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Veröffentlicht am 07.10.2018

Ich bin vollkommen begeistert!

I want you, Babe
1

Rezension zu „I want you, Babe“ von Emma Smith

Der Klappentext:
Muffin-Liebhaberin trifft auf intellektuellen Lesebegeisterten. Selbstbewusster Footballstar trifft auf Sport-Legasthenikerin.
Jill freut ...

Rezension zu „I want you, Babe“ von Emma Smith

Der Klappentext:
Muffin-Liebhaberin trifft auf intellektuellen Lesebegeisterten. Selbstbewusster Footballstar trifft auf Sport-Legasthenikerin.
Jill freut sich auf ihr letztes Uni-Jahr. Ihre beste Freundin befindet sich gerade auf Abwegen und meint, ein Quarterback namens Blake wäre etwas für sie. Und ihr selbst macht Nick O’Donnell, Teamkollege und bester Freund von Blake, einen sehr dicken Strich durch die Rechnung, als er sie verzweifelt bittet, seine Alibifreundin zu spielen.
Aber wer zum Teufel hat ihn glauben lassen, dass sie sich darauf einlassen würde?
Nick war schon immer von Jill fasziniert und ist es leid, sie nur aus der Ferne zu beobachten. Eine Lüge und eine Bitte später und schon steht er kurz davor, Jills fester Freund zu werden. Aber wie soll er ihr beweisen, dass er eben doch nicht der Womanizer ist, für den ihn das gesamte College hält?
Nach einigen Missverständnissen und Lügen finden sich die beiden in einer Liebesgeschichte wieder, mit der keiner von beiden gerechnet hätte.

