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Veröffentlicht am 03.01.2021

Ein Buch für unsere Herzen

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Brittainy C. Cherry Bücher waren schon immer etwas ganz besonderes für mich. So auch „Wie die Stille vor dem Fall“. Ich war voller Aufregung, weil es noch nie zwei Bände über ein Pärchen von der Autorin ...

Brittainy C. Cherry Bücher waren schon immer etwas ganz besonderes für mich. So auch „Wie die Stille vor dem Fall“. Ich war voller Aufregung, weil es noch nie zwei Bände über ein Pärchen von der Autorin gab und ich muss sagen:
Ich wurde nicht enttäuscht!

Der Schreibstil war wie immer perfekt. Emotional an den richtigen stellen, flüssig und einfach schön zu lesen!

Erstes Buch:

Es ging los und ich war sofort in der Geschichte gegangen. Shay mochte ich schon in „Wie die Ruhe for dem Sturm“ so gerne und jetzt ihre Gedanken lesen zu können, tat so gut! Sie ist ein Charakter, den ich einfach verstehe. Ich kann ihre Gedanken, ihre Handlungen und ihre „Sprache“ verstehen. Sie hat gestrahlt wie ein Stern und ihr Herz kämpft in diesem ganzen Buch! Sie fällt und stolpert, schürft sich Hände und Knie auf aber Shay und das liebe ich so an ihr, sie steht wieder auf!

Landon. Wenn ich an ihn denke, dann stolpert mein Herz ein bisschen. So wie seines in der Geschichte gestolpert ist. Dieser Junge hat es nicht leicht und ja, seine Welt ist ein bisschen kaputt. Aber das macht ihn nicht zu einem schlechten Menschen. Denn irgendwo in sich, hat er mich Liebe und ein kleines Leuchten. Durch Shay findet er sein Strahlen und findet sich dadurch auch irgendwo selbst.

Die Liebesgeschichte war ein Wunder. Sie war traurig und wunderschön. Sie war ein Traum und Realität. Sie hat unendlich wehgetan aber sie hat geschlagen. So wie die Herzschläge in diesem Buch.
Leise und dennoch wunderschön.

Ich habe dieses Buch geliebt. So sehr. Werde es immer lieben, weil es mich berührt hat und mein Herz hat weinen lassen.
„Wie die Stille vor dem Fall“ ist ein Buch für unsere Herzen. Es ist traurig und schön, man liebt, lacht und jedes Wort glitzert wie ein Stern. Dieses Buch ist so schön wie der ganze Sternenhimmel.“

Zweites Buch:

Zu Band zwei will ich gar nicht viel sagen. Es würde zu viel Spoilern. Nur ein paar meiner Gefühle:
Hier wurden noch einmal alle Gefühle von Band eins gemischt, und in voller Ladung in unsere Herzen geschossen. Es war mehr, es war krasser, es war schöner. Irgendwie alles zusammen und doch nicht viel. Auch Band 2 hat von mir alle Sterne der Welt bekommen, denn Shay und Landons Geschichte ist etwas so besonderes. Lest sie und überzeugt euch selbst. Lasst euch verzaubern, lasst euch zerbrechen und wieder heilen.

Danke für diese zwei Bücher.

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Making Faces ist ehrlich und wichtig.

Making Faces
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Ich habe auf dieses Buch hin gefiebert. Wollte es so unbedingt in meinem Regal und später in meinem Herzen haben und jetzt da ich es gelesen habe, bin ich durch und durch überwältigt. Making Faces hat ...

Ich habe auf dieses Buch hin gefiebert. Wollte es so unbedingt in meinem Regal und später in meinem Herzen haben und jetzt da ich es gelesen habe, bin ich durch und durch überwältigt. Making Faces hat mir etwas geschenkt, was mir nur wenige Bücher schenken können. Hoffnung, Mut und ein bisschen Liebe, verpackt in ganz viel Schmerz und besondere Momenten.

Klappentext:
Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird …

Amy Harmon scheut sich beim schreiben vor nichts und man taucht in eine Geschichte ein, die alles und so viel mehr beinhaltete. Gewalt, Trauer, unerfüllte Wünsche und Krankheiten. Die Geschichte ist in der Er/Sie Perspektive geschrieben, was ich immer erstmal ein bisschen abschreckt aber in diesem Buch habe ich es geliebt. Es war genau richtig. Der Schreibstil ist flüssig und voller Poesie. Und das ist perfekt für mich. Eine Mischung aus hart und weichen Worten, aus bunten und schwarzweißen Sätzen. Amy Harmon hat diese Geschichte für uns aus Worten gemalt. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Fern als Protagonistin habe ich so sehr gefühlt und ich vermisse schon jetzt ihre wilden, traurigen und wunderschönen Gedanken. Besonders mitgenommen haben mich die Rückblicke in die Vergangenheit und Ferns und Ambroses gemeinsame Momente. Ich finde das hat der Geschichte sehr, sehr gut getan.

