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Veröffentlicht am 19.04.2020

emotional und auch spannend - ein würdiges Finale

Deceptive City (Band 3): Befreit
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Meine Meinung
Bereits mit den ersten beiden Bänden von „Deceptive City“ konnte mich Stefanie Scheurich richtig gut unterhalten. Nun stand das Finale „Deceptive City: Befreit“ auf meinem Leseplan und ich ...

Meine Meinung
Bereits mit den ersten beiden Bänden von „Deceptive City“ konnte mich Stefanie Scheurich richtig gut unterhalten. Nun stand das Finale „Deceptive City: Befreit“ auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir sehr gut, es passt auch wunderbar zu den anderen Teilen und der Klappentext versprach mir wirklich tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch direkt mit dem Lesen begonnen.

Die handelnden Charaktere waren mir bereits gut bekannt aus den beiden Vorgängern. Ein letztes Mal bin ich also zu ihnen zurückgekehrt, habe ihren Weg mit ihnen gemeinsam erlebt.
Thya und die anderen Figuren wirkten auch hier wieder vorstellbar und ich empfand die Entwicklungen der Charaktere wirklich interessant. Dabei ist jeder von ihnen irgendwie wichtig, jeder hat einen wichtigen Platz im Geschehen und sie alle haben eine entsprechende Tiefe.

Vom Schreibstil der Autorin war ich wieder richtig angetan. Sie schreibt flüssig und leicht lesbar, so bin ich dann auch locker durch dieses Finale durchgekommen. Dabei konnte ich, abgesehen vom Beginn, ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Sichtweisen. Dadurch hatte ich zugegeben ein wenig Probleme allen wirklich zu folgen und sie zuzuordnen. Ich musste mich erst wieder richtig einlesen.
Die Handlung hat mich nach den kleinen Problemen dann richtig gut gepackt. Dabei hat die Autorin immer wieder Wendungen eingebaut, die ich so nicht erwartet hatte. Und irgendwie hat sie immer wieder nochmal alles umgeworfen. Dadurch ist Spannung vorhanden, die mich dann auch bis zum Ende total im Geschehen gehalten hat. Aber eben auch die eingebrachten Emotionen kamen sehr gut bei mir an, ich konnte sie wirklich auch nachempfinden. Es ist also eine Mischung, die trotz allem gelungen wirkte.

Das Ende selbst ist dann in meinen Augen richtig gut gelungen. Ich empfand es passend zur gesamten Trilogie, es macht alles gut rund und entlässt den Leser letztlich zufriedenstellend.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Deceptive City: Befreit“ von Stefanie Scheurich ein Finale, das mich wirklich auch gut für sich einnehmen konnte.
Charaktere, die mir im Handlungsverlauf richtig sympathisch geworden sind und deren Entwicklungen nachvollziehbar sind, ein gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die nach kleinen Schwierigkeiten auch wirklich spannend und emotional gehalten ist, haben mir auch wieder unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2020

emotional und auch humorvoll - ein sehr guter Auftakt der Reihe

Love factually (Knitting in the City 1)
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Meine Meinung
Penny Reid ist eine Autorin, die mir durch eine andere Buchreihe bereits gut bekannt war. So war ich nun gespannt auf „Love factually“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich sehr angesprochen ...

Meine Meinung
Penny Reid ist eine Autorin, die mir durch eine andere Buchreihe bereits gut bekannt war. So war ich nun gespannt auf „Love factually“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und auch der Klappentext klang sehr gut. Daher habe ich das eBook dann auch flott geladen und los ging es mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Janie ist eine tolle Protagonistin, die sich aber von anderen abhebt. Auf mich wirkte sie irgendwie ein wenig verrückt, besonders wenn ich mir ihre Gedanken anschaue. Es macht sie aber total liebenswert und sympathisch. Sie wirkt absolut authentisch und glaubhaft gezeichnet.
Quinn ist ebenso ein toller Charakter. Auch er ist humorvoll und irgendwie genauso schräg wie Janie. Auch ihn mochte ich total gerne von seiner Art her, auch wenn er doch auch geheimnisvoll auf mich wirkte. Das aber macht ihn interessant.

Es gibt neben den Protagonisten noch weitere Charaktere, die sich alle auch sehr gut ins Geschehen einfügen. Zusammen ergeben sie letztlich eine gut Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Ich bin so auch wirklich gut durch die Handlung hindurch gekommen, konnte problemlos folgen und alles gut verstehen.
Das Geschehen selbst gefiel mir auch total gut. Man wird direkt ins Geschehen hineingeworfen und erst nach und nach wird erklärt was alles passiert ist.
Den Leser erwartet hier eine wirklich tolle Liebesgeschichte, die zum einen wirklich gefühlvoll gehalten ist aber auch eine gute Portion Humor parat hält. Auf mich wirkte alles sehr gut durchdacht und dann entsprechend umgesetzt.

Das Ende ging mir persönlich leider etwas zu schnell. Irgendwie wirkte es als ob alles ganz flott zum Schluss kommen musste. Ja, es passt aber ich hätte mir halt noch etwas mehr gewünscht.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Love factually“ von Penny Reid ein wirklich guter Auftakt der „Knitting in the City“-Reihe, der mich auch gut einnehmen konnte.
Vorstellbar beschriebene sympathische Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die eigentlich emotional und auch humorvoll gehalten ist, deren Ende mir aber zu schnell abgehandelt war, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2020

spannend und auch geheimnisvoll - ein wirklich guter Auftakt der Reihe

Reckless 1. Steinernes Fleisch
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Meine Meinung
Die Autorin Cornelia Funke war mir bereits gut bekannt. Nun stand mit „Reckless 1 Steines Fleisch“ der erste Band der „Reckless“ Reihe auf meinem Leseplan. Die Reihe ist gerade als überarbeitete ...

Meine Meinung
Die Autorin Cornelia Funke war mir bereits gut bekannt. Nun stand mit „Reckless 1 Steines Fleisch“ der erste Band der „Reckless“ Reihe auf meinem Leseplan. Die Reihe ist gerade als überarbeitete Neuauflage wieder erschienen und ich war echt gespannt. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und der Klappentext macht einfach neugierig auf die Welt hinter dem Spiegel.

Ihre Charaktere sind der Autorin einfach unheimlich gut gelungen. Sie sind alle samt facettenreich und interessant gezeichnet. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen und auch die Handlungen verstehen.
Jacob ist der Protagonist. Er hat große Angst um seinen Bruder Will. Dennoch aber ist Jacob mutig und will den Stein unbedingt aufhalten. Dafür tut er alles und nimmt auch alles in Kauf.
Will hängt an seinem Bruder Jacob. Er vertraut ihm total und deshalb ist er ihm auch in die Spiegelwelt gefolgt.
Clara liebt Will, sie will das er gerettet wird. Doch sie steht quasi zwischen den Brüdern, denn sie merkt auch Jacob weckt Gefühle in ihr.
Und dann ist da noch Fuchs, eine Gestaltwandlerin. Ihre fürsorgliche Art ist so toll, sie ist für Jacob eine sehr treue Begleiterin. Für sie ist er auch mehr als nur Freund und Weggefährte.

Auch die Nebenfiguren sind der Autorin sehr gut gelungen. Sie sind alle samt interessant gehalten und fügen sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. Man kommt als Leser gut durch die Handlung hindurch, man muss aber eben auch genau lesen um wirklich alles so zu verstehen wie es ist. Hinzu kommen sehr bildhafte Beschreibungen der Spiegelwelt. So kann man sich hier alles vorstellen, auf mich wirkte es fantastisch und erwacht vor dem Auge zu Leben.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Jacob. Ich fand dies passend, da man so gut an ihm dran ist und alles nah mitverfolgen kann.
Die Handlung selbst empfand ich als spannend gehalten. Es geht doch auch sehr düster und geheimnisvoll zu, man muss sich als Leser auch auf die Geschichte einlassen. Dann entwickelt sich hier etwas, das man so bisher noch nicht gelesen hat.
Allerdings gibt es auch einige Passagen wo mir die genaueren Erklärungen doch gefehlt haben. Man tappt da als Leser doch immer wieder eher im Dunkeln. Da dies aber nur der erste Band ist, ist es zu verschmerzen.

Das Ende ist dann auch ziemlich offen gehalten. Es bleiben viele Fragen und man fragt sich als Leser wie es wohl weitergehen mag, in der Welt hinter dem Spiegel.

Fazit
„Reckless 1 – Steinernes Fleisch“ von Cornelia Funke ist ein wirklich guter Auftakt der Trilogie, der mich auch sehr gut einnehmen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend und geheimnisvoll gehalten ist und in der die Autorin auch neue Ideen einbringt und diese entsprechend umsetzt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

emotional und authentisch - ein guter Auftakt

All Saints High - Die Prinzessin
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Kurzbeschreibung
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht …
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin ...

Kurzbeschreibung
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht …
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Von L. J. Shen habe ich bereist einige Romane gelesen und diese auch immer für wirklich gut empfunden. Nun stand mit „All Saints High – Die Prinzessin“ ein weiteres Buch auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt auf diesen Trilogieauftakt.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich dann auch flott nach dem Laden mit dem Lesen begonnen.

Die handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie vorstellbar beschrieben und ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle waren für mich realistisch gehalten.
Daria ist sehr authentisch. Sie hat Biss und Leidenschaft und sie weiß sich zu wehren. In ihrer Kindheit hatte sie es nicht unbedingt einfach, genau das aber zeigt sie nun und will andere auch verletzen. Daria hat eine Mauer um sich herum aufgebaut und gerade in der ersten Hälfte des Buches hätte ich sie ab und an gerne mal geschüttelt. Je weiter ich aber vorankam desto mehr entwickelte sich Daria und desto mehr habe ich sie letztlich auch verstanden und ins Herz geschlossen.
Penn ist zunächst ebenso recht undurchsichtig. Einerseits hasst er Daria, auf der anderen Seite aber zieht sie ihn magisch an. Er blieb mir also zunächst eher ein Rätsel, das sich dann aber im weiteren Handlungsverlauf immer mehr aufgelöst hat. Und so habe ich auch Penn mit seiner Weiterentwicklung immer mehr gemocht.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Figuren im Geschehen. Sie alle fügen sich sehr gut ins Geschehen ein und bringen so ganz eigene Dinge mit, die wirklich gut passen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. Ich war wirklich gefesselt, gerade auch weil es hier auch mal etwas düster und ja schon auch sehr grob zugeht. Das hat mir sehr gut gefallen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Sichtweisen. Somit wird er sehr vielsichtig und komplex, was aber wirklich gut zur Geschichte passt.
Die Handlung selbst hat es mir zugegeben zunächst etwas schwer gemacht. Ich habe tatsächlich ein paar Seiten gebraucht um wirklich anzukommen. Dann aber ging es stetig spannend voran. Ich war gespannt wie sich diese Hass-Liebe wohl entwickeln würde. Die Lovestory ist also zunächst eher nicht so vorhanden, wie man es erwartet. Dann aber gibt es einen Punkt ab da wollte ich das Buch dann nicht mehr weglegen. Ich war dann doch fasziniert und wollte wissen wie es weitergeht.

Das Ende ist dann gelungen. Sicherlich war der Weg dahin nicht unbedingt immer geradlinig, das Ende aber passt dann wirklich sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht sie rund und schließt sie gut ab. Ich bin bereits gespannt auf den zweiten Teil, der für Ende Juli 2020 angekündigt ist.

Fazit
Alles in Allem ist „All Saints High – Die Prinzessin“ von L. J. Shen ein Trilogieauftakt, der mich trotz kleinerer Schwächen sehr gut für sich gewinnen konnte.
Realistisch beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die es mir erst schwer machte, mich dann aber total in ihren Bann ziehen konnte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf den zweiten Teil.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.03.2020

spannend und emotional, hat aber Schwächen

Das Lied der Sonne
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Kurzbeschreibung
*Verbotene Liebe am Hof des Königs*
Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin, ...

Kurzbeschreibung
*Verbotene Liebe am Hof des Königs*
Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin, der Häuptlingstochter, unbeschwert zu lachen. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich alles. Der zukünftige Großkönig des Reiches ruft zur Brautschau und Lanea soll als falsche Prinzessin an den Hof reisen. Ein Ort, an dem man ihr nicht nur mit Vorurteilen begegnet, sondern hinter jeder Ecke Intrigen und tödliche Verschwörungen lauern – und mittendrin Prinz Aaren, dessen sanftmütige braune Augen Laneas Herz bei jedem Blick zum Flattern bringen. Doch seine Liebe darf sie nicht für sich gewinnen…
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Von der Autorin Jennifer Wolf habe ich bereits einige Romane gelesen und auch immer wieder für verdammt gut befunden. Jetzt endlich stand auch „Das Lied der Sonne“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war total neugierig darauf.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext versprach mir richtig gute Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch ganz flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut ausgearbeitet und in die Handlung eingesetzt. Auf mich wirkten sie vorstellbar und auch die Handlungen waren zu verstehen.
Lanea ist eine tolle Protagonistin. Ich mochte ihre liebenswerte Art. Zudem ist sie auch kämpferisch, mutig und sie hat das Herz am richtigen Fleck. Sie setzt sich für die Menschen ein, die sie liebt, was mir wirklich richtig gut gefallen hat.
Aaren, den Prinzen, mochte ich auf Anhieb total gerne. Mit ihm habe ich mitgefiebert, denn seine Vergangenheit lastet schwer auf ihm. Doch auch er ist stark und versucht sein Möglichstes.

Neben den beiden genannten Protagonisten hat die Autorin noch weitere sehr interessante Charaktere ins Geschehen eingearbeitet. Sie alle passen wunderbar zusammen und ergeben eine tolle Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach unverkennbar. Ich mag den Stil total gerne, bin so auch richtig flüssig und gut durch die Handlung hindurch gekommen. Dabei konnte ich auch ohne Probleme folgen und alles verstehen.
Die Handlung konnte mich dann auch richtig gut für sich gewinnen. Es ist eine Buch mit Spannung und ganz vielen verschiedenen Emotionen. Dazu gibt es auch immer wieder ruhigere Passagen, die sich meiner Meinung nach sehr gut ins Geschehen einfügen, die Mischung macht es hier wirklich aus.
Besonders hervorheben möchte ich hier auch die kleinen Schnipsel aus Liedern, die den Leser sehr an Hawaii erinnern. Sie passen so wunderbar und machen die Handlung meiner Meinung nach eben aus.

Das Ende hat mir dann leider weniger gefallen. Es ist ja als Einzelband gedacht, leider aber ist es doch sehr offen, so als ob hier etwas fehlen würde. Ich hoffe nun, das es vielleicht eine Fortsetzung gibt, denn so passt es meiner Meinung nach nicht wirklich.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Das Lied der Sonne“ von Jennifer Wolf ein Roman, der mich an sich auch wirklich gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein unverkennbarer sehr flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend und auch emotional gehalten ist, der Ende mich aber leider unzufrieden zurückgelassen hat, haben mir doch aber sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere