Zauberschule: Realität oder Irrsinn – was glaubt ihr?
Die MagieranstaltDer Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Geschichte wird aus Sicht von Philip erzählt, Nachteil uns erschließen sich nur seine Gedanken – nicht die der anderen Protagonisten – die in diesem Fall ...
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Geschichte wird aus Sicht von Philip erzählt, Nachteil uns erschließen sich nur seine Gedanken – nicht die der anderen Protagonisten – die in diesem Fall recht interessant wären.
Das Cover ist recht dunkel gehalten und zeigt einige regale einer alten Bibliothek. Es fliegen verschiedene Bücher durch die Luft. Unten ist der Romantitel zu lesen und darunter der Autorenname. Es passt zum Roman.
Der Klappentext wirkt ansprechend und macht neugierig auf die Handlung.
Fazit:
Bei dem Roman handelt es sich um ein Debüt Roman des Autors - wie viele andere hatte ich auf eine Zauberschule alla Harry Potter gehofft – allerdings in diesem Roman geht es um ganz etwas anderes. Eine Zauberschule kommt schon vor aber nicht in dieser Form.
Den Einstieg fand ich ein klein wenig verwirrend und man braucht ein wenig, um sich in die Geschichte bzw. Handlung einzufinden. Philip ist keine leichter Protagonist, nicht unbedingt sympathisch mit seiner ganzen Art, ich wurde im ganzen Roman nicht warm mit ihm. Er ist innerlich zerrissen, auch äußerlich verschwimmt seine Geschichte zwischen Realität und Irrsinn. Ich konnte viele seiner Handlungsweisen sogar nicht nachvollziehen, höchstwahrscheinlich ist genau auch das Problem was seine Umwelt und Freunde mit ihm haben. Der Konflikt den er mit seiner Umwelt hat und sein innerer Kampf bestimmt den Roman und seine Handlung. Der Leser weiß was Realität und Irrsinn (da kommt die Zauberschule ins Spiel) ist, Philip allerdings überhaupt nicht. Und er versinkt in seiner eigenen Scheinwelt.
Der Roman konnte unterhalten aber mich leider so gar nicht überzeugen, meine Befürchtung es wird für viele Leser eher eine Enttäuschung – aber es gibt für alles Liebhaber. Wobei ich denke es liegt am Cover, Titel des Romans und eigentlich auch am Klappentext, bis auf den ersten Satz, der einem einen anderen Inhalt verspricht.
Für mich sind es nur 3 Sterne, die ich vergeben kann und damit eines der von bisher zwei Romane aus dem Verlag die mich nicht so angesprochen haben– gelesen habe ich schon viel mehr (20 Stück).