„We Are Like The Wind“ wurde von Marie Niebler geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten und abschließenden Band der Like Us-Reihe, bei der die einzelnen Bände unabhängig voneinander gelesen werden können. In diesem Band geht es um die Geschichte von Profisportler Ethan und Bibliothekarin Laina.
Das Cover ist ein Blickfang und passt perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten. Man kommt problemlos in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Ethan und Laina folgen.
Ethan braucht eine Pause von der Arbeit und sucht Ruhe und Erholung. Er beschließt mit zwei Freunden Urlaub auf Malcom Island zu machen. Dort lernt er dann die schlagfertige und zurückgezogene Laina kennen, welche dank ihrer Mutter die nächste Zeit außerhalb ihrer Komfortzone arbeiten soll. Vom ersten Augenblick an fliegen die Fetzen zwischen den Beiden. Die Schlagabtausche zwischen ihnen habe ich sehr genossen. Ethan hat die letzten Jahre keine schöne Zeit gehabt. Durch Lainas Anwesenheit entspannt er sich ein bisschen und kommt zur Ruhe. Aber auch er tut ihr gut. Bringt sie aus ihrer Komfortzone und macht ihr Mut, den Schritt ins Ungewisse zu wagen.
Eine Wohlfühlgeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Schade, dass die Reihe damit vorbei ist. Ich hätte mich über eine Geschichte, in der Auri die Hauptperson ist sehr gefreut. Aber vielleicht kommt da ja irgendwann noch was.

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„Ein Ort für Träume“ wurde von Manuela Inusa geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Lake Paradise-Reihe. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen und können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Tiersalonbesitzerin Trish Price und den Sheriff Wyatt O’Nelly.
Das Cover passt optisch perfekt zu Reihe und Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung nicht nur aus den Perspektiven von Trish und Wyatt, sondern auch, wie bereits aus den vorherigen Bänden gewohnt aus Sicht der Tratschtanten von Lake Paradise. In diesem Teil nehmen sie wieder eine große Rolle ein. Ich habe es sehr genossen, den neusten Klatsch und Tratsch zu erfahren.
Die Charaktere sind mir auch in diesem Teil wieder ans Herz gewachsen. Besonders Wyatt. Er hat mir schon ein bisschen leidgetan. Wyatt ist ein großartiger Vater, hat Lake Paradise gut im Griff und ist seit einer Weile unglücklich in Trish verliebt. Jeder weiß es, nur Trish ist etwas schwer von Begriff. Sie sieht nicht mehr als den Sheriff und einen hilfsbereiten jungen Mann in ihm. Zudem scheint sie etwas gegen feste Beziehungen zu haben, gerät immer an die falschen Männer und kann sich nicht festlegen.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Die Einwohner von Lake Paradise sind wie eine große Familie, die sich in die Dinge ihrer Angehörigen einmischen müssen. Auch in diesem Teil kommt die Kleinstadtidylle gut rüber. Ich habe es sehr genossen mitzuverfolgen, wie Wyatt es schafft Trishs Herz zu erobern und bin schon gespannt, wie es mit den Einwohnern von Lake Paradise weitergeht.

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„My Twist of Fortune“ wurde vom Autorenduo Piper Rayne geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Greene-Family-Novella, den Auftakt ihrer neuen romantischen Smalltown-Familienserie in Alaska, in der die Geschichte von Marla und Hank erzählt wird. Das sind die Eltern der Kinder, welche in den folgenden Bänden die Liebe finden werden. Und natürlich dürfen auch hier Dorie und Ethel nicht fehlen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein und kann der Handlung abwechselnd aus den Perspektiven von Marla und Hank folgen. Beide waren mir direkt sympathisch. Marla kehrt nach ihrer Scheidung mit ihren Kindern in ihre Heimat nach Sunrise Bay zurück. Dort versucht sie wieder einen geregelten Alltag zu finden. Keine leichte Sache bei vier Kindern.
Nachdem Hank seine Frau verloren hat, lebt er allein mit seinen fünf Kindern in Sunrise Bay. Unterstützt wird er dabei von seiner Mutter Ethel. Als Marla wieder zurückzieht, sieht er seine Chance, seinen Jugendschwarm von sich zu überzeugen, nachdem sie sich damals statt ihm für seinen schmierigen Cousin entschieden hat. Auch Marla scheint nicht abgeneigt.
Ich habe es sehr genossen, der Geschichte der Beiden zu folgen. Besonders unterhaltsam waren mal wieder Dorie und Ethel. Ich habe mich sehr gefreut, mal wieder von ihnen zu hören. Die Novelle hat mich auf jeden Fall auf die einzelnen Bände neugierig gemacht. Einen kleinen Vorgeschmack, um wen es im ersten Band gehen wird, hat man ja schon bekommen. Ich bin auf jeden Fall gespannt.

