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Veröffentlicht am 29.05.2022

Ein cooles zweites Buch von Simone Grünewald für alle Zeichenfans

Draw What You Love
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Meine Zusammenfassung und Bewertung:

Dieses Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt. Als erstes erfolgt eine kurze Einleitung mit Vorstellung der Künstlerin und ihrem Weg zu diesem Beruf. Es folgen ...

Meine Zusammenfassung und Bewertung:

Dieses Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt. Als erstes erfolgt eine kurze Einleitung mit Vorstellung der Künstlerin und ihrem Weg zu diesem Beruf. Es folgen ein paar Tipps, wenn man sich selbstständig mit zeichnen machen möchte. Dann geht es ans kreative Arbeiten, mit vollgepackten Kapitel zum Charakterdesign, zu Hintergründen, zum Lichteinfall in Zeichnungen und am Ende gibt es ein extra Kapitel fürs digitale Bearbeiten von Bildern.

Erst einmal muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von Simones Artwork bin, ich folge ihr auf Instagram, seit ihr erstes Buch auf Deutsch erschienen ist. Damals hat Carlsen ein Online Event für alle Interessierten veranstaltet, wo Simone uns ihr Buch und ihre Zeichenkunst vorgestellt hat. Wie ihr erstes Buch ist auch dieses erst auf Englisch erschienen und natürlich hat Carlsen es dann sich ebenfalls geschnappt. Wer dieses Buch interessant findet und noch nicht in das erste hineingeschnuppert hat, sollte es sich auf jeden Fall man anschauen. Im ersten Buch sind viel mehr Grundlagen drin. Ich finde dieses hier schon etwas anspruchsvoller, weil auch mehr das Thema digitale Zeichnungen vorkommt.

Mit dem digitalen Teil kann ich leider noch nichts anfangen, weil ich noch nicht digital arbeite. Vielleicht wäre es mal ein Ansporn, es auszuprobieren. Wer bereits digital arbeitet, für den sind die Tipps bestimmt sehr hilfreich und praktisch. Die Autorin beschreibt hier genau, mit welcher Farbwahl/Option/Kniff sie welchen Effekt erzielt. Wenn man sich vollständig fürs digitale Zeichnen ausgerüstet hat, macht man das in der Regel auch schon professioneller, als ein Gelegenheits-Zeichenmensch wie ich.

Wie auch im ersten Buch sind die Erklärungen aller Zeichenschritte anschaulich und verständlich erklärt. Ich glaube, ich hatte noch kein Zeichenbuch, was so einfach und gleichzeitig wunderschön zeichnerisches Wissen vermittelt. Die Meerjungfrauen und Waldszenen von Simone gefallen mir am besten, da werde ich mich demnächst mal dran versuchen.

Der persönliche Teil ist gefühlt etwas kürzer als im ersten Band. Ich mag es ja von Simone mehr zu erfahren, aber manchen könnte es stören - hier ist jedenfalls weniger davon drin.

Fazit:
Ein cooles Zeichenbuch, das nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam und lustig ist. Der Teil mit der digitalen Bearbeitung ist noch nicht so meins, aber wer sich dafür interessiert wird hier gute Tipps finden.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Cooler Start mit Band 1, aber ich bin mir sicher da geht noch mehr :-)

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Meine Zusammenfassung:
Matildas Familie ist Pleite, aber sie ist fest entschlossen ihr Familienanwesen vor einem Verkauf zu retten. Daher möchte sie an einer Fuchsjagd teilnehmen, bei dem es ein hohes ...

Meine Zusammenfassung:
Matildas Familie ist Pleite, aber sie ist fest entschlossen ihr Familienanwesen vor einem Verkauf zu retten. Daher möchte sie an einer Fuchsjagd teilnehmen, bei dem es ein hohes Preisgeld zu gewinnen gibt. Dafür muss sie allerdings ein Team zusammenstellen. Mit dem alten Hausmeister des Anwesens Botzski hat sie schon einen Fallsteller, fehlt nur jemand der zaubern kann, denn es ist ein magisches Turnier und der Fuchs ist nicht normal, sondern ein mystischer Jadefuchs.

Albert ist ein Kleinkünstler der nichts lieber macht als zaubern. Damit hält er sich eher schlecht als recht über Wasser. Aber er möchte seiner Freundin Patty beweisen, dass er kein Loser ist. Als Matilda seinen Flyer findet und ihn kontaktiert nimmt er das Angebot an.... weiß aber nicht was von ihm erwartet wird. Er glaubt, jetzt ist seine Chance als großer Zauberer gekommen.
Gemeinsam stellt sich das ungleiche Team der Herausforderung, aber die Chancen auf den Gewinn sind bei der starken Konkurrenz außerordentlich gering.

Meine Bewertung:
Der Anfang hat sich etwas gezogen. Man lernt erstmal ruhig und gemächlich die Charaktere Matilda, Albert und Botzki, sowie ihre Umgebung kennen. Daher versteht man anschließend auch gut, warum sie sich auf so ein waghalsiges Turnier einlassen.

Nur der Zauberer Albert ist so mittelmäßig verpeilt und weiß gar nicht, was ihn erwartet. Es scheint ihn auch egal sein, solange er zaubern kann. Patty seine Freundin scheint das anders zu sehen und so hängt sie Albert auch immer im Gewissen, das hat auf jeden Fall interessante Auswirkungen auf die Geschichte. Teilweise hat er mich mit seiner Art zum Verzweifeln gebracht, aber das Ende hat wirklich alles gerettet und jetzt gefällt er mir wieder. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Immerhin konnte man bei Albert in diesem Band schon eine große Charakterentwicklung feststellen. Die hat mir bei den andern etwas gefehlt. Aber was nicht ist, kommt vielleicht noch. Wobei Botzki hier nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Die Geschichte wird auch nur aus der Sicht von Albert oder Matilda beschrieben. Aus wessen Sicht geschrieben ist, steht als Überschrift über jedem neuen Kapitel.

Die Story war ab dem Beginn des Turniers viel flüssiger und dynamischer. Es passiert mehr und es wird mehr aufgeklärt. Jedenfalls lohnt es sich, den Anfang durchzuhalten. Allerdings war es mir dann schon fast wieder zu schnell vorbei. Komisch fand ich aber, dass manche Teams, die auch auf der Fuchsjagd sind, niemals mehr in Erscheinung getreten sind. Irgendwie als wären sie nie da gewesen - außer am Anfang. Da hätte ich mir etwas mehr Interaktion oder Hindernisse gewünscht, auch wenn unsere drei Hauptcharaktere mächtig viel zu tun hatten.

Das Geheimnis rund um das Haus und den Keller ist schon mysteriös und man kann noch nicht einschätzen, was da unten wohl zu finden ist, wenn ständig Menschen verschwinden. Vielleicht ein Zugang zu einer anderen Welt oder ein riesiges Labyrinth? Jedenfalls gibt es in dieser Welt noch eine Menge zu entdecken und man kann wirklich gespannt sein, was einen noch so erwartet.

Fazit:
Cooler Start mit Band 1, aber ich bin mir sicher da geht noch mehr
Der erste Teil macht jedenfalls richtig Lust auf die Reihe.

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Auch Teil 2 geht spannend weiter

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Meine Zusammenfassung:
In diesem Teil überschlagen sich die Handlungsstränge. Sophie muss vieles gleichzeitig machen.
Auf einer Expedition findet sie ein wildes Alicorn ein Pferd mit Flügeln und einem ...

Meine Zusammenfassung:
In diesem Teil überschlagen sich die Handlungsstränge. Sophie muss vieles gleichzeitig machen.
Auf einer Expedition findet sie ein wildes Alicorn ein Pferd mit Flügeln und einem Horn, das nur ihr vertraut. Weil es die Hoffnung der Elfenwelt ist, soll Sophie es zähmen. Doch das Alicorn ist ziemlich stur und hat zudem Zugang zu Sophies Gedanken.

Dann ist da noch ihr neues Schuljahr und der Sonderunterricht. Besonders bei Bronte ist dieser wahrlich nicht einfach. Wie kann sie den Elfenrat überzeugen, dass sie würdig ist, die Eliteschule weiter zu besuchen?

Alden nimmt Sophie mit auf eine gefährliche Mission, um die Drahtzieher ihrer Entführung herauszufinden. Als sie zurückkommen ist, plötzlich nichts mehr wie es war und Alden in Gefahr.

Zwischen alldem meldet sich hier und da dann auch noch Black Swan mit wichtigen Hinweisen bei Sophie. Die Organisation wird immer mysteriöser und bald will Sophie nur noch eins - die Wahrheit wissen. Doch wie viel ist Black Swan bereit zu beantworten und zu welchem Preis?

Meine Bewertung:
Oje, die arme Sophie hat in diesem Band ganz schön viel um die Ohren. Vielen Eindrücke auf einmal sind manchmal einfach zu viel für meinen Geschmack. Wer die Teile in der Schule mochte, der wird dieses Mal enttäuscht sein. Davon kommt nur wenig vor und wenn dann ist Sophie meistens bei Nachsitzen oder auf der Krankenstation. Da gab es in Band 1 doch mehr über diese spezielle Schule, die Schüler und die Unterrichtsfächer zu lesen. Dieser Band spielt mehr außerhalb der Schule.