Meine Meinung:
Hach, ich mochte ja schon Teil 1 sehr, sehr gerne und hab mich deswegen total auf den zweiten Band der Reihe gefreut. Man hatte als Leser ja schon einen kleinen Einblick in Jills und Nicks Leben bekommen, also waren sie keine ganz neuen Charaktere. Trotzdem wurde mein Weltbild total zerstört, als ich von den Umständen der Beziehung erfuhr. Ich war total geschockt und wollte zurück in meine heile rosarote Welt. Aber natürlich wollte ich auch wissen, wie die Geschichte weiter geht und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Innerhalb von 24 Stunden war ich durch und hab es nicht bereut. Ich finde Band 2 sogar noch besser als Band 1, einfach weil ich die Charaktere noch authentischer sind. Jill hat einiges mit mir gemeinsam, obwohl ich mich auch mit Amber identifizieren kann. Ich finde auf alle Fälle die Geschichte toll und auch die Charaktere. Liebe Emma Smith.. Ich will mehr davon! Es kann doch nicht sein, dass nur noch ein Buch aus der Reihe erscheinen soll.
Wie auch im ersten Buch wird die Geschichte aus der Sicht von beiden Protagonisten erzählt. Das ist ja meine persönlich liebste Erzählweise, da man beide Charaktere und ihre Gefühle umfassend kennenlernt. Und das hat Emma auch bei diesem Buch wieder geschafft. Die Autorin hat einen ganz gefühlvollen und emotionalen Schreibstil, der nur so vor sich hin fließt. Ich bin kaum über irgendwelche Passagen gestolpert, sondern las einfach weiter und weiter. Und plötzlich war ich schon am Ende. Ich habe mich in diesem Buch verloren und hatte kein einziges Mal das Gefühl, dass es irgendwie langatmig oder langweilig wird. Sie hat sehr spannende Charaktere, aber auch welche, die richtig nerven können. In diesem Buch herrscht genügend Drama, Spannung und auch ganz viel Liebe.
Außerdem spricht mich das Problem auch an, welches in dem Buch behandelt wird. Das Buch zeigt, dass man sich selbst lieben soll, so wie man ist. Dass es nicht wichtig ist, welche Kleidungsgröße man hat und dass Geschmäcker insgesamt verschieden sind. Man sollte immer zu sich selbst stehen und sich von niemanden runtermachen lassen! Ich liebe diese Message und finde das Buch schon deswegen ganz besonders.
Das Cover des Buches gefällt mir auch ganz gut, obwohl ich Füße jetzt nicht sooo anregend finde, wenn ich das so sagen darf. Aber ich finde es so niedlich, dass die weibliche Person auf den Zehenspitzen steht, weil da nochmal der Größenunterschied zwischen den beiden deutlich wird. Es ist schön, dass es so leicht gezeichnet aussieht und man mit Schattierungen gearbeitet hat. Ich finde vom Design her unterscheidet es sich zwar vom ersten Band, passt aber auch gut mit ihm zusammen. Ich mag den Schriftzug und auch die Farbgestaltung, deswegen kann ich letztendlich sagen, dass mir das Cover zusagt.
Und die Charaktere finde ich gaaanz toll. Ich glaube, sie sind seit langem meine Lieblingscharaktere. Jill und Nick sind sowas von authentisch und süß zusammen, dass man es eigentlich gar nicht glauben kann. Die beiden könnten auch glatt in meiner Schule existieren. (Also würden sie noch in die Schule gehen und würden nicht in Amerika leben.) Jill ist super süß und irgendwie auch total schüchtern. Aber wenn sie jemandem helfen will, kann sie nicht nein sagen. Wenn sie jemanden, den sie liebt, beschützen will, dann wird sie zur Bärenmama. Aber manchmal bräuchte sie wohl ein bisschen mehr Selbstbewusstsein. Sie ist ein bisschen fülliger und sieht sich deswegen nicht als begehrenswert an. Damit zeigt Emma Smith eigentlich, was mit Menschen passiert, die schon mal wegen irgendetwas gehänselt oder gar gemobbt wurden. Aber Jill unterzieht sich innerhalb des Buches einer Wandlung, die ihre Einstellung verbessert. Manchmal sollte sie nicht alles glauben und etwas mehr vertrauen, aber sonst finde ich sie super. Nick hingegen ist total mein Typ! Gott ich will auch einen heißen Nerd, der nicht so idiotisch ist wie seine Freunde. Nick ist klug und ehrgeizig. Und überhaupt nicht überheblich. Man traut ihm eigentlich überhaupt nichts Schlechtes zu. Und ich finde es schön, dass zwei so gleiche und auch unterschiedliche Personen in diesem Buch zueinander finden. Es ist einfach herrlich, der Entwicklung der Geschichte zu folgen und alle Höhen und Tiefen mitzuverfolgen.

Mein Fazit:
„I want you, babe“ ist eine absolute, klare, unbedingte Leseempfehlung! Ich glaube ab diesem Buch gehört Emma Smith mit zu meinen deutschen Lieblingsautoren. Sie schreibt einfach ganz wunderbar und kann den Leser für ihre kleinen Welten vollkommen begeistern. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil der Reihe, obwohl ich Winter bis jetzt noch nicht so super sympathisch finde. Aber das ändert sich bestimmt noch. Und ich habe auch schon eine Vermutung wer der 2. Part der Geschichte ist… aber lest am besten erstmal die ersten beiden Teile! Ihr werdet es nicht bereuen.

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Eine sehr gelungene Collegegeschichte!

I hate you, Honey
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Rezension zu „I hate you, Honey“ von Emma Smith

Der Klappentext:
Macho-Quarterback versus Mathe-Genie. Feuer trifft auf Wasser.
Blake hasst Amber. Amber hasst Blake.
Diese Tatsache ist jedem auf dem ...

