Profilbild von Michelleslittlebookworld

Michelleslittlebookworld

Lesejury Star
offline

Michelleslittlebookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Michelleslittlebookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine sexy Geschichte, der es leider etwas an Tiefe fehlt.

Playing with Forever
0

Mir wurde diese Buch freundlicher weise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
(Achtung Spoiler)
Ryder soll für eine Zeitlang auf die deutsche ...

Mir wurde diese Buch freundlicher weise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
(Achtung Spoiler)
Ryder soll für eine Zeitlang auf die deutsche Dogge Tiny aufpassen und da die beiden einige Anfangsschwierigkeiten miteinander haben, sucht Ryder Hilfe bei der Hundetrainerin Juliet. Zwischen den beiden Fliegen gleich die Funken und es dauert nicht lange bis sie ihrem Verlangen nachgeben.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut, er ist flüssig und die Sexszenen sind geschmackvoll beschrieben. Und damit komme ich auch gleich zu meinem größten Problem mit dem Buch, es geht praktisch nur um das Eine. Ich habe nichts gegen Sex in Geschichten oder körperliche Anziehung, aber so oft und ausführlich wie sich hier darüber ausgelassen wird, hat für mich einfach zu viel Raum in der Geschichte eingenommen. In der ersten Hälfte des Buches ging es quasi nur um ihr Verlangen nacheinander und erst in der zweiten Hälfte wird es besser und es baut sich so etwas wie eine Handlung um den Sex auf.
Juliet ist für mich leider etwas nichts-sagend geblieben. Sie ist sehr tierlieb und hat eine spitze Zunge, aber man erfährt sonst eher wenig über sie.
Ebenso bei Ryder. Davon abgesehen das er zu Beginn sehr oberflächlich wirkt, weil er nur über ihre Körperteile nachdenkt, geht es auch von seiner Seite aus hauptsächlich um körperliche Anziehung und weniger um das gegenseitige kennenlernen. Später wurde es dann besser und man lernt ihn auch noch von einer guten Seite kennen, mit seinen Freunden und wie er mit Juliet umgeht.
Witzig wurde die Geschichte für mich erst richtig durch Tiny, der Ryder ganz schön auf trab hält und mich mit seinen Aktionen zum Lachen bringen konnte.
Insgesamt eine eher seichte Story, die zwar ganz nett für zwischendurch ist, aber der an Tiefe fehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine gute Grundidee, leider mit einigen Schwächen

Rabenprinz
0

Mir wurde dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, es hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst.
Zunächst zum Schreibstil, mit dem ich leider nicht wirklich warm geworden bin. Manchmal ...

Mir wurde dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, es hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst.
Zunächst zum Schreibstil, mit dem ich leider nicht wirklich warm geworden bin. Manchmal werden merkwürdige Worte für bestimmte Kontexte verwendet oder Vergleich gezogen, die mich im Lesefluss behindert und immer wieder rausgebracht haben. Ob dies an der Übersetzung oder am Schreibstil generell liegt, kann ich nicht sagen.
Was mir hingegen gut gefallen hat, war die Grundidee des Buches und das Setting. Ich mochte die Beschreibung der Natur und auch das Elfenfolk wurde ganz gut beschrieben. Dennoch habe ich ungefähr bis zur Hälfte des Buches gebraucht um in die Geschichte reinzukommen.
Es ist zum Teil schwierig gewesen dem Strang der Geschichte zu folgen, denn neben dem für mich schwierigen Schreibstil, wurden auch Dinge einfach hingestellt oder sind geschehen, die nicht weiter erklärt wurden. Generell finde ich es schade, dass einige Ideen nicht richtig ausgearbeitet wurden und deswegen Potenzial verloren ging.
Auch die Charaktere sind mir nicht tiefsinnig genug, am ehesten konnte ich noch Rook verstehen und mich in ihn hineinversetzten. Mit Isobel bin ich leider nicht warm geworden, trotz des Ich- Erzählers sind ihre Handlungen und Gefühle für mich nicht richtig greifbar geworden.
Die sich anbahnende Beziehung zwischen Isobel und Rook hat mir dagegen ganz gut gefallen, gerade da ihre unterschiedliche Art mich ab und zu zum schmunzeln bringen konnte.
Die zweite Hälfte des Buches konnte die Geschichte für mich zum Glück noch etwas retten und hat auch ein bisschen Spannung hineingebracht.
Dennoch hat mich das Buch leider insgesamt eher enttäuscht, da ich mir mehr erhofft hatte und man mehr aus der Geschichte hätte rausholen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine leichte Geschichte für zwischendurch

King's Legacy - Nur mit dir
0

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich mochte das die ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich mochte das die Kapitel aus Logans und Chloes Sicht geschrieben sind. Die beide sind beste Freunde und stehen sich sehr nahe, führen aber auch ein unabhängiges Leben voneinander und sind beide in Beziehungen. Es wird also nicht gleich offensichtlich wie sie füreinander empfinden.
Logan macht gerade eine schwere Zeit durch, er trennt sich von seiner Verlobten und stürzt sich direkt in eine neue Beziehung. Er kommt ziemlich verwirrt und flatterhaft rüber und ich konnte auch wenig Verständnis für sein zum Teil echt mieses Verhalten gegenüber Chloe aufbringen.
Bei Chloe merkt man das sie sehr an Logan hängt aber auch, dass sie sich ihre Gefühle nicht eingestehen will. Sie ist eigenständig und lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn Logan sich mal wieder daneben benimmt.
Irgendwie hatte ich das Gefühl das sich die Handlungen im Buch zu sehr aneinanderreihen und sehr wenig Wert auf die Gefühlsebene der Charaktere gelegt wurde, weshalb ich auch zu beiden keine richtige Verbindung aufbauen konnte. Außerdem waren die ganzen Beziehungswechsel für mich zu plötzlich und wurden kaum beleuchtet.
Ebenso habe ich die Verbundenheit zwischen Chloe und Logan vermisst und das ganze hin und her zwischen den beiden, worin auch noch die anderen Beziehungspartner verwickelt waren, war mir einfach zu viel des Guten.
Insgesamt eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich durchaus unterhalten, aber nicht umgehauen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2023

Für mich leider zu viel Drama und zu viele Logikfehler

If This Gets Out
0

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich dieses Buch bewerten soll, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich dieses Buch bewerten soll, denn die Grundidee fand ich sehr spannend und nach dem Klappentext habe ich mich wahnsinnig auf das Buch gefreut.
Vielleicht waren meine Erwartungen schlichtweg zu hoch, aber die Umsetzung der Geschichte war für mich nicht wirklich gelungen. Dies lag für mich zum einen an dem Handlungsaufbau, aber auch schlichtweg an (für mich) Logikfehlern.
Das größte Problem war für mich das Alter der Protagonisten, nicht nur das ich irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie deutlich älter sind, auch die ganze Geschichte hätte mehr Sinn ergeben wenn sie bereits Mitte 20 gewesen wären und nicht erst knapp 18. Beispielsweise das sie schon so mega bekannt sind und das Ruben vorher bereits so viel Theatererfahrung hatte, ist für mich nicht schlüssig, wenn sie gerade mal 18 werden. Auch das die Eltern der Protagonisten nichts bei der Art und Weise wie die Jungs vom Management und der Plattenfirma behandelt werden sagen, oder bei den Knebelverträgen aufgepasst haben welche diese mit 16 unterschrieben haben, passt für mich nicht ganz, weil sie bei den Minderjährigen Mitspracherecht hätten haben müssen.
Wenn man diese Punkte mal außer acht lässt und zur Handlung an sich kommt, war auch diese insgesamt etwas zu dramatisch für mich. Jedes Problem wurde gefühlt ins extreme gezogen, sei es die furchtbare Plattenfirma, der rücksichtslose Management oder die ausufernden Streitereien innerhalb der Band.
Die Protagonisten mochte ich dagegen ganz gerne, besonders Ruben war für mich in seinen Gedankengängen nachvollziehbar und in seinen Emotionen Authentisch.
Bei Zach brauchte ich dagegen länger um mit ihm warm zu werden. Er ist zwar nicht unsympathisch, aber seine Gedankengänge und Handlungen waren für mich zum Teil schwerer nachzuvollziehen. Damit meine ich nicht seine Verwirrung über seine sexuelle Orientierung, dass er sich da über einiges klar werden musste, konnte ich gut verstehen. Aber insgesamt waren seine Gedanken teilweise recht verworren und auch wenn ich die Kapitel aus seiner Sicht gelesen habe, habe ich nicht immer ganz verstanden warum er wie handelt. Ich denke da spielt auch das junge Alter von ihm eine entscheidende Rolle, das merkt man ihm in vielen Situationen doch noch mehr an als Ruben.
Die Beziehungs- und Gefühlsentwicklung ging mir auch zu schnell und es kamen im allgemeinen nicht so viele Gefühle bei mir an. Ruben konnte ich gut nachvollziehen, er war schon lange in Zach verliebt, aber bei Zach ist mir der Weg zu schnell gegangen. Er findet gerade heraus das er vielleicht Bisexuell ist, dann ist er schon in einer Beziehung mit Ruben und keine 10 Seiten später hat er sich dann schon vor der Band geoutet und überlegt es der Welt zu sagen. Da er sich aber vorher nicht mal selber eingestehen wollte eventuell Bisexuell zu sein, kam mir das alles überstürzt vor. Dann macht er jedoch immer wieder angedeutete Rückzieher, redet aber nicht wirklich darüber und man fragt sich, was bei ihm wirklich im Kopf vorgeht.
Hinzu kommt die allgemeine Stimmung im Buch, die eigentlich durchgehend niedergeschlagen, hoffnungslos und gedrückt ist. Quasi bis fast zum Schluss wird die Band von der Plattenfirma und dem Management kontrolliert und niedergemacht, dazu kommt das ein Drama dem nächsten folgt und man sich beim lesen fragt, warum hilft den Jungs den nicht mal jemand, oder sie sich zumindest selbst?!
Insgesamt konnte mich das Buch also leider eher nicht überzeugen. Es waren mir zu viele Logikfehler und zu viel Drama darin, dennoch mochte ich Ruben und die Grundidee und das Ende waren ganz nett, weshalb das Buch  2,5/5 Punkte von mir  bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere