Schreibstil

Der Schreibstil von Vanessa Schöche ist an sich lesbar und verständlich. An manchen Stellen wurde es für mich etwas kompliziert, denn ich konnte nicht immer eindeutig zuordnen, wer was gesagt hat oder um welchen Charakter es geht.

Charakter

Ava ist eine so positive Seele, sie sieht das ganze Leben bunt und findet zu jeder Situation eine positive Denkweise. Sie lässt sich nicht so leicht aus der Fassung bringen. Eine reinere Seele habe ich in Büchern kaum kennengelernt. Die Positivität übertragt sich beim Lesen auf einen selber. Ich habe viele Dinge aus anderen Sichten gesehen und als positiv statt negativ.

Wyatt ist ein gestandener Mann, kämpft für alles, was ihm etwas bedeutet und ist nicht so leicht unterzukriegen. Er steht sich oft selber im Weg und lernt erst durch Ava, dass die Welt nicht nur Schwarz & Weiß ist. Er lässt immer mehr Farbe in sein Leben.

Beide entwickeln sich während des Buches weiter, doch bei Wyatt erkennt man es sehr deutlich. Anfangs sieht er wirklich sehr vieles Schwarz & Weiß wird von seinen Dämonen aufgefressen und hat nur Minou. Am Ende weiß er, wofür er kämpfen möchte, sieht vieles anders als vorher und lässt viele Dinge zu, die er vorher niemals in Betracht gezogen hätte. Es ist eine super Entwicklung und sie ist auch super zu lesen.

Meine Meinung

Unbroken Soldier behandelt eine Geschichte, die ich mir nicht selber gekauft hätte. Es ist nicht so wirklich mein Genre und dennoch bin ich glücklich, dieses Buch gelesen zu haben.

Die Geschichte von Ava & Wyatt ist wunderschön. Es ist die Geschichte eines gebrochenen Soldaten, der in seinem letzten Einsatz mehr als nur seine Unterschenkel verloren hat. Er sitzt in einem grauen Loch, ohne sich dessen bewusst zu sein und kommt alleine nicht mehr hinaus.

Die Liebesgeschichte der beiden fand ich von Anfang an schön, aber etwas unspektakulär. Es entwickelt sich langsam und süß und man kann immer den Gedanken der Charakter nachvollziehen. Das Ende hat mich allerdings voll vom Hocker gehauen. Die letzten Kapitel fand ich sehr interessant und spannend, sodass ich diese statt an mehreren sofort an einem Tag gelesen und beendet habe, weil ich doch endlich wissen wollte, wie es ausgeht.

Für Leser, die solche Geschichten gerne lesen, ist das Buch super doch es ist einfach nicht meine Art von Geschichte. Dennoch eine super schöne und angenehme Geschichte zu lesen.

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Das Cover ist schön, schlicht und sehr ansprechend. Die blaue Farbe mit der goldenen Schrift ist ich super schön.

In den ersten Kapiteln erfährt Cage bereits, dass er Papa ist und seine Tochter vier Jahre vor ihm verheimlicht wurde. Natürlich hatte Alexis dafür gute Gründe und erklärt diese sehr häufig und bereut diese Entscheidung zu tiefst.
Josie kommt von Anfang an sehr gut mit Cage klar und akzeptiert schnell, dass er ihr Vater ist. Sie ist super schlau und durchblickt die ganze Situation sehr schnell, deswegen ist sie mein Lieblingscharakter ☺️
Anders als Cage, er braucht ein bisschen um sich an die neue Situation, die Nähe und auch gleichzeitigen an den Hass gegenüber Alexis zu gewöhnen. Für mich irgendwie zu lange. Er hasst Alexis für Ihre Gründe meines Erachtens zu lange. Ich finde er versucht gar nicht richtig Alexis Gründe zu verstehen sondern gibt ihr immer zu verstehen, dass es scheiße von ihr war ohne Mitgefühl zu zeigen.

Ich habe mir das Buch ehrlicherweise anders vorgestellt. Ich habe mit mehr Inhalt und einem längeren Zeitraum gerechnet, bzw. hätte ich es mir gewünscht . Ich hätte mir mehr Familiensein oder Drama gerechnet, dass sie sich langsam näher kommen und Cage sein Kind wirklich alleine kennenlernt und all sowas. Bis jetzt fand ich es eher trocken und informativ. Es fehlt mir das Knistern zwischen Alexis und Cage und generell fehlt mir etwas an Story denn eigentlich liebe ich solche Bücher 🙈

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> 𝙰𝚌𝚑𝚝𝚞𝚗𝚐 𝚂𝚙𝚘𝚒𝚕𝚎𝚛 <
Auch in Band 2 der Reihe konnten mich Paola und die Blackwell Brüder nicht überzeugen.