Rezension zu „I hate you, Honey“ von Emma Smith

Der Klappentext:
Macho-Quarterback versus Mathe-Genie. Feuer trifft auf Wasser.
Blake hasst Amber. Amber hasst Blake.
Diese Tatsache ist jedem auf dem Berkeley-College bekannt. Die Diskussionen und Machtkämpfe der beiden sind schon beinahe legendär auf dem Campus. Ihre Sicht- und Lebensweisen sind einfach zu verschieden. Denken Amber und Blake. Denken ihre Freunde.
Aber dann passiert es.
Bei einer Party hilft ausgerechnet Blake Amber aus der Patsche. Der Student, den Amber seit Beginn ihres Studiums am liebsten als Leiche irgendwo verbuddelt sehen wollte. Und Blake wäre nun mal nicht Blake, wenn er für seine gute Tat nicht entlohnt werden möchte. Amber denkt nicht mal daran und hält ihm vor allen Studenten eine Predigt, die Blake so beeindruckt, dass sich plötzlich etwas in ihm ändert.
Blake Michaels, der Typ, der kein Mädchen ein zweites Mal anruft, kämpft plötzlich um eines. Leider hat er sich dafür ausgerechnet die Einzige ausgesucht, die keinerlei Interesse daran hat, überhaupt von ihm angerufen zu werden.
Ein Zerrspiel der Gefühle beginnt … mit überraschendem Ausgang.

Meine Meinung:
Das ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, aber irgendwie hat mein halber Umkreis von ihr geschwärmt. Gesagt, getan, das Buch landete auf meinem Kindle und wurde… verschlungen. Anders kann ich es gar nicht sagen. Es war so eine schöne Geschichte, sodass ich früh sogar eher aufgestanden bin, um noch darin lesen zu können. Ich wollte einfach nicht aufhören mit dem Lesen. Es war wirklich schrecklich schön und kaum noch auszuhalten. Ich habe Kapitel angefangen, obwohl ich gar keine Zeit dafür gehabt hätte. Also gefesselt hat es mich auf jeden Fall. Emma Smith hat hier eine süße Hass-Liebe-Geschichte verfasst, die man eigentlich auch nur hasslieben kann. Irgendwie wollte ich immer, dass die beiden Charaktere zusammen kommen, aber andersherum waren ihre Streits fast schon legendär, sodass ich sie nicht missen wollte.
Die Kapitel sind aus der Sicht der beiden Protagonisten verfasst, wodurch ich mich wieder in beide Personen gut hineinversetzen konnte. Ich fand es immer lustig, dass ich mehr wusste als jeder Charakter selber. Man ist einfach der allwissende Leser, der sich von der Autorin immer wieder überraschen lässt. Und mit Überraschungen muss man in diesem Buch eigentlich ständig rechnen. Ich habe mich über fast jede Wendung gefreut, da es immer wieder Pepp in die Geschichte gebracht hat. Also ideenreich ist Emma Smith auf alle Fälle und mit einer guten Mischung an Humor und Drama hat man hier ein maximales Lesevergnügen. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, da er sehr locker und luftig mit der richtigen Menge an Ernsthaftigkeit ist. Ich finde nicht, dass ihre Kapitel mit Cliffhangern enden, trotzdem hatte ich immer das Gefühl, weiterlesen zu müssen. Sie schreibt einfach so fesselnd, dass ich ganz in die Geschichte von Blake und Amber eintauchen konnte.
Und ich finde das Cover richtig toll. Es vermittelt richtig die Spannungen zwischen den beiden, die natürlich auch im Buch rüberkommen. Es wirkt geheimnisvoll, anziehend und auch ein kleines bisschen gefährlich. Die beiden Personen werden nur mit dem Oberkörper gezeigt, wobei beide Lederjacken tragen. Aber wenn man es genau nimmt, würde Amber wohl eher keine Lederjacken tragen. Aber ansonsten sieht es wirklich sehr ansprechend aus. Die Schrift ist schön, die Farbgestaltung auch und insgesamt harmoniert das Cover sehr gut mit den einzelnen Aspekten.
Blake und Amber sind aber auch herrlich. Die beiden giften sich ununterbrochen an und irgendwie ist es schon zu einem Spiel zwischen ihnen geworden. Wobei ich eigentlich finde, dass Amber gar kein so hitziger Kopf ist, aber in Blakes Nähe kommt ihr einfach der Brechreiz hoch. Blake geht es mit ihr eigentlich nicht anders. Sie ist ein typischer Nerd, würde man wohl sagen. Amber liebt es, ihre Ruhe zu haben und konzentriert sich auf die Uni. Sie setzt sich für die Schwächeren ein und lässt sich selbst auch nicht so einfach herunterputzen. Blake hingegen ist der beliebte Quarterback auf dem Campus, dem alle zu Füßen liegen. Er ist arrogant und piesackt gerne die Schwächeren – also fast alle. Aber man merkt relativ schnell, dass mehr hinter Blake und seiner selbstverliebten Fassade steckt. Sonst wäre es wahrscheinlich auch nicht zu einer Beziehung zwischen den beiden gekommen. Aber ich muss sagen.. ich liebe die Streitereien genauso wie die Techtelmechtel zwischen Amber und Blake.