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„Faking it with #41“ wurde vom Autorenduo Piper Rayne geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Florida Fury-Reihe, die von den Eishockey-Spielern der Florida Furys handelt. In diesem Band dreht sich alles um Eishockey-Spieler Ford Jacobs und PR-Beraterin Lena Boyd. Die einzelnen Bände der Reihe können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden.
Das Cover passt optisch perfekt zu Reihe und Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören und musste die Geschichte in einem Rutsch lesen. Ich war aber auch schon durch Band 0.5 und 2 neugierig auf die Geschichte von Ford und Lena. Ford hat bisher den Eindruck eines klassischen Playboys gemacht. Jetzt lernt man auch andere Seiten an ihm kennen. Er liebt es Eishockey zu spielen, vergöttert seine kleine Tochter und versucht ihr ein guter Vater zu sein. Möchte für sie da sein und sie selbst aufziehen. Lässt dafür ein Leben voller Skandale und Frauen hinter sich. Doch das scheint bei seiner Familie noch nicht angekommen zu sein. Er soll eine Beziehung mit Lena, der PR-Beraterin seines Vaters vortäuschen und weder er noch Lena sind von der Idee begeistert, lassen sich jedoch überreden.
Lena ist eine herzliche, strukturierte und zielorientierte junge Frau, die bisher immer hinter Ford aufräumen musste. Jetzt steht sie vor der nächsten Herausforderung – eine Beziehung mit ihm glaubhaft vorzutäuschen. Was einfacher funktioniert als gedacht. Die Beiden haben eine gegenseitige Anziehung, die schon nach den ersten Seiten spürbar ist. Ich habe ihre Schlagabtausche sehr genossen.
Eine runde Geschichte, die mich überzeugen konnte.

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„Alchemistin wider Willen“ wurde von Gigi Pandian geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Fantasy-Geschichte, die auf Murder Mystery trifft. Das Cover passt gut zur Geschichte. Besonders der Gargoyle gefällt mir darauf. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch ich von Anfang an gut in die Geschichte reingefunden habe und ihr problemlos folgen konnte. Erzählt wird dabei nur aus der Perspektive von Zoe Faust, einer sympathischen und charismatischen Alchemistin. Man begleitet sie bei ihrem geplanten Neuanfang, der nicht so läuft, wie sie es geplant hat. Eigentlich möchte sie nichts mehr mit Alchemie zutun haben. Hat sich in Portland ein altes und heruntergekommenes Farmhaus gekauft, indem sie ein ruhiges und unauffälliges Leben führen möchte. Dann macht sie Bekanntschaft mit dem Gargoyle Dorian Robert-Houdin, der ihre Hilfe braucht und eine Leiche wird vor ihrer Haustür gefunden. Da ist nicht viel mit Ruhe und Zurückgezogenheit.
Ich habe die Geschichte sehr genossen. Man kann sich gut in Zoe hineinversetzen und begleitet sie bei einem spannenden Abenteuer. Ich weiß nicht wieso, aber Geschichten mit einem sprechenden Gargoyle haben etwas an sich, was mich fasziniert. Vor allem, wenn diese Gargoyles so charmant und besonders ist. Die sich entwickelnde Partnerschaft und Freundschaft hat mir gut gefallen. Zudem fand schön zu sehen, wie sie sich die gegenseitige Anziehung von ihr und Detective Max Liu weiterentwickelt hat. Wobei ich etwas erstaunt bzw. überrascht war, was zum Ende hin passiert ist, da die Beiden bisher eigentlich noch nicht viel Zeit miteinander verbracht haben. Die Rezepte sind eine schöne Idee. Ich werde auf jeden Fall etwas davon mal ausprobieren.
Das Ende hat mich auf die Fortsetzung neugierig gemacht. Ich bin schon auf das nächste Abenteuer von Zoe und Dorian gespannt, möchte aber auch sehen, wie es zwischen ihr und Max weitergeht.

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