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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2020

Viel zu einfach und mit zu wenigen Emotionen umgesetzt

Wild like a River
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"Wild like a River" ist optisch eine wahre Schönheit, keine Frage!
Der Klappentext verspricht eine aufregene Zeit in schönster Kulisse Kanadas.

Kira schreibt wie gewohnt modern, sehr realistisch, authentisch ...

"Wild like a River" ist optisch eine wahre Schönheit, keine Frage!
Der Klappentext verspricht eine aufregene Zeit in schönster Kulisse Kanadas.

Kira schreibt wie gewohnt modern, sehr realistisch, authentisch und fließend.
Das Setting ist ein absoluter Traum, ich wünsche mir eine Reise nach Kanada, zu Wapitis, Elchen, Dachsen, Pumas und atemberaubende Seen!

Doch die Kulisse alleine zählt nicht und hilft mir leider auch nicht darüber hinwegzukommen, das ich mit der Geschichte nicht ganz so glücklich bin.
Sie ist ganz anders, als ich das erwartet hätte, was grundsätzlich kein negativer Aspekt ist, denn ich werde gerne überrascht und auf andere Pfade geführt, als wie ich sie mir vorgestellt habe, doch Haven und Jackson konnten mich nicht erreichen und ich konnte sie nicht erreichen.

Havens Wunsch etwas anderes als den Wald kennenzulernen war spannend, aber für mich viel zu leicht und mit zu wenig Emotionen umgesetzt und auch die Liebe zwischen Haven und Jackson habe ich mir tiefgründiger und intensiver vorgestellt.

Schade, der Funke ist leider nicht übergesprungen, aber "Free like the Wind" werde ich trotzdem lesen, weil ich neugierig auf Rae und Cayden bin!

Veröffentlicht am 21.09.2020

zu oberflächlich, zu platt, zu emotionslos, einfach langweilig

Shine Bright
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Shine Bright hat mich optisch und auch vom Klappentext her von sich überzeugen können, denn ich liebe Bad Boys sehr und Vince schien mir einer von der üblen Sorte zu sein ,,,

Im Nachhinein gibt es bis ...

Shine Bright hat mich optisch und auch vom Klappentext her von sich überzeugen können, denn ich liebe Bad Boys sehr und Vince schien mir einer von der üblen Sorte zu sein ,,,

Im Nachhinein gibt es bis auf´s Cover leider nichts, was ich positiv bewerten könnte, denn angefangen beim Schreibstil, der die Geschichte ziemlich zügig runterratterte, über sehr platte, oberflächliche Charaktere, die man nicht mal annähernd kennenlernen konnte und mit deren Slang ich überhapupt nicht klar kam über Szenen, die so schnell durchrutschten, das null Spannung aufkam.
Genau so verhält es sich auch mit dem, was zwischen Aylin und Vince passiert. Total emotionslos, total platt, total oberflächlich.

Eine für mich ganz entscheidende Szene fehlt hier, aber ich glaube selbst die hätte es nicht mehr rumreißen können.
Schade, ich habe mir von dem Buch echt viel versprochen!

Vielen Dank an den PIPER Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise

Veröffentlicht am 11.08.2020

entsetzlich, tief enttäuscht -.-

King of London
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Ich weiß ehrlich gerade nicht wohin mit meinen Gefühlen, denn ich bin gerade so tief enttäuscht, das ich mit feuchten Augen kämpfe.

Ich habe bisher alle deutschen Bücher von Louise Bay gelesen und immer ...

Ich weiß ehrlich gerade nicht wohin mit meinen Gefühlen, denn ich bin gerade so tief enttäuscht, das ich mit feuchten Augen kämpfe.

Ich habe bisher alle deutschen Bücher von Louise Bay gelesen und immer gab es eine mittelmäßige Bewertung (3 Sterne), weil mich zwar Louise´s moderner und flüssiger Schreibstil, der Humor und meistens auch die Charaktere überzeugen konnten, aber oftmals lag es einfach an der Handlung oder an der Entwicklung der Geschichte und auch an der überhäuften Erotik, das ich am Ende nicht zufrieden war.

Jetzt habe ich mich auf eine neue Reihe gefreut und wieder gehofft, das es besser wird und ich am Ende endlich mal zufrieden sein kann, doch zu meinem entsetzen hat mich dieses Buch auf einen absoluten Tiefpunkt gebracht, ich weiß wie gesagt gar nicht, wohin mit meiner Enttäuschung .

Dieses Buch bietet eine absolut traumhafte Kulisse, die wirklich mal etwas anderes ist und der Grund, wieso es dazu kommt finde ich ebenfalls total interessant, auch wenn es schon irgendwie vorhersehbar ist.