Mein Fazit:
„Ich hate you, Honey“ ist eine klare Leseempfehlung meinerseits! Ich mochte es sehr, wie Emma Smith ihre Charaktere in der Geschichte verpackt hat und was letztendlich das Resultat war. Natürlich ist es irgendwie eine Collegegeschichte, wie man sie kennt, aber sie wurde mal etwas anders aufgerollt, was sehr erfrischend war. Die Charaktere sind einfach unterhaltsam, ebenso wie das ganze Buch. Ich glaube mit den Büchern von Emma Smith kann man insgesamt nichts falsch machen – da wird man immer gut unterhalten!

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Da kommen Urlaubsgefühle auf!

Summerfeelings
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Rezension zu „Summerfeelings: Und plötzlich war da mehr“ von Emma Smith

Vielen lieben Dank an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Jedoch nimmt dieser Umstand keinen Einfluss auf ...

Rezension zu „Summerfeelings: Und plötzlich war da mehr“ von Emma Smith

Vielen lieben Dank an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Jedoch nimmt dieser Umstand keinen Einfluss auf meine Meinung.

Der Klappentext:
Was tust du, wenn du deinen ersten und einzigen One-Night-Stand nach drei Jahren ausgerechnet in deinem Sommerurlaub wiedersiehst?

Klar. Du schubst ihn mit voller Wucht in den nächsten Pool, weil er dich nicht erkannt hat. Hannah hatte sich so auf ihren Urlaub gefreut und nun fühlt sie sich plötzlich wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Adrian hingegen ist eigentlich nur auf der griechischen Insel, um ein wichtiges Geschäft abzuschließen. Dass er sich dort schon am ersten Tag voll bekleidet in einem Pool wiederfindet, hätte er nicht gedacht. Die hübsche Brünette, die für sein unfreiwilliges Bad im kühlen Nass verantwortlich ist, setzt ihm so zu, dass seine eigentlichen Gründe für die Reise schon bald zur Nebensache werden. Bis ihm auffällt, dass sie eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Frau hat, die ihm seit drei Jahren nicht aus dem Kopf geht ...

Meine Meinung:
Hach, ich liebe ja die Bücher von Emma und so habe ich mich echt gefreut, als dieses Schätzchen in meine Hände kam. Und es war eine tolle Unterhaltung! Ich habe so oft gelacht und irgendwie hätte das Buch noch viel viel länger sein können. Es steckt zwar auch voller Drama und Spannung, aber vor allem dient es der Unterhaltung. Hier muss ich einfach auch anmerken, dass es bei knapp 150 Seiten nicht voller Tiefe und Details steckt, aber die Idee wird wirklich gut rübergebracht. Ich habe es wirklich genossen diese süße Novelle zu lesen und mit den Charakteren mitzufiebern.

Die Novelle umfasst 16 Kapitel mit einer sehr angenehmen Länge und einem Spannungsfaktor hoch 100. Es wird aus der Sichtweise von Hannah und Adrian erzählt und ich fand es gut, dass man in beide Köpfe hineingucken konnte. Denn Adrians Verwirrung war manchmal richtig feierlich und auch Hannahs Ausbrüche hat man so viel besser verstanden. Emmas Schreibstil ist super locker und fließend, sodass man sich sehr gut in die Geschichte hineinfühlen und auch alles recht schnell nachvollziehen kann. Ich habe mich wirklich sehr amüsiert und würde das Buch jederzeit wieder lesen.

Auch das Cover finde ich sehr gelungen, durch die gelbe Farbe ziemlich sommerlich gestaltet, passend zur Geschichte. Hannah und Adrian hab ich mir ein bisschen anders vorgestellt und ich finde komplette Personen immer nicht ganz so toll, aber da man keine Gesichter sieht, ist es noch ein angemessener Rahmen. Mir gefällt der Schriftzug des Titels und alles in allem spricht mich das Cover einfach an und verspricht eine süße Liebesgeschichte.

Die Charaktere sind super authentisch und überhaupt nicht abgehoben. Hannah hat ein wirklich interessantes Temperament und eine gute Art, das auch herauszulassen. Sie hat mich während des Lesens wirklich gut unterhalten und ich finde sie als Protagonistin wirklich sehr gelungen. Adrian ist der etwas ruhigere Gegenpart zu ihr. Er ist ein relativ erfolgreicher Geschäftsmann, obwohl das im Buch keine große Rolle spielt. Adrian erlebt einen inneren Zwiespalt, aber trotzdem fand ich ihn sehr sympathisch, außerdem hat er wirklich viele gute Seiten. Die Interaktionen der beiden Protagonisten waren sexy, lustig und einfach nur spannend!

Mein Fazit:
Klare Leseempfehlung meinerseits! Die Novelle um Adrian und Hannah eignet sich super für laue Sommernächte in denen man sich eine gute Unterhaltung wünscht. Ich fand dieses Buch war ein absolutes Lesevergnügen und kann es nur jedem empfehlen!

(By the way.. Ich habe jetzt sowas von Lust auf Urlaub, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Also Achtung, dieses Buch könnte Fernweh hervorrufen!)

4 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Eine Liebe, die nicht sein darf..

Rough Love
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Rezension zu „Rough Love“ von L.J. Shen

Vielen Dank an Netgalley und den LXY Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ...

Rezension zu „Rough Love“ von L.J. Shen

Vielen Dank an Netgalley und den LXY Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.

Der Klappentext:
Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Schüler!
Als Melody Greens größter Traum - eine Karriere als Tänzerin - wegen eines schweren Unfalls platzt, hat sie keine Wahl: Sie muss den Job als Lehrerin an einer Elite-High-School annehmen, auch wenn es das Letzte ist, worauf sie Lust hat. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie dort auf einen Mann treffen könnte, der ihr Herz mit einem einzigen Blick erobert.
Jamie Followhill ist arrogant und sexy, und die Sehnsucht, die sie in seiner Nähe spürt, raubt ihr jegliche Vernunft. Zu versuchen, ihm zu widerstehen, ist zwecklos. Doch die Sache hat einen Haken: Jamie ist Melodys Schüler. Eine Liebe zwischen ihnen ist verboten und könnte Melody erneut ihre Karriere kosten...

