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Nina-Lehman

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt...

The Mister
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Inhalt

Alessia ist seit kurzem in London und hat über eine Bekannte einen Job als Reinigungskraft bekommen. Sie kommt eigentlich aus Albanien und versucht in England einen Neuanfang und es ist auch eine ...

Inhalt

Alessia ist seit kurzem in London und hat über eine Bekannte einen Job als Reinigungskraft bekommen. Sie kommt eigentlich aus Albanien und versucht in England einen Neuanfang und es ist auch eine Flucht. Maxim kommt aus einem reichen ,englischen Adelshaus. Er musste noch nie wirklich arbeiten, er ist arrogant und selbstsüchtig.

Natürlich hat er Bedienstete die sich um sein Wohl kümmern, so hat er auch eine Putzkraft für seine Wohnung in London. Doch eines Tages stand nicht seine verstraute Putzfrau in seiner Wohnung, sondern Alessia. Irgendwas an ihr zieht in magisch an. Maxim ist eigentlich ein Aufreißer, der nichts anbrennen lässt und schon garnicht um eine Frau wirbt. Doch diese junge Frau lässt ihn keine Ruhe. Auch Alessia findet Maxim anziehend, obwohl er ganz offensichtlich in einer ganz anderen Liga spielt. Die Beiden kommen sich dennoch näher, aber was Maxim nicht weiß, ist, dass Alessia ein gefährliches Geheimnis hat und die Beiden bald in Gefahr sind.



Cover

Das gefällt mir sehr gut. Man sieht die Themse und auf das Chelsea Embankment. Es sieht sehr schön aus und auch die linke Schrift gefällt mir.



Meinung

Ich hatte wirklich große Erwartungen an das Buch, da ich ein großer Fan von ,,Fifty Stades of Grey'' bin. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Alessia fand ich sehr naiv, ängstlich und manchmal auch etwas dümmlich. Sie hat sehr oft kindisch reagiert und ich konnte mich garnicht in sie hineinversetzen. Maxim ist total unsympathisch, er ist selbstgefällig und arrogant. Er hat sich zwar später gewandelt und wurde mir etwas sympathischer, aber ich fand das irgendwie unrealistisch. Er hat sich auf einmal um hundertachtzig Grad geändert und nur wegen einer schüchternen Frau?

Am Ende ist dann doch noch etwas Spannung aufgekommen, aber das Ende war mir zu vorhersehbar.



Fazit

Meine Erwartungen wurden leider enttäuscht. Die Protagonisten waren mir unsympathisch und die Handlung leider zu vorhersehbar. Dennoch ist der Schreibstil der Autorin schön zu lesen und wenn man vielleicht ohne zu große Erwartungen an das Buch geht, ist es eine ne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2020

Epischer, düsterer High- Fantasy

Der Untergang der Könige
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Inhalt

Es geht um einen Jungen aus dem Elendsviertel, der im Kerker sitzt und seine Geschichte erzählt. Doch er ist nicht allein im Kerker, ihm gegenüber sitzt seine Kerkermeisterin Klaue, auch sie erzählt ...

Inhalt

Es geht um einen Jungen aus dem Elendsviertel, der im Kerker sitzt und seine Geschichte erzählt. Doch er ist nicht allein im Kerker, ihm gegenüber sitzt seine Kerkermeisterin Klaue, auch sie erzählt seine Geschichte, aus ihrer Sicht, wie der Junge aus ärmlichen Verhältnissen, der verschollene Sohn aus einer Adelsfamilie sein soll und über seine Abenteuer mit Drachen, Dämonen und Magiern.



Cover/Buchgestaltung

Das Cover ist schlicht gehalten, Ein Drachenkopf lässt auf eine epische, düstere Fantasy- Geschichte hoffen. Am Anfang des Buches ist eine Karte zu sehen, die einem als Orientierung dient. Am Ende des Buches erscheint ein Glossar, was einen schon erahnen lässt, dass diese Geschichte sehr umfangreich und komplex wird. Die verschiedenen Adelshäuser werden erklärt und ein Stammbaum ist zu sehen. Es ist fast unmöglich sich nur einen kleinen Teil davon zu merken.



