Dieses mal befinden wir uns auf der Halbinsel Darß. Auch wenn es der dritte Band der Ostseereihe ist, ist er wieder total anders, aber genau so toll.
In diesem Buch geht es um die Generation 40+.
Klar man denk manchmal nicht dran, aber auch hier kann einem das Schicksal verdammt mitspielen. Nur sind die Sorgen und Ängste ein klein wenig anders.
Evelyn Kühn hat, gerade, mit ihrer leichten, lockeren und flüssigen Art zu schreiben ein buch geschaffen, was man kaum aus der Hand legen kann. Wunderbar beschreibt sie die Gegend, bildlich und Wortgewand, das man das Gefühl beim lesen bekommt, mitten auf der Insel zu sein.
Tina, die Haupt- Protagonisten, gerät in einem Gefühlschaos und an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Eine Erbschaft macht es ihr dabei nicht einfacher. Sehr oft habe ich mir beim lesen gefragt, wie würde ich jetzt reagieren, was würde ich tun? Und genau hier setzt Evelyn Kühn an. Sie beschreibt sehr feinfühlig und mit viel Emotionen die Situation, so dass sich das Buch zu einem RUNDUM-WOHLFÜHL-ROMAN entpuppt. Ein Roman, der mit den Ängsten, Wünschen, Sehnsüchten, aber auch mit den Gefühlen der Generation 40+, sich befasst.
Rundum gelungen und eine tolle Leseauszeit vom Alltag!!!!!!!!!!!!!

Dieses mal ließ ich mich drauf ein anderes Buch, als die Parkov-Reihe, von Martin Krüger zu lesen.
Was soll ich dazu sagen??? Wie immer WOW !!!!!!!!!!!
Sein Schreibstiel ist echt unbeschreiblich und faszinierend. Aber hier trennt sich auch die Spreu vom Weizen…..entweder mag man das oder nicht.
Ich jedenfalls habe auch dieses Buch verschlungen und wurde, wie in allen seinen Büchern, doch vom eigentlichen Ende überrascht. Ab und zu kam mir zwar mal ein Geistesblitz, verwarf ihn wieder, um am Ende festzustellen, das er doch richtig war. Durch die düstere Atmosphäre in der Geschichte und den eventuellen Verschwörungen, wird man beim lesen immer wieder auf eine falsche Fährte geführt.
Selbst bei der Haupt- Protagonistin Jasmin war ich mir mit meinen Gefühlen nicht im Klaren. Mit ihr habe ich so manche Achterbahnfahrt meiner Gefühle durch. Ich habe gelitten, gehofft, gebangt und geweint. Aber auch ihre Angst konnte ich verstehen. Manchmal fühlte ich aber wieder nur Mitleid und sagt ihr immer wieder, das bildet sie sich nur ein………
Lesen müsst ihr es selber. Ich verspreche nur, es ist spannend und fesselnd.

Die Rezi zu diesem Buch zu schreiben, ist dieses mal nicht ganz so einfach. Immerhin will ich nichts verraten bzw. nicht in Versuchung kommen, etwas an Spannung vorwegzunehmen.
Astrid korten hat sich mit ihren Büchern in mein Leserherz geschlichen und überrascht mich trotzdem immer wieder.
Ihre Art zu schreiben, Wortgewand ohne Vergleich in der Autorenszene. Sie schafft es, mit sehr kurzen kapiteln eine Spannung und Angsterfüllte Stimmung aufzubauen,,,,,ohnegleichen. Schon mit dem Prolog wird ein Faden gelegt, der bis zum ende des Buches aufgerollt werden muss, um das Ende dann endgültig zu verstehen. Überraschungen gibt es genug im Buch und so passiert es, das es immer und immer wieder nicht so ist, wie man vermutet.
In diesem Buch herrscht eine sehr düstere, ja schon unheimliche Atmosphäre vor. Geraden die Schreibform in der ich-Form und im Besonderen dann ICH, lassen den Leser eine Gänsehaut bekommen und so manches male das Buch aus der Hand legen. Trotz allem sind die Bücher von Astrid Korten anspruchsvoll und sehr nachhaltig.
Gerade in diesem Buch, blickt man in die Psyche eines Menschen, mit allem Sorgen, Sehnsüchten, Ängsten, Hass, Wut, Schmerz und Rache.
Einen Satz werde ich nicht vergessen: „Auf dem Weg in die Küche hörte sie es ganz deutlich hinter sich. Die Geräusche der Angst: das schwere Atmen, schlurfende Schritte, das leise Kichern“
Die Emotionen fahren beim lesen Achterbahn und das ist gut so…………