Manche Teile im Buch waren etwas zu langgestreckt, manches kam mir viel zu hektisch vor und wurde nicht richtig aufgeklärt. Die Sache mit dem Alicorn war zwar ganz okay, aber so wichtig fand ich es jetzt nicht. Aber vielleicht spielt es ja noch eine Rolle in den anderen Teilen. Es hat alles ein bisschen von der Hauptstory (wer es liest, der weiß, was ich meine) abgelenkt.

Sophie entdeckt auch wieder ein paar neue Besonderheiten an ihr, was sie von anderen Feen unterscheidet. Irgendwie gibt es kaum was, was sie nicht kann. Mich stört das etwas, sie muss zwar öfters über ihren Schatten springen, aber weil sie einfach so viele Fähigkeiten hat macht es ihr überhaupt nichts aus. Dass sie hart an sich arbeiten muss (was ja manchmal der entscheidende Punkt beim Hauptcharakter ist) fällt oft nicht auf. Irgendwie wirkt sie auch nicht so ganz dadurch zugänglich. Ihre Gefühle sind oft gut beschrieben, aber sie lassen einen nicht mitfühlen.

Die Reihe hat nach wie vor Potenzial, aber es gibt hier und da ein paar Schwachstellen. Irgendwie hat es mich nicht so geflascht, wenn ich es z. B. mit einem Harry Potter 4 vergleiche, der mich absolut schockiert und gleichzeitig suchend nach mehr zurückgelassen hat.

Ich weiß nicht wieso, aber bei meinem Exemplar löst sich der Schriftzug auf dem Cover. Das ist irgendwie nicht so schön. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Bücher immer in meiner Infrarotkabine lese XD

Fazit:
Band 2 ist voller neuer wichtiger Erkenntnisse, die den Verlauf der Story bestimmt noch beeinflussen werden. Wer Band 1 auch gut fand, der wird Band 2 ebenfalls verschlingen. Auch wenn die Story für mich ein paar kleine Schwachstellen und stellenweise zu viel Handlung auf einmal aufweist. Sophie ist auch einfach viel zu gut in allem.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Spannender Auftakt

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Meine Zusammenfassung:
Sophie hört seit ihrem fünften Lebensjahr alles, was die Menschen um sie herum denken. Dadurch kapselt sie sich ab und wird automatisch zum Außenseiter in ihrer Klasse. Aber es ist ...

Meine Zusammenfassung:
Sophie hört seit ihrem fünften Lebensjahr alles, was die Menschen um sie herum denken. Dadurch kapselt sie sich ab und wird automatisch zum Außenseiter in ihrer Klasse. Aber es ist nicht nur das, Sophie ist hochbegabt und hat ein fotografisches Gedächtnis. Eines Tages trifft sie auf Fritz und dieser ist ihr so ähnlich. Durch Fritz erfährt Sophie ein großes Geheimnis. Sie ist eine Elfe und daher völlig überbegabt für die Menschheit. Sophie muss von nun an ohne ihre Menschenfamilie klarkommen und sie zurücklassen, denn sie soll auf eine Elfenschule gehen. Doch rund um Sophie ranken sich viele Geheimnisse und ihr ist klar, dass die Erwachsenen Elfen ihr nicht alles erzählen. Aber sie hat auch so viel mit ihren neuen Unterrichtsfächern zu tun, als ständig darüber nachzudenken. Doch dann tauchen gefährliche Feuer in der Menschenwelt auf und bedrohen sie. Sophie hat Angst um ihre ehemalige Familie und so gerät sie mitten in ein aufregendes Abenteuer, bei dem sie all ihre Kräfte mobilisieren muss.

Meine Bewertung:
Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf, man wird schnell und schmerzlos in die neue Welt, die Sophie von jetzt an ihr Zuhause nennen wird eingeführt. Innerhalb kurzer Zeit hat sie ihre alte Familie hinter sich gelassen und ist an der neuen Schule eingeschrieben. Tatsächlich ist es nicht irgendeine Schule, sondern eine Eliteschule für den Adel der Elfen, dort lernen die Besten der Besten.

Alles rund um Sophie ist rätselhaft, man weiß nicht, warum sie als Elfe in der Menschenwelt gelandet ist und warum ausgerechnet Fritz dann auf sie aufmerksam wurde. Warum sind ihre Augen anders als die der anderen Elfen und warum sind ihre telepathischen Fähigkeiten so stark? Es gibt also einiges an Geheimnissen zusammen mit Sophie aufzudecken. Gleichzeitig hat sie zwar ihre Probleme in der Schule, ist aber meistens total beliebt, so als erhofften sich alle etwas Besonderes von ihr (was sie ja auch ist). Auch bei den Jungs ist sie total angesagt. Es ist etwas nervig, dass sie alle umgarnen, aber auch gleichzeitig spannend, wer am Ende wohl ihr Herz wirklich erobern wird. Wobei sich liebes technisch zwar etwas andeutet, aber im Großen und Ganzen nur am Rande Erwähnung findet. Es ist also ein Fantasybuch, ohne Liebesschnulze. Also gut gemacht für die Zielgruppe - es ist geheimnisvoll, spannend, es kommen gleichaltrige Kids drin vor, die über einige Hürden springen müssen. Auch wenn Sophie viel kann, so hat auch sie ihre Schwächen, versucht aber alles diese zu überwinden.

