Profilbild von Regenbogenmalerin

Regenbogenmalerin

Lesejury Star
offline

Regenbogenmalerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Regenbogenmalerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Schöne Geschichte

Zoé & Adil – in Love
0

Zoé ist fassungslos. Ihre Mutter möchte zu ihrem Bruder ziehen um diesen in seinem Hotel zu helfen. Das Schreckliche daran ist, dass Zoé aus Berlin nach Flees, eine kleine Stadt am Niederreihen, ziehen. ...

Zoé ist fassungslos. Ihre Mutter möchte zu ihrem Bruder ziehen um diesen in seinem Hotel zu helfen. Das Schreckliche daran ist, dass Zoé aus Berlin nach Flees, eine kleine Stadt am Niederreihen, ziehen. Seit einem Unfall hat sie Narben an ihrem Körper. Diese versteckt sie in Flees genauso wie in Berlin. Eigentlich will Zoé in Flees keinen Spaß haben, doch sie hat nicht mit Adil gerechnet. Der junge Flüchtling wohnt bei einer alten Freundin ihrer Mutter und Zoé würde ihm gerne nahe kommen, wenn da nicht diese Narben wären. Nicht nur die Liebe macht Zoé zu schaffen. die Kleinstadt soll 400 Flüchtlinge aufnehmen und das sehen die Rechten der Stadt nicht gerne und beschließen gegen die Geflüchteten vorzugehen. Zum Glück hat Zoé Freunde die ihr zur Seite stehen.

Das Cover des Buches ist auffällig. Ich finde es nicht sonderlich schön, aber meine Aufmerksamkeit weckt es auf jeden Fall.

Zoé ist ein sehr interessanter Charakter. Durch einen Unfall auf ihrem Geburtstag hat sie Narben auf der Brust und findet sich unansehnlich. Sie verdeckt die Narben, weil sie Angst hat, dass andere sie eklig finden. Sie ist eine typische 16-jährige, der es wichtig ist, was andere von ihr denken.
Ich fand das streckenweise sehr anstrengend, denn Zoé scheint sich oft nur über ihre Narben zu definieren.

Mir gefällt es, dass auch Geflüchtete in diesem Buch vorkommen. Allerdings mag ich es nicht, wenn sie als Flüchtlinge bezeichnet werden, denn das sind sie nicht mehr.

Auch finde ich es sehr realistisch, dass viele Menschen sich zu den Rechten schlagen, die Geflüchteten sind an allem Schuld bevor sie da sind, es gibt die üblichen Vorurteile. Bei so einer Einstellung kann man nur den Kopf schütteln.

Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und es macht Spaß Zoé dabei zu begleiten, wie sie über sich hinauswächst und sich weiter entwickelt.

Eine schöne Liebesgeschichte für jung und alt.

Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Interessant

Die Welt der 1000 Abenteuer - Geisterspuk in der Zwergenmine: Ein Fantasy-Spielbuch
0

Zum Inhalt des Buches sagt der Klappentext schon alles. Jeder wird ein etwas anderes Abenteuer erleben und deswegen verrate ich nicht mehr zum Inhalt.

Es ist nicht mein erstes "Du entscheidest Buch" gewesen. ...

Zum Inhalt des Buches sagt der Klappentext schon alles. Jeder wird ein etwas anderes Abenteuer erleben und deswegen verrate ich nicht mehr zum Inhalt.

Es ist nicht mein erstes "Du entscheidest Buch" gewesen. Ich habe die vor Jahren mal gelesen und fand es toll, als ich dieses Buch bei lovelybooks in einer Leserunde gesehen hab.
Das Prinzip des Buches ist recht simpel, am Ende eines Abschnittes musst du dich entscheiden, gehst du nach links oder nach rechts und je nachdem ich mich entscheide, lese ich bei verschiedenen Seiten weiter.

Ich habe recht viel Zeit mit diesem Buch verbracht, bin aber noch nicht ans Ziel gelangt. Ein wenig frustriert bin ich schon und deswegen lege ich das Buch erst einmal zu Seite und versuche es wann anders nochmal.

Das ist auch mein Kritikpunkt an diesem Buch. Ich bin so häufig gestorben, dass ich irgendwann aufgehört habe mitzuzählen und irgendwann ist mir die Lust dran vergangen.

Für jeden der bessere Entscheidungen treffen kann oder geduldiger ist als ich, ist das Buch eine guter Zeitvertreib. Es ist gut geschrieben und in der Mine warten einige Überraschungen auf einen.

Lesempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Muse oder Künsterlin?

Die Muse von Wien
0

Alma wird 1879 geboren und wächst in Wien auf. Ihr Stiefvater und ihr verstorbener Vater sind beide Künstler. Noch während sie zu einer jungen Frau wird, liegen ihr die Verehrer zu Füßen, doch Alma möchte ...

Alma wird 1879 geboren und wächst in Wien auf. Ihr Stiefvater und ihr verstorbener Vater sind beide Künstler. Noch während sie zu einer jungen Frau wird, liegen ihr die Verehrer zu Füßen, doch Alma möchte niemanden von denen. Ihr hat es der Maler Klimt angetan, er wird ihre erste Liebe. Doch eine Beziehung mit Klimt ist unmöglich und Alma stürzt sich in das was sie am besten kann: Klavier spielen und komponieren. Alles ändert sich als sie Gustav Mahler kennen lernt, den Direktor der Wiener Oper. Für ihn gibt sie ihre Leidenschaft auf und bald bemerkt sie, dass es nicht einfach ist mit einem Genie zu leben und seine Muse zu sein.

