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Veröffentlicht am 28.05.2021

Zauberschule: Realität oder Irrsinn – was glaubt ihr?

Die Magieranstalt
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Geschichte wird aus Sicht von Philip erzählt, Nachteil uns erschließen sich nur seine Gedanken – nicht die der anderen Protagonisten – die in diesem Fall ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Geschichte wird aus Sicht von Philip erzählt, Nachteil uns erschließen sich nur seine Gedanken – nicht die der anderen Protagonisten – die in diesem Fall recht interessant wären.

Das Cover ist recht dunkel gehalten und zeigt einige regale einer alten Bibliothek. Es fliegen verschiedene Bücher durch die Luft. Unten ist der Romantitel zu lesen und darunter der Autorenname. Es passt zum Roman.

Der Klappentext wirkt ansprechend und macht neugierig auf die Handlung.

Fazit:
Bei dem Roman handelt es sich um ein Debüt Roman des Autors - wie viele andere hatte ich auf eine Zauberschule alla Harry Potter gehofft – allerdings in diesem Roman geht es um ganz etwas anderes. Eine Zauberschule kommt schon vor aber nicht in dieser Form.

Den Einstieg fand ich ein klein wenig verwirrend und man braucht ein wenig, um sich in die Geschichte bzw. Handlung einzufinden. Philip ist keine leichter Protagonist, nicht unbedingt sympathisch mit seiner ganzen Art, ich wurde im ganzen Roman nicht warm mit ihm. Er ist innerlich zerrissen, auch äußerlich verschwimmt seine Geschichte zwischen Realität und Irrsinn. Ich konnte viele seiner Handlungsweisen sogar nicht nachvollziehen, höchstwahrscheinlich ist genau auch das Problem was seine Umwelt und Freunde mit ihm haben. Der Konflikt den er mit seiner Umwelt hat und sein innerer Kampf bestimmt den Roman und seine Handlung. Der Leser weiß was Realität und Irrsinn (da kommt die Zauberschule ins Spiel) ist, Philip allerdings überhaupt nicht. Und er versinkt in seiner eigenen Scheinwelt.

Der Roman konnte unterhalten aber mich leider so gar nicht überzeugen, meine Befürchtung es wird für viele Leser eher eine Enttäuschung – aber es gibt für alles Liebhaber. Wobei ich denke es liegt am Cover, Titel des Romans und eigentlich auch am Klappentext, bis auf den ersten Satz, der einem einen anderen Inhalt verspricht.

Für mich sind es nur 3 Sterne, die ich vergeben kann und damit eines der von bisher zwei Romane aus dem Verlag die mich nicht so angesprochen haben– gelesen habe ich schon viel mehr (20 Stück).

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Lisitsa, die fuchsrote Katze!

Lisitsa
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Das Cover zeigt eine rote Katze vor einem bunten Hintergrund. In großer Schrift ist der Titel des Romans zu lesen.

Fazit:
Also das war einer der ganz wenigen Romane, die mich jetzt leider nicht überzeugen ...

Das Cover zeigt eine rote Katze vor einem bunten Hintergrund. In großer Schrift ist der Titel des Romans zu lesen.

Fazit:
Also das war einer der ganz wenigen Romane, die mich jetzt leider nicht überzeugen konnte, weder der Schreibstil, Spannung, noch die Handlung waren jetzt so meines. Ich weiß nicht, ob es am Handlungsort lag, mit viel Schnee und Kälte oder am Protagonisten, es war einfach nicht meins.

Ein nicht so gelungenes Taschenbuch der Katzenreihe das mich auch nicht so ganz überzeugen konnte von der Story her, von mir gibt von daher nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Exorzismus, Engel und alte Bekannte!

Deus Ex Anima
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Der Schreibstil ist lesbar, aber nicht immer voller Spannung, das dauerte etwas.

Das Cover zeigt eine junge Frau, etwas spärlich bekleidet, hinter ihr scheint eine Person mit Flügen / Federn und einer ...

