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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2022

Geht so

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
0

So ganz verstehe ich den Hype um das Buch nicht - liegt vielleicht auch daran, dass ich mit Kurzgeschichten wenig anfangen kann. Der Schreibstil ist ok, aber mir fehlt der Lesefluss.

So ganz verstehe ich den Hype um das Buch nicht - liegt vielleicht auch daran, dass ich mit Kurzgeschichten wenig anfangen kann. Der Schreibstil ist ok, aber mir fehlt der Lesefluss.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Ganz nett

Der kleine Bahnhof zum Glück
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Job verloren und von ihrem Freund getrennt, macht sich Elli auf den Weg zu ihrem Großvater, bei dem sie aufgewachsen ist. Kaum angekommen, erfährt sie, dass dem kleinen Städtchen große Veränderungen bevorstehen, ...

Job verloren und von ihrem Freund getrennt, macht sich Elli auf den Weg zu ihrem Großvater, bei dem sie aufgewachsen ist. Kaum angekommen, erfährt sie, dass dem kleinen Städtchen große Veränderungen bevorstehen, die auch das Leben ihres Großvaters betreffen. Das alte Bahnhofgebäude, in dem sie gewohnt hat und aufgewachsen ist, soll abgerissen werden und einem modernen Bürokomplex weichen. Gemeinsam mit Freunden und Bekannten beginnt sie einen Plan zu entwerfen, um den Bahnhof zu retten und trotzdem neuen Schwung ins Städtchen zu bringen. Dabei kommt natürlich auch die Romantik nicht zu kurz.

Cover und Schreibstil gefallen mir sehr gut, und die Leseprobe hat mich auf die Fortsetzung der Geschichte neugierig gemacht. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen sehr gut ausgearbeitet. Leider gibt es im Laufe der Handlung einige Unstimmigkeiten bzw. Widersprüche, die mich dann doch sehr gestört haben. Manchmal hatte ich den Eindruck, ein paar Seiten überlesen zu haben und auch sonst wird Einiges nicht erklärt und hängt in der Luft. Das ist schade - sonst wäre es ein wirklich guter Roman für ein gemütliches Wochenende oder den Urlaub gewesen.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Ganz nett

Tee? Kaffee? Mord! - Die blauen Pudel des Sir Theodore
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Ein netter Krimi aus England, von dem man sich nicht allzu viel Spannung, jedoch den Flair des englischen Dorflebens erwarten darf.

Bei ihrem dritten Fall, helfen Natalie und Louise den Mord am Organisator ...

Ein netter Krimi aus England, von dem man sich nicht allzu viel Spannung, jedoch den Flair des englischen Dorflebens erwarten darf.

Bei ihrem dritten Fall, helfen Natalie und Louise den Mord am Organisator des Hundewettbewerbs zu lösen. Hauptverdächtiger ist Sir Theodore, der dem Toten vor Publikum gedroht hat, nachdem seine drei Königspudel kurz vor Eröffnung der Hundeshow blau eingefärbt wurden.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Besser als der erste Band

Tee? Kaffee? Mord! - Die letzten Worte des Ian O'Shelley
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Natalie und Louise finden einen Autor tot in seinem Cottage. Selbstmord können die beiden sofort ausschließen, jetzt müssen sie nur noch dem etwas dümmlichen Constable ihre Beobachtungen mitteilen.

Der ...

Natalie und Louise finden einen Autor tot in seinem Cottage. Selbstmord können die beiden sofort ausschließen, jetzt müssen sie nur noch dem etwas dümmlichen Constable ihre Beobachtungen mitteilen.

Der zweite Band hat mir schon viel besser als der erste gefallen. Hier kam auch schon Krimistimmung auf. Gestört hat mich nur, dass Natalie als Neuling bei Ermittlungen vieles besser beobachtet hat, als Louise. Das kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor. Einmal abgesehen davon war es ein durchschnittlich netter Cosy-Krimi mit Englandflair.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Kaum Spannungsbogen

Elektrische Fische
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Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Emma und ihre Geschwister mit der Mutter von Irland zurück nach Deutschland. Dort ist alles ganz anders als sie es in Dublin gewohnt waren und alle kämpfen auf ihre ...

Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Emma und ihre Geschwister mit der Mutter von Irland zurück nach Deutschland. Dort ist alles ganz anders als sie es in Dublin gewohnt waren und alle kämpfen auf ihre eigene Art und Weise mit der Umstellung. Emma möchte nur noch zurück zu ihren Großeltern nach Dublin und Levis ihr Schulkollege verspricht, ihr dabei zu helfen.

Die Geschichte wird aus Emmas Sicht erzählt - allerdings ziemlich emotionslos. Die Handlung plätschert flach vor sich hin und es gibt nicht wirklich einen Spannungsbogen. Emma erzählt immer nur von Levis - was ist mit den anderen Schulkollegen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der anderen Mitschüler jemals Interesse an Emma gezeigt hat, oder versucht hat mit ihr zu sprechen.

-Emmas Familie wird nicht gerade freundlich von den Großeltern und ehemaligen Bekannten aufgenommen - warum? Warum haben die Kinder niemals ihre deutschen Großeltern kennen gelernt? In 20 Jahren wäre schon einmal ein Flug von Dublin nach Deutschland oder umgekehrt möglich gewesen - oder waren sie so zerstritten? Aber was ist der Grund?

Warum zeigen Emmas Großeltern aus Dublin scheinbar kein Interesse an den Enkeln? Laut Emmas Erzählungen hatten sie immer ein gutes Verhältnis zueinander.

Was ist mit Levis Mutter passiert? Wurde ihre Krankheit durch einen Unfall ausgelöst oder handelte es sich um einen schleichenden Prozess?

Spätestens bei den nächtlichen Gesprächen zwischen Emma und ihrer Mutter hätte man einige der Fragen beantworten können.

Fazit: Ich habe Elefanten sieht man nicht und Schneeriese gelesen, und mochte beide Bücher wirklich gerne. Umso enttäuschter bin ich über dieses Buch - es ist für Kinder ab der 5. Klasse geschrieben. Dazu ist es meiner Meinung nach aber einfach viel zu langweilig und gerade für Kinder in diesem Alter wären auch Erklärungen zum geschichtlichen Hintergrund nötig gewesen.

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