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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Wahre Pferdestärke kommt von innen

Zitrönchen
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Im 6. Band der Zitrönchen-Reihe hat vor allem Inchi große Probleme. Ihre Freunde merken, dass sie plötzlich völlig verändert ist und wollen ihr helfen. Doch Inchi will nicht über ihre Probleme reden. Dabei ...

Im 6. Band der Zitrönchen-Reihe hat vor allem Inchi große Probleme. Ihre Freunde merken, dass sie plötzlich völlig verändert ist und wollen ihr helfen. Doch Inchi will nicht über ihre Probleme reden. Dabei steckt sie in großen Schwierigkeiten. Was hier wohl dahintersteckt?
Außerdem steht der Vereinscup an. Leider laufen die Vorbereitungen alles andere als rund. Die jungen Reiter stehen auch hier vor großen Herausforderungen. Ob sie ihre Probleme bis zum Turnier noch lösen können?

Meine Meinung:

Die Geschichte schließt gleich nahtlos an die Vorgängerbände an. Es gibt keine Zusammenfassung der wichtigsten Dinge aus den vorherigen Büchern. Daher sollten die anderen Bände auch bekannt sein. So macht das Lesen gleich ein bisschen mehr Spaß, da man dann auf die schon bekannten Figuren trifft.

Der Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig und mitreissend. Man ist sofort wieder mittendrin. Der Reiteralltag der Freunde ist sehr abwechslungsreich und real. Die Pferde haben ihren eigenen Kopf und die jungen Reiter müssen immer wieder den richtigen Kniff finden, um sie zur harmonischen Mitarbeit zu bewegen. Hier wird auch wieder einmal klar, dass das gegenseitige Vertrauen ganz wichtig ist.

Bei den Vorbereitungen auf das Turnier kommt es zu verschiedenen Problemen. Man fiebert dadurch richtig mit, ob die Freunde das Turnier am Ende gut überstehen.

Auch der Wirbel um Inchi ist interessant und spannend. Zwar konnte ich Inchis Verhalten nach der Auflösung nicht ganz nachvollziehen. Ich fand die Begründung nicht ganz stimmig. Trotzdem fand ich es unterhaltsam.

Fazit:

Alles in allem war es wieder richtig schön, mit den Freunden und ihren Pferden ein neues Abenteuer zu erleben. Die Zitrönchen-Reihe ist nach wie vor sehr unterhaltsam und empfehlenswert für alle Pferdefreunde.

Veröffentlicht am 25.11.2017

unterhaltsame Tiergeschichten

Petronella Glückschuh
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Auf dieser CD sind sechs Tiergeschichten enthalten. Die Geschichten haben alle unterschiedliche Längen: Die Kürzeste geht ca. 8 Minuten, die Längste sogar ca. 22 Minuten. Die Gesamtspielzeit der CD beträgt ...

Auf dieser CD sind sechs Tiergeschichten enthalten. Die Geschichten haben alle unterschiedliche Längen: Die Kürzeste geht ca. 8 Minuten, die Längste sogar ca. 22 Minuten. Die Gesamtspielzeit der CD beträgt ca. 79 Minuten.

Ich habe die CD mit unseren Mädels (4 und 5,5 Jahre) angehört.

Nachdem es sich hier um abgeschlossene Geschichten handelt, kann man dazwischen auch immer wieder Pause machen. So hörte auch schon unsere 4jährige bei den kürzeren Geschichten ganz aufmerksam zu.

Petronella ist ein sympathisches Mädchen mit einem großen Herz für Tiere. Sie erlebt auf dieser CD einige, tierische Abenteuer. Diese sind abwechslungsreich, manchmal ein bisschen spannend und auch lustig. Gut gefallen hat mir, dass sich manche Geschichten um eher "ungewöhnliche" Tiere drehen. So geht es beispielsweise auch um Blindschleichen, Guppys oder Waschbären. Guppys kannten unsere Mädels beispielsweise noch nicht. Da haben wir uns dann Bilder angeguckt und so haben sich auch gleich neue Tiere kennengelernt.
Außerdem erfährt in den Geschichten auch einiges über die einzelnen Tiere und ihre Bedürfnisse. Das ist schön in die Geschichten eingebunden.

Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der man gut zuhören kann. Auch das Lesetempo ist passend.

Fazit:

Petronellas Abenteuer sind unterhaltsam und auch ein bisschen lehrreich. Empfehlenswert für alle kleinen Tierfreunde.

Veröffentlicht am 22.08.2017

spannend und fantasievoll

Last Secrets - Das Rätsel von Loch Ness
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Die Zwillinge Franziska und Fynn finden - zusammen mit ihren besten Freunden Lena und Cornelius - bei einem Antiquitätenhändler einen komischen Apparat. Danach passieren seltsame Dinge: Die Zwillinge träumen ...

Die Zwillinge Franziska und Fynn finden - zusammen mit ihren besten Freunden Lena und Cornelius - bei einem Antiquitätenhändler einen komischen Apparat. Danach passieren seltsame Dinge: Die Zwillinge träumen von Vidocq, einem Detektiv, der schon lange tot ist. Dieser bittet sie um Hilfe: Sie sollen das Rätsel um das Monster von Loch Ness lösen. Dazu müssen sie mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen. Und damit starten sie in ein großes Abenteuer ...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinem Neffen (7,5 Jahre) vorgelesen.

Die Hauptpersonen der Geschichte sind die Zwillinge Franziska und Fynn und ihre Freunde Lena und Cornelius. Toll ist die Verbundenheit der Zwillinge. So wissen sie beispielsweise oft, was der andere sagen will, bevor er es ausspricht oder haben die gleichen Gedanken. Das fand mein Neffe bei ihren Träumen am Anfang der Geschichte sogar ein bisschen unheimlich. Dazu gesellen sich noch Cornelius, der fast alles weiß und die ein bisschen vorlaute Lena. Die vier sind ziemlich verschieden und trotzdem bzw. vielleicht auch deswegen allerbeste Freunde. Wir mochten zumindest alle. Einzig, dass Lena oft das Wort "ritz" verwendet, wenn sie etwas sehr toll oder interessant findet, fand ich etwas anstrengend. Meinen Neffen hat es aber nicht gestört.

Mir hat anfangs eine kleine Beschreibung der Hauptpersonen gefehlt. Das finde ich nämlich bei Kinderbüchern immer sehr schön und hilfreich für die jungen Leser, da man schon vorab weiß, mit wem man es zu tun hat. Dann wäre der Start in die Geschichte für meinen Neffen vielleicht etwas übersichtlicher gewesen.

Ansonsten waren wir aber begeistert. Die Geschichte rund um Nessie ist spannend, unterhaltsam und lustig. Vor allem Vidocq sorgte für den Humor in der Geschichte. Daneben waren wir sehr gespannt, welche Antworten die Kinder rund um Nessie wohl erhalten würden. Die Lösung war dann schon etwas schade, aber zumindest ist es eine plausible Erklärung. Es passt im Endeffekt alles gut zusammen.

Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Außerdem wird die Geschichte von tollen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern.
Schön sind auch die kleinen Rätsel am Ende des Buches, die sich um die Geschichte drehen. Somit kann man gleich überprüfen, wie gut man aufgepasst hat. Außerdem wird hier noch kurz der Lebenslauf von Eugène Vidocq geschildert, was wir beide sehr interessant fanden.

Fazit:

Ein spannendes und fantasievolles Abenteuer. Von uns gibt es dafür 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Supersaurier - Kampf der Raptoren?"
  • Cover "Last Secrets - Das Geheimnis von Loch Ness"
  • Unterhaltungswert der Box
  • Bastelspaß
  • Ausführen der Aufgaben
  • Für Kinder geeignet
  • Zeit für die Diskussion
Veröffentlicht am 06.04.2024

spannend und unterhaltsam

Stadt der bösen Tiere, Band 2: Die Rettung (actionreiche 2. Staffel der Bestseller-Reihe "Internat der bösen Tiere" ab 10 Jahren)
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Lizard hat einen mächtigen Feind: Tiger Raj. Im Moment ist sie auf den Inseln der bösen Tiere sicher vor ihm. Lizard gefällt es dort gut und sie hofft, hier endlich Freunde zu finden. Doch dann erfährt ...

