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Veröffentlicht am 16.10.2022

Spannender Kinderkrimi

Gangster müssen clever sein
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So schnell hätten Valentin und Mesut nicht mit einem neuen Fall gerechnet, aber die Gangster müssen geschnappt werden. Denn die haben einen spektakulären Einbruch in einer Milliardärsvilla begangen.
Die ...

So schnell hätten Valentin und Mesut nicht mit einem neuen Fall gerechnet, aber die Gangster müssen geschnappt werden. Denn die haben einen spektakulären Einbruch in einer Milliardärsvilla begangen.
Die beiden Jungs nehmen Kontakt mit Jamie-Lee von nebenan auf, denn diese ist mit der Milliardärstochter Fee befreundet. Durch sie erhalte sie wichtige Hinweise über den Überfall, aber schon bald wird ihnen klar, dass sie es mit echt gefährlichen Gangster zu tun haben.
Die vier hätten nie gedacht, dass sie durch ihre Ermittlungen sogar in Lebensgefahr geraten.
Kann die neu gegründete Detektivbande am Ende den Fall lösen, ohne dass ihnen etwas zustößt?

Auch wenn ich die beiden vorher erschienenen Bücher nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte gekommen.
Zu Anfang lernen die beiden Hauptprotagonisten Valentin und Jamie-Lee kennen. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von den beiden erzählt und durch die unterschiedlichen Schriftarten können die jungen Leser dies gut erkennen.
Mit dem Einbruch in der Ranzmeier-Villa ist der Spürsinn der beiden geweckt, den Fall zu lösen. Unterstützt werden sie von Mesut und Fee.
Im Laufe der Geschichte gibt es mehre Wendungen, wodurch eine tolle Spannung aufgebaut wurde.
Der Schreibstil ist angenehm locker, flüssig und die Charaktere in der Geschichte kamen authentisch rüber. Durch die sehr direkte Ausdrucksweise werden gerade die jungen Leser angesprochen.
Das Cover ist farbenfroh gestaltet und zeigt die gesamte Detektivbande.
Themen wie Alkoholsucht in der Familie, dem Entzug, soziale Unterschiede, Freundschaft und dem Zusammenhalten sind Bestandteile der Geschichte.

FAZIT
Eine spannende Krimigeschichte für kleine und große Detektive ab einem Alter von 10 Jahren.
Die Ermittlung der vier sind authentisch, unterhaltsam und fesselnd.
Insgesamt vergebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2022

Der Kuss-Pakt der drei Freundinnen

Girl Stuff - Küssen kann man nicht allein
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Drew, Fonda und Ruthie sind seit ihrer Kindergartenzeit beste Freundinnen und gehen zusammen durch dick und dünn.
Also die Mama von Fiona verreist, planen sie ihre erste eigene Party und dies ganz ohne ...

Drew, Fonda und Ruthie sind seit ihrer Kindergartenzeit beste Freundinnen und gehen zusammen durch dick und dünn.
Also die Mama von Fiona verreist, planen sie ihre erste eigene Party und dies ganz ohne Eltern. Natürlich dürfen die Erwachsenen nichts davon erfahren, denn schließlich soll es ihre Party werden. Dieses besondere Erlebnis könnte noch mit etwas ganz Besonderem getoppt werden, dem ersten Kuss.
Gleich beschließen die drei Freundinnen einen Pakt. Alle drei werden an dem Abend küssen und sie wissen auch schon genau, mit wem.
Doch wie so oft kommt alles anders …

Bei diesem Buch handelt es sich um Band drei der Trilogie von „Girl Stuff“.
Die drei Hauptprotagonisten planen ihre erste Party und ihren ersten Kuss. Ein besonderes Erlebnis, welches so schnell nicht in Vergessenheit gerät. Hierfür beschließen die drei einen Pakt, doch dann müssen sie erkennen, dass man manchmal eigene Wege gehen muss. Zugeben, was jede Einzelne wirklich will, ist eine Erfahrung, welche sich alle stellen müssen.
Die Autorin nimmt uns mit ihrem angenehmen Schreibstil sehr realitätsnah mit in die aufregende Teenager-Zeit. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und hierdurch entstand ein toller Lesefluss.
Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und die Selbstfindung kamen sehr gut rüber.

FAZIT
Ich finde, der Autorin ist hier ein guter Abschluss ihrer Reihe gelungen.
Beim Lesen habe ich mich bis zum Ende hin unterhalten gefühlt.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2022

Hilfreiches Buch für Anfänger

Manga zeichnen lernen mit Spaß
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Mangas faszinieren weltweit viele Menschen und der ein oder andere hat bestimmt schon mal versucht, eine Figur selbstständig zu zeichnen.
Dass dies manchmal leichter aussieht als gedacht, kenne ich nur ...

Mangas faszinieren weltweit viele Menschen und der ein oder andere hat bestimmt schon mal versucht, eine Figur selbstständig zu zeichnen.
Dass dies manchmal leichter aussieht als gedacht, kenne ich nur zu gut.
Denn seit meiner Kindheit male ich sehr gerne und so ist auch meine Manga-Heldin mal aufs Papier gekommen.
Mit dem Buch „Manga zeichnen lernen macht Spaß“ bietet die Autorin KritztelPixel einen guten Einstieg in die Welt der Mangas.
Auf insgesamt 96 Seiten sind über 60 Zeichenvorlagen und mehrere Schritt-für-Schrittanleitungen zu finden. Dabei wurde das Buch in 5 Kapitel eingeteilt.
Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung ins Zeichen. Dies beinhaltet z. B. welche Materialien gebraucht werden, motorische Übungen oder aber die verschiedenen Zeichenstile.
Kapitel zwei konzentriert sich voll und ganz auf das Zeichnen von Gesichtern. Wie forme ich ein Gesicht? Oder die Nase?
Im nächsten Abschnitt geht es um das Zeichnen des Körpers. Mit sogenannten Hilfslinien wird erklärt, wie ein Körper am besten in der Proportion eingeteilt wird. Gerade hier habe ich persönlich meine Probleme gehabt. Mal war der Kopf zu groß, oder die Arme im Verhältnis vom restlichen Körper zu lang. Hier sind die Hilfslinien eine große Hilfe.
In Kapitel vier geht es nun ans Eingemachte. Dort befinden sich verschiedene Vorlagen, welche nach Herzenslust nachgezeichnet werden können.
Begleitet wird das Buch mit unzähligen Zeichnungen und Erklärungen. Alles wurde perfekt dargestellt und so kommt es schnell zu den ersten Erfolgen. Was wiederum unheimlich viel Motivation zum Weiterzeichnen liefert.

FAZIT
Wer gerne zeichnet und sich mal in die Welt der Mangas versuchen möchte, ist hier genau richtig.
Durch die leicht gestaltete Anleitung können schnell erste Zeichenerfolge verzeichnet werden.
Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 31.08.2022

Schottische Mythologie

Seahorse - Der Gesang der Wasserpferde
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Für Shona fühlt es sich wie abschieben an, denn ihr Vater schickt sie nach einigen Unstimmigkeiten zu ihrem Onkel und ihrer Tante.
Sie leben zusammen mit ihren beiden Kindern auf einer Farm in den schottischen ...

Für Shona fühlt es sich wie abschieben an, denn ihr Vater schickt sie nach einigen Unstimmigkeiten zu ihrem Onkel und ihrer Tante.
Sie leben zusammen mit ihren beiden Kindern auf einer Farm in den schottischen Highlands. Für sie sind es Fremde und darum erwartet sie auch nicht darauf, von jemanden verstanden zu werden.
Doch alles verändert sich, als Sharon eines Tages auf ein majestätisches Pferd trifft. Zu ihm fühlt sie eine innige Verbindung und es scheint, als ob der Schimmel genau ihre Nähe sucht. Aber warum?
Als Shona sich ihrer Tante anvertraut, spricht sie nur eine Warnung aus …

Mit dem Buch Seahorse „Der Gesang der Wasserpferde“ nimmt die Autorin Karin Müller uns mit in eine mystische Geschichte.
Ihr Schreibstil ist angenehm flüssig und zudem ausgesprochen Detailreichen.
Die Hauptprotagonistin Shona war mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten. Sie ist unheimlich tierlieb und hat ihren eigenen Kopf. Die Charaktere wurden wunderbar dargestellt und kamen dabei sehr authentisch rüber.
Mit den familiären Geheimnissen, welche Shona bisher nicht kennt, wird man als Leser sehr neugierig und freut sich mit Shona, was sie nach und nach stückchenweise herausfindet.
Das Buch hat ein großen Teil mit schottischen Legenden, den dort lebenden Menschen, den Sagen und dem Glauben zu tun. Mich hat dies alles fasziniert.
Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, bin ich jetzt schon gespannt darauf, wie es weitergehen wird.

FAZIT
Wer schottische Mythologien und Geheimnisse mag, ist hier genau richtig.
Ein lesenswertes Abenteuer, welches von mir 4 von 5 Sterne erhält

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2022

In der kanadischen Antarktis

Eis
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Die Wildtierbiologin Alex Carter liebt mit Leib und Seele ihren Beruf. Als ein neuer Auftrag kam, nahm sie in sehr gerne an. Zusammen mit ihrem Team soll sie die Eisbärenpopulation in der kanadischen Arktis ...

Die Wildtierbiologin Alex Carter liebt mit Leib und Seele ihren Beruf. Als ein neuer Auftrag kam, nahm sie in sehr gerne an. Zusammen mit ihrem Team soll sie die Eisbärenpopulation in der kanadischen Arktis erforschen. Hierfür spüren sie zunächst die Bären auf und müssen schließlich mit dem Helikopter in ein gefährliches Terrain. Was zuerst als harmloses Projekt startet, wird sehr schnell bedrohlich.
Es scheint, als ob jemand die Forschung zu verhindern versucht, denn abrupt geschehen nicht vorhersehende Dinge.
Als der Helikopter einfach in der Luft in Flammen aufgeht, findet sich das Team plötzlich im Eis wieder. Um sich nicht als Eis und im Horizont nähern sich langsam bewaffnete Unbekannte. Der Kampf ums nackte Überleben beginnt …

Bei dem Buch „Eis“ handelt es sich um die zweite Expedition von Alex Carter und für mich ist es die Erste gewesen.
Der Charakter von Alex hat mir sehr gefallen, denn sie ist unheimlich tough und kämpft mit allen mitteln, wofür sie steht. Dies konnte von Autorin Alice Henderson gut in der Geschichte rüber gebracht werden. Auch die eisige Atmosphäre konnte beim Lesen nachempfunden werden.
Die Thematik Tier- & Umweltschutz wurden sehr klar rüber gebracht. Es ist interessant gewesen, Alex bei ihren Forschungsgänge zu begleiten und gleichzeitig auch etwas über das Aussterben mancher Tierarten und den Einfluss auf das Ökosystem zu erfahren.
Dabei konnte auch eine gewisse Spannung aufgebaut werden, aber leider reichte es mir nicht ganz für einen Thriller.
Hier hatte ich ein wenig mehr erwartet.

FAZIT
Insgesamt ein guter Roman, welcher ein wichtiges Thema beinhaltet und einen auch zum Weiterdenken anregt. Wir alle wollen die Natur so erhalten und tun am Ende immer noch zu wenig dafür.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne

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