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Veröffentlicht am 26.03.2020

spannend und emotional, hat aber Schwächen

Das Lied der Sonne
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Kurzbeschreibung
*Verbotene Liebe am Hof des Königs*
Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin, ...

Kurzbeschreibung
*Verbotene Liebe am Hof des Königs*
Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin, der Häuptlingstochter, unbeschwert zu lachen. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich alles. Der zukünftige Großkönig des Reiches ruft zur Brautschau und Lanea soll als falsche Prinzessin an den Hof reisen. Ein Ort, an dem man ihr nicht nur mit Vorurteilen begegnet, sondern hinter jeder Ecke Intrigen und tödliche Verschwörungen lauern – und mittendrin Prinz Aaren, dessen sanftmütige braune Augen Laneas Herz bei jedem Blick zum Flattern bringen. Doch seine Liebe darf sie nicht für sich gewinnen…
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Von der Autorin Jennifer Wolf habe ich bereits einige Romane gelesen und auch immer wieder für verdammt gut befunden. Jetzt endlich stand auch „Das Lied der Sonne“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war total neugierig darauf.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext versprach mir richtig gute Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch ganz flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut ausgearbeitet und in die Handlung eingesetzt. Auf mich wirkten sie vorstellbar und auch die Handlungen waren zu verstehen.
Lanea ist eine tolle Protagonistin. Ich mochte ihre liebenswerte Art. Zudem ist sie auch kämpferisch, mutig und sie hat das Herz am richtigen Fleck. Sie setzt sich für die Menschen ein, die sie liebt, was mir wirklich richtig gut gefallen hat.
Aaren, den Prinzen, mochte ich auf Anhieb total gerne. Mit ihm habe ich mitgefiebert, denn seine Vergangenheit lastet schwer auf ihm. Doch auch er ist stark und versucht sein Möglichstes.

Neben den beiden genannten Protagonisten hat die Autorin noch weitere sehr interessante Charaktere ins Geschehen eingearbeitet. Sie alle passen wunderbar zusammen und ergeben eine tolle Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach unverkennbar. Ich mag den Stil total gerne, bin so auch richtig flüssig und gut durch die Handlung hindurch gekommen. Dabei konnte ich auch ohne Probleme folgen und alles verstehen.
Die Handlung konnte mich dann auch richtig gut für sich gewinnen. Es ist eine Buch mit Spannung und ganz vielen verschiedenen Emotionen. Dazu gibt es auch immer wieder ruhigere Passagen, die sich meiner Meinung nach sehr gut ins Geschehen einfügen, die Mischung macht es hier wirklich aus.
Besonders hervorheben möchte ich hier auch die kleinen Schnipsel aus Liedern, die den Leser sehr an Hawaii erinnern. Sie passen so wunderbar und machen die Handlung meiner Meinung nach eben aus.

Das Ende hat mir dann leider weniger gefallen. Es ist ja als Einzelband gedacht, leider aber ist es doch sehr offen, so als ob hier etwas fehlen würde. Ich hoffe nun, das es vielleicht eine Fortsetzung gibt, denn so passt es meiner Meinung nach nicht wirklich.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Das Lied der Sonne“ von Jennifer Wolf ein Roman, der mich an sich auch wirklich gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein unverkennbarer sehr flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend und auch emotional gehalten ist, der Ende mich aber leider unzufrieden zurückgelassen hat, haben mir doch aber sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2020

abwechslungsreiche Dystopie

Die Traumdiebe
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Kurzbeschreibung
Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es ...

Kurzbeschreibung
Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es noch – und werden deswegen gnadenlos gejagt. Der 16-jährige Frenchie hat so seine ganze Familie verloren. Aber er hat eine neue gefunden: Träumer wie er, die gemeinsam durch die Wildnis des Nordens ziehen, immer auf der Flucht vor den Traumdieben. Ein paar Kinder und Jugendliche, einige Erwachsene und die wunderbare, rebellische Rose. Kann die Macht ihrer Geschichten und das Wissen ihrer Ahnen sie schützen?
(Quelle: Heyne fliegt)

Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Cherie Dimaline noch rein gar nicht. Nun stand mit „Die Traumdiebe“ ein Roman von ihr auf meinem Leseplan, worauf ich auch total gespannt war.
Das Cover hat mich direkt auch angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch direkt mit dem Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen waren auch zu verstehen.
Frenchie gefiel mir wirklich gut. Er hat viel mitgemacht, hat sehr viel verloren. Doch er wirkte auf mich dennoch stark und sehr charismatisch. Und im Handlungsverlauf wächst er auch total über sich hinaus.

Daneben gibt es noch andere Charaktere die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen passt sehr gut zur Handlung und bringt so auch ganz eigene Dinge mit.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu verstehen. Man kommt als Leser so auch flüssig durch die Seiten hindurch und kann auch gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Frenchie. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich total passend empfunden habe. So ist man ihm sehr nahe und lernt ihn auch um einiges besser kennen.
Die Handlung selbst fand ich interessant gehalten. Es kommt Spannung auf, es ist ein Abenteuer. Was es mit den Traumdieben auf sich hat, das geht leider lange Zeit doch unter. Dafür geht es eher ums Überleben, das Leben selbst steht sehr im Mittelpunkt. Mir gefiel trotzdem aber diese eben abwechslungsreiche Idee, da die Autorin auch Wendungen eingearbeitet hat, die überraschen können. Und es gibt es kleine süße Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach gut ins Geschehen hineinpasst.
Als Kulisse hat sich die Autorin Kanada ausgesucht. Allerdings ist es da nicht mehr so wie wir es aktuell kennen. Die geschaffene Welt hier ist sehr anschaulich beschrieben, so dass man sich diese Umgebung auch wirklich sehr gut vorstellen kann. Dabei fällt auf das es doch auch recht brutal und düster zugeht. Das kommt hier sehr gut rüber und ist auch absolut glaubhaft.

Das Ende empfand ich dann auch als richtig gut gemacht. Mir persönlich hat es zugesagt, es passt insgesamt zur Geschichte und schließt sie dann auch rund und gut ab.

Fazit
Insgesamt gesagt ist der dystopische Roman „Die Traumdiebe“ von Cherie Dimaline ein Buch, das mich doch auch gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene vorstellbar Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil, der alles gut verständlich beschreibt und eine Handlung, die ich auch spannend und abwechslungsreich empfunden habe, in der mir aber gerade zu Beginn der Bezug zum Titel ziemlich gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2020

ein unterhaltsamer Fantasyroman, der gut unterhalten kann

Snowdrop Manor: Tage unter Krähen
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Meine Meinung
Regina Meißner ist eine mir bereits sehr gut bekannte Autorin. Bisher konnte sie mich auch immer richtig gut mit ihren Romanen unterhalten. Nun war es soweit, ich durfte „Snowdrop Manor: ...

Meine Meinung
Regina Meißner ist eine mir bereits sehr gut bekannte Autorin. Bisher konnte sie mich auch immer richtig gut mit ihren Romanen unterhalten. Nun war es soweit, ich durfte „Snowdrop Manor: Tage unter Krähen“ aus ihrer Feder lesen und war natürlich richtig gespannt darauf.
Das Cover wirkte auf mich wirklich gut gestaltet, es stimmt sehr gut auf die Geschichte im Inneren ein. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie als vorstellbar und gut beschrieben, auch die Handlungen wirkten auf mich verständlich.
Lauren ist hier die Protagonistin. Auf mich wirkte sie sympathisch, sie gefiel mir sehr gut. Ihr Schicksalsschlag war wirklich heftig, sie tat mir richtig leid. Lauren ist ein Charakter, der die Dinge auch mal hinterfragt und seine Umgebung neugierig wahrnimmt. Sie ist ihrer Zeit bereits etwas voraus, die klassische Rollenverteilung ist nicht wirklich etwas für sie. Durch eben den Schicksalsschlag aber wird ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Sie lernt nun erst wer sie wirklich ist und auch wer sie sein möchte.