Meinung

Das Buch fängt an mit einem Brief und macht neugierig auf die Geschichte. Ein Erzähler erklärt die Anfangsszene und dann wird die Geschichte aus zwei verschiedenen Erzählern beschrieben. Khirin erzählt seine Sicht der Geschehnisse und das Ungeheuer Klaue erzählt seine Geschichte aus ihrer Sicht. Dazu erzählen sie noch aus verschiedenen Zeitsträngen, was unheimlich verwirrend war. Ich habe sehr lange nicht in die Geschichte reingefunden und da ich privat so viel um die Ohren hatte und ich mich nicht konzentrieren konnte, habe ich das Buch erstmal beiseite gelegt. Aber auch jetzt ist es mir noch sehr schwer gefallen den Überblick zu behalten, erschwerend waren auch die vielen und teilweise sehr langen, detailreichen Fußnoten. Die haben den Lesefluss sehr gestört und ich habe sie teilweise nicht mitgelesen, obwohl sie manchmal sehr humorvoll waren. Auch die ganzen Namen und verschiedenen Adelshäuser waren doch schwer zu merken, natürlich konnte man im Glossar nachschlagen, aber das reißt einen immer wieder aus der Geschichte. Dennoch muss ich sagen, dass diese Fantasy- Welt sehr spannend, ideenreich und gut durchdacht ist.



Fazit

Ich musste mich etwas durchkämpfen, die verschiedenen Erzählperspektiven waren für sehr verwirrend. Ich hätte es besser gefunden, die Geschichte aus nur einer Perspektive zu lesen, denn diese Welt ist schon komplex genug um sie zu verstehen. Dennoch ist es eine sehr spannende und facettenreiche Geschichte und Liebhaber von neuen, komplexen High- Fantasy Geschichten werden hier bestimmt auf ihre Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 25.09.2019

Fortsetzung zu Falling Fast

Flying High
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Klappentext

Hailee hatte ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis, das niemand kannte und niemand erfahren sollte.
Am allerwenigsten Chase, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Hailee war klar, dass ...

Klappentext

Hailee hatte ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis, das niemand kannte und niemand erfahren sollte.
Am allerwenigsten Chase, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Hailee war klar, dass sie Chase verlieren würde. Sie wusste es von der ersten Sekunde an, als sie ihm gegenüberstand. Und doch hat er ihr Herz mit jedem Lächeln und jeder Berührung ein bisschen mehr erobert. Übergibt es für sie beide überhaupt eine Chance?
Oder müssen sie einsehen, dass manchmal nicht einmal die Liebe ausreicht, um zwei Menschen zusammenzuhalten?

Cover

Wie auch schon das erste Band, ist es wieder ein Traum. Diesmal in türkis und gold. Einfach wunderschön, ich hab selten so ein schönes Cover gesehen.

Inhalt/Meinung

Flying High ist die Fortsetzung von Falling Fast.
Die Geschichte geht direkt weiter, deshalb muss man den ersten Teil gelesen haben, um die Fortsetzung zu verstehen.
Als Hailees schreckliches Geheimnis gelüftet wurde, kehrte sie zurück in ihr Elternhaus.
Dort muss sie sich mit den Konsequenzen ihres Geheimnisses auseinander setzen. Sie fühlt sich elend, unheimlich traurig und allein. Ihre Eltern versuchen sie zu unterstützen, doch sie kommen nicht an sie ran. Dazu vermisst sie Chase so sehr. Die Beiden telefonieren regelmäßig, dass reicht Hailee nur nicht. Da Chase aber wieder auf dem College ist und am anderen Ende des Landes studiert, ist es schwierig , sich zu sehen.
Hailee kämpft mit ihren Dämonen, aber auch Chase hat viele Kämpfe auszutragen und auch ein Geheimnis, was ihm das Leben schwer macht.

Ich war sehr gespannt wie es weiter geht, nach diesem miesen Cliffhanger. Leider ging es fast nur um Hailees Gedanken. Sehr deprimierend, natürlich ist es auch ein schwieriges Thema, aber ich hatte mir mehr Tiefe gewünscht. Auch bei Chase Geschichte, wäre so viel mehr Potenzial gewesen. Das wurde mir viel zu schnell runter erzählt. Ich fand es schön, dass es wieder nach Fairwood ging, denn diese Stadt hat mein Herz erobert. Allerdings konnte es diesmal nicht die gleichen Emotionen in mir ausrufen.

Fazit

Den ersten Teil, fand ich eigentlich ganz gut. Mit kleinen Schwächen. Aber er war doch sehr emotional. Die Fortsetzung war leider für mich, zu deprimierend. Und ich hätte mir mehr Handlung gewünscht.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Tollpatschige Todesfee

Plötzlich Banshee
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Inhalt

Alana ist eine Banshee, das ist in der irischen Mythologie eine Todesfee. Sie sieht bei allen Menschen eine rückwärts laufende Uhr in roten Zahlen über ihren Köpfen. Alana ist Detektivin und versucht ...

