Eine sexy Geschichte, der es leider etwas an Tiefe fehlt.
Playing with ForeverMir wurde diese Buch freundlicher weise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
(Achtung Spoiler)
Ryder soll für eine Zeitlang auf die deutsche ...
Mir wurde diese Buch freundlicher weise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
(Achtung Spoiler)
Ryder soll für eine Zeitlang auf die deutsche Dogge Tiny aufpassen und da die beiden einige Anfangsschwierigkeiten miteinander haben, sucht Ryder Hilfe bei der Hundetrainerin Juliet. Zwischen den beiden Fliegen gleich die Funken und es dauert nicht lange bis sie ihrem Verlangen nachgeben.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut, er ist flüssig und die Sexszenen sind geschmackvoll beschrieben. Und damit komme ich auch gleich zu meinem größten Problem mit dem Buch, es geht praktisch nur um das Eine. Ich habe nichts gegen Sex in Geschichten oder körperliche Anziehung, aber so oft und ausführlich wie sich hier darüber ausgelassen wird, hat für mich einfach zu viel Raum in der Geschichte eingenommen. In der ersten Hälfte des Buches ging es quasi nur um ihr Verlangen nacheinander und erst in der zweiten Hälfte wird es besser und es baut sich so etwas wie eine Handlung um den Sex auf.
Juliet ist für mich leider etwas nichts-sagend geblieben. Sie ist sehr tierlieb und hat eine spitze Zunge, aber man erfährt sonst eher wenig über sie.
Ebenso bei Ryder. Davon abgesehen das er zu Beginn sehr oberflächlich wirkt, weil er nur über ihre Körperteile nachdenkt, geht es auch von seiner Seite aus hauptsächlich um körperliche Anziehung und weniger um das gegenseitige kennenlernen. Später wurde es dann besser und man lernt ihn auch noch von einer guten Seite kennen, mit seinen Freunden und wie er mit Juliet umgeht.
Witzig wurde die Geschichte für mich erst richtig durch Tiny, der Ryder ganz schön auf trab hält und mich mit seinen Aktionen zum Lachen bringen konnte.
Insgesamt eine eher seichte Story, die zwar ganz nett für zwischendurch ist, aber der an Tiefe fehlt.