In diesem Krimi nimmt der Hund das Zepter in die Hand und erhält tatkräftige Unterstützung beim Ermitteln. Tatkräftig im wahrsten Sinne des Wortes, denn Pfoten sind keine Hände. Das macht es zu einem etwas anderen und sehr unterhaltsamen Krimi. Der Wechsle der Perspektive ist ebenso spannend wie die Tätersuche...

Kaum hat man die ersten Seiten des Buches gelesen, ist man in einer anderen Welt. In einer Welt voller harter Arbeit, voller Existenzsorgen, voller Widersprüche. Als Frau hier zu bestehen ist eine Herausforderung. Sich etwas zu wagen verlangt Mut, ja Wagemut im wahrsten Sinne des Wortes.
In dieser Welt spielt die Geschichte um eine junge Frau, die sich nicht mit dem abfinden möchte was ihre Mutter sich von ihr erhofft. Eine Geschichte um einen junge und gleichermaßen starke Frau, die ihren Weg geht.
Eine wunderbare Beschreibung einer Zeit, die längst vergessen ist - und die man sich heute besonders als Frau kaum mehr vorstellen kann.

Die Geschichte um Gretchen versetzt den Leser gut 100 Jahre zurück. In eine Zeit, die gar nicht so fern scheint, es aber - besonders für die Leserin - doch ist. Es ist kaum vorstellbar, wie es gewesen sein muss als junge Frau in die Großstadt zu kommen und plötzlich so rätselhaften Begrifflichkeiten wie „Reisebüro“ gegenüber zur stehen. 
Die Autorin zeichnet ein detailreiches Bild seiner Zeit und nimmt einem mit Gretchen auf eine erstaunliche Reise mit. Aus der Vorstadt in die Hauptstadt, von der behüteten Tochter zur jungen Frau, die für sich selbst sorgt.

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Ich hatte vor einiger Zeit durch einen Vortrag einen kleinen Einblick in die Montessori-Erziehung erhalten und daher Interesse an der Thematik. Durch das Buch hier, habe ich ein umfassenderes Bild erhalten und - was viel wichtiger ist - Ideen, wie ich manches auf meine eigene Situation übertragen kann.
Entsprechend kann ich diesen Ratgeber für alle Neulinge empfehlen.

Das Buch nimmt einem mit auf eine spirituelle Reise. Man erlebt aus Sicht der Hündin Zoe wie sie bei ihrer neuen Menschenfamilie einzieht und wie sie sich entwickelt. Ihre Entwicklung geht mit einer gewissen Selbstreflektion und Selbstfindung einher und spiegelt das reifer werden der Hündin wieder. Inwieweit es hier ausschließlich um die Hündin geht oder inwieweit der Leser diesen Reifungsprozess selbst für sich u
übernimmt bleibt wohl jedem selbst überlassen.

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