Die Charaktere allerdings, insbesondere Avery haben mich dermaßen genervt, das ich mehr als einmal die Geschichte abbrechen wollte, weil ich dachte, das halte ich nicht aus, aber ich habe mich da durch gekämpft, weil ich wissen wollte, ob ich vielleicht doch etwas gutes verpasse, nein, habe ich nicht!

Viel zu viel Erotik, die Liebesgeschichte viel zu kitschig, das drumherum kaum dramatisch, keinerlei Tiefgrund, die Charaktere viel zu oberflächlich und nervig.

Ob ich die anderen Teile dieser Reihe lesen werde ? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Vielen Dank an den LYX Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Veröffentlicht am 24.06.2020

War mir insgesamt zu langweilig und oberflächlich

Dirty Sexy Player - Du wirst mir gehören!
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Dirty Sexy Player sprach mich nicht allein der Optik wegen an, nein, auch der Klappentext überzeugte mich davon dem Buch eine Chance zu geben, denn ich mag Geschichten wo es um arrangierte Ehen geht und ...

Dirty Sexy Player sprach mich nicht allein der Optik wegen an, nein, auch der Klappentext überzeugte mich davon dem Buch eine Chance zu geben, denn ich mag Geschichten wo es um arrangierte Ehen geht und auch die Erotik nicht zu kurz kommt.

Laurelin Page schreibt sehr fließend und modern, sodass ich zu keiner Zeit ein Problem damit hatte, der Geschichte zu folgen.
Leider hatte ich aber ein Problem mit den Charakteren, die ich die ganze Geschichte über nicht wirklich einschätzen und keine richtige Verbindung aufbauen konnte.

Elizabeth und Weston sind FÜR MICH langweilig und eintönig gewesen, die Erotik war da, aber das wirkte aufgesetzt und irgendwie auch erzwungen.
Gefühlsmäßig konnte ich Elizabeth und Weston auch nicht wirklich ernst nehmen, weil ich scheinbar den Moment verpasst habe, an dem es intensiver im Herzen wurde.

Die gesamte Geschichte war für mich nicht spannend genug, es passierte nicht wirklich etwas und als es dann doch irgendwie soweit war, da war das Buch vorbei, was auch ziemlich abgehackt wirkte. Echt jetzt ?

Falls es da einen 2. Teil geben sollte, habe ich nicht das Verlangen danach ihn lesen zu wollen.

Ich bedanke mich bei MIRA Taschenbuch für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

Veröffentlicht am 14.06.2020

erschlagen von zu vielen Charakteren, enttäuscht von einem abrupten Ende, welches wie abgeschnitten wirkt -.-

ONE OF US IS NEXT
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Nach einem Jahr wieder an der Bayview Highscool zu sein hat mich zuerst mit Freude erfüllt, denn ich fand "One of us is lying" damals ziemlich gut.
Das Prequel "Die Bayview Four - Ein Jahr danach" habe ...

Nach einem Jahr wieder an der Bayview Highscool zu sein hat mich zuerst mit Freude erfüllt, denn ich fand "One of us is lying" damals ziemlich gut.
Das Prequel "Die Bayview Four - Ein Jahr danach" habe ich nicht gelesen und das war wohl mein Fehler.

Einmal angefangen mit der Geschichte der nächsten Generation fiel es mir zunehmend schwerer die Charaktere zuzuordnen, ich fühlte mich von allen beteiligten erschlagen, das war mir einfach viel zu viel und so wurde ich bis zum Ende mit keinem einzigen Protagonisten dieser Geschichte so wirklich warm.

Karen M. McMannus schreibt wirklich modern und flüssig, auch spannend und nicht vorhersehbar, aber sie lässt hier neben der neuen Bayview Four noch so viele andere Charaktere ins Spiel kommen, das wäre anders umgesetzt sicher besser rübergekommen, denn auch die Geschehnisse, die sich neben dem eigentlichen Schuldrama noch zutragen sind wirklich erdrückend und stört nach ner gewissen Lesezeit auch den Lesefluss.
Bei mir zumindest.
Manchmal ist weniger mehr und auch wenn das Buch sich noch spannend gestaltet hat, so war es allen im allem doch manchmal zu langgezogen.

Und als das Ende kam wäre ich ja am liebsten ausgeflippt.
Was denkt man sich denn dabei das Ende so aussehen zu lassen als hätte man keinen Bock mehr gehabt weiterzuschreiben ?
Für den Fall eines dritten Teils könnte man dies als Cliffhänger bezeichnen, aber wenn das nicht der Fall ist, dann ist das hier wirklich eine ganz ganz große Enttäuschung.
So kann man keine (Jugendbuch)-Thriller enden lassen ...
Ich als Leser sitze hier mit jeder Menge offenen Fragen und das fühlt sich wirklich nicht gut an.
Ein Leser sollte am Ender einer Geschichte keine offenen Fragen haben ....