„So nah der Tod“, ist für mich das erste buch der Autorin und ich war sehr neugierig auf das Buch.
Thea Falken schickt den Leser und die Protagonisten auf eine Rätseljagd durch Berlin, immer die Zeit im Nacken.
Der Anfang macht eine blutige Botschaft, kleiner Handabdrücke an der Kinderzimmerwand. Im Kinderbett ein Rätsel. Nun beginnt eine nervenaufreibende Hetzjagd durch Berlin, mit vielen Wendungen und einem Wechselbad der Gefühle.
Bei jedem Rätsel eine Leiche und alle………..nein, das verrate ich nicht. Das muss jeder für sich rausfinden.
Ich war jedenfalls sehr begeistert von dem Buch. Der Schreibstiel hat mir verdammt gut gefallen. Immer wieder steigt der Spannungsbogen sehr hoch, fast am Platzen, um dann wieder durch eine unerwartete Wendung zusammenzufallen.
Man hat beim lesen das Gefühl hinter Annika zu stehen und ihre Gefühle regelrecht zu spüren. Ich habe ganz schön mitgezittert und immer wieder mitgehofft. Ich ertappte mich sogar schon beim miträtseln.
Da es ja ein Auftakt einer neuen Reihe ist, lernt man Kommissar Eric Weinsheim kennen. Mir persönlich ein sehr angenehmer Mann, der sich auch über regeln wegsetzt.
Ich bin echt auf seine weiteren fälle gespannt und freue mich heute schon auf das nächste buch der reihe.
Für soviel Spannung und Gefühl, vergebe ich 5 Sterne.

Das Buch startet mit einem starken und echt harten Prolog, Sofort stellt man sich die Frage, warum ein Mitarbeiter der Berliner Wasserwirtschaft auf so brutaler Weise ermordet wurde.
Was dann alles passiert, entwickelt sich zu einen Wirtschaftsthriller der nicht nur spannend, sondern auch sehr spannungsgeladen ist.

Mein Fazit:
Peter Beck, ein Schweizer Autor, durfte ich schon in einem anderen Buch kennenlernen. „Korrosion“ war mein erstes Buch von ihm. Etwas zwiegespalten stand ich nun „Die Spur des Geldes“ gegenüber. Aber ich muss auch gestehen, das sein Schreibstiel sich sehr verbessert hat und mich das Buch nun vollendend überzeugt hat.
Der Autor lässt den Leser durch Europa reisen, immer offenen Fragen hinterher und gleichzeitig das Wohl der Menschen im Auge. Das ganze fesselnd, actionreich aber auch mit Tempo geschrieben.
Kurze Kapitel lassen einem das Buch kaum aus der Hand legen. Die Schauplätze sind so bildlich beschrieben, Das man als Leser das Gefühl hat, mittendrin zu sein.
Die Charaktere sind großartig ausgearbeitet, authentisch und beeindruckend in Szene gesetzt. Man spürt beim Lesen, das das Thema wahnsinnig gut recherchiert wurde und ist so geschrieben, dass man jeden fachlichen Begriff gut versteht und es somit sehr interessant ist. Wasser sehe ich nun mit anderen Augen.
Vordergründig steht Tom Winter, dessen charmante Art, einen in den Bann zieht. Ihn nicht zu mögen fällt schwer. Er besitzt einen unterschwelligen Humor, ist sehr klug, geht akribisch vor und denkt immer einen Schritt weiter.
Peter Beck hat hier einen Thriller geschaffen, der zwar fiktiv ist, aber ohne weiteres real werden kann. Dieser Gedanke lässt einen mehr als erschrecken!!!