreien, den Hof an sich reißen? Fentje glaubt keine Sekunde daran, sie kennt ihn seit ihrer Kindheit. Auch Hennings Bruder mitsamt seiner verwöhnten Ehefrau hätte durchaus ein Motiv.

Niklas John hat ein ganz anderes Interesse, die Morde auf dem „Teufelshof“ aufzuklären. Mit seiner Katze Blofeld lebt er in einem luxuriösen Penthouse. Er kann es sich leisten, sich als freier Journalist seine Storys sorgfältig herauszupicken, Klatsch und Tratsch überlässt er gerne seinen Kollegen.

Fentje und Niklas – unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch treffen sie wieder aufeinander. „Der Teufelshof“ ist die zweite Nuss, die sie gemeinsam (oder jeder für sich) knacken wollen. Sie sind ein etwas anderes Ermittler-Duo. Während Fentje als Anwältin alles daran setzt, die Unschuld ihres Mandanten zu beweisen, recherchiert Niklas nicht nur als Journalist, denn auch ihn verbindet hier mehr, als es zunächst den Anschein hat.

Fentjes Lebensmittelpunkt ist der Bauernhof, in dem sich auch ihre Kanzlei befindet. Dies ist ganz praktisch, denn sie muss auch hier mit anpacken, die Tiere versorgen sich schließlich nicht von selbst. Sie ist der bodenständige Typ, in der feinen Gesellschaft fühlt sie sich trotz Blazer eher unwohl. Niklas hingegen verkehrt in diesen Kreisen, Geldsorgen kennt er nicht. Wie schon in ihrem ersten Fall kreuzen sich auch hier ihre Wege. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit haben sie einen Draht zueinander, sie ticken ähnlich.

Und die Aufklärung hat es in sich. Ist der Auslöser für den zweifachen Mord rund um die Hochzeit zu finden? Dies ist nur eine von vielen Fragen, die sich um die Tatnacht drehen. Eva Almstädt lässt ihre Leser lange im Unklaren, es tauchen so etliche zwielichtige Gestalten auf, die jeder für sich gesehen durchaus ein Motiv hätten. „Der Teufelshof“ ist der spannende zweite Fall der Akte Nordsee-Krimireihe mit Charakteren, denen ich allesamt ihre Eigenarten abnehme. Nur zu gerne habe ich mich nicht nur einmal in die Irre führen lassen, es war ein spannendes, ein kurzweiliges Lesevergnügen mit einem Schluss, den ich so nicht erwartet hätte. Nun lasse ich Fentje und Niklas ein wenig durchatmen und hoffe, dass sie bald wieder ermitteln werden.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Beste Unterhaltung

Die Affäre Alaska Sanders
2

Der Fall Alaska Sanders wird nochmal aufgerollt, denn es gibt erhebliche Zweifel, ob der damals Verurteilte ihr Mörder ist. Sergeant Perry Gahalowood bittet den Schriftsteller Marcus Goldman, mit dem er ...

Der Fall Alaska Sanders wird nochmal aufgerollt, denn es gibt erhebliche Zweifel, ob der damals Verurteilte ihr Mörder ist. Sergeant Perry Gahalowood bittet den Schriftsteller Marcus Goldman, mit dem er seit dem Fall um Harry Quebert befreundet ist, ihn auch diesmal zur Seite zu stehen.

Alaska Sanders wurde 1999 am Strand gefunden, angefressen von einem Bären. Ein Zettel in ihrer Hosentasche gibt Rätsel auf: „Ich weiß, was du getan hast.“ Die Ermittlungen werden dank eines Geständnisses bald eingestellt und erst Jahre später stellt sich heraus, dass es doch ganz anders gewesen sein könnte.

Es ist meine erste Begegnung mit Joël Dicker, es wird aber bestimmt nicht meine letzte sein. Von der „Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ ist immer mal wieder die Rede, mein fehlendes Wissen darum war nicht weiter schlimm, die Rückblicke sind gut erklärend, sie fügen sich in die heutigen Ermittlungen ein. Und doch war mir schnell klar, dass ich mich auf das Buch einlassen muss, denn gerade der Einstieg ist wegen der doch zahlreichen Charaktere entscheidend, um den Überblick nicht zu verlieren. Ist dies erst mal geschafft, entwickelt die Story eine Sogwirkung.

Ich habe das Hörbuch gewählt, es war eine gute Entscheidung. Beim Zuhören hatte ich für jeden einzelnen passende Bilder im Kopf. Wohlgemerkt ist dies ein Verdienst des Autors, für den letzten Schliff ist bei einem Hörbuch schon auch der Vortrag des Sprechers ausschlaggebend. Und Torben Kessler hat dies mit Bravour gemeistert, seiner brillanten Lesung habe ich über 18 ½ Stunden gebannt zugehört, er ist der perfekte Sprecher für dieses doch sehr umfangreiche Werk.

Die Dialoge zwischen Gahalowood und Goldman, der für den Sergeant einfach nur der Schriftsteller ist, sind gelungen. Und nicht nur diese Passagen, alle hier agierenden Personen sind treffend gezeichnet.

Es passiert viel, die Zeitebenen wechseln vom Gestern ins Heute, in die erneuten Ermittlungen. Dabei wird so manches zutage gefördert, was sie damals übersehen haben. Zudem wird zwischendurch das Leben der Alaska Sanders facettenreich dargeboten, ihr großer Wunsch, Schauspielerin zu werden, scheint unerreichbar und doch findet sie Unterstützung, wenngleich sie etliche Umwege hierfür in Kauf nimmt.

Die Fortsetzung des Weltbestsellers „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ ist gelungen, auch wenn es für mich keine Fortsetzung war. Joël Dicker versteht es meisterhaft, komplexe Vorgänge in eine gut lesbare Form zu bringen, er hat mich bestens unterhalten.

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Der Bau des Gotthardtunnels

Bergleuchten
2

Wer kennt ihn nicht, den Gotthardtunnel. „Bergleuchten“ erzählt vom Bau des Tunnels unter den Gipfeln des Gotthardmassivs. Die Tunnelröhre auf 1150 m Höhe über dem Meer verbindet Göschenen im Kanton Uri ...

Wer kennt ihn nicht, den Gotthardtunnel. „Bergleuchten“ erzählt vom Bau des Tunnels unter den Gipfeln des Gotthardmassivs. Die Tunnelröhre auf 1150 m Höhe über dem Meer verbindet Göschenen im Kanton Uri mit Airolo im Kanton Tessin.

Die Bauarbeiten beginnen 1872 und hier treffen wir auf Helene, die die Fahrten über den Gotthardpass nur zu gut kennt. Es ist eine gefährliche Strecke und doch waren die Anwohner strickt gegen den Tunnel, sie fürchteten um ihre Existenz. Wenngleich die Einheimischen durch die Zimmervermietung an die italienischen Arbeiter sich etwas dazu verdienten, waren sie ihnen nicht wohlgesonnen.

Die Arbeiten waren nicht nur beschwerlich, sie waren auch gefährlich. Durch die unzureichende Belüftung und die Sprenggase im Tunnel gab es immer wieder Verletzte und Tote zu beklagen. Vorwiegend Italiener aus ärmlichen Gegenden wurden als Mineure und Arbeiter eingesetzt und war einer arbeitsunfähig, kam der nächste, um sich für einen Hungerlohn zu verdingen. Der Bau damals war trotz der eingesetzten Maschinen harte, kräftezehrende, auslaugende Arbeit, die Arbeitsbedingungen katastrophal.

Vor dem historischen Hintergrund entwickelt sich eine Liebe, die nicht geduldet wird. Die Vermengung zwischen dem Geschichtlichen und all den Schicksalen der Familien und auch der Arbeiter, die sich nicht nur oberflächlich begegnen, die miteinander irgendwie auskommen müssen, ist gelungen, die Charaktere allesamt gut gezeichnet.

Mich hat dieses „Bergleuchten“ tief berührt, ich habe mich für das Hörbuch entschieden, vorgelesen von Sophie Hutter. Die in Deutschland lebende Schweizerin ist die perfekte Interpretin, ihr Schwyzerdütsch, das situationsbedingt in die Geschichte mit einfließt, macht das Ganze nochmal ein Stück authentischer. Das gut erzählte Buch gewinnt durch ihren Vortrag nochmal – ich bin begeistert und restlos überzeugt. Sowohl von der Autorin als auch von der Sprecherin.

„Bergleuchten“ ist die gut recherchierte Geschichte um den Bau des Gotthardtunnels, angereichert mit all dem Zwischenmenschlichen, den fiktiven Elementen.

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