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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Wir sehen uns im Sommer

Wir sehen uns im Sommer
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Von dem Klappentext war ich sofort angetan und das Cover sieht toll aus.  Genauso würde ich mir meinen Leseplatz im Garten vorstellen. Dieser Stuhl läd unglaublich ein mit diesem Ausblick und den kuscheligen ...

Von dem Klappentext war ich sofort angetan und das Cover sieht toll aus.  Genauso würde ich mir meinen Leseplatz im Garten vorstellen. Dieser Stuhl läd unglaublich ein mit diesem Ausblick und den kuscheligen Details. Einfach herrlich.

Ich machte es mir auf meiner Couch bequem und begann zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin liest sich insgesamten recht leicht und flüssig. Dennoch blieben mir die Protagonistinnen recht fremd. Ich konnte keinen Bezug aufbauen und war von deren Verhalten doch recht genervt.

Der Grundgedanke der Handlung hat mich absolut angelockt.  Eine Freundschaft, die auch so eine schwere Zeit übersteht und die vllt auch noch vertieft wird. Die verstorbene Freundin Sonja hat für ihre 3 Freundinnen Briefe hinterlassen, in denen sie ihnen von ihrer großen Liebe erzählt und sie auf eine gemeinsame Reise schickt. Denn ihre Asche soll verteilt werden.

Ich hatte am Anfang arg Probleme wer wohin und wer zusammen gehört.  Als dann die Reise startete kam etwas Schwung ins Geschehen. Aber gefühlt wurden die Situationen simple hinter einander aufgereiht. Was ich persönlich sehr schade fande.
Auch blieben mir die erhofften Gefühle,die Spannung und die Ereignisse der Reise einfach zu wenig. Daher lief das Geschehen für mich sehr oberflächlich ab.
Probleme wurden mir manchmal zu oft wiederholt und das Verhalten der drei Frauen traf nicht immer auf mein Verständnis. Ich fand es teilweise nicht ihrem Alter entsprechend.

Leider leider hat das Buch nicht meine Erwartungen nach dem lesen des Klappentextes erfüllt.

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 05.08.2020

Mad about the Medic

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
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Es handelt sich hier um den dritten und finalen Teil der Saving Chicago Reihe.
Die Reihe hat für mich stark angefangen, aber schon von Teil zwei war ich nicht überzeugt.
Teil drei hörte sich für mir wieder ...

Es handelt sich hier um den dritten und finalen Teil der Saving Chicago Reihe.
Die Reihe hat für mich stark angefangen, aber schon von Teil zwei war ich nicht überzeugt.
Teil drei hörte sich für mir wieder sehr interessant an, aber so richtig abgeholt wurde ich auch hier leider nicht.
Dennoch musste ich es zu Ende lesen, weil ich wissen wollte wie es um den dritten Bruder steht.

Der Schreibstil ist in typischer Piper Rayne Manier. Dennoch finde ich, dass mich dieser nicht mehr gänzlich abholt und mit der Ablauf der Story einfach immer zu ähnlich ist. Die Story bekommt man abwechselnd aus der Sicht von Lauren  und Luca erzählt. Gefühlt bin ich schnell gelangweilt von der Handlung. Was ich persönlich sehr schade finde.

Luca ist ein Macho und unglaublich arrogant. Das Lauren ihre Probleme mit ihm hat kann ich stark nachempfinden. Nur was mit einer Hassliebe beginnt wird dann doch romantisch. Typischer Verlauf auch der vorangegangen Bücher.  Nur kann ich das Wort Hass nicht mit dem was Lauren empfindet in Verbindung bringen.
Was ich auch sehr schade finde ist der geringe Einblick in Lucas Arbeit als Sanitäter.
Das Verhalten der beiden erinnert mich manchmal mehr an Teenager als an Erwachsene, die mit beiden Beinen im Leben stehen sollten.

Ich finde man liest den Anfang und kann sich die Story schon ausmalen. Lucas Mama muss am Herzen operiert werden und Luca möchte ein toller Sohn sein und ihr einen Wunsch erfüllen.
Somit gibt er Lauren als seine Verlobte aus. Die Bedingung, naja die hat mich nicht vom Hocker gehauen.

Sehr schade, dass die Reihe so stark anfing, aber wahrlich nach ließ. Ich hadere echt mit mir ob ich weiteren Büchern des Autorenduos eine Chance gebe.

Sorry,aber ein Buch was mich enttäuscht hat.
2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 23.07.2020

Noah

Noah
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Ich glaub dieses Buch ist das erste von dem Autor, wo ich mich mit einer Rezension schwer tue.
Grundprinzipiell finde ich die Thematik aktueller denn je. Auch der Denkansatz der Gesellschaft trifft absolut ...

Ich glaub dieses Buch ist das erste von dem Autor, wo ich mich mit einer Rezension schwer tue.
Grundprinzipiell finde ich die Thematik aktueller denn je. Auch der Denkansatz der Gesellschaft trifft absolut auf unsere weltliche Bevölkerung zu. Der Klimawandel, die Folgen und auch der Luxus unserer Gesellschaft ist super aufgegriffen und eingebaut.

Das Buch ist 2014 erschienen und man denkt aktuell beim lesen, puh was damals reine Fiktion war, ist heute teilweise eingetroffen. Das bereitet einen manchmal schon Gänsehaut.

Die Handlung war mir teilweise aber schon zu wirr, zu sprunghaft und ich musste mich zeitweise echt quälen. Die Auszüge in den Slums finde ich nicht hilfreich fürs vorankommen. Ich hätte sie gefühlt nicht gebraucht.
Außerdem gab es für mich Szenen, die man hätte kürzer halten können. Auch waren für mich ein paar wenige Logikfehler drin.
Das Geschehen wurde für mich von Seite zu Seite immer abstruser und hatte viel zu viele seltsame Verwicklungen und Wendungen.
Für mich überschlug es sich in manchen Szenen.

Der Schreibstil in sich ist absolut in Fitzek Manier, aber definitiv für mich eines der schwächsten Bücher von ihm.
Das Cover finde ich dagegen sehr cool gestaltet, die weiße Hand auf dem Buch leuchtet im dunkeln. Ein sehr überraschendes Detail.

Ich bin dennoch gespannt auf das nächste Buch von Sebastian Fitzek, denn ich weiß, dass dies hier für mich nur ein Ausreißer war.

Von mir gibt es 2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.07.2020

Lessons From A One Night Stand

Lessons from a One-Night-Stand
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Ich war neugierig, wie der Auftakt der neuen Buchreihe von Piper Rayne sein wird. Es dreht sich hier um die Bailey Familie.
Grundsätzlich ist dieses Buch nicht das erste des Autorenduos was ich gelesen ...

Ich war neugierig, wie der Auftakt der neuen Buchreihe von Piper Rayne sein wird. Es dreht sich hier um die Bailey Familie.
Grundsätzlich ist dieses Buch nicht das erste des Autorenduos was ich gelesen habe und deswegen habe ich mich schon sehr auf die Story gefreut.

Nur leider musste ich feststellen, das mich dieses Buch genauso wie mein vorangegangenes von dem Autorenduo nicht überzeugen konnte. Ich war schnell genervt von den ständigen Wiederholungen und der für mich teilweise sehr oberflächlichen Handlung. Auch der Schreibstil lässt für mich an Qualität von Buch zu Buch ab.

Außerdem muss ich sagen, dass ich mir bei den handelnden Personen eher jüngere vorgestellt habe, so wie das Verhalten teilweise war. Egal wann die beiden aufeinander treffen können sie nicht die Finger von einander lassen. 

Teilweise hätte ich mir gern mehr Reibungspunkte oder auch Sticheleien gewünscht. Es bliebt mir zu seicht.
Ich konnte keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Ich wurde einfach gar nicht abgeholt. Obwohl der Anfang der Story echt gut war, flachte das Geschehen und die Handlung mir zu sehr ab. Somit musste ich mich teilweise echt zum weiterlesen zwingen und animieren.
Auch finde ich den Titel nicht gut bzw passend gewählt.

Zum Inhalt möchte ich gar nicht so viel sagen, denn der Klappentext fasst dies wirklich gut zusammen.

Es handelt sich hier um meine persönliche Meinung. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch dem ein oder anderen Leser bestimmt richtig gut gefallen konnte. Nur leider halt nicht mir.

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 14.07.2020

cinder & Ella 2

Cinder & Ella
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Ich hab den ersten Teil von Cinder und Ella inhaliert und geliebt. Dieses Buch ist mir lange im Kopf geblieben und hat mich doch über einiges nachdenken lassen. Daher war für mich klar auch den zweiten ...

Ich hab den ersten Teil von Cinder und Ella inhaliert und geliebt. Dieses Buch ist mir lange im Kopf geblieben und hat mich doch über einiges nachdenken lassen. Daher war für mich klar auch den zweiten Teil muss ich lese und erleben. Irgendwie waren meine Erwartungen groß und ich habe gehofft, das Buch kann an das erste anknüpfen. Tja was soll ich sagen, dem war leider nicht ganz so, wie erhofft.

Nach dem lesen frage ich mich, ob es unbedingt sein muss, dass dieses Buch auf den Buchmarkt losgelassen wurde. Teil eins hätte völlig für mich gereicht. Ich hatte genau das schon in Rezensionen gelesen und wollte bzw musste mich selbst davon überzeugen.

So in sich bin ich durch den Schreibstil und den Aufbau des Buches gut durch gekommen. Auch wenn immer wieder Phasen hatte, wo ich mich durch die Handlung quälen musste. Nicht weil der Schreibstil schlecht war, sondern weil ich mir gedacht habe wirklich jetzt?! Es werden alltägliche Sachen unglaublich aufgebauscht und waren mir teilweise schon arg zu viel. Auch war mir der Weg von Ella zu rosarot. Alle fliegt ihr zu und natürlich ist alles phänomenal toll. Natürlich funktioniert auch alles sofort und perfekt.

Ella hat es am Anfang des Buches im Leben der Reichen und Schönen nicht einfach. sie hat das Gefühl unter zu gehen. Zum Glück hat sie ja jemand erprobten an ihrer Seite.
Dennoch nervten mich die Konflikte mit Ella und ihrem Vater, jeder Pups wird verziehen. Es ist mir einfach zu easy und zu schön. Gefühlt fragte ich mich warum es nicht mal knallt.

Leider dümpelte alles so ein wenig hin und einige Themen nervten mich leider etwas mehr als ich gehofft hatte. immer wieder werden auch Themen hoch geholt, die man gefühlt schon 30 mal gelesen hat und irgendwann weiß man das als Leser. Das nervte mich doch leider schnell.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Ella und Brian geschrieben. Dies gefällt mir im allgemeinen sehr gut.
Das Cover hat auch direkt mein Interesse geweckt als ich es gesehen habe. Es gefällt mir gut und ich finde es passt auch zum ersten Teil der Reihe.

Leider ist mir das Buch zu langatmig. Ich musste mich mehr zwingen zu lese als mir lieb war. Deswegen konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen und kommt um Längen nicht an Teil eins heran. für mich hätte es keine Fortsetzung geben müssen.

2 von 5 Sterne