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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbar

Die Nacht gehört dem Drachen
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Evie ist 14 Jahre alt, als sie operiert und ihr dabei ein Rippenstück entfernt werden muss, woraus sie sich einen Drachen schnitzt. Dieser ist für sie mehr als ein lebloses Stück Knochen, er wird ihr auch ...

Evie ist 14 Jahre alt, als sie operiert und ihr dabei ein Rippenstück entfernt werden muss, woraus sie sich einen Drachen schnitzt. Dieser ist für sie mehr als ein lebloses Stück Knochen, er wird ihr auch helfen, ihr Leben weiterhin zu meistern.

Ihr bisheriges Leben hat Evie schon eine ganze Menge abverlangt, das ahnt man als Leser recht schnell, es wird viel angedeutet, doch wenig direkt ausgesprochen. Alexia Casale lässt Evie selbst in Ich-Form erzählen, teilweise sehr intensiv, Emotionen und Schmerz erlebt man hautnah mit, doch, was in der schlimmsten Zeit ihres Lebens passiert ist, das verdrängt Evie selbst, sie will weder daran denken noch darüber sprechen, auch wenn es, gerade nach der Operation, immer präsent ist. Bis zum Schluss erfährt man nicht ganz genau, was ihr passiert ist, doch im Grunde kann man sich genug zusammenreimen. Ich denke, dass die Autorin das genau richtig gemacht hat, die Art der Erzählung, durch Evie selbst, verbietet es regelrecht, alles zu offenbaren.

Die Autorin hat auf Kapiteleinteilungen verzichtet, die Erzählung ist aus einem Guss, gegliedert wird lediglich durch Absätze. Manchmal stutzt man kurz, weil die Dinge vor und nach dem Absatz nicht ganz zusammen zu passen scheinen, aber man merkt schnell, dass eben gerade ein Zeitsprung oder ein Ortswechsel passiert ist.

Die Charaktere gefallen mir alle sehr gut. Evie lebt seit ein paar Jahren bei Adoptiveltern, die sie sehr lieben, aber (natürlich) auch nicht perfekt sind. Auch diese Familie leidet unter einem Trauma, das erst nach und nach enthüllt wird, und man merkt, dass sich Evie und ihre neue Familie gegenseitig gut tun. Die Autorin hat alle, auch die Nebenfiguren, sehr liebevoll gestaltet und ihnen Herz und Seele verliehen.

Eine sehr große Rolle spielt der geschnitzte Drache. Auf Seite 17 sagt Evie „Wenn ich einen Drachen hätte, wäre ich nie mehr machtlos“ und tatsächlich bringt ihr der Drache eine gewissen Schutz und eine gewisse Macht. Mit dem Drachen unternimmt Evie nächtliche Ausflüge, die ihr ebenso bei der Heilung nützlich sind wie ihre neue Familie. In Bezug auf den Drachen verschwimmt die Realität, denn für Evie ist er lebendig, spricht zu ihr, unterstützt sie und sorgt auch schon mal für Gerechtigkeit.

Mir hat der Roman unglaublich gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich auf Grund des Klappentextes zunächst etwas skeptisch war, die Geschichte passt nicht so ganz in mein übliches Beuteschema. Doch sehr schnell war ich gefesselt und habe mit Evie (und ihrer neuen Familie) mitgefühlt, mitgelitten, mit gehofft und mit gefreut. Ich konnte mich, trotzdem ich so viel älter bin, sehr gut in Evie hineinversetzen, genauso aber auch in die Erwachsenen um sie herum. Der Autorin ist mit diesem Roman ein ganz wunderbarer Roman gelungen, fast unglaublich, denn es ist ihr Debütroman. Ich vergebe sehr gerne volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kutscher wird immer besser

Märzgefallene
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1933 verbringt Gereon Rath den Karneval in Köln, bis er nach Berlin zurückbeordert wird: Der Reichstag brennt und alle Polizeikräfte werden gebraucht. Doch Gereon wird nicht der Aufklärung des Reichstagsbrandes ...

1933 verbringt Gereon Rath den Karneval in Köln, bis er nach Berlin zurückbeordert wird: Der Reichstag brennt und alle Polizeikräfte werden gebraucht. Doch Gereon wird nicht der Aufklärung des Reichstagsbrandes zugeordnet, sondern soll sich um Todesfälle unter Weltkriegsveteranen kümmern. Dennoch haben die Auswirkungen des Brandes auch Einfluss auf seine Arbeit.