Ambrose war ein starker Charakter. Puhh wenn ich an ihn zurückdenke, denke ich an alles, was der einst beliebte Junge der Schule alles verarbeiten und lernen musste. Das Leben hat ihn geprüft, hat ihn fallen und aufstehen lassen. Es hat ihn blind gemacht und dabei hat es ihm die Augen geöffnet.
„Ambrose wusste, wie es war gesund zu sein, perfekt zu sein - ein Held wie Herkules. Wie grausam war es, plötzlich aus solcher Höhe zu fallen."

Natürlich geht es in diesem Buch um die Liebesgeschichte zwischen Fern und Ambrose, aber auch um die Freundschaft von Fern und Bailey. Gott, Bailey hat mir das Herz gebrochen, ich LIEBE diesen Charakter so sehr. Und ich finde auch, dass die Charaktere alle sehr deutlich und genau beschrieben und dargestellt wurden. Ein weiterer Faktor den ich sehr genossen habe.
Die Themen wurden gut herübergebracht und toll transportiert. Liebe, Glück, Trauer und ein bisschen Tragik. Zeitsprünge und Sichtwechsel gab es häufig, aber das hat mich wenig bis kaum gestört, da ich einfach nur die Geschichte gelebt habe. Dieses Buch ist eines von der Sorte, welches ich gerne noch einmal lesen würde, ohne es zu kennen.

„Das Leben hatte Ambrose ein neues Gesicht gegeben, und Fern fragte sich, ob er je in der Lage sein würde, es zu akzeptieren.“

Abschließend kann ich also sagen, dass dies ein unfassbar tolles Buch ist. Amy Harmon hat uns eine Geschichte geschenkt, die unglaublich besonders ist. Ich werde sie für immer im Herzen tragen, denn Making Faces ist ehrlich und wichtig.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Ein Highlight im New Adult Bereich für mich.

Bad At Love
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Bad at love

Ich sitze hier und weiß gar nicht, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch in Worte fassen kann. Es war ganz anders als ich erwartet hatte. Wie die Autorin schon in der Triggerwarnung sagte, ...

Bad at love

Ich sitze hier und weiß gar nicht, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch in Worte fassen kann. Es war ganz anders als ich erwartet hatte. Wie die Autorin schon in der Triggerwarnung sagte, ging es nicht um Einhörner und Regenbögen, nein, vielmehr ging es um das hinfallen, Rückschläge im Leben einstecken und dann alleine oder gemeinsam wieder aufstehen. Kämpfen. Nicht aufgeben. Dieses Buch hat mich mehrmals sprachlos zurückgelassen und hat mich zum nachdenken angeregt.
Ein Highlight im New Adult Bereich für mich.

Das Cover: Wunderschön.
Mehr kann ich dazu gar nicht sagen, ich liebe die Farben und wie sie zusammen ein wundervolles Cover bilden. Im inneren finden wir neben der Geschichte auch eine Playlist, was ich immer sehr liebe.
Ganz besonders waren auch Azalées „Dear Patriarchy“ Potcasteinträge. Wichtige Themen, einfach gut zusammengetragen.

Der Schreibstil war für mich toll und genau richtig für die Geschichte.

Azalée war mir von Anfang an sympathisch. Hätte ich nicht aus ihrer Sicht gelesen, wäre sie es vermutlich nicht gewesen, aber wenn man weiß was sie denkt und fühlt - ich bewundere diese Frau. Sie hat etwas durchgemacht, was niemand durchmachen sollte. Keine Frau. Kein Mann. Einfach niemand sollte so etwas ertragen müssen, doch Azalee musste es erleben und diese Frau steht noch immer aufrecht im Leben. Mit Narben und hängenden Schultern, aber sie lebt noch.
Ja, vielleicht weint auch ihr Herz, aber sie kämpft und gibt nicht auf.
Deshalb liebe ich diesen Charakter.

Eden ist ihr da ganz ähnlich. Er hat etwas erlebt, was grauenhaft ist und trotzdem versucht er es jeden Tag aufs Neue. Ich mochte es sehr aus Edens Sicht zu lesen.
Seine Gedankengänge waren sehr gut nachzuvollziehen.

Die Liebesgeschichte war in Bad at Love gleichermaßen traurig wie glücklich. Sie war hässlich wie wunderschön, sie war kaputt wie sie perfekt war. Ich habe alle Gefühle in diesem Buch verstanden und den Charakteren abgekauft. So schlimm sie auch waren. Mit jeder Seite habe ich für Azalée und Eden, auf ihr Happy End gehofft.
Lest es und findet heraus, ob sie es bekommen haben.

5/5✨

Morgane Moncomble hat eine Geschichte geschrieben, die uns das Herz zerbricht und gleichzeitig hoffnungsvoll zu den Sternen blicken lässt.
Morgane Moncombles Roman „Bad at love“ hat mir Mut und Hoffnung gemacht - danke für diese impferkt perfekte Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Ein unglaublich berührendes und wichtiges Buch.

Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln
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Klappentext
Irgendwas hat dieser Neue, Samuel, an sich, das Marie von Anfang an fasziniert. Und Samuel geht es genauso. Wie Magnete bewegen sie sich aufeinander zu, stoßen einander aber auch immer mal ...