Meine Meinung:
Als ich Rough Love entdeckte, wusste ich nicht, dass es nur ein kleiner Zusatzband ist. Und irgendwie war ich süchtig nach Teil 1 und wollte unbedingt lesen, wie es mit den HotHoles weiter geht. Das konnte ich mit diesem Buch auf alle Fälle und ich finde es klärt auf jeden Fall die ganze Vorgeschichte von Melody und Jaime, die in Band 1 nur angeschnitten wird.
Und ich bin wirklich fasziniert von der Story, die Ideen sind toll und die Gefühle der beiden kommen richtig stark zum Ausdruck. Die Geschichte wird von Melody allein erzählt, obwohl mich manchmal auch echt gerne Jaimes Sicht auf die Dinge interessiert hätte. Aber Melody ist ein sehr sympathischer und komplizierter Kopf, in den man gerne hereinschauen möchte und in diesem Buch auch kann. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fließend und sehr detailliert, aber natürlich nicht so, dass man vor lauter Details gleich einschläft. Ich finde den Spannungsbogen in den Büchern der Autorin einfach perfekt gelungen, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.. Deswegen war dieses Buch in einem Rutsch und wenigen Stunden schon durchgelesen. Jetzt will ich mehr davon!
Das Cover wirkt wirklich besonders mit dieser Rauchfahne auf dem weißen Hintergrund. Im Vordergrund steht der violette Titel. Näher betrachtet, ist das Cover nicht wirklich ausgefallen, aber ich finde es doch sehr hübsch und auf jeden Fall stellt es einen Eyecatcher dar. Außerdem passt dieser Band sehr gut zum ersten, was ich wirklich toll finde. Ich mag es nicht, wenn sich Reihen allzu sehr unterscheiden.
Melody ist eine Frau, die wirklich nicht gesegnet mit ihrem Leben ist. Ihr großer Traum ist geplatzt und sie arbeitet in einem Job, den sie in Wirklichkeit gar nicht haben möchte. Sie hat sich selbst einige Zeit vernachlässigt und dann kommt Jaime und macht ihr unmissverständlich klar, was er will. Jaime ist reich und hat immer jeden Wunsch von den Lippen abgelesen bekommen. Er ist ziemlich verwöhnt und mit seiner Arroganz hat er mich manchmal zur Weißglut getrieben.
Aber die beiden Charaktere sind authentisch und charismatisch. Man entdeckt innerhalb dieser kurzen Geschichte viele verschiedene Facetten, die sie noch menschlicher erscheinen lassen.

Mein Fazit:
Eine Liebe, die nicht sein darf. Aber vielleicht doch muss? Das solltet ihr selbst herausfinden, ich für meinen Teil kann euch das Buch wirklich nah ans Herz legen. Ihr könnt das Buch unabhängig von Teil 1 lesen, nur kommen in beiden Büchern Elemente vor, die den jeweils anderen Teil ein wenig spoilern. Für mich sind die Geschichten um die HotHoles ein Must-Read, falls man auf sexy Bad Boys steht. Also lasst euch gerne in eine verbotene Welt entführen und genießt den Sprung mit Melody und Jaime.

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Vicious macht seinem Namen alle Ehre!

Vicious Love
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Rezension zu „ Vicious Love“ von L.J. Shen

Vielen lieben Dank an Netgalley und den LXY Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung ...

Rezension zu „ Vicious Love“ von L.J. Shen

Vielen lieben Dank an Netgalley und den LXY Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.

Der Klappentext:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten.

Meine Meinung:
Oh mein Gott! Ich kann mich dem Hype um das Buch nur anschließen, denn es ist der Hammer! Ich bin total fasziniert von der Aufmachung, der Umsetzung, den Charakteren, den Ideen.. keine Ahnung das ganze Buch ist total in sich stimmig und konnte mich voll und ganz überzeugen. Es macht einfach Spaß in die Welt von Vicious und Emilia abzutauchen.. und dann war ihre Geschichte leider viel zu kurz und viel zu schnell vorbei, aber trotzdem hat sich diese Reise gelohnt und ich freue mich, sie irgendwann wieder bestreiten zu können!