„Märzgefallene“ ist bereits der fünfte Roman um Gereon Rath. Man kann die Romane unabhängig voneinander lesen, da aber nicht nur die Charaktere sondern auch ihr Umfeld und Deutschland selbst Entwicklungen durchlaufen, ist es sinnvoller, sich an die Reihenfolge zu halten. Der erste Band spielt 1929, so konnte man schon in den letzten Bänden erleben, wie die Nazis eine immer größere Rolle im Land spielen, 1933 ist nun das Jahr der Machtergreifung und dies wirkt sich sehr konkret auch auf alle schon bekannten Charaktere aus. Ich bin sehr gespannt auf deren weiteres Schicksal in den zukünftigen Bänden, denn Vieles ändert sich nun.

Es ist schön, Gereon, Charly und all die Anderen wieder zu treffen und ihre weitere Entwicklung zu erleben. Wer wird sich den Nazis andienen, wer Probleme mit ihnen bekommen? Wie sieht das weitere Leben in Nazideutschland aus? Aber nicht nur die großen politischen Fragen spielen eine Rolle, auch kleine, private, vor allem natürlich in der Beziehung zwischen Gereon und Charly. Kutscher schafft es sehr gut, (mehr oder weniger) liebgewonne Charaktere einer glaubhaften Weiterentwicklung zu unterziehen und diese mit der aktuellen politischen Lage zu verknüpfen. Alle Charaktere wirken dabei sehr authentisch und vermitteln gut, wie sich die Menschen dieser Zeit mit den Verhältnissen zu arrangieren versuchten (oder das eben nicht konnten). Da gibt es fanatische Nazis, Mitläufer, auf eine bessere Zukunft Hoffende, aber auch Gegner, mehr oder weniger offen, und solche, die unter den veränderten Verhältnissen leiden müssen oder gar in Lebensgefahr geraten.

Der Autor hat dies alles sehr gut in seine Geschichte integriert, die sich verändernde Stimmung sehr gut herausgearbeitet, auf den Leser, der ja bereits weiß, wie sich das Ganze noch entwickeln wird, wirkt es sehr bedrückend. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, so dass die Geschehnisse, nicht nur die des Falles, auch die politischen, von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Der Fall ist ebenfalls gut in das politische Geschehen eingearbeitet und sehr interessant. Man kann gut mitraten und die Auflösung stellt zufrieden.

Volker Kutscher steigert sich mit jedem Roman, für mich ist dieser sein bisher bester und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bände. Von mir gibt es verdiente volle Punktzahl und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für die gesamte Reihe.

Veröffentlicht am 08.01.2024

Eine besondere Frau

Ich bin Frida
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„Weißt du, ihr seid gesund, euer Leben ist lang, und ihr habt Zeit. Bei mir ist das anders. Ich muss doppelt so schnell leben wie ihr“ (Seite 142)

Mexiko 1938: Frida Rivera will sich endlich von ihrem ...

„Weißt du, ihr seid gesund, euer Leben ist lang, und ihr habt Zeit. Bei mir ist das anders. Ich muss doppelt so schnell leben wie ihr“ (Seite 142)

Mexiko 1938: Frida Rivera will sich endlich von ihrem Ehemann Diego Rivera emanzipieren. Eine Chance erhält sie, als sie die Möglichkeit bekommt, ihre Werke zuerst in New York, und danach in Paris auszustellen, wodurch sie sich womöglich auch auch als anerkannte Malerin, und zwar unter ihrem Mädchennamen Frida Kahlo, etablieren kann.

Bei Frida Kahlo denke ich an farbenfrohe Bilder und viele Selbstporträts der Malerin, zu der ich zudem eine besondere Nähe verspüre, weil wir etwas Persönliches teilen. Mit diesem Roman bin ich aber noch einmal ganz anders in die Betrachtung ihrer Bilder und ihres Lebens eingestiegen.

Es ist bereits der zweite Roman, den Caroline Bernard über Frida Kahlo schreibt, sie betrachtet ihn aber nicht als Fortsetzung, sondern als die Darstellung einer anderen Seite Fridas. Ich habe den anderen Roman noch nicht gelesen, werde das aber noch nachholen, doch habe ich auch hier einen guten Einblick in Fridas Leben vor den „aktuellen“ Ereignissen bekommen, wie z. B. ihren Unfall.

Frida Kahlo malte ihr Leben, und da sie sie gesundheitlich bereits seit ihrer Kindheit angeschlagen war, sind die Themen nicht immer fröhlich, sie malte z. B. auch ein Bild einer Fehlgeburt, sie selbst hatte mehr als eine, und leider, obwohl sie es sich sehr wünschte, nie Kinder bekommen. Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin viele Bilder Fridas erwähnt, und zwar ausführlich, teilweise sogar den Schaffensprozess beschreibt, bei anderen ausführlich das Bild. Mich hat das dazu gebracht, mir die Bilder, zumindest im Internet, genauer ansehen zu wollen.

Sowohl in New York als auch in Paris trifft Frida auf viele berühmte Zeitgenoss:innen, andere werden erwähnt (wobei die Erwähnung Marilyn Monroes 1938 nicht passt). Das alles erzählt die Autorin sehr anschaulich, ich hatte, da ich auch viele der Namen bzw. die Personen dahinter kenne, das Gefühl, fast selbst dabei zu sein. Auch Fridas Entwicklung und ihre Gedankenwelt kann man gut nachvollziehen. Am Ende hat sie sich tatsächlich auf gewisse Weise emanzipiert.

Diego Rivera war kein treuer Ehemann, aber auch Frida hat Affären. In diesem Roman spielt so auch ihre Beziehung zu dem Fotografen Nicholas Muray eine große Rolle. Das bereits oben genannte Zitat wird in diesem Zusammenhang erwähnt, denn Frida will weder auf Diego noch auf Nicholas verzichten. Im Roman gibt es Briefe, die an tatsächliche Briefwechsel angelehnt sind (eine Auflistung findet sich im Anhang des Romans). Ob das oben genannte Zitat authentisch ist? Frida hatte tatsächlich ein relativ kurzes Leben, 1907 geboren verstarb sie bereits 1954, kurz nach ihrem Geburtstag. Ihr Leben war nicht immer einfach, aber sie ist heute nicht nur eine anerkannte sondern auch eine berühmte Malerin.

Caroline Bernards zweiter Roman über die mexikanische Malerin Frida Kahlo hat mir gut gefallen, ich habe die Künstlerin und ihr Werk gut kennengelernt. Erzählt wird anschaulich und nachvollziehbar.

Veröffentlicht am 10.12.2023

Spannender Roman mit gelungenen Charakteren

Aktion Phoenix
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Berlin 1936: Hermann Schmidt arbeitet für das Propagandaministerium, seine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die ausländischen Gäste und die Teilnehmer:innen der bevorstehenden Olympischen Spiele keine ...

Berlin 1936: Hermann Schmidt arbeitet für das Propagandaministerium, seine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die ausländischen Gäste und die Teilnehmer:innen der bevorstehenden Olympischen Spiele keine negativen Eindrücke bekommen.

Anna Kollmann ist Kunststudentin und in einer Widerstandsgruppe. Sie malt Plakate mit Karikaturen des Führers, die während der Spiele auch als Flugblätter eingesetzt werden sollen.

Georg Finkbeiner ist Oberkellner in Freudenstadt, als er Hugo Eckener begegnet, dieser bietet ihm einen Stewartjob bei Zeppelin an.

Drei Charaktere, die nichts miteinander gemeinsam zu haben scheinen, deren Leben sich aber in diesem Roman auf gewisse Weise verbinden werden. Christian Herzog, hinter diesem Pseudonym steht Ralf H. Dorweiler, der schon einige historische Romane geschrieben hat, sind die Charaktere gut gelungen, man hat schnell das Gefühl, sie zu kennen, so dass man auch mit ihnen fühlen und sich um sie sorgen kann. Mir persönlich sind nicht alle drei gleich nahe gekommen, Georg lag mir schnell am Herzen, und auch Hermann konnte erstaunlicherweise bei mir punkten, während Anna mir weniger nahe gekommen ist.

Neben diesen Protagonist:innen gibt es weitere Charaktere, die wichtige Rollen haben. Da ist z. B. Annas Bruder Horst, der in der HJ ist, und schon recht früh negativ auffällt. Eine größere Rolle spielt auch Hermanns Familie inklusive der Schwiegereltern. Anna arbeitet für Leni Riefenstahl, die einen Film über die Olympiade dreht. Auch der eine oder andere aus obersten Regierungskreisen hat seinen Auftritt inklusive einiger ihrer Schergen. Auch diese Charaktere werden im Roman lebendig, und es gab durchaus Szenen, bei denen es mich fröstelte.

Die Olympiade 1936 war für die Nationalsozialisten ein aus verschiedenen Gründen wichtiges Ereignis, alles sollte nach außen hin perfekt sein. In diesem Roman wird zusätzlich ein weiteres Motiv verankert, fiktiv, aber dadurch nicht weniger perfide.

Ein besonderes Highlight stellt der Handlungsstrang um den Zeppelin Hindenburg dar. Die Hindenburg war ein Bestandteil der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1936, und ist auch im Roman wichtig. An Bord befindet sich, man kann es sich denken, Georg, aber nicht nur er.