Der Schreibstil ist lesbar, aber nicht immer voller Spannung, das dauerte etwas.

Das Cover zeigt eine junge Frau, etwas spärlich bekleidet, hinter ihr scheint eine Person mit Flügen / Federn und einer Kapuze zu stehen (in blau angedeutet). Drumherum ist tiefste Nacht – es passt zum Roman und seinem Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen dystopischen und fantastischen Roman.

Fazit:
Als mir viel der Einstieg schwer und ich war schon echt versucht den Roman auf die Seite zu legen – da es ein Rezensionsexemplar war ging das nicht und meine Beharrlichkeit wurde in der zweiten Hälfte belohnt.

Wir befinden uns in einer sehr nahen Zukunft (2023) und in Bukarest – viel mehr das was noch davon übrig ist. Den immer wieder kommt es zu unerwarteten Angriffen bei den Menschen entweder verschwinden oder dem Wahnsinn zum Opfer fallen.
Und mittendrin einer kleinen Oase gleich die übrig geblieben Theologie-Studenten an ihrer Universität. Sie führen Exorzismus Rituale durch und können so den Schrecken etwas abschwächen. Aber dies ist nicht von Dauer! Es wohl etwas Grundlegendes geändert werden.
Aber wie und was? Und was haben manche Protagonisten für Geheimnisse und Vergangenheit?

Leider wurde ich nicht mit allen Protagonisten so richtig warm. Manche waren etwas flach, andere wiederum sehr in den Vordergrund gestellt – obwohl gar nicht so interessant als Person an sich. Auch dem Kirchlichem Hintergrund konnte ich nicht so viel abgewinnen. Gerade zu Anfang bis etwa zur Mitte des Romans hatte so seine Längen, klar man muss die Hintergründe und Personen kennenlernen. In der zweiten Hälfte wurde es dann interessanter, spannender und auf jeden Fall actionreicher. So dass ich doch noch einigermaßen Lese Spaß hatte.

Auch wenn es nicht so ganz meines war, wirkt es doch vom Cover ansprechend und auch der Klappentext versprach einiges. Die Hintergrund Idee des Romans war mal was anderes – mit einem Professor und dem jungen Breda sowie dem geheimnisvollen Fremden (der mich doch sehr an Loki erinnerte) die Welten miteinander verbanden um den Kampf gegen das Böse zugewinnen. Hass und Verrat, Liebe und Zusammenhalt – alles zu finden im Roman – von mir aber leider nur 3 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Ganz anders als erwartet – konnte aber nicht so ganz begeistern!

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig – aber nicht immer spannend.

Das Cover zeigt Sloane am Scheidepunkt (Lake Michigan) zwischen der Erde und Genetrix, sprich Chicago und Cordus.
ein sehr schönes ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig – aber nicht immer spannend.

Das Cover zeigt Sloane am Scheidepunkt (Lake Michigan) zwischen der Erde und Genetrix, sprich Chicago und Cordus.
ein sehr schönes Cover was sehr gut passt.

Fazit:
Die Geschichte im Roman ist in drei Teile aufgeteilt: Teil 1 eine sehr lange Einführung (spannungsarm) in die Welt, die Vergangenheit und die Charaktere beschreiben, spielt in Chicago (Erde). In Teil 2 spielt in Cordus (Genetrix) und damit kommt dann etwas Action in die Handlung.

Die Erwählten – Tödliche Bestimmung ist eine recht komplexe Geschichte. Die Autorin hat darin ein riesen Konstrukt geschaffen mit Magie und Wissenschaft und großen Geheimnissen – eigentlich eine super Idee.

Ganz nebenbei werden noch Themen, wie Rassismus, Sexismus und der Umgang mit psychischen Erkrankungen thematisiert. Ganz unaufdringlich!