Lizard hat einen mächtigen Feind: Tiger Raj. Im Moment ist sie auf den Inseln der bösen Tiere sicher vor ihm. Lizard gefällt es dort gut und sie hofft, hier endlich Freunde zu finden. Doch dann erfährt sie, dass Raj sich an ihrer Schwester Esmeralda rächen wird, wenn er Lizard nicht bekommt. Natürlich macht sich Lizard sofort auf, Esmeralda zu retten. Und so schleicht sie sich davon, ohne ihr Vorhaben irgendjemandem zu verraten ....

Es wird hier also spannend und unterhaltsam. Lizard ist ein sympathisches Mädchen, deren Alleingang zwar nicht sehr durchdacht, aber immerhin nachzuvollziehen ist. Durch die Helfer ihres Widersachers wird es bald gefährlich. Man ist gespannt, wie sie aus dieser Situation herauskommt.

Schön ist, dass es sich hier zwar um eine Reihe handelt, man diesen Band aber auch grundsätzlich unabhängig lesen kann, da das Wichtigste erklärt wird und dieses Abenteuer auch einen Abschluss hat. Trotzdem bleibt man auch neugierig, wie es mit Lizard und Co. weitergeht.

Fazit:

Insgesamt eine unterhaltsam und spannende Geschichte, die man auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.

Veröffentlicht am 25.03.2024

unterhaltsam

Mathilda – Wie style ist das denn?!
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Auf Instagram und Co. ist oft alles toll. Alles läuft rund und ist positiv. Dass das nicht immer der Wahrheit entspricht, weiß Mathilda, genannt Mathi, aus eigener Erfahrung. Ihre Schwester Thea ist nämlich ...

Auf Instagram und Co. ist oft alles toll. Alles läuft rund und ist positiv. Dass das nicht immer der Wahrheit entspricht, weiß Mathilda, genannt Mathi, aus eigener Erfahrung. Ihre Schwester Thea ist nämlich Influencerin. Sie erzählt beispielsweise von tollen Karibikreisen, ohne jemals dort gewesen zu sein. Mathi findet das ganze Thema rund um Social Media total überzogen und falsch und möchte damit nichts zu tun haben. Daher versucht sie auch zu verheimlichen, dass Thea ihre Schwester ist. Doch irgendwann kommt es doch ans Licht und Mathi steht im Mittelpunkt: Jeder will plötzlich Stylingtipps von ihr. Das ist doppelt komisch, da sie erstens nichts davon versteht und zweitens vorher nur eine einzige Freundin in ihrer Klasse hatte. Was soll sie jetzt nur tun?

Die Geschichte wird von Mathi erzählt. ich mochte sie sofort. Durch ihren Erzählstil liest sich das Ganze locker und leicht. Witzig sind auch die kurzen Ankreuzfragen, die man als Leser beantworten kann. Das bringt auch ein bisschen Abwechslung in die Geschichte.

Mir gefällt, dass man hier sieht, dass das Leben auf Instagram und Co. oft nur gestellt ist. Dazu lernt Thea hier auch die Schattenseiten der Berühmtheit kennen. Es ist nicht immer erstrebenswert, dass man evtl. auf der Straße erkannt wird. Daneben ist auch nachzuvollziehen, dass Mathi Angst hat, nur wegen ihrer Schwester gemocht zu werden. Aber auch Mathi lernt, dass sie andere nicht einfach in Schubladen stecken kann und dass jeder ganz eigene Probleme und Ängste mit sich herumträgt.

Fazit:

Eine unterhaltsame Geschichte, die aufzeigt, dass man Dinge grundsätzlich hinterfragen sollte. Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint.