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Veröffentlicht am 08.01.2020

Ein Wort: Episch

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Da ist es nun, das große Finale. Die erste Pentalogie rund um die Demigötter findet mit diesem Band ihr Ende und ich kann auch sagen: Das Final kann sich sehen lassen!

Ein Wort: Episch
Es ist so weit. ...

Da ist es nun, das große Finale. Die erste Pentalogie rund um die Demigötter findet mit diesem Band ihr Ende und ich kann auch sagen: Das Final kann sich sehen lassen!

Ein Wort: Episch
Es ist so weit. Kronos holt zum letzten Schlag aus und die Götter sind nicht da, da sie gegen den erwachenden Typhon kämpfen müssen. Das heißt, alles was zwischen dem Titanenherrscher und dem Machtsitz der Götter steht sind Percy und seine Freunde. Eine Schar von jugendlichen Halbgöttern gegen eine ganze Monsterarmee im Kampf um Manhattan. Und das läuft genauso dramatisch ab wie es klingt.
In diesem Buch hat der Leser kaum Zeit um Luft zu holen. Der Kampf um den „Big Apple“ ist absolut packend und mitreißend. Man bangt und fiebert mit jedem Charakter mit und leider müssen wir uns auch von dem ein oder anderen verabschieden. Immer wenn man glaub jetzt ist ein kleiner Sieg errungen tauchen neue Überraschungen und Gefahren auf und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich kann es einfach nicht anders als dramatisch bezeichnen. Es fühlte sich genauso episch an wie die Schlacht um Hogwarts.
Bei all der Spannung ist der typische Riordan Witz zwar natürlich nicht mehr so ausgeprägt wie in den ersten drei Bänden, aber immer noch unverkennbar da. Als was sonst, außer als aberwitzig sollte man sonst ein fliegendes quietschrosanes Monsterschwein bezeichnen?

Das Ende ist dann im Vergleich dazu vielleicht etwas, sagen wir mal dezent, aber im Hinblick darauf, dass es noch eine weitere Pentalogie (Helden des Olymp) geben wird, die die Geschichte fortführt, ist es gut gemacht. Es knüpft erste Verbindungen zur Nachfolgerreihe, schließt aber dennoch diesen ersten Zyklus rund und ohne nervige Cliffhanger ab.

Fazit:


Zu diesem letzten Band der Percy Jackson Pentalogie bleibt mir nicht viel mehr zu sagen außer: Es war absolut packend und mitreißend. Ein grandioses Finale und mein Lieblingsband der Reihe.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Rundum gelungener Folgeband

Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen
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Das Abenteuer unseres Lieblings Demigottes geht weiter. Die Handlung setzt egnau ein Schuljahr später an. Percy erfährt durch einen Traum, dass Grover in der Klemme steckt und von einem Zyklopen gefangen ...

Das Abenteuer unseres Lieblings Demigottes geht weiter. Die Handlung setzt egnau ein Schuljahr später an. Percy erfährt durch einen Traum, dass Grover in der Klemme steckt und von einem Zyklopen gefangen gehalten wird. Darüber hinaus hat auch noch jemand Thalias Baum vergiftet. Zusammen mit Annabeth und seinem neuen Halbbruder Tyson begibt sich Percy also auf eine gefährliche Rettungsmission im Meer der Monster.

Ein neuer Charakter zum lieb haben
Da Grover in der Höhle des Polythem festsitzt ist er diesmal bei einem Großteil des Abenteuers nicht dabei. Dafür tröstet uns Riordan mit einem neuen Charakter: Tyson. Percys nicht ganz menschlicher Halbbruder und ich muss sagen ich habe mein Herz verloren an dieses liebenswerte Riesenbaby. Was musste ich nicht grinsen als er das Pony (Chiron) erblickte. Allgemein war es sehr süß, wie Tyson die Welt mit kindlicher Begeisterung wahrnimmt und sich auch von Kleinigkeiten begeistern ließ. Mit ihm im Bunde gab es immer einen Lacher mehr und am liebsten hätte ich ihn mal ordentlich geknuddelt.

Rundum gelungener Folgeband
Ansonsten kann ich gar nicht so viel zu dem Buch sagen, was ich nicht schon beim ersten band gesagt habe, da es eine rundum gelungene Fortsetzung ist. Unsere Helden begeben sich wieder auf eine Abenteuermission, dieses Mal nicht über Land, sondern über dem Meer. Ich mag dieses „Helden begeben sich auf abenteuerliche Reise“ Muster, dass sich hier abzeichnet, da es eine gekonnte Anspielung auf die realen Heldenepen er Antike ist, die ja auch immer irgendwie dabei waren etwas zu holen, zu besiegen oder irgendwen zu retten.

