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Veröffentlicht am 13.03.2018

Mit ungewöhnlichen Mitteln auf der Suche nach einem Serienmörder

Körpersammler
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Cover
Das Cover ist schlicht gehalten, zeigt aber sofort um welche Art von Buch es sich handelt. Die blutrote Schrift des Titels und der rostbraune Handabdruck zeigen direkt, dass es sich um ein Buch ...

Cover
Das Cover ist schlicht gehalten, zeigt aber sofort um welche Art von Buch es sich handelt. Die blutrote Schrift des Titels und der rostbraune Handabdruck zeigen direkt, dass es sich um ein Buch handelt in dem Menschen sterben. Wenn man das Buch gelesen hat, sieht man in dem Cover sofort einen Bezug zur Geschichte. Da ich nicht spoilern werde, gehe ich nicht genauer darauf ein. Mir sprang das Cover auf jeden Fall direkt in die Augen.

Inhalt
Immer wenn wir etwas berühren hinterlässt (ich interpretiere jetzt mal) unsere Seele einen Abdruck auf diesen Gegenstand, sogar auf dem Boden auf dem wir stehen, der so einzigartig ist wie ein Fingerabdruck. Der FBI-Sonderermittler Tritter kann diese Abdrücke, genannt Scheine, sehen und ist somit ein einzigartiger Spurenleser. Tritter und sein Team werden zu einem Fall gerufen und stolpern dabei über einen grausigen Serienmörder der schon viel zu lange unerkannt sein Unwesen treibt.

Meine Meinung
Ich finde die Idee des Scheins und wie das umgesetzt wurde sehr gut. Durch Rückblicke wird erzählt wie der Schein auftritt und wie Tritter es schafft damit klarzukommen, so bekommt der Leser ein gutes Verständnis für den Schein und für Tritter. Am Anfang der Geschichte erfährt man anhand einer einfachen Suche wie Tritter und sein Team arbeiten und kann dann mit vollem Rundumwissen auf Serienmörderjagd gehen. An sich hat das Buch alles um ein sehr guter und spannender Thriller zu sein, leider hat Spencer Kope sich oft zu lange mit Nebensächlichkeiten aufgehalten, so dass das Buch an vielen Stellen langweilig wird. Mir persönlich ist Tritter auch nicht sonderlich sympatisch. In dem Buch wird auf eine Fortsetzung hingearbeitet, ohne dass es diese Geschichte in irgend einer Hinsicht stören würde. Auch wenn mich dieses Buch nicht vollends überzeugen konnte, würde ich die Fortsetzung sofort lesen, da ich die Story und das Grundgerüst dieses Buches sehr gut fand. 4 von 5 Sternen gebe ich aus eben genannten Gründen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Tempo
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 06.02.2018

Ein schöner Erotikthriller

Fear and Desire: Gefährliche Lüge
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Cover

Ich finde das Cover sehr schön. Von dem sich küssenden Päarchen kann man ableiten, dass es heiß her geht in dem Buch und an dem düsteren Wald darunter sieht man, dass nicht alles fröhlich ist. Man ...

Cover

Ich finde das Cover sehr schön. Von dem sich küssenden Päarchen kann man ableiten, dass es heiß her geht in dem Buch und an dem düsteren Wald darunter sieht man, dass nicht alles fröhlich ist. Man kann also von dem Cover auf den Inhalt schließen und das finde ich immer gut, zudem ist es hübsch anzusehen.


Inhalt

Die Amerikanerin Sarah bleibt in der kanadischen Einöde im Winter mit ihrem Wagen liegen und rettet sich zu der einsamen Hütte von dem Aussteiger Brandon. Die beiden üben eine unglaubliche Anziehungskraft aufeinander aus, doch die Zweisamkeit wird schnell gestört. Brandon hat ein Geheimnis das ihm in Form eines Killerkommandos bis nach Kanada gefolgt ist. Es beginnt eine gefährliche Verfolgungsjagd und schnell ist klar, die zwei kommen da nur raus, wenn sie sich dem Problem stellen.


Meine Meinung

Das Buch ist ein Erotikthriller der den Namen verdient. Es ist spannend und es geht heiß her. An einigen Stellen finde ich die Erotikszenen stark erzwungen, man hat beim Lesen einfach das Gefühl, dass es jetzt eigentlich gar nicht passt. Die Story ist richtig gut und schön spannend geschrieben. Bis zum Schluss kommt immer wieder was neues und es werden einige potentielle Bösewichter aufgeführt, so dass man nicht so schnell darauf kommt, wer denn jetzt der eigentliche Böse ist. Gerade am Ende finde ich es etwas überladen und einfach zu viel des Guten, da ich nicht spoilern möchte verrate ich natürlich nicht was genau ich meine. Zudem finde ich, dass Sarah und ihre Familie die ganze Situation zu gut auffassen. Ich habe lange überlegt, ob ich dem Buch 3 der 4 Sterne gebe. Mir ist wichtig, dass mich ein Buch gut unterhält und mir gefällt und das geht auch mit kleinen Schwächen. So habe ich mich trotz der paar Kritikpunkte dafür entschieden dem Buch 4 von 5 Sternen zu geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Erotik
Veröffentlicht am 22.11.2017

Eine schöne Geschichte

Die Burg am Mondsee
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"Die Burg am Mondsee" von Carolin Rath

Das Cover ist sehr schön und lädt zum Träumen ein. Die dunklen Wolken am Himmen lassen darauf schließen, dass nicht immer alles gut ist.

Das Buch ist sehr angenehm ...

"Die Burg am Mondsee" von Carolin Rath

Das Cover ist sehr schön und lädt zum Träumen ein. Die dunklen Wolken am Himmen lassen darauf schließen, dass nicht immer alles gut ist.

Das Buch ist sehr angenehm geschrieben und teilt sich in zwei Erzählstränge auf. Zum einen haben wir die Gegenwart in der Tessa die Besitzerin der Burg Weidenau ist und ein Tagungshotel daraus gemacht hat. Sie hat mit einem großen Verlust zu kämpfen und kommt schwer wieder ins Leben rein. Desweiteren steht es finanziell nicht so gut um das Hotel und sie versteht nicht warum. Ein beinahe Unglück führt dazu, dass Tessa sich auf eine Reise in die Vergangenheit einlässt.

Der zweite Erzählstrang spielt in der Vergangenheit. Raquel ist eine Brasilianerin die als vermeintliches Wildlingskind nach Deutschland gebracht wurde. Nach einer Kindheit in völliger Isolation von der Außenwelt kommt sie als Gesellschafterin an die Burg Weidenau. Sie genießt es mehr Freiraum zu haben, doch ihre Gefühle zum Bergherren lassen alles kompliziert werden.

Es ist sehr interessant zu sehen wie die beiden Erzählstränge langsam zusammenwachsen. An einigen Stellen wird das Buch auch richtig spannend. Ich kann diese schöne Geschichte nur weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Dramaturgie
  • Lesespaß
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2017

Eine schöne Geschichte für junge und junggebliebene

Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand
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Die 12 jährige Stephanie stellt plötzlich fest, dass die Welt mehr zu bieten hat als sie geglaubt hatte, nämlich Magie. Sie trifft auf Skulduggery und der ist nicht nur ein Detektiv und Magier, nein er ...

Die 12 jährige Stephanie stellt plötzlich fest, dass die Welt mehr zu bieten hat als sie geglaubt hatte, nämlich Magie. Sie trifft auf Skulduggery und der ist nicht nur ein Detektiv und Magier, nein er ist auch ein von den Toten auferstandenes Skelett. Mit ihm zusammen löst Stephanie ihren ersten Fall, was hat es mit dem Tod ihres Onkels auf sich.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und an einigen Stellen ist es sehr erheiternd. Das Buch ist für Kinder bzw. Jugendliche geschrieben, dass merkt man daran, dass an einigen Stellen Ausschmückungen fehlen oder man sich manchmal denkt, dass diese oder jene Sache viel zu kurz gekommen ist.

Ich kann jedem der Fantasy mag, dieses Buch nur ans Herz legen. Es ist eine sehr angenehme Lektüre für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 19.04.2024

Nicht wie erwartet

Ups, ich habe Angst
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"Ups, ich habe Angst" von Inke Hummel ist eine Vorlesegeschichte für Kinder und ein Elternratgeber in einem. In der Geschichte geht es um den achtjährigen Lasse der Angst davor hat alleine in den Keller ...


"Ups, ich habe Angst" von Inke Hummel ist eine Vorlesegeschichte für Kinder und ein Elternratgeber in einem. In der Geschichte geht es um den achtjährigen Lasse der Angst davor hat alleine in den Keller und alleine zum Einkaufen zu gehen.

Ich bin davon ausgegangen dass wir in dem Buch die Vorlesegeschichte von Lasse haben und entweder am Buchanfang oder Ende die Gesprächsanregungen und Tipps für die Eltern. Deswegen wollte ixh das Buch mit meinen beiden 4 und 6 Jahre alten Mädchen lesen. Bekommen habe ich allerdings ein Buch das mich an ein Schulbuch erinnert. Die Geschichte von Lasse ist in verschiedene Kapitel unterteilt und nach jedem Kapitel kommen ein paar Seiten für die Eltern, man kann die Geschichte also nicht in einem durch vorlesen. Dafür ist sie für so kleine Kinder wie meine beiden auch zu lang. Die enthaltenen Bilder helfen da auch nicht die Aufmerksamkeit bei der Geschichte zu halten.

Einige der Tipps und Gesprächsanregungen gefallen mir gut, einiges kannte ich aber auch schon. Mich hat es gestört dass Impliziert wurde dass die meisten Eltern selbst nicht verarbeitete Ängste haben und man doch noch ein weiteres Buch der Autorin kaufen könnte. Die Geschichte von Lasse und wie er seine Angst besiegt gefällt mir gut.

Ob das Buch das Richtige für das jeweilige Kind ist muss jeder selbst entscheiden, meine beiden sind auf jeden Fall noch zu klein für eine so lange Geschichte. Diese zu Teilen wäre bei der kleinen aber auch noch nicht zielführend, daher ist das Buch nicht das richtige für uns.

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