Gleich zu Anfang hab ich luna gefragt ob sie bestimmte Bücher gelesen hat. Weil ich einige Parallelen gesehen habe.
Was meiner Meinung nach aber absolut nicht schlimm ist. Denn seien wir mal ehrlich. Wer kann heutzutage bei dem großem Spektrum schon ein Buch/eine Geschichte schreiben die es zu 100% so noch nicht gibt.
Und auch wenn der Start etwas holprig, vllt auch zu schnell ging, kam ich super rein in die Geschichte

Die Geschichte selbst hätte ich so nicht erwartet. Ich weis nicht was ich dachte was da kommt, aber das do irgendwie nicht.
Und das im wirklich positiven Sinne.

Es ist eine besondere und einzigartige Geschichte, mit vielen Facetten. Und besonders der Einfluss bzw die Bedeutung der Elemente in der Geschichte, gefallen mir sehr gut.

Luna erzeugt Spannung, Neugierde und auch viele Gefühle. Sie vermittelt alles so detailliert, dass man das Buch einfach nicht weglegen möchte.
Sie hat es geschafft, dass mir die Charaktere richtig ans Herz gewachsen sind.
Und zum ersten Mal kann ich bei einem Buch sagen, ich bin Team xy :D
Ich verrate natürlich noch nicht welches Team ich bin. ;)

Von mir gibts eine ganz klare Leseempfehlung.

Angststörungen, Depressionen und allgemein psychische Erkrankung sind so präsent wie noch nie. Und doch wird noch viel zu wenig drüber gesprochen.
Umso schöner ist es, wenn sich Autoren an diese Themen ranwagen.
Ava hatte bereits mit „Die Stille meiner Worte“ das Thema aufgegriffen und hat damit ein wunderbares Buch geschaffen.
Als Betroffene war für mich sofort klar, dass ich auch ihr neues Buch lesen muss. Und ich konnte mich von der ersten Sekunde an mit Leni identifizieren.

Man begleitet sie auf ihrem Weg. Die Angst was mit ihr passiert. Die Frage was nicht mit ihr stimmt/was falsch mit ihr ist. Der lange Weg über so viele Ärzte hin zur richtigen Diagnose. Der Kampf mit sich selbst.
Das alles ist hart, kostet Kraft und fördert sehr oft die selbstzweifel, was besonders die persönlich gestalteten Tagebucheinträge widerspiegeln.

Auch das treffen und kennenlernen von Leni und Matti fand ich gut umgesetzt.
Und die Idee mit ihrem „kleinen Abenteuer“ fand ich sehr interessant.
Es ist zwar recht fiktiv aber war in Hinsicht auf ihre Beziehung passend.
Es gibt einige kleine Punkte, die mich etwas gestört haben, aber es ist nunmal eine Geschichte.
Ava schafft es einen an ein sensibles Thema heran zuführen. Sie zeigt viel Wahrheit und zeigt auf, dass man als Betroffener nicht alleine ist.

Ein gelungenes Jugendbuch.

Ellie hat einen flüssigen und gefühlvollen schreibstil. Und lässt einen dadurch sehr lebhaft in die Welt von Avianna und Byron eintauchen.

Die Grundidee hinter dem Buch ist nicht neu, aber wurde trotzdem toll umgesetzt.

Es treffen zwei Königreiche aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Genauso wie Avianne und Byron selbst. Oder täuscht es bloß?

Die Geschichte zwischen den beiden hat ein perfektes Tempo. Nix passiert zu schnell, aber es wird auch nicht langatmig. Es ist angenehm den beiden „zuzusehen“ wie sich ihre Liebe entwickelt.

Ellie hat es geschafft, dass mir die Charaktere, sowohl Haupt- als auch Nebenprotagonisten, ans Herz gewachsen sind.

Kleines Manko: für mein Empfinden kamen die Elemente, die ja eine wichtige Rolle in den Ländern spielen, etwas zu kurz.

Ein Einzelband, den man definitiv auch weiterführen könnte.

Ich liebe Thriller, noch mehr liebe ich gute Thriller.
Und Dark Call kann sich definitiv mit Größen, wie Michael Robotham messen.

Für ein Debüt und Serienauftakt hat der Autor aufjedenfall etwas hochspannendes kreiert.

Auch die Geschichte hinter dem mörder, brutal und schonungslos, fesselt einen vom ersten Moment an.

Man bekommt schnell das Gefühl, selbst mit Bishop und Holly im Team zu sein und den mörder selbst zu jagen.
Man stellt Thesen auf, nur um dann wieder eines besseren belehrt zu werden. Es wird also nie langweilig.

Zwischendurch kann man ab und an denken, dass es etwas zu langatmig ist. Ich finde jedoch das es im Nachhinein genau richtig so ist.

Die schlusswendung war absolut überraschend und hat zum Ende nochmal ordentlich Spannung gegeben.

Ich empfehle das Buch gerne und mit gutem Gewissen jedem, der Thriller liebt.
Die Fortsetzung/en werden definitiv gelesen.

Sowohl Cover als auch der Klappentext haben mich von Anfang an sehr angesprochen. Es wirkte alles wie ein Buch, dass meinen Geschmack treffen wird.
Und doch war ich eher skeptisch. Warum? Naja, auch wenn es komisch klingt, der drachenmondverlag ist für mich der Inbegriff von Fantasy. Da war ich mir nicht so ganz sicher ob ein Jugendthriller da herein passt.

Aber ich muss gestehen, enttäuscht wurde ich nicht.
Laura hat eine solide Story ins Leben gerufen, der nicht an Spannung verlor.
Man wollte und wollte einfach weiter lesen.

Es gab einige Stellen die ich etwas irritierend fand, aber trotzdem hab ich in meinem Kopf immer weiter gerätselt was denn nun mit Emma sei.
Ich hab Vermutungen aufgestellt, sie wieder verworfen, neue gesponnen, um am Ende dann doch überrascht zu werden.

Das Buch hat mich nicht komplett vom Hocker gehauen, aber es war was schönes zum mitfiebern.

Und ich muss ja gestehen, teilweise hat es mich von den Handlungen ja an Pretty Little Liars erinnert.