Christian Herzog erzählt bildhaft und spannend, man fliegt nur so durch die Seiten, und lernt vielleicht noch das eine oder andere dazu, zumindest wird man wahrscheinlich zum googeln angeregt. Gut gefallen hat mir auch, dass wenig vorhersehbar ist, und das Ende des Romans, das nicht jeden Handlungsstrang zu Ende bringt. Aber genau das mag ich hier, so kann ich mir meine eigenen Gedanken machen. Sehr lesenswert ist auch das Nachwort des Autors.

Im Wesentlichen mag ich den Roman sehr, allerdings habe ich auch zwei Kritikpunkte. Das ist zum einen die Liebesgeschichte, die hier zwar für die Gesamtgeschichte wichtig ist, die ich aber nicht fühlen kann. Für mich wirkt sie daher zu aufgesetzt. Das andere ist ein Georg betreffender Handlungsstrang, den ich nicht ganz einordnen kann, und der in meinen Augen auch nicht ordentlich aufgelöst wird. Auch er ist wichtig, hätte aber ein paar zusätzliche Sätze verdient.

„Aktion Phoenix“ ist ein gelungener Roman, der sich mit nicht nur fiktiven Geschehnissen in den Monaten vor der Olympiade 1936 in Berlin befasst, sehr spannend ist, mit seinen Charakteren punkten kann, und uns in eine Zeit führt, die es so hoffentlich nicht noch einmal geben wird. Ich vergebe selbstverständlich eine Leseempfehlung nicht nur für Genrefans.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Spannendes Setting, gelungene Charaktere

Die Abenteuer der Piratin Amina al-Sirafi
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Arabisches Meer, 12. Jahrhundert: Die ehemalige Piratin Amina al-Sirafi lebt seit der Geburt ihrer Tochter im Ruhestand, doch dann erhält sie ein Angebot, dem sie, aus mehreren Gründen, nicht widerstehen ...

Arabisches Meer, 12. Jahrhundert: Die ehemalige Piratin Amina al-Sirafi lebt seit der Geburt ihrer Tochter im Ruhestand, doch dann erhält sie ein Angebot, dem sie, aus mehreren Gründen, nicht widerstehen kann. Zunächst muss sie allerdings ihr Schiff und die wichtigsten Mitglieder ihrer alten Mannschaft nicht nur wieder für sich sondern auch für das nicht ungefährliche Abenteuer gewinnen, für das sie sich verpflichtet hat.

Das Setting hat mir direkt zugesagt, auch dann noch, als es ins Phantastische abgedriftet ist. Ich finde sogar, dass passt sehr gut, immerhin stammen auch die Geschichten aus 1001 Nacht daher und Aminas Abenteuer haben durchaus etwas mit diesen gemeinsam. Das Phantastische schleicht sich nach und nach ein, um sich irgendwann geballt Raum zu schaffen. Mir hat das wirklich gut gefallen. Auf der Karte in der vorderen Klappe kann man Aminas Reiseroute übrigens gut nachverfolgen und sich auch einen Eindruck von dem Gebiet machen, in dem sie unterwegs ist.

Die Charaktere gefallen mir alle wirklich gut, alle sind interessant und gut gezeichnet, alle haben zudem ihre Besonderheiten und besonderen Fähigkeiten. Der Antagonist ist der Franke Falco, und er ist wahrlich ein guter Gegenspieler, vor ihm habe ich mich regelrecht gegruselt. Sehr gut gefällt mir auch, dass die Charaktere alles andere als Klischees sind, zudem gefällt mir der Diversity-Ansatz.

Erzählt wird die Geschichte zwar in Ich-Form, aber nicht von Amina selbst, sondern von einem Erzähler, dem wiederum Amina ihre Geschichte erzählt. Immer wieder gibt es auch Einwürfe ihrerseits. Die Autorin erzählt darüberhinaus sehr passend zum Setting.

Im Laufe des Geschehens erhält Amina eine weitere Aufgabe, die zu weiteren Abenteuern führen wird, und wohl auch zu weiteren Romanen. Dieser hier ist allerdings abgeschlossen, so dass man beruhigt der Dinge harren kann, die da womöglich kommen.

Unbedingt sollte man auch die Anmerkungen der Autorin lesen, sowohl die zu Beginn, als auch die am Ende.

Mich hat vor allem das Setting angesprochen und auch nicht enttäuscht. Der Roman selbst bietet einige Überraschungen und punktet mit seinen Charakteren.

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