Angenehmer Sommerroman
Der MarkisenmannKim wird während den Sommerferien zu ihrem leiblichen Vater abgeschoben, den sie vorher noch nie gesehen hat. Wie bei jedem pubertierenden Wesen schlägt diese Idee auf große Begeisterung.
Die ersten Tage ...
Kim wird während den Sommerferien zu ihrem leiblichen Vater abgeschoben, den sie vorher noch nie gesehen hat. Wie bei jedem pubertierenden Wesen schlägt diese Idee auf große Begeisterung.
Die ersten Tage verlaufen eher semi und Weglaufen ist für Kim die einzige Option, um ihrem Vater Pappen zu entkommen. Doch schon bald entdeckt sie Parallelen und will mehr über den Menschen erfahren, der ein biologischer Teil von ihr ist. Sie begleitet ihn auf den Haustürgeschäften und kurbelt somit nicht nur Markisen auf.
Als ansprechend würde ich das Cover nicht unbedingt beschreiben, doch genau dieses Muster ist eigentlich der Bestandteil des Romans und passt wie die Faust aufs Auge.
Der Schreibstil ist offen und liest sich verdammt gut, sodass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durch hatte. Kim und ihr Vater sind ein tolles Gespann und die Entwicklung von Kim mag ich sehr gerne.
Definitiv ein leichtes Buch für warme Sommertage