Wirkt ein wenig aufgesetzt
Two Faces – Diese Sache zwischen unsInhalt:
„Die Journalistin Tilda lernt bei einem Date Mats kennen, den Mann ihrer Träume. Beiden ist klar, dass das der Anfang von etwas ganz Großem ist. Doch dann erfährt Tilda, dass sie für einen Artikel ...
Inhalt:
„Die Journalistin Tilda lernt bei einem Date Mats kennen, den Mann ihrer Träume. Beiden ist klar, dass das der Anfang von etwas ganz Großem ist. Doch dann erfährt Tilda, dass sie für einen Artikel undercover wieder zur Schule gehen soll, um einem Lehrer sexuelle Belästigung an Schülerinnen nachzuweisen. Plötzlich muss sie wieder die kaugummibeklebte Schulbank drücken, und als wäre das nicht schlimm genug, stellt sie auch noch fest, dass sie einen Lehrer bereits kennt: Mats ... der nichts von ihrem Auftrag wissen darf.
Triggerwarnung
Diese Geschichte behandelt Themen wie Gewalt, sexuelle Belästigung und Missbrauch.“
Schreibstil/Art:
Zunächst möchte ich erwähnen, dass mich nicht der Schreibstil sondern eher der Inhalt nicht überzeugen konnte. Denn das Buch liest sich, trotz der krassen Themen, unheimlich leicht und unkompliziert. Doch je mehr man erfährt desto aufgesetzter und unlogischer empfand ich Tildas Geschichte. Einerseits mochte ich die Vielfältigkeit, andererseits führte genau das dazu, dass ich die hier beschriebenen Handlungen der Autorin nicht abkaufen konnte.
Die Triggerwarnung ist wichtig und richtig. In manchen Szenen geht es echt hart zu.
Fazit:
Ja was soll ich sagen? Vielleicht liegt es an meiner langen Leseerfahrung, vielleicht an meinem Alter … ich hab gehofft, dass dieses Buch nicht voller Klischees sein wird aber das ist es leider. Natürlich sticht es aufgrund der ungewöhnlichen Thematik leicht hervor aber es machte nicht Klick, es sprang kein Funke über. Bei Tilda und Mats ging es wiederum wie in einer typischen Liebestragödie zu. Für mich nichts Besonderes.