Inhalt

Alana ist eine Banshee, das ist in der irischen Mythologie eine Todesfee. Sie sieht bei allen Menschen eine rückwärts laufende Uhr in roten Zahlen über ihren Köpfen. Alana ist Detektivin und versucht Menschen zu retten, deren Zeit in Kürze abläuft.
Leider ist sie ein absoluter Pechvogel, das Unglück zieht sie magisch an. Als plötzlich mehrere Morde in ihrer Nähe begannen wurden, stand sie in Verdacht in Verbindung mit der Mordreihe zu stehen. Mit einem ziemlich arroganten Detective versucht sie die Täter zu finden und dabei findet sie auch viele neue Erkenntnisse über sich selbst und die Welt um sie herum.

Cover

Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Der Totenkopfmit den Pastellfarben ist ein richtiger Hingucker. Auch gefällt mir, dass im Buch vor jedem Kapitel der Totenkopf wieder auftaucht.

Meinung

Der Klappentext hörte sich total spannend an, eine interessante Idee. Ich liebe sowieso die irische Mythologie und war deshalb sehr neugierig auf die Story.
Die Protagonistin Alana war mir sehr sympathisch. Besonders weil sie so tollpatschig und witzig war. Auch der Detective Shane mochte ich sehr, er hatte so viel Geduld mit Alana, obwohl sie ihn auch ziemlich genervt und in peinliche Situationen gebracht hat.
Die Story fing auch ganz spannend an, aber in der Mitte hat es sich ziemlich gezogen, der Spannungsbogen ist etwas gesunken.
Zum Ende allerdings, nimmt die Geschichte Fahrt auf, die Ereignisse überschlagen sich und dann war es wirklich schwer das Buch aus den Händen zu legen.

Fazit

Eine interessante Story, mit sympathischen Protagonisten, viel Witz und kleiner Lovestory.

Veröffentlicht am 25.09.2019

Naja...Ok

Mister Q
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Klappentext

Bei Tag ist er angesehen, reich, erfolgreich.
Bei Nacht ist er Q.
Mister Q.

Cover

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die schwarzen Federn wirken verführerisch und das pinke große Q, ist ein ...

Klappentext

Bei Tag ist er angesehen, reich, erfolgreich.
Bei Nacht ist er Q.
Mister Q.

Cover

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die schwarzen Federn wirken verführerisch und das pinke große Q, ist ein richtiger Blickfang.
Das Cover ist gummiert, fasst sich also sehr gut beim Lesen an.

Inhalt/Meinung

Elyse Gilbert, Spitzname Lucky, ist eine junge hübsche Frau, mit einer nicht so schönen Vergangenheit.
Sie ist auf der Flucht, total mittellos und versucht sich zu verstecken. Es gibt Menschen in ihrem Leben, die nach ihr suchen und keine guten Absichten haben.
Sie arbeitet als Tellerwäscherin, bis sie eine Anzeige in der Zeitung liest. In der Anzeige bietet jemand eine Million Dollar, für 10 Nächte.
Lucky bewirbt sich und bekommt den Auftrag.
Der Mann, der die Anzeige geschaltet hat, zeigt sich nicht und auch seine Stimme ist verzerrt. Sie nennt ihn Q.
Denn Lucky hat bei ihrem Job als Tellerwäscherin einen Mann bedient, den sie sehr anziehend findet. Er heißt Quinn und ist wahnsinnig gutaussehend, erfolgreich und sexy. Aber für Lucky unerreichbar.
Die Nächte mit Q sind wild, er nimmt sich was er will und irgendwie gefällt es Lucky, obwohl er so unnahbar ist und dann ist da ja noch Quinn, der ihr nicht aus dem Kopf geht. Sie möchte nur diese 10 Nächte rumkriegen, denn sie hat noch ein Geheimnis und das Geld würde ihre Chance, für ein neues Leben sein.

Der Einstig ins Buch fiel mir leicht, der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen.
Die Story fängt ereignisreich an, Lucky ist eine starke mutige Protagonistin.
Quinn allerdings ist arrogant, kaltherzig und irgendwie fad. Er wurde als attraktiv beschrieben, aber bei mir ist das irgendwie nicht rübergekommen.
Beide Protagonisten haben ein Geheimnis, dass auch erst spät aufgeklärt wurde. Zumindest das von Quinn.
Mir war es in der Mitte des Buches zu wenig Handlung, es gab eigentlich nur Sexszenen und die waren nicht schön beschrieben. Ich hab sie irgendwann nur überflogen.
Das Ende war dann wieder ereignisreicher, aber das hat es nicht so richtig wett gemacht.
Auch konnte ich die Liebesgeschichte nicht erkennen, da waren einfach zu wenig Emotionen.

Fazit

Ich hab mehr erwartet, zu wenig Handlung für meinen Geschmack.