Endlich bekommen wir wieder Nachschub! „With All My Heart“ ist ein neuer Roman der Autorin Samantha Young und ich war gespannt was auf mich zukommen würde. Das Buch wird aus der Sicht der Protagonisten Jane und Jamie erzählt und wird in zwei Teile unterteilt. Die Vergangenheit und die Gegenwart. Beides erhält so ziemlich gleich viel Platz in dem Buch, was ich auch klasse fand, denn so konnten wir schon einen deutlichen Eindruck der Charaktere erhalten und wie sie sich entwickeln.

Ich fand es toll zu sehen, wie die beiden sich kennengelernt und miteinander agiert haben. Man sieht den Anfang als Jane dreizehn Jahre alt ist, Jamie schon etwas älter, und geht immer ein paar Jährchen in die Zukunft. Diese Zeitverschiebungen störten mich überhaupt nicht, denn man erhielt genug Informationen um schussfolgern zu können, was in dieser Zeit geschah. Der erste Teil wird hauptsächlich dafür verwendet um die Liebesgeschichte von Jane und Jamie auf ein hohes Podest zu stellen, welche hier ziemlich viel miterleben müssen. Positives und Negatives. Diese Zeit und die Liebesgeschichte der beiden war einfach traumhaft schön, leidenschaftlich und sehr sehr innig. Man konnte sich fast kein schöneres Pärchen vorstellen.

Negativ ist einen hier Jamies Schwester Lorna aufgefallen, ich wurde von Anfang an nicht mit ihr warm, und dies hat auch einen bestimmten Grund, auf welchen ich nicht so genau eingehe, denn sonst würde ich zu viel verraten. Ich sage nur, dass sie ein richtiges Mi*tstück sein kann, da graut einen die Haare. Jamies andere Schwester und sozusagen auch Vormund Skye ist eine absolut großartige Person, welche ich sofort sympathisch fand und ein herzensguter Mensch ist. Sie hat jede Menge durchzumachen, was man anfangs so nicht mitbekommt, es aber in einer absolut tollen Art und Weise eingebaut wurde und einen sehr mitgenommen hat. Was auch zur Gegenwart führt.

Was die Vergangenheit an Liebe und jugendliche Verstrickungen sehr schön zur Geltung bringt und vieles harmonisch, aber auch schlechte Zeiten gab, so ist die Gegenwart von Düsternis und nachtragenden Gefühlen geprägt. Jane ist erwachsen geworden und musste hart kämpfen um vorwärts zu kommen. Sie hat ihre liebreizende, herzliche und loyale Art erhalten können, ist jedoch auch energischer und kann zurückschlagen wenn es sein muss.

Jamie hat mit seinem Schicksal zu hadern, da wurde ihm ein sehr großer Strick gedreht, was einfach nur schrecklich und richtig fies war. Bestimmte Dinge haben ihren Lauf genommen, und dadurch hat er sich eine Meinung gebildet und ist nun auf Rache aus. Auch an Jane. Der damals ehrgeizige, wunderbare junge Mann ist grimmig, gehässig und verbittert geworden. Er lebt nur mehr für seine Rache und nimmt dafür alles in Kauf. Er ist Jane gegenüber fies und gehässig und verwendet sie für seinen Plan.
Doch auch mit der Zeit kann er sich gegen die Gefühle nicht wehren, welche er noch für Jane empfindet. Ich fand ihn hier schon ziemlich hardcore und manchmal hätte ich ihm gerne eine geklatscht, so gemein war er zu Jane. Man konnte ihn verstehen, doch ich wollte beide einfach mal anbrüllen, dass sie miteinander reden sollen. Denn es sind schon Andeutungen gemacht worden, wo beide hellhörig hätten werden müssen, aber niemand hat etwas getan oder gesagt. Das hat mich wahnsinnig gemacht.

Der zweite Teil hat mich emotional mehr mitgenommen und auch ein paar Tränchen haben fließen müssen. Es war ein hartes, aufwühlendes und fesselndes Buch, was mich nicht mehr losgelassen hat. Es war nicht der beste Roman von Samantha Young, aber trotzdem hat es mich sehr berührt, zum Schmunzeln gebracht, zum Fluchen, zum Weinen und mitfiebern. Denn Teil zwei hatte noch einen Thriller Anteil gehabt, mit dem alles zusammengehangen hat und einen die Haare raufen ließ. Das Ende davon hart, aber schlussendlich einfach nur wunderschön und herzerweichend.

Ein klasse Roman, welcher einen emotional mitnimmt, sehr spannend war, tolle Protagonisten hervorgebracht hat und einfach mega unterhaltsam war. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich damit fertig war. Immer wieder bin ich von Samantha Youngs Büchern begeistert. Weiter so!

“Every Little Lie” ist der zweite Band der “Secret Legacy“ Dilogie und daher ist es unbedingt notwendig den ersten Band zu lesen, denn sonst bekommt man nichts mehr mit. Das Buch wird wieder aus der Sicht von Julie und Caleb erzählt und setzt direkt dort an, wo Band Eins aufgehört hat.

Für mich hatte „Every Little Secret“ schon einige Längen, und ich muss auch leider sagen, dass es hier für mich sogar noch schlimmer ist. Es hat sich zwischenzeitlich furchtbar gezogen. Es gab viele unnötige Dramen und ein ewiges hin und her, sodass es echt anstrengend und nervig war die Geschichte der beiden zu verfolgen.

Julie hat etwas gesehen und bildet sich schon wieder mal eine Meinung, welcher sie nicht nachgeht. Sie kreist um diesen Gedanken endlos und kommt einfach nicht auf die Idee darüber zu reden. Da wirkt sie wirklich mal wie die neunzehnjährige Person, welche im ersten Band so erwachsen gewirkt hat. Sie wirkt unreif und ich konnte manche Entscheidungen nicht nachvollziehen.

Caleb hat auch diese 180 Grad Wendungen drauf. Einerseits ist er verwirrt von Julies Benehmen, liebevoll zu Julie, sorgenvoll wegen dem Stalker, dann wieder rasend eifersüchtig auf andere Kerle in ihrer Umgebung. Es wirkt für mich ehrlich auch so, als hätte er irgendein Geheimnis, was aber nicht so ist, daher haben mich manche Gedankengänge auch etwas verwirrt zurückgelassen. Er war für mich aber noch immer ein richtig guter Mensch, denn er würde alles für Julie tun und zeigt dies auch. Bei ihm gaben es sogar ein paar Szenen, wo ich ein paar Tränchen verdrückt habe.

Die Geschichte nimmt langsam ihren Lauf, der Stalker, welcher für mich nicht wirklich überraschend war, setzt sein Spielchen fort, auch mit einem schrecklichen Einsatz muss man rechnen. Ein paar Dinge waren spannend, ein paar wurden einfach so eingebaut, damit etwas da war. Der Schluss war auch fesselnd und die Enthüllung gut gemacht, wenn es auch ein wenig mehr hätte sein können. Am Ende hätte ich gerne einen weiteren Einblick in die Zukunft gehabt, für mich kam es ziemlich plötzlich.

Die Fortsetzung hat mich doch enttäuscht sein lassen, denn es hatte einige Längen. Hier hätte man locker 100 Seiten weglassen können, damit alles kompakter wird und man mehr Speed hineinbekommt. Einige Szenen waren nämlich endlos ausgeweitet, was einem wirklich die Spannung nahm. Das ewige Hin und Her zwischen Julie und Caleb hat mich auch ziemlich genervt, vor allem da Julie so seltsame Gedankengänge gehabt hat, da haben sich mir die Nackenhaare gesträubt, sie wirkte so kindisch und vorurteilend.

Ich wollte nur unbedingt wissen wie es ausgeht und ganz so schlecht war es auch nicht, nur nicht wirklich fesselnd und zwischenzeitlich ziemlich nervtötend. Mehr Konzentration auf den Stalker, das Zusammenspiel zwischen Julie und Caleb, und weniger unnötiges Drama, denn es wurde aus einem kleinen Satz so viel aufgebauscht, da konnte ich mich nur noch fragen wieso überhaupt. Es war gut geschrieben, keine Frage, der Schreibstil war modern, leicht zu lesen und gut ausgearbeitet. Trotzdem nicht das beste Buch von Kim Nina Ocker, da hat mir doch noch so einiges gefehlt.

„When You Come Back to Me“ ist der zweite Band der “Lost Boys” Trilogie der Autorin Emma Scott und von mir sehnsüchtigst erwartet, denn es geht endlich um Holden und River. Ich liebe M/M Geschichten, sind sie doch so selten und auch gut gemacht. Die Story wird aus der Sicht von den beiden erzählt und gibt uns so einen riesigen Einblick in die Welt der beiden Protas. Das Buch wird auch wieder in fünf Teile eingegliedert und bringt immer ein paar kleinere Zeitsprünge mit sich.

Den Roman kann man ohne Vorkenntnisse zum ersten Band lesen, aber ich würde empfehlen diesen trotzdem zu lesen, da es einige Parallelen gibt, welche sonst in dem Buch untergehen würden und nicht ganz nachvollziehbar wären.

In dem Roman geht es wie gesagt um Holden und River. Und beide könnten nicht unterschiedlicher sein. Holden wurde von seiner Familie nicht akzeptiert wie er ist und in eine Konversationstherapie gesteckt und hat dort Grausames erleben müssen. River ist der Star-Quarterback und die Welt liegt ihm zu Füßen, doch seine Mutter ist sterbenskrank und er muss seine Gedanken und Wünsche sortieren. Wie passen die beiden zusammen? Aber eines ist sicher, beide haben eine menge Gefühle für den jeweils anderen und diese erschrecken jeden auf seine eigene Art und Weise…

Emma Scott bringt wieder schwierige und emotionale Themen mit in den Roman. Die Grausamkeit von Konversationstherapien, die damit einhergehenden Ängste und Trauer, Homophobie, Verlust eines geliebten Menschen und noch einiges mehr. Emma Scott bringt es auf den Punkt und das sehr gefühlvoll und eingängig.

Holden und River haben beide einiges erlebt, wobei man kaum glauben kann was Holden alles durchmachen musste. Er ist ein genialer junger Mann, welchem übel mitgespielt wurde, ist ein sehr exzentrischer und eigenwilliger Kerl, welcher die seltsamsten und unvorhersehbarsten Dinge tut, die man gerade erwartet. Aber gerade deswegen habe ich ihn so gemocht, er ist ein skurriler Charakter, welcher einfach nur gesehen werden will und so akzeptiert zu werden wie er nun Mal ist. Seine Charakterentwicklung konnte man richtig gut nachverfolgen, wie er kämpft, wie er leidet, wie er hoffnungsvoll in die Zukunft schaut, es hat mich sehr berührt.

Rivers Geschichte fängt etwas anders an, nicht so grausam aber dennoch traurig, denn seine Mutter ist sterbenskrank und seine Familie ist dabei zu zerbrechen. Einzig allein der Traum Footballer zu werden hält alle aufrecht. Aber will das River auch für sich selbst? Dabei muss er sich auch noch mit seinen beginnenden Gefühlen zu Holden auseinandersetzen, denn ein Footballer kann doch keinen Mann lieben?!? Er muss sich klar werden was er wirklich vom Leben will, während die Sorge um seine Mutter ihn wachhält. Er ist ein äußerst liebenswerter Charakter und immer für alle da, kümmert sich, sodass alles läuft. Dabei übersieht er, was er vom Leben will. Er ist ein beständiger Protagonist, denn hat er mal eine Entscheidung getroffen bleibt er dabei und steht zu dem. Hut ab, dass er so für Holden da ist.

Die Liebesgeschichte der beiden war echt schön und hat mich auch sehr berührt, aber für mich hat es sich auch ein wenig zu lange gezogen. Das ewige hin und her und auch die kleineren Zeitsprünge haben mich dann irgendwann ein wenig gestört, obwohl man es durchaus verstehen kann, warum dies so gewählt wurde. Aber ich fand es wundervoll dieses Knistern zwischen Holden und River zu sehen und wie sie miteinander umgegangen sind. Es gibt viele emotionale, tragische und auch heiße Momente, da wird einen nicht langweilig und man fiebert mit, wann die beiden denn endlich ihr Happy End erhalten, was beide so unglaublich verdient haben.

Wir werden auch wieder ein paar gemeinsame Momente mit den Lost Boys miterleben dürfen, auf eine ganz andere Art und Weise, denn Holden sieht so viel anders. Trotzdem fand ich es ein wenig schade, dass es hier weniger davon gegeben hat und man nicht so viele gehabt hat, hätte mir richtig gut gefallen. Wir sehen auch schon wieder einen kleinen Einblick in die Geschichte von Ronan und Shiloh und da bin ich gespannt, was sich die Autorin hier gedacht hat.

Was ich auch noch richtig toll fand, war, dass man Silas von „Someday, Someday“ eingebaut hat. Was Holden und Silas miteinander durchmachen mussten war nicht ohne und ich fand es klasse, dass er hier miteingebaut wurde.

„When You Come Back to Me” war ein sehr emotionales und aufwühlendes Buch mit den ein oder anderen Schwächen, aber es war ein absolut fesselnder Roman, mit schweren Themen, authentischen Charakteren, eine tiefbewegende Geschichte, welche einen schockiert hat aber auch glücklich zurücklässt. Von mir eine klare Leseempfehlung!

„This Vicious Grace - Die Auserwählte“ ist der erste Band der „Last Finestra“ Dilogie der Autorin Emily Thiede. Das Cover ist wirklich wunderschön und zieht seine Blicke auf sich. Das Buch wird aus der Sicht von Alessa erzählt und einmal erhält Dante ein kleines Kapitel.

Als auserwählte Finestra ist es Alessas Aufgabe mit ihren Kräften das Land vor dem Angriff dämonischer Wesen zu beschützen. Aber sie hat ihre Magie nicht unter Kontrolle, denn alle Menschen, welche sie berührt, sterben – und die Zeit rückt nahe. Wird sie einen Weg finden, oder sind sie alle dem Untergang geweiht?

Die Geschichte setzt mit der Beerdigung von Alessas dritten Ehemann/Fonte ein. Schon hier erkennt man die Verzweiflung, welche von ihr Besitz ergriffen hat. Sie weiß keinen Ausweg mehr, hat Angst und den Mut verloren. Ihre Entwicklung in diesem Buch fand ich sehr gelungen gemacht. Das naive, für sich gelassene Mädchen wächst zu einer erbitterten Kämpferin heran, welche sich nicht scheut andere Wege zu gehen als die bisherigen. Ich habe Alessa von Anfang an gemocht. Sie ist herzlich und lieb, möchte einfach nur fröhlich, mit ihrer Familie und Freunden zusammen sein und nicht diese Pflicht auferlegt bekommen. Sie hat Zweifel, ob sie überhaupt die Richtige dafür ist. Fand sie sehr sympathisch.

Dante, ihr Leibwächter, wirkt zuerst wie der böse Kerl, ist aber in Wirklichkeit ein herzensguter Mensch, welcher immer für Alessa da ist, auf die ein oder andere Weise. Er selbst denkt nur das Schlechteste über sich selbst, aber mit der Zeit und durch Alessa erkennt er, dass nichts an ihm falsch ist. Er war doch noch sehr mysteriös und man hat nicht viel über ihn erfahren, doch ich hatte ihn fast lieber als Alessa.

Deren beide Schlagabtausche sind sehr süß und lustig mitzuverfolgen, man merkt schon dieses kleine Knistern zwischen den beiden. Es gibt auch eine Liebesgeschichte zwischen Alessa und Dante, doch nichts so Leidenschaftliches, sondern eher ruhig und eher im Hintergrund, welches zum Schluss nochmals auflodert. Dante hat auch noch mal eine Überraschung auf Lager, welche man sich ehrlich gesagt schon hätte denken können, fand ich aber auch durchaus gelungen.

Von wem ich gerne mehr hätte sehen können sind Alessas Fonti, aus denen sie sich einen auserwählen muss. Gerne hätte ich von ihnen mehr zu sehen bekommen, obwohl sie auch gut eingebaut wurden.

Das Buch ist ziemlich lange und es gibt auch den ein oder anderen zähen Part. Vor allem der Anfang war ein wenig anstrengend zu lesen, da man noch in das ganze Geschehen eingeführt wurde und man etwa mehr aufpassen musste um später nichts zu verpassen. Was mich enttäuscht hat, war dieser finale Kampf, es wirkte fast wie eine Aufzählung, was sie jetzt machte und war nicht wirklich viel Aufregendes dabei. Da hätte ich mir doch mehr Pepp und mehr Kämpferisches von ihr erhofft und nicht einfach in ein paar Seiten fertig.

Ich muss auch zugeben, dass das Buch gut geschrieben und auch ein sehr interessantes Thema hatte, ich liebe einfach Fantasy, aber hier hat mich das Buch einfach nicht gepackt. Die Gefühle kamen einfach nicht so sehr an wie gewohnt und erwartet. Das einzige Mal, wo ich fast geheult hätte, war am Ende, aber dieser Moment war dann auch wieder sehr schnell vorbei. Schade eigentlich.

Wie gesagt, das Buch war okay, an einigen Stellen aufregend, aber für mich nicht fesselnd. Da fehlte mir etwas, sodass ich mitgefiebert hätte. Es gibt noch einen kleinen Cliffhanger, welcher auf das zweite Buch hindeutet, für mich hätte es aber auch bei einem bleiben können. Nichtsdestotrotz werde ich den zweiten Band lesen, vor allem deswegen, weil ich wissen will, wie es mit Date weitergeht.

„Rules for Dating Your Ex“ ist der neunte und gleichzeitig auch der Abschlussband der „Baileys“ Reihe des Autorenduos Piper Rayne. In diesem Band geht es nun um Sedona und um Jamison, dessen Beziehung wir schon in allen anderen Bänden mitverfolgen durften.

Seit achtzehn Monaten ist Sedona nun wieder zu Hause in Lake Starlight, nachdem sie hochschwanger ihren Highschool-Freund Jamison verlassen hatte. Nun ist er wieder da und möchte alles wieder gutmachen und um im Leben seiner Tochter Palmer eine Rolle zu spielen. Auch hoffend darauf, dass Sedona und er wieder zusammenkommen können, doch diese ist wieder hochschwanger, und nicht von ihm… Hat ihre Liebe überhaupt noch eine Chance?

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, wenn es auch nicht das Beste der Reihe war, so war es doch unterhaltsam, liebenswürdig und es war ein schöner Abschluss der Reihe. Sedona war mir schon immer sympathisch, sie ist liebevoll, ruhig und eine sehr gute Mutter, welche für Palmer nur das Beste will. Dabei ist sie auch nicht gemein Jamison gegenüber, sondern lässt ihn in Palmers Leben. Sie ist sehr zwiegespalten, am liebsten würde sie Jamison anspringen und alles vergessen, aber dann wiederrum ist sie so wütend, dass sie nicht mehr gerade aussehen kann.

Jamison hat eine schreckliche Zeit durchmachen müssen und musste erst sich selbst wiederfinden und tut nun alles erdenklich Mögliche, um all das Ganze wieder gutzumachen. Bis auf diesen Schnitzer damals ist er der fast perfekte Mann. Er kümmert sich um Palmer, ist ganz liebevoll zu ihr, entschuldigt sich die ganze Zeit bei Sedona und zeigt dies auch. Beide sind auf deren Weise mutig und stark und mussten ihre Liebe wiederaufleben lassen. Ich fand dies wurde auch sehr gut umgesetzt und wurde auch gezeigt, dass die beiden einander sehr lieben.

Diesmal wird die Familie noch ein wenig mehr eingespannt. Phoenix ist mir fast schon auf den Keks gegangen, so sehr hat sie sich eingemischt und war giftig gegenüber Jamison. Eine andere Geschichte war, ohne zu spoilern, sehr gewöhnungsbedürftig, ich weiß wirklich nicht ob das so gehen kann. Ob dies gesundheitlich irgendwie eine Rolle spielte keine Ahnung, war für mich zwar echt süß, aber auch seltsam. Palmer war ein echter Goldschatz, sie vertraut auch schnell, da war ich ganz erstaunt darüber.
Alle anderen tauchen auf und man sieht wie glücklich die jeweiligen Pärchen sind und war einfach schön mitzuerleben. Bei den ganzen Kindern hatte ich schon keinen Überblick mehr, das war echt heftig. Dori ist diesmal gar nicht mehr subtil und geht voll aufs Ganze, irgendwie zu süß. Zum Schluss wird nochmal ein Geheimnis gelüftet, wer denn jetzt den Buzz Wheel geschrieben hat, ist in letzter Zeit aber auch nicht so häufig vorgekommen, also habe ich das ehrlich gesagt gar nicht mehr darüber nachgedacht, wer es denn sein könnte.

Sedona und Jamison Geschichte geht eigentlich recht entspannt über die Bühne, ein paar kleinere Problemchen tauchen auf, doch die beiden kriegen das schon ganz gut hin. Die Story der beiden war echt süß, wenn es mich auch nicht vom Sockel gehauen hat. Mir war es ein wenig zu undramatisch und der Pepp hat mir gefehlt, aber es war wieder humorvoll, süß und herzlich. Bei den Baileys muss man sich wohlfühlen und lachen.

Hiermit möchte ich mich noch recht herzlich bei Forever by Ullstein und NetGalleyDE für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, wobei meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst wurde.