Hamburg 1916 die Schwestern Elisabeth und Viviane wachsen in einem reichen Elternhaus auf. Als Viviane gegen ihren Willen verheiratet werden soll flieht sie mit dem französischen Zirkusreiter Philippe und lässt ihre verzweifelte Schwester zurück.

Fast 100Jahre später bekommt Simone den Auftrag zwei alte Reisekoffer zu ersteigern. Sie findet in diesen alte Briefe und das Tagebuch von Elisabeth. Eine spannende Zeitreise beginnt.

Ich habe dieses Buch in einer Bücherkiste entdeckt und konnte dem Cover einfach nicht wiederstehen. Ich würde nicht enttäuscht. Es entpuppte sich als ein wahres Schätzchen. Eine wunderbare Geschichte über ungleiche Schwestern und deren völlig unterschiedliche Lebenswege und trotzdem sind ihre Geschichten eng miteinander verbunden.
Absolute Empfehlung

Ich muss gestehen, das ich die Geschichte der Königshäuser sehr spannend finde. Dabei interessiert mich vor allem das Leben abseits der Politik. Daher müsste ich dieses Buch einfach lesen.


In dem Buch werden viele interessante Einblicke in das Leben der deutsch-englischen Fürstenhäuser gegeben. Anhand von vielen Tagebucheinträgen und Briefen kommt der Leser den historischen Personen sehr nah. Natürlich nimmt Königin Victoria einen großen Platz ein, aber auch zahlreiche andere Adelige kommen zu Wort.
Mir haben vor allen die vielen Fotos gefallen. Obwohl diese steifen Bilder von damals wohl oft ein falsches Bild der Personen abgeben.
Das Buch ist zwar sehr umfangreich, aber da es in viele Kapitel unterteilt ist kann man es sehr gut Stück für Stück lesen. Der Schreibstil ist keineswegs trocken und ich konnte das Buch sehr flüssig lesen.
Ein absolutes Muss für Fans von Königshäusern und Historie.

Die Gefangenen der Festung ist ein Roman der in den Tiroler Alpen zur Zeit der beiden Weltkriege spielt. Es geht um ein Dorf und seine Bewohner in dessen Nähe kurz vor dem ersten Weltbild ein Alpenfort gebaut wird. Sehr interessant und ohne viel Schnickschnack wird beschrieben wie die Menschen im Dorf und in der Festung diese Zeit erlebten. Der Roman erstreckt sich bis in die 1960er Jahre. Dabei werden geschichtlich interessante Zeitpunkte hervorgehoben.

Auch die oft wechselnde Landeszugehörigkeit( Österreich, Italien, Deutsches Reich) und die damit verbundenen Schwierigkeiten werden geschildert.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Vor allem war es spannend die Zeit der Weltkriege an einem eher unbekannten Ort zu erleben. Die Figuren waren lebensecht und sehr glaubhaft dargestellt.
Absolute Empfehlung.

Wäre es nicht super rund um die Welt zu reisen, ohne das Haus zu verlassen? Ein Abenteuer nach dem anderen erleben und dabei immer das richtige zum Anziehen dabei zu haben?

In dem Kinderbuch das springende Haus ist genau das möglich. Das Haus der Familie Wendelin kann nämlich überall hinspringen und die Familie ist natürlich dabei.
Ein lustiges Buch für Kinder ab 10. Sehr schön finde ich das es sowohl für Jungen als auch für Mädchen geeignet ist. Meine Tochter (8) konnte es sehr gut alleine lesen. Die Kapitel sind kurz und so konnte sie gut eines oder auch zwei vor dem Schlafengehen lesen. Als Fan von nicht zu grellen Kinderbüchern gefallen mir die schwarz weiß Illustration besonders gut.
Tolles Buch.

Diese kleine Büchlein ist bereits der zweite Teil der Reihe den ich mit meinen Kindern gelesen habe.

Es ist unterteilt in 9 sommerliche Gedichte und 7 Geschichten. Während die Gedichte Dinge beinhalten, die wir Menschen im Sommer machen, ist in den Geschichten von Waldtieren die Rede.
Diese Mischung hat uns sehr gut gefallen. Ergänzt wird das Buch von schlichten aber absolut stimmigens schwarz- weiß Zeichnungen.
Außerdem gibt es noch Schablonen von Waldtieren, das hat meine Tochter gleich zum Nachnamen der Geschichten inspiriert.
Die Gedichte und Geschichten sind alle nicht zu lang, perfekt zum Vorlesen aber auch schon zum selbstlesen.
Besonders gut gefällt mir das die beiden Autorinnen und die Illustratorin Tochter, Mutter und Großmutter sind. Ein tolles Familienprojekt.