Neben der Protagonistin gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Jeder von ihnen bringt ganz eigene Dinge mit, die sehr gut in die Handlung hineinpassen.

Der Schreibstil der Autorin hat es mir total angetan. Sie schreibt sehr flüssig und reißt den Leser richtig gehend mit. Man kommt so gut ins Geschehen hinein und kann wunderbar folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Lauren. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die so empfand ich es persönlich, wirklich gut passt. Man ist so noch um einiges näher an der Protagonistin dran und bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.
Die Handlung selbst hat etwas sehr Magisches an sich. Es geht auch spannend los und man ist als Leser auch sehr schnell im Geschehen drin. Dazu kommt noch das Fantastische und eben das Magische.
Leider aber hatte es für mich den Anschein, dass die Spannung nicht das gesamte Buch konstant über hochgehalten wurde. Es schwankte, ging auf und ab und manches Mal tritt man so leider auch auf der Stelle und kommt nicht unbedingt im Geschehen voran. Die Autorin schafft es aber immer wieder diese eher ruhigen Passagen durch wesentlich spannendere abzulösen, indem sie Wendungen eingebaut hat, die der Handlung guttun. Dadurch wurde ich als Leser auch im Geschehen gehalten.

Das Ende war dann für mich richtig gut gelungen. Es hat mich doch auch überrascht und ist wirklich spannend gehalten. Dazu passt es dann auch sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht sie gut rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Snowdrop Manor: Tage unter Krähen ein Fantasyroman, der mich wirklich auch gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zwar Spannung parat hält, welche aber leider nicht konstant hochgehalten werden kann, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

abgesehen von einigen Kleinigkeiten ein sehr schöner Roman

Love You For Now
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Kurzbeschreibung
Schlafe niemals mit dem Feind!
Virginia Boca hat nur ein Ziel: Sie will Bürgermeisterin von Bluelick, Kentucky, werden. Dafür stellt sie alles zurück: keine Dates! Keine Männer! Keinen ...

Kurzbeschreibung
Schlafe niemals mit dem Feind!
Virginia Boca hat nur ein Ziel: Sie will Bürgermeisterin von Bluelick, Kentucky, werden. Dafür stellt sie alles zurück: keine Dates! Keine Männer! Keinen Sex! Doch als ein geheimnisvoller Fremder ihren Salon betritt und ein simpler Haarschnitt zu etwas viel Heißerem wird, ist es um ihre guten Vorsätze geschehen. Allerdings ahnt sie nicht, dass es sich bei dem attraktiven Unbekannten um einen ihrer Gegner in der bevorstehenden Wahl handelt!
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin Samanthe Beck war mir bereits gut bekannt und bisher konnte sie mich auch immer gut mit ihren Romane unterhalten. Und von den „Private Pleasures“ kannte ich auch bereits einen Teil. Nun also stand mit „Love You For Now“ wieder ein Roman der Autorin auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch richtig flott mit Lesen los.

Die Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen und auch die Handlungen sind zu verstehen.
Wenn man Band 2, also den direkten Vorgänger, kennt, dann ist dem Leser auch Virginia schon bekannt. Sie ist selbstbewusst und hat das Herz genau am richtigen Fleck. Sie will ihr Ziel verwirklichen, das merkt man immer wieder. Und dennoch gibt sie dann der Versuchung nach.
Shaun war mir von Anfang an doch sehr mysteriös und ich wusste nicht so recht wie ich ihn nehmen sollte. Mit der Zeit wird er aber offener und man kann ihn als Leser einschätzen. Er kämpft auch mit sich, wobei die Autorin hier nicht so sehr darauf eingeht. Das war schade, das hätte gerne mehr Raum bekommen können.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. So kommt man als Leser leicht und locker durch die Seiten hindurch und kann auch alles gut verstehen.
Die Handlung an sich gefiel mir dann auch sehr gut. Es ist eine Liebesgeschichte mit doch sehr vielen prickelnden Szenen. Ich muss leider sagen, mir persönlich war es dann doch ein wenig zu viel. So hat leider die Handlung darunter gelitten und auch der Tiefgang ließ zu wünschen übrig. Das fand ich schade, denn von der Idee her fand ich das Buch echt gut.

Das Ende wiederum konnte mich dann aber echt überraschen. Ich habe damit nicht wirklich gerechnet und empfand es als wirklich auch passend zur Gesamtgeschichte gehalten.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Love You For Now (Private Pleasures 3)“ von Samanthe Beck ein Roman, der mich nicht vollkommen einnehmen konnte.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich an sich als wirklich schöne Liebesgeschichte empfand, in der mir dann aber doch der Tiefgang gefehlt hat, haben mir aber dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

emotionale und auch abwechslungsreiche Romantasy

Dark Crows
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Kurzbeschreibung
Das Schattenreich will ihre Seele und nur einer kann sie beschützen – leidenschaftliche Romantasy.
Ohne ihren besten Freund Tim hätte Angel den Unfalltod ihrer Mutter kaum verwunden. Sie ...

Kurzbeschreibung
Das Schattenreich will ihre Seele und nur einer kann sie beschützen – leidenschaftliche Romantasy.
Ohne ihren besten Freund Tim hätte Angel den Unfalltod ihrer Mutter kaum verwunden. Sie selbst hat auf unerklärliche Weise überlebt, aber seit dem Unglückstag wird Angel von dunklen Visionen heimgesucht. Tim scheint ihr nicht zu glauben, denn je mehr sie ihm davon erzählt desto abweisender reagiert er. Irritiert versucht Angel, auf eigene Faust herauszufinden, was eigentlich los ist, und gerät zwischen die Fronten einer uralten Fehde. Sie ahnt nicht, dass sie auf der anderen Seite nur einer beschützen kann …
(Quelle: LOOMLIGHT)

Meine Meinung
Die Autorin Nadine Stenglein war mir keine Unbekannte mehr. Jetzt hatte ich auch die Chance ihren Roman „Dark Crows: Seelenbegleiter“ zu lesen und entsprechend war ich auch gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut gezeichnet und dann auch ins Geschehen integriert. Mir gefielen sie alle sehr gut, ich konnte sie mir vorstellen und auch die Handlugen waren zu verstehen.
Die Protagonistin Angel war mir von Beginn an sympathisch. Zunächst scheint sie ein wenig unsicher mit der Zeit aber wächst sie immer mehr an den ihr gestellten Aufgaben.

Weiterhin tauchen noch andere Figuren auf, die sich alle stimmig ins Geschehen einfügen. Nur mit Tim und allem, die sich um ihn herum befinden, hatte ich besonders zu Beginn eher Probleme. Diese haben sich dann aber nach und nach gelegt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und richtig gut zu lesen. Ich empfand hier alles als sehr gut ausgearbeitet und auch die Handlungen wirkten auf mich vorstellbar.
Die Handlung selbst gefiel mir richtig gut. Den Leser erwarten hier Spannung, Fantasy und Romantik. Allerdings es ging mir persönlich leider etwas zu langsam voran, es dauert alles doch ziemlich lange. So tappt man als Leser doch sehr lange im Dunkeln. Wenn dann aber Fahrt aufkommt wird es wirklich gut. Hinzu kommen noch verschiedenste Emotionen, die ebenfalls sehr gut ins Geschehen hineinpassen.
Die Ideen der Autorin haben mir sehr gut gefallen. Auf mir wirkten sie neuartig und so war ich gespannt darauf wie die Autorin alles umsetzen würde.

Das Ende ist dann sehr spannend gehalten. Mir persönlich hat es echt gut gefallen, es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht sie gut rund. Nach dem Beenden denkt man als Leser dann auch noch länger über das Gelesene nach.

Fazit
Alles in Allem ist „Dark Crows: Seelenbegleiter“ von Nadine Stenglein ein Roman, der mich nach ein paar Schwierigkeiten dann doch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zwar einiges an Zeit braucht, in der dann aber gut Spannung aufkommt und wo der Leser ach Fantasy und viele verschiedene Emotionen vorfindet, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere