Was für eine grandiose Fortsetzung
Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und FinsternisIch fand es sehr schade welche Entwicklung Tamlin gemacht hat, denn sie war nicht zum positiven und dabei mochte ich ihn eigentlich echt gerne. Er ist zu überbeschützend und behandelt Feyre plötzlich wie ...
Ich fand es sehr schade welche Entwicklung Tamlin gemacht hat, denn sie war nicht zum positiven und dabei mochte ich ihn eigentlich echt gerne. Er ist zu überbeschützend und behandelt Feyre plötzlich wie eine unfähige Puppe, die nur zum vorzeigen dar ist. Mir gefiel einfach das Frauenbild nicht, dass er vermittelt und noch weniger hat mir gefallen, das Feyre sich so viel hat gefallen lassen, obwohl ich ihre mutige Art im ersten Band am liebsten an ihr mochte.
Feyre ist mir tatsächlich am Anfang etwas auf die Nerven gegangen mit ihrer apathischen Art und es hat mich wahnsinnig gemacht, wie sie Rhys nicht vertrauen wollte. Andererseits hat sie viel durchgemacht und ich konnte nachvollziehen warum sie sich so verändert hat. Sie leidet unter den Dingen die sie tun musste und erst durch Rhys findet sie zu ihrer Stärke und Mut zurück.
Rhysand ist tatsächlich mein absoluter Liebling. Die Woche im Monat die er Feyre zwingt bei ihm zu verbringen, nutzt er dazu sie aufzubauen, ihr zu helfen und sie zu stärken und das obwohl sie ihm eigentlich nur beschimpft. Er ist einfach ein guter Kerl, mit absoluten Bookboyfriend Qualitäten. Auch sein innerer Zirkel bzw. seine Freunde haben es mir absolut angetan, einerseits weil sie so ein besonderes Vertrauensverhältnis zueinander haben und auch weil jeder für sich einfach super sympathisch ist.
Und endlich verstehe ich was alle mit Velaris haben. Diese Stadt ist eindeutig meine neue liebste Fantasywelt.
Insgesamt fand ich den zweiten Band nochmal viel spannender und er hat einfach eine Schippe draufgelegt