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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Amüsant. Zuckersüß. Purer Genuss.

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
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Leseerlebnis :
Was soll ich sagen: Elena Armas kann es einfach. Wieder eine gelungene Slow Burn Rom-Com. Auch wenn es nicht offiziell als Rom-Com gelabelt wurde, ist
"The long game - Liebe sucht einen ...

Leseerlebnis :
Was soll ich sagen: Elena Armas kann es einfach. Wieder eine gelungene Slow Burn Rom-Com. Auch wenn es nicht offiziell als Rom-Com gelabelt wurde, ist
"The long game - Liebe sucht einen nicht, sie findet einen" dies für mich. Mega lustige Szenen, amüsante Schlagabtausche und eine Missgeschicke... Was sagt ihr?
Das Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Adalyn und Cameron in der Ich-Form erzählt. Nachdem Fußballmanagerin Adalyn von ihrem Vater ins kleinstädtische Exil verfrachtet wird, trifft sie schnell auf den, natürlich sehr ansehnlichen, Ex-Fußballstar Cameron. Klar, ist er für sie eine wandelnde Red Flag.
Die Autorin schreibt so herzlich, liebevoll und gleichzeitig unverblümt, dass jede Zeile einfach unheimlich viel Spaß macht. Das sich langsam entwickelende Knistern zwischen den Hauptcharakteren ist sehr authentisch und glaubhaft dargestellt. Ich habe mich auch ein wenig in Cameron verlesen. Um unserer Herz noch mehr zu erweichen, gibt es zuckersüßen Ziegen- und Katzencontent und eine absolute goldige Mädchenfußballmannschaft. Getoppt wird das ganze von den genialen Kleinstadtvibes und einigen interessanten Überraschungen.
Fazit:
Elena Armas garantiert einfach einen traumhaften Lesegenuss. Buch aufschlagen, versinken und entspannt genießen. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Selbstbestimend. Familiär. Konfliktreich.

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
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Leseerlebnis :
"Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle" von Anne Freytag wird größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Sally in der Ich-Form erzählt. Im späteren Verlauf darf auch ...

Leseerlebnis :
"Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle" von Anne Freytag wird größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Sally in der Ich-Form erzählt. Im späteren Verlauf darf auch Leni aus ihrer Sicht berichten.
Es geht in der Geschichte vorrangig um Sally und ihre Familie, die sich im zweiten Corona-Lockdown befindet.
Auch wenn Sally mit bestandenem Abitur eigentlich ein wenig zu alt ist, empfand ich die Story eher als Coming-Of-Age Roman. Sie muss zu sich selbst finden und hatte vielleicht auch gerade durch die begrenzten Möglichkeiten während der Pandemie nur wenig Gelegenheiten dazu. Nichtsdestotrotz ist bei ihr zuhause immer viel los. Ihre alleinerziehende Mutter und die Birken Geschwister lassen keine Langeweile aufkommen und dann zieht auch noch ihre Erzfeindin Leni bei ihnen ein. Das Chaos ist sozusagen komplett.
Anne Freytag schreibt sehr locker, authentisch und mit viel Humor. Man kann kaum aufhören zu lesen und findet sich in der ein oder anderen Situation selbst wieder - hoffentlich mit dem nötigen Humor.
Es gibt so viele Themen, die alle feinfühlig und gleichzeitig filterlos behandelt werden. Familiäre Konflikte, Selbstbestimmung und Neuausrichtung um nur einige zu nennen.
Lediglich den Tabak- und Drogenkonsum fand ich sehr bedenklich.
Die Charaktere sind alle sehr gut gezeichnet, ausreichend eigenständig und mit der entsprechenden Tiefe versehen.
Ein Highlight war für mich das Ende, weil es einfach so war, wie ich es mir immer von Büchern wünsche.
Fazit:
Intensiv. Unverblümt. Ungefiltert. Eine Familie hautnah während des Lockdowns in der Pandemie aus Sicht der Tochter. Eine authentische und sehr bildhafte Erzählung aus Sicht der Tochter, die noch lernen muss sich selbst zu sehen. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 28.10.2023

Mutig. Herzergreifend. Mitreißend.

Du irgendwo
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Leseerlebnis :
Wow. Ich habe dieses Buch einfach durchgesuchtet. Ich konnte es nicht mehr weglegen, da mich die Story um Victoria und Jack so gefesselt hat.
Die Liebesgeschichte als solche steht hier ...