In der Mitte des Buches wurde es kurz zu langatmig, es war ziemlich viel ausgeschmückt und ein paar Stellen hätte es nicht unbedingt gebraucht. Aber es trägt zur allgemeinen Schulsituation ganz gut bei, wenn auch mal ein paar Einblicke kommen, die nicht unbedingt die Geschichte vorantreiben, aber an sich ganz unterhaltsam sind. Nicht ganz verstehen konnte, warum alle außer diesem Bronte aus dem hohen Rat Sophie wohl gesonnen waren. Er wirkt ziemlich alleine auf seinen Posten und es ist interessant herauszufinden, was er eigentlich gegen sie hat.

Mir hat gefallen, dass Dinosaurier in dem Buch vorkommen. Irgendwie fand ich es ganz schön, dass die Elfen sie vor dem Aussterben bewahrt haben. Man lernt aber auch ganz neue Tierarten kennen, die so nicht in der Menschenwelt vorkommen (magische Tiere halt)

Den letzten Teil des ersten Bandes fand ich nicht ganz so toll. Irgendwie hat das was für mich gefehlt. Man wird nicht so ganz schlau aus dem Ende, aber vielleicht war das auch genau der Wunsch der Autorin.....man soll ja weiterlesen

Fazit:
Spannender erster Band, der Lust auf mehr macht. Die Story hat Potenzial und ich bin gespannt wie es weitergeht. Ich mag aber nicht volle Sternzahl geben, weil es mir stellenweise etwas zu langgezogen war. Hat noch Luft nach oben und ich möchte mir das für die Bewertung freilassen.

Für alle die Fantasy und magische Schulen mögen aber definitiv meine Empfehlung wert.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Schildkröten können auch tolle Haustiere sein

Ben.
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Inhalt:
Ben wünscht sich ein flauschiges Haustier, so ein richtig kuscheliges. Aber seine Mutter kauft ihm eine Schildkröte, weil man diese auch mal ein paar Tage alleine lassen kann. Ben ist aber überhaupt ...

Inhalt:
Ben wünscht sich ein flauschiges Haustier, so ein richtig kuscheliges. Aber seine Mutter kauft ihm eine Schildkröte, weil man diese auch mal ein paar Tage alleine lassen kann. Ben ist aber überhaupt nicht mit der Schildkröte glücklich. Doch als er sie dann erst eine Weile kennen gelernt hat freundet er sich mit ihr an. Allerdings bekommt "Herr Sowa" wie Ben sie nennt, erstmal ein neues flauschiges Fell aus den Fransen von Mamas Kuscheldecke verpasst. Glücklich macht er sich mit dem neuen flauschigen Sowa im Fahrradkörbchen auf den Weg, doch dann büchst Sowa plötzlich aus.


Zum Inhalt:
Das ist eine süße kleine Kindergeschichte über einen Jungen der gerne ein neues Haustier haben möchte. Es passiert jetzt auch nichts super großartiges in diesem Buch. Ben und Sowa erleben eine Geschichte die jedes Kind so erleben könnte und das macht es so alltäglich, dass sich Kinder gut damit identifizieren können. Auch die Idee das Ben seine Schildkröte so dekoriert könnte glatt von einem echten Kind stammen (vielleicht ist sie das auch ....) Äh ja da hätte die Mutter am Ende noch strenger sein müssen denn das fand ich jetzt nicht so gut und etwas überflüssig.
Die Message am Ende ist - das Ben Sowa trotzdem lieb gewinnt, gerade weil er was besonders ist. Durch das Abenteuer mit Sowa ist ihre Freundschaft gewachsen und Ben lernt ihn zu schätzen.

Der Text lässt sich gut vorlesen und ist nicht zu lang. Die Geschichte ist eingängig und einfach zu verstehen. Durch die Haustierthematik fühlen sich alle Kinder gut angesprochen und können sich damit identifizieren - den Tiere mag fast jedes Kind.

Illustration und Qualität:
Man bekommt ein schönes Hardcoverbuch mit relativ festen und griffigen Buchseiten. Die Druckfarbe oder das Papier riechen jetzt nicht auffällig unangenehm. Das ist gut und ist mir ziemlich wichtig, weil ich davon immer Kopfschmerzen bekomme. Die Illustationen sind zum Teil nicht ganz mein Fall, aber Sowa ist wirklich niedlich. Die Farben sind sanft und angenehm.

Fazit:
Richtig süß, ein tolles Kinderbuch über eine besondere Freundschaft.

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