Das Buch wird von Millie (Emilia) und Vicious (Baron) erzählt, außerdem gibt es auch öfters Sprünge in die Vergangenheit zurück. Denn das ganze Geschehen spielt sich 10 Jahre später ab und damit man die Hintergründe versteht, werden Vergangenheitsszenen eingeblendet. Hier habe ich auch einen kleinen Kritikpunkt, denn mir wäre es lieber gewesen, wenn das Buch in 2 Teile geteilt gewesen wäre – Gegenwart und Vergangenheit. Ich finde dadurch wäre es für mich ein wenig verständlicher gewesen. Aber letztendlich kam ich auch mit dieser Anordnung gut zurecht. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fesselnd und lässt sich gut lesen, also da kann ich gar nicht meckern. Die Geschichte verfügt über eine Menge Drama und Spannung, man leidet und fiebert mit den Protagonisten einfach mit. Der Spannungsbogen ist perfekt aufgebaut und eigentlich wurde ich nie müde, dieses Buch weiter zu lesen. Im Gegenteil, denn ich konnte es gar nicht aus der Hand legen. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und insgesamt finde ich die Seitenzahl für diese Geschichte sehr angemessen (Länger dürfte es natürlich auch sein).

Das Cover finde ich wirklich ausgefallen schön! Als ich das erste Mal dieses Buch gesehen habe war da dieser „Huch, was ist das denn?“ – Moment, sodass ich mir gleich nähere Informationen zu dem Buch einholen musste. Mich machte auch der Titel sofort neugierig, ich meine was ist denn eine „Teufels-Liebe"? Vielleicht könnte man es auch als teuflische Liebe übersetzen, auf jeden Fall klingt es sehr gefährlich und dazu passen auch die Rauschschwaden auf dem Cover auf dem weißen Hintergrund. Den Vordergrund bildet der altrosafarbene Titel. Insgesamt ist das Cover sehr schlicht, aber äußerst ansprechend, sodass die Coverdesigner hier meiner Meinung nach eine tolle Arbeit geleistet haben.

Die Charaktere sind sehr interessant und haben beide ziemlich unterschiedliche Persönlichkeiten. Vicious ist ein reicher, eingebildeter Schnösel, dem man nichts recht machen kann. Er macht was er will und kommt mit allem durch. Und er liebt es Emilia zu mobben. Die Gründe dafür sind mir immer noch nicht ganz klar, aber ich denke einfach, dass er eine sehr sadistische Seele hat. Er ist einfach ziemlich besessen von Emilia – in der Vergangenheit, wie auch in der Zukunft. Dort möchte er sie nämlich auf seine Seite ziehen, damit sie ihm bei einer Sache behilflich ist.. Vicious ist ein Dreckskerl, aber im Laufe des Buches erfährt man mehr zu seinen Hintergründen und Bewegmotiven, sodass man seine Reaktionen und Handlungen besser nachvollziehen kann. Am Ende des Buches konnte ich ihn sogar wirklich gut leiden.

Emilia ist mehr eine graue Maus, sie möchte eigentlich nur einen guten Schulabschluss und etwas aus sich machen. Doch Vicious drangsaliert sie und aus irgendeinem unerfindlichen Grund fühlt sie sich von ihm angezogen. 10 Jahre später ist da nur noch der Hass auf Vicious.. aber hasst sie ihn wirklich so sehr? Im Alter ist Emilia stärker und kann ihm auch mal die Stirn bieten. Ich muss sagen, das hat sie mir gleich viel sympathischer gemacht. Sie verfolgt ihre eigenen Ziele und lässt nicht mehr mit sich machen, was Vicious will.

Zwei verschiedene Welten treffen hier aufeinander und es ist wirklich spannend zu lesen, wie das ganze verläuft und letztendlich ausgeht.

Mein Fazit:
„Vicious Love “ ist eins meiner absoluten Jahreshighlights geworden! Es beinhaltet alles, was meiner Meinung nach ein gutes Buch beinhalten muss. Es ist voller Drama und sexy Begegnungen. Voller Krieg und Frieden. Es ist ein Abenteuer, auf das man sich einlässt, wenn man Vicious kennenlernt und dieses werdet ihr nicht so schnell vergessen. Die Geschichte bekommt eine absolute Leseempfehlung von mir und gehört in so ziemlich jedes Bücherregal.

5 Sternchen von 5 Sternchen