Das Cover des Buches ist sehr schön. Es passt supe in die Reihe der starken Frauen.
Ich habe von dieser Reihe bisher erst ein anderes Buch gelesen und bin ihr schon verfallen.

Alma ist eine sehr interessante Frau. Sie gilt als schönste Frau Wiens und tummelt sich auf vielen gesellschaftlichen Veranstaltungen. Die Ehe mit Mahler verändert ihr Leben. Als musikalisches Genie geht Maler nicht gerne unter Leute und hat selten Zeit für seine Frau. Alma ist an seinem Schaffen beteiligt. Sie kopiert seine Noten ins Reine und ist als Muse und Frau an seiner Seite. Für Mahler wird es in Wien unschön, denn er ist Jude. So verbringen die beiden mehrere Monate im Jahr in New York. Die beiden Töchter bleiben zu Hause.
Almas Leben besteht nur noch aus Koffer packen. Sie ist ihrem Alltag gegenüber abstumpft und das ändert sich erst, als sie auf Kur Walter Gropius kennen lernt. Er wird später das Bauhaus gründen.

Der Schreibstil von Caroline ist klasse. Ich konnte mich in Alma hineinfüllen. Es liegen gerade einmal ungefähr 100 Jahre zwischen ihr und mir und das Denken der Menschen hat sich so verändert.
Von ihr wird erwartet, dass sie ihre Bedürfnisse hinter die ihres Mannes stellt, ob er nun ein Genie ist oder nicht. Von der selbstbestimmten Frau sind wir noch weit entfernt. Dennoch gibt Alma nie ganz auf und ich bewundere sie sehr.
Ich hätte mich gerne noch weiter mit ihr und ihrem Leben beschäftigt. Der Epilog fast fast ihr halbes Leben zusammen. Im Buch geht es nur um die erste Lebenshälfte.

Wünschen würde ich mir Jahreszahlen am Anfang eines Kapitels. Es wird nur ab und zu erwähnt, welches Jahr wir haben, dass hat mir gefehlt damit ich mich orientieren konnte.

Klasse Buch mit einer starken Protagonisten und tollen Nebencharaktern.
Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Einblick in die dunkle Seite der Seele

Psychopathinnen
0

In diesem Buch geht Lydia Bennecke dem Bösen die Spur. Sie betrachtet in ihren Buch Psychopathinnen. Eine Gruppe von Menschen, welche eher weniger Aufmerksamkeit zu Teil wird.



Sie erzählt von den Eigenschaften ...

In diesem Buch geht Lydia Bennecke dem Bösen die Spur. Sie betrachtet in ihren Buch Psychopathinnen. Eine Gruppe von Menschen, welche eher weniger Aufmerksamkeit zu Teil wird.



Sie erzählt von den Eigenschaften dieser Störung anhand von Beispielen. Bei einigen zeiht sich das Buch echt in die Länge. Die Beispiele sind ausführlichst beschrieben. Mir gefiel das mal mehr mal weniger gut, denn einerseits konnte man sich besser in das Geschehene hineinversetzten, anderseits war es echt lang.



Nach Beispiel Nummer Eins war schon ein Drittel des Buches vorbei.



Sie erzählt nicht nur die waren Geschichten sondern bringt auch viele Fakten aus der Psychologie rein. Diese Fakten können für einige Leser trocken erscheinen, da sie aber meistens mit dem Beispielen verknüpft war ging auch dies.



Das Buch hat mich eingezogen und in die dunklen Seelen solcher bösen Frauen blicken lassen.



Leseempeflung.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Gutes Buch

Der Fluch
0

'Der Fluch' war mein erstes Buch von Richard Bachmann, einem Pseudonymem von Stephen King.
Wie im Klappentext geschrieben, wird der Anwalt Billy Halleck von einem alten Zigeuner mit dem Wort 'Dünner' verflucht. ...

'Der Fluch' war mein erstes Buch von Richard Bachmann, einem Pseudonymem von Stephen King.
Wie im Klappentext geschrieben, wird der Anwalt Billy Halleck von einem alten Zigeuner mit dem Wort 'Dünner' verflucht. Der Fluch ist die Rache dafür, dass Billy die Tochter des alten Zigeuner überfahren hat. Von Tag zu Tag wird er immer dünner. Der Zigeuner übt nun auf seine Art Gerechtigkeit aus. Auch diejenigen, die an Billys Freispruch mitgewirkt haben, kommen nicht einfach so davon. Billys Wut steigert sich im Laufe des Buches und am Ende ist ihm jedes Mittel Recht um weiterhin am Leben zu bleiben. Das Ende kam überraschend. Eben typisch King.

'Der Fluch' wurde von mir an einem Tag verschlungen. Der Roman kam mir flüssiger geschrieben vor, als die anderen Kings die ich kenne. In diesem Buch setzt die Spannung eher ein, als in vielen seiner bekannten Werke. Gerade wegen dieser schnell einsetzenden Spannung kann ich das Buch denjenigen empfehlen, denen King zu langatmig ist. Es ist ein sehr gelungenes Buch mit einem netten Protagonisten in den man sich schnell hineinversetzten kann.

Warum keine fünf Smileys ?
Obwohl es ein sehr gut geschriebenes Buch ist, kommt 'der Fluch' nicht an Kings bekannte Werke heran. Der Name King setzt in mir immer die Erwartungen sehr hoch. In diesem Buch wurden sie nicht komplett erfüllt