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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2024

Spannendes Finale

Die Splitterklinge
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Milo Morricone, Prinzessin Gemmas größter Feind, ist nach seinem gescheiterten Anschlag weiterhin auf der Flucht. Doch Gemmas weiß genau, dass Milo weiterhin grausame Pläne ausheckt, um ihr Königreich ...

Milo Morricone, Prinzessin Gemmas größter Feind, ist nach seinem gescheiterten Anschlag weiterhin auf der Flucht. Doch Gemmas weiß genau, dass Milo weiterhin grausame Pläne ausheckt, um ihr Königreich und all seine Bewohner zu zerstören. Während des letzten Gladiatorenturniers der Saison schmiedet Gemma selbst einen Plan, um Milo in eine Falle zu locken. Kann Gemma den bösartigen Prinzen aufhalten und ihr eigenes Königreich vor dem Untergang bewahren?

Der finale Band der Gargoyle-Königin hat mich wirklich nicht enttäuscht. Ein letztes Mal müssen Gemma und Leonidas gegen den bösartigen Morricone-Prinzen kämpfen und seine heimtückischen Pläne aufdecken. Die Geschichte ist von vorne bis hinten spannend und bietet auch einen Ausblick auf eine mögliche weitere Reihe der Autorin, die in dieser Welt spielen könnte. Trotzdem bin ich traurig, dass die Geschichte um Gemma, die ich sehr ins Herz geschlossen habe, nun endet. Die Reihe konnte mich mal wieder von Anfang bis Ende begeistern.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Hervorragende Fortsetzung

Der Fall der verschworenen Bruderschaft
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Auf der Suche nach seinem verschwundenen Freund engagiert Rudyard Kipling Enolas Alias, um diesen wiederzufinden. Als Kipling jedoch herausfindet, dass Enola eine Frau ist, übergibt er den Fall ihrem Bruder ...

Auf der Suche nach seinem verschwundenen Freund engagiert Rudyard Kipling Enolas Alias, um diesen wiederzufinden. Als Kipling jedoch herausfindet, dass Enola eine Frau ist, übergibt er den Fall ihrem Bruder Sherlock. So etwas kann sich Enola nicht bieten lassen! Auf der Suche nach dem Vermissten stößt Enola auf eine mysteriöse Bruderschaft, die versucht ihre Nachbarschaft zu beschützen. Haben diese Leute etwas mit dem Verschwinden des vermissten Verlegers zu tun?

Der neuste Fall von Enola Holmes bringt diese auf eine gefährliche Suche nach einem verschwundenen Verleger und Freund des bekannten Rudyard Kipling. Enola ist wie immer engagiert das Rätsel des Vermissten vor ihrem Bruder zu lösen, wobei man ihr zu Gute halten muss, dass sie Sherlock wenigstens regelmäßig über ihre Unternehmungen informiert. Hier zeigt sich das besondere Verhältnis, dass die Beiden in den letzten Bänden der Reihe zueinander aufgebaut haben. Enolas Ermittlungen sind genauso scharfsinnig und unkonventionell wie sonst und haben mich gut unterhalten. Auch ihre Wortgefechte mit Kipling fand ich sehr amüsant. Für meine Begriffe einer der besten und unterhaltsamsten Fälle der jungen Detektivin.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Überraschendes Lesehighlight

Drei Magier und eine Margarita
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Tori ist bankrott und mal wieder gefeuert wurden. Als temperamentvolle Rothaarige ist es aber auch nicht immer leicht sich bei ungehobelten Gästen zurückzuhalten. Auf der Suche nach einem neuen Job landet ...

Tori ist bankrott und mal wieder gefeuert wurden. Als temperamentvolle Rothaarige ist es aber auch nicht immer leicht sich bei ungehobelten Gästen zurückzuhalten. Auf der Suche nach einem neuen Job landet Tori in einer Bar voller merkwürdiger Gäste. Trotz aller Widrigkeiten bekommt Tori den Job, doch schnell ist klar, dass hinter dieser Bar noch mehr stecken muss. Denn die Gäste sind Magier und die Bar eigentlich der Treffpunkt ihrer Gilde. Für jemanden der bisher nichts von Magie wusste, ist dies zunächst ein ziemlicher Schock. Doch Tori ist bereit sich durchzukämpfen, auch wenn sie sich dabei in größere Gefahr begibt, als zunächst vermutet.

Was für ein grandioses Buch! Ich hatte zunächst wenig Erwartungen an die Geschichte, wurde jedoch schnell eines Besseren belehrt. Die Handlung ist humorvoll und spannungsgeladen und hat mich von der ersten Seite bis zur letzten fesseln können. Ich liebe Toris aufmüpfige und vorlaute Art. Aber auch die drei Magier mit denen es Tori zu tun bekommt, haben sehr schnell mein Herz erobern können. Besonders auf Ezras Geschichte bin ich wirklich sehr gespannt, aber auch Kai und Aaron mochte ich sehr gerne. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung der Reihe!