Das Einzige was man vielleicht anmerken könnte ist, dass Percy und seine Freunde nicht gerade wie 13-jährige wirken. Das ist mir schon im ersten Band aufgefallen, dass ich die Protagonisten ohne die anfängliche Altersangabe um ein paar Jahre älter geschätzt hätte, immerhin machen sie einen Roadtrip quer durchs Land und besiegen allerhand Monster. Auf der anderen Seite reagiert unser Held an manchen Stellen etwas naiv, da er doch immer wider in diverse Fallen tappt, daher sehe ich das mit dem Alter nicht ganz so eng.

Fazit:


Band zwei rund um Percy Jackson spielt die selben Stärken aus wie sein Vorgänger und trumpft sogar mit einem absolut liebenswerten neuen Charakter auf. Ich bin weiterhin hellauf begeistert.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Algenhirn, Neunmalklug und ein Satyr machen sich auf die Welt zu retten

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Was hilft besser aus einer Leseflaut heraus als eine Buchreihe die man liebt? Percy Jackson hatte ich im Sommer 2016 für mich entdeckt und die ganze Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Nun nahm ich mir ...

Was hilft besser aus einer Leseflaut heraus als eine Buchreihe die man liebt? Percy Jackson hatte ich im Sommer 2016 für mich entdeckt und die ganze Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Nun nahm ich mir den ersten Band erneut vor um die lästige Leseflaute den Kampf anzusagen und dieses Mal nehme ich mir auch Zeit euch meine Eindrücke bez. mein Liebe zu schildern.

Algenhirn, Neunmalklug und ein Satyr machen sich auf die Welt zu retten
Bei Percy Jackson ist es für mich so wie bei Harry Potter. Es ist unglaublich schwer eine Rezension zu schreiben, da man einfach alles so toll findet. Dennoch will ich es versuchen und starte einfach mal mit dem Herz eines jeden Buches: Den Charakteren.
Percy, ein symphytischer Junge von zwölf Jahren und der Ich-Erzähler unserer Geschichte habe ich von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen. Sicherlich weiß ich, dass dies nur eine Geschichte ist und es Riordans phänomenalen Schreibstil zu verdanken ist, dass mich Percys Geschichte gleich fesselte, aber ich habe dennoch das Gefühl, dass ein guter Freund, eine reale Person mir von seinem Abenteuer erzählt. Vor allem da er auch mehrmals den Leser direkt anspricht an man das Gefühl Percy, den aufgeweckten, tapferen Jungen schon ewig zu kennen.
Für den weiblichen Einfluss sorgt Annabeth Chase, die aussieht wie ein Engel, es aber faustdick hinter den Ohren hat. Als Tochter der Athene ist sie intelligent und gewissenhaft, aber auch kämpferisch begabt. Zunächst erscheint sie noch etwas unnahbar und distanziert, doch man merkt schnell, dass sie das Herz auf dem rechten Fleck hat und immer für ihre Freunde da ist. Und auch bei den Spitznamen "Algenhirn" und "Neunmalklug" die sie und Percy sich geben merkt man, dass sie spätestens am Ende dieses ersten Bandes eher liebevolle Spaßnamen als hämische Bemerkungen sind und Annabeth eine echte Freundin ist
Der letzte, der das Trio komplett macht ist Grover, Percys bester Freund, der sich als Satyr entpuppt. Grover ist ein lieber und hilfsbereiter, manchmal auch etwas verpeilter und verfressender kleiner Ziegenjunge. Ich fand es immer wieder rührend zu sehen, wie er trotz seiner Ängste für seine Freunde über sich hinauswächst.

Ein tapfere Junge, dessen liebeswürdiger, aber etwas trottliger Freund und ein Mädchen das am liebsten seine Nase in Büchern steckt. Zugegeben, solch ein Trio erinnert doch schon an einen gewissen Zauberschüler, doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen, denn die Handlungen sind nicht miteinander zu vergleichen. Es sind vielmehr eine ähnliche Gruppendynamik, gelungene Spannungsbogen, sowie liebevolle Details und Weltgestaltung, die beide Reihen so erfolgreich machen.

Rick Riordan versteht den Kern der griechischen Mythologie wie kein Anderer
Neben diesen tollen Charakteren, ist es vor allem die Umsetzung der Mythologie, die mich begeistert hat. Bücher, die die griechische Mythologie thematisieren gibt es viele, aber keiner schafft es so meisterlich wie Rick Riordan diese zu adaptieren ohne sie zu verfremden. Ich habe drei Jahre lang klassische Archäologie studiert und mich innerhalb des Studiums natürlich auch intensiv mit der Mythologie beschäftig und Riordan ist der erste Autor, wo ich wirklich das Gefühl habe, dass er sich lange und intensiv mit den originalen antiken Mythen auseinandergesetzt hat. Sicher nimmt auch er sich künstlerische Freiheiten heraus, bez. macht einiges etwas kindgerechter, aber er schafft es den wahren Kern, die essenzielle Aussage eines jeden genutzten Mythos dennoch zu erhalten. Darüber hinaus liefert er für alle gravierenden Abweichungen wie z.B den Göttersitz in Manhattan eine schlüssige und wie ich finde geniale Erklärung und speist en Leser nicht mit einem „In meinem Buch ist es halt so“ ab.

Jede Überschrift ein Schmunzler
Als letztes möchte ich den Humor in diesem Buche hervorheben. Ganz besonders angetan haben es mir hierbei die Überschriften der Kapitel. Da haben wir dann etwas wie „Drei Damen stricken die Socken des Todes“ oder „Ein Pudel gibt uns gute Ratschläge“. Es ist herrlich einfach nur die Kapitel Übersicht durchzulesen und zu spekulieren was für Abenteuer sich wohl hinter diesen Beschreibungen verbergen und auch das restliche Buch kann mit allerhand Humor und eine gehörige Portion Aberwitz aufwarten. Riordan beweist da viel Kreativität und einen fast schon ulkigen Sinn für Humor. Wer sonst denkt sich aus, dass ein Schurke der griechischen Mythologie seine Opfer auf Wasserbetten foltert.

Fazit:


Percy Jackson begeistert mich vor allem mit dem tollen Schreibstil, genialem Humor und einer meisterlichen Adaption der griechischen Mythen ohne deren Kern zu verfälschen. Eine Leseempfehlung für jedes Alter!

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Ein gelungener Auftakt

Die Legende der vier Königreiche - Ungekrönt
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Leserunden sind schon was Feines, denn ehrlich gesagt: Im Laden hätte ich dem Buch wohl kaum Beachtung geschenkt. Dann wäre mir aber eine interessante und spannende Geschichte entgangen.

Meine Meinung
Das ...

Leserunden sind schon was Feines, denn ehrlich gesagt: Im Laden hätte ich dem Buch wohl kaum Beachtung geschenkt. Dann wäre mir aber eine interessante und spannende Geschichte entgangen.

Meine Meinung


Das Buch beginnt ganz unvermittelt mitten in der ersten Szene und es geht dementsprechend rasant los. Das gefiel mir ganz gut, denn ich mag keine Bücher wo es erst 50 Seiten Vorgeplänkel gibt, bevor die Handlung an Fahrt aufnimmt. Zwar waren dadurch die Anfangsinformationen spärlich, aber ich erhoffte mir, über die Hintergründe mehr im Verlauf der Handlung zu erfahren.

In diesen ersten Szenen war mir Protagonistin Emelina, kurz Em nicht unbedingt sympathisch, aber mit ihrer Zielstrebigkeit, dem unbändigen Wunsch nach Rache und der darunter versteckten Trauer, empfand ich sie sofort als sehr interessanten Charakter. Im Verlauf der Handlung mochte ich sie dann auch immer lieber.

Ihre Konterpart Prinz Cas war dagegen zunächst etwas naiv und sorglos. Bei ihm hat mir die Charakterentwicklung aber sehr gut gefallen, denn man kann als Leser gut dem Prozess in seinem Umdenken nachvollziehen. Wie er beginnt die Dinge im Königreich zu hinterfragen und wie er sich selbst schämt, dass er bislang so unwissend und uninteressiert war, machen seine anfängliche Naivität wieder wett. Obwohl ich auch zugeben muss, dass man noch etwas mehr aus ihm herausholen könnte. Da hoffe ich auf die Folgebände.Die Nebencharakter blieben dahingehend etwas zurück. Es sind zwar zahlreiche sehr interessante Charaktere, aber bei vielen fehlt es mir an Hintergrund um sie wirklich ausgereift nennen zu können.

Was mir an dem Bach besonders gut gefallen hat ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Em und Cas. Es ist eine Beziehung mit Höhen und Tiefen, mit Liebe und Geborgenheit, aber auch Schmerz, Verrat und Zorn und kommt es zur Aussprache, streitend sich Beiden auch mal und beziehen unterschiedliche Positionen, anstatt sich einfach nur zuzustimmen und zu vergeben. Sehr erfrischend, im Vergleich zu den zahlreichen Friede-Freude-Eierkuchen Romanzen im Jugendbuch Genre.

Auch was die Handlung angeht kann ich fast nicht meckern. Die Autorin hat ein gutes Gespür für das Tempo ihrer Geschichte und immer, wenn es eintönig zu werden droht, trumpft sie mit der ein oder anderen Wendung auf, wovon mich einige doch überrascht haben. Lediglich die erhoffen Erläuterungen und Informationen zur Welt und speziell zum Volk der Ruined blieben mir verwehrt. Man erfährt leider kaum etwas zur Geographie der Länder (eine Karte wäre hier schön gewesen) oder deren unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen und auch die Informationen zur Magie der Ruined und zu den Gründen des Krieges gegen sie sind rar. Das wäre noch ausbaufähig gewesen. Vielleicht wird es im Folgeband nachgeholt.


Fazit


Hier und da sind die Hintergründe zwar etwas schwammig, nichtsdestotrotz hat mich dieses Buch wunderbar unterhalten können und überzeugt vor allem mit einer spannenden Handlung und einer authentischen Beziehung zwischen den Charakteren

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Eine Reihe mit Suchtpotenzial.

Nachtjagd
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Hinweis: Diese Rezension bezieht sich auf Nachtjagt + Blutopfer da die Beiden im Original ein Band sind, der in der Übersetzung geteilt wurde.

Vorneweg: Ich bin ein großer Fan der Black Dagger Reihe und ...

Hinweis: Diese Rezension bezieht sich auf Nachtjagt + Blutopfer da die Beiden im Original ein Band sind, der in der Übersetzung geteilt wurde.

Vorneweg: Ich bin ein großer Fan der Black Dagger Reihe und da ich mal wieder Lust hatte sie zu re-readen dachte ich, es ist allerhöchste Zeit dieser Reihe endlich mal eine würdige Rezension zu schreiben.

Was mir natürlich wie jedem anderen Fan der ersten Stunde missfällt ist die enorme Geldmacherei die damit betrieben wird, indem die englischen Original Bände hierzulande nochmals geteilt erscheinen. Das hat auch nichts mit der Länge der Übersetzung zu tun, denn man sieht ja anhand der Doppel-Sonderbände dass ein Original durchaus eine akzeptable Länge in der Übersetzung abgibt. Das ist einfach nur Ausbeutung und unfair den Fans gegenüber. Und alle, die jetzt hoffen, dass die Doppelbände dafür entschädigen muss ich leider enttäuschen: Das Doppelformat ist nur bis Band 7 erhältlich und wird nicht weitergeführt.

So das musste mal gesagt werden, aber kommen wir nun zum wesentlichem: Dem Buch. Black Dagger das heißt: Vampire, Erotik und jede Menge herben Humor. Die Reihe startete durch, als Vampire gerade der große Trend war doch wie sieht es heute aus? Vampire sind Schnee von gestern, würde ich dennoch jemanden den Einstieg in diese Reihe empfehlen? Ja ich würde und ich tu es hiermit. Lasst euch nicht von der schieren Anzahl der Bände abschrecken.

Was mir persönlich besonders gut an diesen Büchern gefällt ist, dass es sowohl Kapitel aus der Sicht der weiblichen, als auch der männlichen Hauptperson gibt und man dadurch einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt des jeweiligen Pärchens bekommt. Wrath und Beth sind dabei meine Lieblinge und diese ersten Beiden Bände zählen für mich zu den besten der Reihe. Wrath ist unnahbar, aufbrausend und stur. Beth ist selbstbewusst, intelligent und mindestens genauso stur und zusammen sind sie wie Feuer und Öl die eine hervorragende und prickelnde Chemie versprühen. Es macht Spaß mitzuerleben wie die beiden sich zunächst immer wieder in die Wolle bekommen und doch nicht voneinander lassen können. Dabei ist es nicht so kitschig und unlogisch gemacht wie in so vielen Büchern dieses Genre, sondern die Chemie stimmt einfach und man bekommt als Leser ein guten und nachvollziehbaren Wandel der Gefühle mit, das fand eich klasse.

Auch die Welt der Vampire wie sie hier geschildert wird gefiel mir sehr gut. Zusammen mit Beth taucht man Stück für Stück in die Gesellschaft der Vampire in. Das Glossar am Anfang hilft zusätzlich mit den ungewohnten Begriffen klar zu kommen.

Der letzte große Punkt, warum ich diese beiden Bücher so liebe ist der Humor. Er ist kohlrabenschwarz und oft herb, aber zu den Brüdern passt es einfach. Sie sind Badboys ohne dass es aufgesetzt wirkt. Da wird geflucht und geschimpft, aber man erkennt schnell, dass alle Brüder doch auch nur Menschen Vampire sind und gerade wenn dann die Frauen anfangen ihnen den Kopf zu verdrehen, musste ich mehrmals herzhaft lachen. Aber auch Beth ist nicht auf den Mund gefallen, sodass der Schlagabtausch von Wrath und ihr ebenfalls sehr zu meinem Amüsement beitrug.

Fazit:


Black Dagger hat Suchtpotenzial und gerade die unwiderstehliche Chemie zwischen Wrath und Beth, gemischt mit einer ordentlichen Portion schwarzen Humor, lässt einen leicht dieser Buchreihe verfallen.

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