Leseerlebnis :
Wow. Ich habe dieses Buch einfach durchgesuchtet. Ich konnte es nicht mehr weglegen, da mich die Story um Victoria und Jack so gefesselt hat.
Die Liebesgeschichte als solche steht hier nicht mal wirklich im Vordergrund, sondern es geht vielmehr um eine Reise (auch im übertragenen Sinn), die ihre Leben neu definiert. Dabei werden eine Vielzahl an Fragen aufgeworfen, die beantwortet werden wollen und müssen.
Eine lautet beispielsweise "Wenn dein Leben in tausend Teile zerbricht, riskierst du es auch noch deinen letzten Halt zu verlieren?"
"Du irgendwo" wird aus der Perspektive von Vic(toria) in der Ich-Form erzählt. Sie hat mich direkt für sich eingenommen und auch Jack mochte ich direkt. Als Nebencharaktere waren für mich Finny und Willow kleine Highlights, da sie die Geschichte unheimlich bereichert haben.
Der Roadtrip wird sehr malerisch beschrieben und man bekommt richtig Fernweh nach Schottland.
Den Schreibstil von Kira Mohn fand und finde ich schon immer grandios, weshalb ich ihre Bücher auch immer sehr gerne lese.
Fazit:
Eine unheimlich besondere Geschichte, über Zugehörigkeit, Vertrauen, Familienbande und eine große Liebe, die mich tief berührt hat. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 28.10.2023

Bildgewaltig. Szenisch. Blutig.

Vampyria - Der Hof der Wunder
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Leseerlebnis :
Endlich geht es weiter und Vampyria mit "Der Hof der Wunder" die zweite Runde. Es bleibt düster, spannend und blutrünstig. Immer wieder spielt die Frage wem Jeanne vertrauen kann eine große ...

Leseerlebnis :
Endlich geht es weiter und Vampyria mit "Der Hof der Wunder" die zweite Runde. Es bleibt düster, spannend und blutrünstig. Immer wieder spielt die Frage wem Jeanne vertrauen kann eine große Rolle. Victor Dixen schafft es immer wieder den Lesenden zu überraschen, zu überrumpeln und alles bisher Vermutete in Frage zu stellen. Ganz besonders ist auch wie im Auftakt die Atmosphäre. Man spürt und fühlt sie bis in jede Zelle. Sieht, hört, riecht und atmet sie - sie ist einfach omnipräsent.
Die Charaktere erhalten noch mehr Farbe und Jeanne entwickelt sich stetig weiter. Ob es eine gute Entwicklung ist, bleibt eine andere Frage.
Sie ist sicherlich keine Sympathieträgerin, aber vielleicht ist es gerade das, was sie so interessant und faszinierend macht.
In diesem Band gibt es zudem neue Schauplätze, Charaktere und natürlich auch neue Geheimnisse, die es aufzudecken gilt.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die dem Auftakt in seiner Blutrünstigkeit, Bildgewalt und Atmosphäre nicht nachsteht.

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Veröffentlicht am 28.10.2023

Zauberhaft. Magisch. Zuckersüß.

Magic Close Up - Total verliebt am Set
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Leseerlebnis :
"Magic Close Up - Total verliebt am Set" ist eine Standalone Urban Romantasy mit Enemies To Lovers Trope und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Mavis und Tim in der ...

Leseerlebnis :
"Magic Close Up - Total verliebt am Set" ist eine Standalone Urban Romantasy mit Enemies To Lovers Trope und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Mavis und Tim in der Ich-Form erzählt.
Mavis ist ein neugieriges, wissbegieriges, filmeliebendes und handwerklich sehr begabtes Emo-Mädchen mit Lippenpiercing, das ihre Magie entdeckt und komplett aus ihrer Komfortzone gerissen wird. Sie und ihre ganze Entwicklung wird sehr gut beschrieben und ich konnte mich gut in sie hineinfühlen.
Tim ist der theaterliebende Schönling, der eigentlich als Schauspieler überzeugen will, aber mehrfach zum Unterwäschenmodel degradiert wird. Bei ihm habe ich etwas Zeit gebraucht um mit ihm warm zu werden, aber er konnte mich dann definitiv für sich einnehmen.
Der Handlungsverlauf kam definitiv mit viel Spannung, Knistern, Intrigen und einer Menge an neuen Erkenntnissen überzeugen. Das Setting am Filmset fand ich großartig gewählt und alles war sehr authentisch beschrieben.
Fazit:
Definitiv mein neues Lieblingsbuch von Tini Wider. Die Hexenstory ist zuckersüß, magisch und verzaubert seine Leser:innen. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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