Klappentext
Irgendwas hat dieser Neue, Samuel, an sich, das Marie von Anfang an fasziniert. Und Samuel geht es genauso. Wie Magnete bewegen sie sich aufeinander zu, stoßen einander aber auch immer mal wieder ab, wenn sie sich von der falschen Seite nähern. Und mitten in diesem Spannungsfeld bewegt sich Theo, Maries jüngerer Bruder, der seit einem schrecklichen Ereignis vor über einem Jahr immer noch mit seinen Ängsten ringt – und in der Schule mit seinem Mobber Andi. Marie, Samuel, Theo – ihr Aufeinandertreffen bedeutet für alle drei einen Neubeginn, aber auch, sich den Geschehnissen ihrer Vergangenheit zu stellen, denn Samuel trägt ein Geheimnis mit in diese neue Freundschaft …

Meinung:

Dieses Buch hat mir Kraft und Mut gegeben. Einfach weil es wunderschön und traurig zugleich ist. Weil es perfekt und kaputt ist und weil es Ecken hat, die ich einfach lieben gelernt habe. Das Cover ist ein Traum und dieser Titel!!!
„Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln.“
Das ist der schönste Titel in meinem Regal, ich liebe ihn und bin jedes Mal wieder fasziniert wenn ich ihn lese. Es war liebe auf den Titel, ich sage es euch.

Marie Mulden, Theo Mulden und Samuel Nowak, sind die Hauptprotagonisten und ich habe sie alle drei auf ihre Weise verstanden und mit ihnen gefühlt. Marie ist eine junge, strake und intelligente Frau, Theo ihr sensibler und traumarisierter Bruder. Und dann der verletzte Samuel dessen Wut und auch seinen Schmerz man so gut nachvollziehen konnte. Drei wirklich authentische Charaktere.

Adriana Popescu schreibt unglaublich schön, einfach und bildhaft, und sehr verständlich. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber jetzt würde ich wirklich noch mehr lesen wollen von ihr! Ich habe es in einem Rausch gelesen, konnte nicht aufhören und die Geschichte über Mobbing, Freunde und Familie hat mich auch nicht losgelassen. Unglaublich sanft und ja, einfühlsam, erzählt Adriana Popescu uns, dass es okay ist, Hilfe zu brauchen. Dass zweite Chancen okay sind, dass man nicht immer okay sein muss. Mit jedem weiteren Kapitel erobert diese Geschichte das Herz und durch die verschiedenen Sichtwechsel bekommt man alles so gut mit.

Herzensempfehlung von mir. Ein unglaublich berührendes und wichtiges Buch.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Im Schatten des Schwertes ist eine unendlich tolle Geschichte, die von Hoffnung, Mut und starker Freundschaft erzählt.

Im Schatten des Schwertes
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Im Schatten des Schwertes

Das Cover gefällt mir, wie auch das des ersten Bandes, unendlich gut! Schön gestaltet und wirklich passend zum Buch. Ich liebe es in meinem Regal.

In die Geschichte finden, ...

Im Schatten des Schwertes

Das Cover gefällt mir, wie auch das des ersten Bandes, unendlich gut! Schön gestaltet und wirklich passend zum Buch. Ich liebe es in meinem Regal.

In die Geschichte finden, viel mir viel, viel leichter als in Band 1. Man kannte Begriffe schon und mit Julie Kagawas traumhaft, bildlichen Schreibstil, konnte mich der zweite Band sofort in seinen Bann ziehen. Die japanischen Einflüsse und sogar japanische Worte lassen die Gesichte so unendlich magisch und einfach neu wirken, dass hat mir auch diesmal sehr gefallen.

Yumeko ist für mich eine so ausdrucksstarke Protagonistin und ich habe ihre Entwicklung auch in Ban d2 so gern mitverfolgt. Wie mutig und schlau sie ist, hat mich immer wieder beeindruckt und ich finde, dieses Mädchen ist einfach nur liebenswert!

Tatsumi hingegen ist sehr geheimnisvoll und trotzdem ein toller Charakter den ich sehr mochte. Gerne würde ich in Band drei noch viel mehr über ihn erfahren. Die Liebesgeschichte war so sanft und wunderschön, man konnte nur mit den beiden träumen, mitfiebern und einfach die nächsten Ereignisse miterleben.

Vielleicht habe ich mich ein bisschen zu sehr in die Charaktere und die Nebencharaktere verliebt. Vielleicht liebe ich, die Welt aus Dämonen, düsteren Zeiten und schlauen, witzigen Helden, die Julie Kagawa geschaffen hat, viel mehr als ich ursprünglich vermutet habe. Vielleicht habe ich diesen zweiten Band einfach in mein Herz geschlossen, mit samt seinen Charakteren und jedes einzelne Wort hat sich mit dem nächsten zusammengeschlossen und daraus ist eine wundervolle Geschichte geworden, die ich nicht vergessen will und auch nicht werde,

Genauer auf die Geschichte kann ich nicht eingehen, es würde sonst Spoilern. Aber Im Schatten des Schwertes ist eine unendlich tolle Geschichte, die von Hoffnung, Mut und starker Freundschaft erzählt.

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