Ich wollte dem Buch eine weitere Chance geben und hatte gehofft, dass mir Band 2 besser liegen würde und ich mit den Charakteren und deren Handlungen endlich warm werde. Doch auch in Band 2 konnte ich mich nicht mit den Charakteren identifizieren und auch größtenteils ihre Handlungen nicht verstehen oder einschätzen.
Ich habe angefangen, gegen Ende, Charles und Edward mehr zu mögen und mein Liebling war definitiv Emma doch mit Paola wurde ich einfach nicht warm und ich kann sie einfach nicht wirklich nachvollziehen.

Auch hier gab es mir zu viel ‚überreden‘ und Intrigen, sodass ich das Buch einfach hinter mich bringen wollte und kaum Lust auf das Lesen hatte.
Charles und Edward haben einen so großen Einfluss auf Paola. Ich war schon sehr froh, als das Jagd-Spiel immer weniger wurde und Charles wirklich Gefühle entwickelte.
Dennoch waren leider auch wieder zu viele Side-Storys vorhanden. In Band 3 geht es um Blaire und Edward und hier lernen sie sich schon etwas kennen, hat mir leider a+gar nicht gefallen, auch wenn das natürlich nicht der Inhalt von Band 3 ist aber man weiß schon, dass Blaire Gefühle für Edward hat und das Edward an der Show teilnimmt.
Gegen Ende hat mich am Buch die Story um April gehalten und ich fand es gut gelöst. Jeder war in seiner Weise involviert aber nicht Schuld.

Ayla Dade konnte mich mit den Büchern nicht überzeugen, da war mir zu viel Chaos für drin

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Paola Cortessa kommt zum Blackwell Palace, um die berühmten Blackwell Brüder auszuspionieren und ihren Bruder zu retten, doch mit einer Sache hat sie nicht gerechnet.. ihrem eigenen Herz 🩵
In dem Buch geht es um die Brüder Charles und Edward Blackwell, Millionenerben und Hotelbesitzer des Blackwell Palace und ihre Geheimnisse, welche Paola zu entlüften versucht aber umplanmäßig teil der Geheimnisse und Teil der Intrigen wird.

Love-Triangle finde ich in gewissem Maße ziemlich interessant. Hier hat es mir allerdings nicht gefallen. Das Buch im allgemeinen hat mir leider nicht gefallen.
Anfangs fand ich das Love-Triangle und sie Story in Ordnung doch es kamen immer mehr Side-Storys und Themen dazu. Ich fand es nach einiger Zeit langweilend, wie Paola sich immer hat ‚überreden‘ lassen und sich selbst nicht treu geblieben ist.
Da muss ich auch sagen, dass es für mich zu viele und zu starke spicey Szenen gab. Da habe ich dann auch irgendwann den Reiz verloren, die detailliert zu lesen.

Um zu den Sidestorys zu kommen.. Die Story geht um Paola und ihren Bruder, sowie die Blackwell Brüder, dazu kommt dann April hinzu und mit den beiden, verknüpften, Storys wäre ich superzufrieden gewesen aber dann kamen auch noch so viele Nebencharaktere wie Leopold, Emma; Blair, Max, Lena etc. und so wurde es mir einfach viel zu viel. In jedem Kapitel ging es um etwas anderes und die tatsächliche Story zog sich dadurch unfassbar in die Länge 😅
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Ayla Dade hat mein Herz mit der Winter-Dreams Reihe bekommen, deswegen habe ich mir bei dem Buch nichts weiter gedacht. Der Klappentext klang spannend und ich hatte die Hoffnung auf ein weiteres Highlight.
Leider wurde ich hier enttäuscht.. Love-Triangle in diesem Maße und mit dem Grad an spicy Szenen ist nicht meins.

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Die Bücher von L. J. Shen fand ich bisher immer super interessant und die Storys waren immer ähnlich aufgebaut.
Hier ist es etwas anders.

Bereits nach dem ersten Teil war das Buch leider für mich nicht mehr interessant. Ich finde das Drama und die Story waren zu leicht zu erraten und das Dom so 'früh‘ gestorben ist zeigte nur, dass jetzt noch viele Verständisprobleme und Wiederholungen kommen. Ever kann sich einfach nicht entschieden und ich finde sie als Charakter auch nicht sonderlich gut. Sie spielt mit beiden, obwohl sie tief im inneren weiß welchen sie möchte. Sie lässt Joe warten, rennt weg und das mehr als oft genug. So wurde es aus meiner Sicht etwas langweilig und die Spannung wurde genommen, aufgebaut und dann dadurch wieder genommen.

Leider kann mich das Buch dieses Mal nicht überzeugen.

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