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Die schlechtesten Geiseln der Welt

Eine ganz dumme Idee
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Kurz vor Silvester beschließt Jemand eine Bank auszurauben. Doch es läuft nicht alles nach Plan, denn auf der Flucht vor der Polizei landet der Bankräuber in einer Wohnungsbesichtigung und wird prompt ...

Kurz vor Silvester beschließt Jemand eine Bank auszurauben. Doch es läuft nicht alles nach Plan, denn auf der Flucht vor der Polizei landet der Bankräuber in einer Wohnungsbesichtigung und wird prompt zum Geiselnehmer. Doch die in der Wohnung versammelten Personen sind alles andere als vorbildliche Geiseln. Es beginnt ein Tag voller chaotischer Ereignisse, welche das Leben aller Beteiligten auf den Kopf stellen wird.

Der Anfang der Geschichte ist ein wenig verworren, da die Geschichte nicht chronologisch und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Hierbei wird auf die Hintergründe jeder anwesenden Person, also sowohl der Geiseln, des Geiselnehmers als auch der Polizisten eingegangen. Durch die Perspektivwechsel war es anfangs nicht immer leicht den Geschehnissen zu folgen, aber die Ereignisse setzen sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen. Letztlich geht es nicht wirklich um einen Banküberfall oder eine Geiselnahme, es geht vor allem um die Menschen und deren Geschichten. Die Charaktere sind manchmal etwas überspitzt dargestellt, aber trotzdem sehr liebenswert. Zara mochte ich tatsächlich am Liebsten von allen, auch wenn ich die anderen Charaktere ebenfalls ins Herz schließen konnte. Besonders ihre Unterhaltungen mit der Psychologin haben mich ein ums andere Mal zum Lachen bringen können. Die Handlung wirkt an einigen Stellen fast skurril und etwas konstruiert, der lockere Schreibstil und der trockene Humor haben mich jedoch besonders in den letzten zwei Dritteln des Buches wirklich mitnehmen können. Es werden jedoch auch sehr wichtige Inhalte wie Suizid besprochen. Ein wirklich hervorragendes, aber auch skurriles Buch über Zusammenhalt und Freundschaften, die ein Leben verändern können.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Ein absolutes Lesehighlight!

Persephone: Verdammt mächtig
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Durch Medusas Prozess ermutigt, will sich Persephone aus ihrer Zwangsehe mit Hades, dem Gott der Unterwelt, befreien. Doch jahrelanger Missbrauch und Unterdrückung sind nur schwer abzulegen und Persephones ...

Durch Medusas Prozess ermutigt, will sich Persephone aus ihrer Zwangsehe mit Hades, dem Gott der Unterwelt, befreien. Doch jahrelanger Missbrauch und Unterdrückung sind nur schwer abzulegen und Persephones Wunden sind tief. Doch mit Hilfe ihrer Freunde scheint es endlich einen Ausweg für sie aus der Unterwelt zu geben. Doch Hades droht die Welt der Toten und der Lebenden ins Chaos zu stürzen, sollte sich Persephone wirklich von ihm trennen. Hin- und hergerissen zwischen ihrem eigenen Wohl und ihrer Verantwortung muss sich Persephone entscheiden, ob sie sich Hades fügt oder für ihre Freiheit kämpfen wird.

Nachdem der erste Band der Reihe um Medusa eines meiner Jahreshighlights im letzten Jahr geworden ist, habe ich mich unheimlich auf diesen Band gefreut. Und ich wurde nicht im geringsten enttäuscht. Die Geschichte von Persephone hat mich genauso emotional mitgerissen, wie der erste Teil der Reihe.

Ich finde es unglaublich, wie präzise hier die toxische Beziehung zwischen Hades und Persephone beschrieben wurde. Während Hades „Liebesbekundungen“ musste ich das Buch zwischenzeitlich mal weglegen, da die Art und Weise seiner Manipulationen und Lügen so beklemmend war. Nachdem er Persephone entführt und an die Unterwelt gebunden hat, tut er alles um sie emotional von ihm abhängig zu machen. Das es Persephone schafft aus ihrem Käfig auszubrechen, ist fast ein Wunder, welches sie nur mit Hilfe ihrer Freunde erreicht. Ihre aufkeimende Beziehung zu Anubis fand ich wirklich wundervoll dargestellt und auch ihre Freundschaft zu Medusa war liebevoll und emotional beschrieben. Ich mochte einfach jeden Charakter und jede einzelne Seite dieser Geschichte. Persephones Stärke hat mich wirklich beeindrucken können. Auch der zweite Teil ist jetzt schon ein absolutes Lesehighlight dieses Jahres für mich geworden!

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