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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2020

Übersetzung sehr schlecht

Pull the Trigger
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Inhaltlich kenne ich das Buch bereits aus dem Englischen und kann es all jenen empfehlen, die auf Dark Romance stehen. Gewalt wird hier nicht verherrlicht und einige Szenen könnten vl. eine Triggerwarnung ...

Inhaltlich kenne ich das Buch bereits aus dem Englischen und kann es all jenen empfehlen, die auf Dark Romance stehen. Gewalt wird hier nicht verherrlicht und einige Szenen könnten vl. eine Triggerwarnung enthalten, doch die Liebesgeschichte ist wirklich gut herum gebaut.
Meine Kritikpunkte sind jedoch die Formatierungen und die Übersetzung. Teilweise kommt es zu einem Szenewechsel dem man aber nicht folgen kann. Die Absätze sind nicht immer korrekt formatiert und somit liest man Blöckeweise Texte in einer Schlange und muss wirklich öfter dieselbe Stelle lesen, um einen Wechsel zu erfassen. Aber mehr gehemmt hat mich die Übersetzung die mich an vielen Stellen an den Google Übersetzer denken ließ. Leider sind einige Sätze absolut sinnfrei übersetzt, in den Szenen wird gesprungen und manche Dinge konnte ich überhaupt nicht erfassen. Hier ist mehr Feinfühligkeit und Kontrolle gefragt. Dies tut leider dem Inhalt nicht gut, weil ich mich ab der Hälfte des Buches kaum mehr darauf konzentrieren konnte sondern nur mehr auf den nächsten Fehler gewartet habe.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Die private Maria Montessori

Lehrerin einer neuen Zeit
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Das Bild, das hier von Maria Montessori gezeichnet wird, lässt mich ein wenig nachdenklich zurück. Wenn man bedenkt, wie sehr sie sich für ihre Karriere und die schulische Bildung der Kinder eingesetzt ...

Das Bild, das hier von Maria Montessori gezeichnet wird, lässt mich ein wenig nachdenklich zurück. Wenn man bedenkt, wie sehr sie sich für ihre Karriere und die schulische Bildung der Kinder eingesetzt hat, und man dann liest, wie sie im Privatleben war, erscheinen einem doch sehr starke Diskrepanzen. In diesem Buch wird Maria als sehr kühl und nur auf ihre Karriere bedacht beschrieben. Natürlich sind ihre Wege nachvollziehbar. Für Frauen war es damals nicht möglich, Beruf und Familie zu vereinbaren und sie hat stark um ihre Karriere in einer männerdominierten Welt gekämpft, doch trotz allem hatte ich das Gefühl, dass sie als jemand präsentiert wurde, der keine engen Bindungen eingehen konnte. Und genau da ist für mich der Widerspruch: Wenn sich jemand so herzlich um kleine, beeinträchtige Menschen kümmern kann, ist es dann möglich, privat eine völlig andere Haltung einzugehen?
Des Weiteren waren im Buch die zeitlichen Sprünge für mich oft zu schnell. Kaum wird den Kiindern die erste Schuldbildung bzw. Bildung zu teil, stehen sie schon vor ihrer Abschlussprüfung. Hier habe ich mir mehr Informationen über ihr Studium, ihre Arbeitsweisen gewünscht. Die Autorin merkt zwar am Ende des Buches an, dass es über ihre pädagogischen Maßnahmen bereits genügend Bücher gibt und es sich bei diesem Buch um die private Maria Montessori handelt, trotzdem haben mir einige Inhalte, um das Buch abzurunden, gefehlt.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Guter Ansatz zu wenig umgesetzt

Die Fürstentochter
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Aufgrund des Klappentextes habe ich einen historischen Roman erwartet. Dieses Buch hat aber meine Erwartungen leider nur zum Teil bis kaum erfüllt. Die Geschichte der drei jungen Damen steht im Vordergrund, ...

