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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2024

immer und überall das Kopfkino ist bereit

Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten
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Mit ihren 'Heißen Kurzgeschichten' betritt Linda May die Bühne der erotischen Literatur und überzeugt auf ganzer Linie. Ihre leichten, lockeren Erzählungen entfachen ein wahres Feuerwerk der Leidenschaft, ...

Mit ihren 'Heißen Kurzgeschichten' betritt Linda May die Bühne der erotischen Literatur und überzeugt auf ganzer Linie. Ihre leichten, lockeren Erzählungen entfachen ein wahres Feuerwerk der Leidenschaft, ohne dabei jemals anstößig zu wirken. May schafft es, mit einem freizügigen Erzählstil, der dennoch stets stilvoll bleibt, das Kopfkino ihrer Leserinnen und Leser anzukurbeln. In ihren acht abwechslungsreichen Geschichten findet sich für jeden Geschmack das Richtige – von sinnlich bis hin zu heißblütig. Dabei bleibt sie stets auf einem niveauvollen Grat zwischen Erotik und Obszönität, was ihre Texte umso ansprechender macht. 'Heiße Kurzgeschichten' ist ein absoluter Genuss für alle, die sich nach leidenschaftlicher und bildhafter Unterhaltung sehnen. Linda May hat mich mit ihrem ersten Buch restlos überzeugt, und ich freue mich bereits auf weitere Werke aus ihrer Feder."

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Veröffentlicht am 16.03.2024

norwegische spannende Familiensaga

Meeresfriedhof
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Als ich das Cover sah, war ich sofort beeindruckt - es sprach mich direkt an. Der Titel und der Klappentext versprachen eine interessante Geschichte, und so beschloss ich, das Buch zu lesen. Leider habe ...

Als ich das Cover sah, war ich sofort beeindruckt - es sprach mich direkt an. Der Titel und der Klappentext versprachen eine interessante Geschichte, und so beschloss ich, das Buch zu lesen. Leider habe ich nicht bemerkt, dass es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt, was normalerweise nicht mein bevorzugtes Leseformat ist.
Die Handlung dreht sich um die Familie Falck, deren Geschichte und Testament plötzlich verschwunden sind. Die Familie besteht aus zwei Seiten, die sich jedoch nicht besonders wohlgesonnen sind. Das eigentliche Unglück ereignete sich während des Kriegsjahres 1940 in Norwegen. In den 1970er Jahren versucht die Schriftstellerin Vera Lind, diese Ereignisse in einem Buch zu verarbeiten und alles richtigzustellen. Doch leider wird sie daran gehindert und begeht daraufhin Selbstmord, was für ihre Enkeltochter Alexandra sehr belastend ist.
Alexandra versucht, die Arbeit ihrer Großmutter fortzusetzen, stößt jedoch auf zahlreiche Hindernisse und entdeckt, dass die Situation äußerst brisant ist. Schließlich findet sie das verschwundene Testament ihrer Großmutter, doch sie ahnt nicht, welche Konsequenzen dies mit sich bringen wird. Auch sie muss erkennen, dass familiäre Bindungen oft schwerwiegender sind als gedacht.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

mörderisches -Spionage Spiel

Der Nachtflüsterer
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Das Cover mit dem zerbrochenen Smartphone, und den Blutstropfen mit der roter Schrift gehaltenen Titel zieht die Aufmerksamkeit auf sich und passt gut zum Inhalt. Der Klappentext ist sehr ansprechend ...

Das Cover mit dem zerbrochenen Smartphone, und den Blutstropfen mit der roter Schrift gehaltenen Titel zieht die Aufmerksamkeit auf sich und passt gut zum Inhalt. Der Klappentext ist sehr ansprechend beschrieben und hat mich dazu bewogen, sich direkt für das Buch zu bewerben und es dann auch zum Glück zu erhalten. Obwohl ich den Einstieg als etwas eintönig empfunden habe, betone ich , dass die Geschichte immer spannender wurde und ich regelrecht in die Geschichte versunken bin. Es geht um die Charaktere Ben und Viola, wobei Ben mehr von Viola möchte, während sie sich gelangweilt zu fühlen scheint. Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Ben versucht, Viola mit einer manipulierten App zu beeindrucken, und die Dinge eine unerwartete Wendung nehmen. Ich denke, dass die beiden Hauptfiguren sehr naiv an die Situation herangehen und sich wie ahnungslose Zivilisten verhalten, ohne Erfahrung in der Beschattung. Ich hatte mir schon die schlimmsten Befürchtungen ausgemalt, doch zum Glück gibt es Ermittler wie Jakob von der Polizei, der die Situation besser einschätzen kann und für Spannung sorgt. Die unkonventionellen Verfolgungsjagden ohne den Schutz der Polizei machen die Geschichte besonders interessant, und ich persönlich habe mich insgesamt gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Nach den Gezeiten Teil 2

Nach den Gezeiten
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Lena Johannsons "Nach den Gezeiten" entführt die Leser in die Bauphase des Nord-Ostsee-Kanals, wobei der Fokus auf den einzigartigen Perspektiven der Frauen liegt, die aktiv oder passiv am Bau beteiligt ...

Lena Johannsons "Nach den Gezeiten" entführt die Leser in die Bauphase des Nord-Ostsee-Kanals, wobei der Fokus auf den einzigartigen Perspektiven der Frauen liegt, die aktiv oder passiv am Bau beteiligt sind. Der Roman, als Fortsetzung des ersten Teils, gewinnt durch das Vorwissen über die Hintergründe der Charaktere an Tiefe und Substanz. Die Protagonistin Mimi Dahlström, die in einer wohlbehüteten Umgebung aufwächst, möchte einen Beruf erlernen, der sie auf das Leben vorbereitet. Trotz ihres Wunsches steht ihr Vater dem im Wege. Ihre Art, den Bau in Artikeln zu dokumentieren, verleiht dem Buch eine besondere Note und zeigt, wie Frauen ihren Platz in einer von Männern dominierten Welt behaupten. Die Geschichte von Sanne, die im Hintergrund die Fäden für das Herzstück des Kanals, die Schleuse, zieht, ist besonders faszinierend. Die Liebe zwischen ihr und Rosario wird durch äußere Einflüsse auf die Probe gestellt, was dem Roman eine emotionale Tiefe verleiht. Die Verknüpfung der historischen Fakten mit der fiktiven Handlung ist gelungen und vermittelt dem Leser einen interessanten Einblick in die Bauphase des Kanals. Am Ende klärt die Autorin geschickt darüber auf, welche Elemente der Geschichte auf wahren Begebenheiten beruhen und welche frei erfunden sind. Die Charaktere wie Stine, die gegen Geschlechterstereotype kämpft, und Regina, die mit ihrer Kräuterkunde den Bauarbeitern beisteht, tragen zur Vielfalt der Geschichte bei. Die Mischung aus Liebe, beruflicher Selbstverwirklichung und familiären Herausforderungen macht das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis. Lena Johannson schafft es, historische Ereignisse lebendig werden zu lassen, und präsentiert eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion. Die Offenlegung am Ende über die historische Genauigkeit zeugt von ihrer Schriftstellerischen Integrität. "Nach den Gezeiten" ist ein beeindruckender Roman, der auf wahren Begebenheiten basiert und die Geschichte der Frauen hinter dem Nord-Ostsee-Kanal auf packende Weise erzählt. Mit 4 Sternen empfehle ich dieses Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Band 1 der Familiensaga

Zwischen den Meeren
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Bevor die eigentliche Geschichte beginnt, ein kleiner Hinweis über ein Personenregister, damit man weiß wer, zu wem gehört und dazu die jeweiligen Handlungsorte wie Kiel, Rendsburg, Brunsbüttel und Hamburg. ...

Bevor die eigentliche Geschichte beginnt, ein kleiner Hinweis über ein Personenregister, damit man weiß wer, zu wem gehört und dazu die jeweiligen Handlungsorte wie Kiel, Rendsburg, Brunsbüttel und Hamburg. Es ist ein Auftakt einer 3 teiligen Familiensaga Geschichte so um 1886 irgendwo zwischen der Nord -und Ostsee, über das Leben mehrere junger Frauen, während des großen Bau es des Nord-Ostsee-Kanals. Da ist Regina die Tochter eines Großgrundbesitzers, sie muss leider nach dem Tode ihrer Brüder eine Vernunftehe eingehen und ist dadurch todunglücklich mit ihrem deutlich älteren Mann ,der Sie wie eine Trophäe behandelt, Justine genannt Stine, die Tochter eines Kolonialhandels, sie muss ihren Vater im Betrieb unterstützen, obwohl sie eigentlich, etwas anderes arbeiten wollte, Sanne, die studieren möchte, sie ist die Tochter eines Zimmermanns und würde gerne die Riesenschleuse des Kanals bauen und zu guter Letzt Mimi Dahlström, die Tochter des "Vaters" die auch die kürzlich verstorbene Mutter ersetzt, die alles für ihren Vater tut, denn seit vielen Jahren widmet er sich ausschließlich diesem Projekt des Nord-Ostsee-Kanals und hat mittlerweile das ganze Geld dort hinein investiert. Die Schicksale der vier Frauen habe ich interessiert verfolgt, vieles hat mich echt berührt und jetzt bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

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