Schon auf den ersten Seiten wird klar das die Handlung und der ganze Roman anders aufgebaut sind als die von vielen begeistert gelesene Trilogie „Die Bestimmung“. Sehr viel Inhalt und Informationen, der Schreibstil ist anders, es liegen ja schon ein paar Jahre dazwischen. Die Geschichte der Welt, mit ihrer Vergangenheit und ihren Charakteren macht neugierig. Anders als gewohnt werden Helden nicht verherrlicht, sondern eher als „du und ich“ mit Problemen ganz weltlicher Art dargestellt: Depression, Drogenkonsum, Traumata – die Kehrseite der Medaille quasi. Aber das wollen die meisten gar nicht lesen.

Leider empfand ich die Geschichte zu sehr emotional distanziert – eine spannende Geschichte sehr schlecht an dem Leser gebracht. So schade eigentlich. Der einzige Teil dem ich Spannung zu ordnen konnte war mit Abstand der Teil 3 des Romans.
Was ich beeindruckend fand sind die Siphons die in Cordux (Genetix) am Körper getragen werden, um die Magie zu beherrschen und zielgerichteter zu nutzen. Und das kontrollieren durch summen und pfeifen.

Ich habe den Roman trotzdem komplett gelesen, Ich bleibe sehr hin- und hergerissen zurück. Eine interessanter Weltenmix Parallel Erde und Genetix, aber zu wenig Gefühl (distanziert) und Spannung. Hier fehlt für mich doch einiges um mehr als 3 Sterne zu vergeben – man hätte hieraus echt mehr machen können – Potenzial gab es wahrlich genug. Und es war ganz klar das die Autorin an der schon erfolgreichen Trilogie gemessen wird!

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Ein merkwürdiger Rabe in einer anderen Welt!

Rabenaas
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Der Schreibstil ist nicht so ganz meines – und ich persönlich habe etwas gebraucht, um reinzukommen, zum Ende wurde es von der Handlung besser.

Das Cover zeigt wirkt recht dunkel und zeigt den Knochenschädel ...

Der Schreibstil ist nicht so ganz meines – und ich persönlich habe etwas gebraucht, um reinzukommen, zum Ende wurde es von der Handlung besser.

Das Cover zeigt wirkt recht dunkel und zeigt den Knochenschädel eines Raben. Sehr ansprechend und auch passend in der oberen Hälfte die Stränge aus kleinen Rabenschädel, Federn und Knochen. Es passt in Stil, Farben und Elementen gut zum Roman und seinem Inhalt. Auch die Innengestaltung ist sehr ansprechend.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fantasy Roman.

Fazit:
Da ich den Klappentext recht ansprechend fand musste dieser Roman bei mir einziehen, allerdings musste ich feststellen (ob wohl ich ein Vielleser bin) das ich Probleme hatte mich in den Roman einzufinden.

Es gibt viele Informationen zu Personen und Orte bevor es richtig los geht, auch weichen viele Beschreibungen von den erwarteten Charakteren ab (was man so als Bild von einer Banshee oder Vampirin hat). Die Information erschlugen einen ein bisschen. Einige fand ich interessant: Fionagh, Merembe, Sia und Nix. Auch Corax fand ich als Rabe und magisches Wesen toll. Andere wie zum Beispiel Carl blieben mir suspekt und wurde ich nicht mit warm.

Leider musste ich auch feststellen das der Schreibstil der Autorin nicht so ganz meines war, zu viel in Kleinigkeiten aufgehalten und das auf Kosten der Spannung. Und die Hauptlinie des Buches: Corax zu fangen ging bisweilen irgendwie unter. So dass ich mich am Ende fragte: worum ging es eigentlich?

Leider einer der ganz wenigen Drachenmond Bücher das bei mir nicht so recht Anklang fand – wobei ich denke es wird Leser geben, die diesen Roman Klasse finden werden. Von der Optik sind auf jeden Fall das Cover (Marie Graßhoff) und die Innengestaltung positiv hervorzuheben! Aber Optik allein reicht mir bei einem Roman nicht und auf den Inhalt kommt es an. Leider reicht es nur für 3 Sterne.

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