Aufgrund des Klappentextes habe ich einen historischen Roman erwartet. Dieses Buch hat aber meine Erwartungen leider nur zum Teil bis kaum erfüllt. Die Geschichte der drei jungen Damen steht im Vordergrund, dagegen habe ich im Grunde auch nichts, doch die Umsetzung konnte mich einfach nicht überzeugen. Die Charaktere konnten mich aufgrund ihrer weichen Zeichnung überhaupt nicht berühren, sie blieben für mich einfach zu blass und ich konnte mich mit ihnen nicht anfreunden. Ein klein wenig Spannung wurde zwar aufgebaut, hatte für mich aber nicht den Effekt, mich an die Geschichte zu fesseln. Schwer tat ich mir vor allem über die Beschreibung der zwischenmenschlichen Szenen, die für mich einfach zu brutal waren. Ein klein wenig Zurückhaltung hätte hier nicht geschadet. Generell ist der Ansatz des Buches aber ein guter, aus dem man mehr hätte machen können.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Die Hauptdarstellerin blieb mir fremd

Margherita
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Mit diesem Buch tat ich mir sehr schwer. Sprachlich konnte ich kaum in die Geschichte eintauchen. Erzählt wird aus der Sicht von Margherita und trotzdem blieb sie für mich das ganze Buch über flach und ...

Mit diesem Buch tat ich mir sehr schwer. Sprachlich konnte ich kaum in die Geschichte eintauchen. Erzählt wird aus der Sicht von Margherita und trotzdem blieb sie für mich das ganze Buch über flach und emotionslos. Mir fehlte der Tiefgang, das emotionale, um eine Bindung aufbauen zu können. Mehrfach habe ich das Buch auch weggelegt, weil es mich einfach nicht gepackt hat. Ich habe mir eine Geschichte mit mehr Glamour - auch aufgrund des Klappentextes - erwartet doch wurde in der Hinsicht wirklich enttäuscht. Biographien beschreiben die Persönlichkeit, das Leben, die Stationen, die einen interessant machen. Dies kam in diesem Buch leider kaum bis gar nicht heraus. Auch die Szenerien um die Geschichte herum, wie z.B. Venedig, blieben für mich einfach zu blass und farblos. Trotzdem gibt es einige Punkte, die hervorzuheben sind, wie Margheritas Heirat, die von der Familie nicht begeistert aufgenommen wurde. Sie ließ sich davon aber nicht beeindrucken und ging einfach ihren Weg.
Schade, ich hätte mir mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Grundidee gut aber teilweise zu oberflächlich

Die Patronin. Eine Frau greift nach den Sternen
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Die Grundidee des Buches hat mir sehr gefallen. Eine junge Frau kämpft für ihren Traum und ist bereit, alles dafür zu geben.
Geschrieben ist das Buch in der 3. Person. Dies war zwar für mich anfangs etwas ...

Die Grundidee des Buches hat mir sehr gefallen. Eine junge Frau kämpft für ihren Traum und ist bereit, alles dafür zu geben.
Geschrieben ist das Buch in der 3. Person. Dies war zwar für mich anfangs etwas ungewohnt, doch ich kam ziemlich schnell in die Geschichte rein. Und genau das war es dann auch schon. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, mir fehlt etwas. Ich konnte mich nicht richtig in Edda hineinversetzen, es blieb immer wieder bei einer Grenze. Auch überspringt die Geschichte immer wieder einige Jahre wobei mir einfach Inhalte gefehlt haben oder nicht richtig ausgereift wurden. Gewisse Szenen wurden sehr ausführlich beschrieben, andere wieder so kurz, dass ich mir einfach mehr gewünscht habe.
Auch in Bezug auf ihren Traum hätte ich mir von Edda eine andere, leichtere Entwicklung gewünscht. Sie geht für ihre Zielerfüllung wirklich über alles und kämpft teilweise richtig verbissen, was sie mir nicht gerade sympathisch machte.
Alles in Allem vergebe ich drei Punkte!

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