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Veröffentlicht am 02.07.2022

Zu viele Charaktere, zu viele Wesen und trotzdem gefällt mir der Manga, vom Zeichenstil her, sehr gut,

Die Braut des Magiers 03
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Nach wie vor gefällt mir der Manga, vom Zeichenstil her, sehr gut. Und auch die schönen Extras, wie zum Beispiel ein Nachwort der Mangaka, eine Zeichnung von der Küche und Silkys Tagebuch, sind wie immer ...

Nach wie vor gefällt mir der Manga, vom Zeichenstil her, sehr gut. Und auch die schönen Extras, wie zum Beispiel ein Nachwort der Mangaka, eine Zeichnung von der Küche und Silkys Tagebuch, sind wie immer ein Highlight.

Und jetzt kommt das grosse Aber: Leider fällt es durch die vielen Charaktere und Wesen manchmal schwer sie auseinanderzuhalten und manchmal fragt man sich auch, wer denn da gerade spricht. Auch die männlichen Charaktere werden viel zu weiblich gezeichnet und dargestellt.

Immerhin werden in diesem Band vermehrt auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten in den Vordergrund gestellt. Dadurch fällt es einem leichter die Handlungen der Figuren nachzuvollziehen, besonders auch das Chise einfach alles mit sich machen lässt.

Die Handlung an sich ist mit den vielen Abenteuern und Gefahren gespickt und auch der geheimnisvolle Elias trägt so einiges zur Spannung bei. Nur leider ist auch hier kein roter Faden ersichtlich, als würde man wahllos irgendwelche Sequenzen zusammenführen, um die Spannung aufzubauschen. Ich hoffe das sich dies bald mal ändert und man endlich mal mehr erfährt, ansonsten befürchte ich, dass ich die Lust an der Manga-Reihe verlieren könnte.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Manchmal neigt man zum Augenrollen

A Silent Voice 03
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Shoya beginnt sich immer mehr zu öffnen, aber diese innere Zerrissenheit und eine gewisse Unbeholfenheit sind seine stetigen Begleiter. Jedoch sind einige seiner Gedanken auch zum Augenrollen und man denkt ...

Shoya beginnt sich immer mehr zu öffnen, aber diese innere Zerrissenheit und eine gewisse Unbeholfenheit sind seine stetigen Begleiter. Jedoch sind einige seiner Gedanken auch zum Augenrollen und man denkt sich nur „Mach dir doch nicht immer so viele Gedanken, Junge!“. Dennoch lässt sein Verhalten und seine Zweifel, seinen Charakter unglaublich authentisch wirken.

Was ich hingegen überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist, dass er sich mit Nao abgibt, die sich scheinbar kein bisschen verändert hat. Sie trägt keinen Mehrwert bei, ist einfach nur nervig und unsympathisch.

Ansonsten ist es nach wie vor eine schön gezeichnete und wunderbare Geschichte, mit zwei tollen Protagonisten.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Noch sehr verwirrend

Die Braut des Magiers 01
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Leider ist der erste Band, durch die vielen verschiedenen Elemente, Charaktere & plötzlich wechselnde Handlungsorte, noch sehr verwirrend. Ausserdem wirbelt der erste Band sehr viele Fragen auf, die jedoch ...

Leider ist der erste Band, durch die vielen verschiedenen Elemente, Charaktere & plötzlich wechselnde Handlungsorte, noch sehr verwirrend. Ausserdem wirbelt der erste Band sehr viele Fragen auf, die jedoch kaum beantwortet werden. Da erhoffe ich mir einige Antworten und "Aha"-Effekte in den nachfolgenden Bänden.

Die Charaktere an sich, bleiben noch sehr blass aber durchaus sympathisch. Besonders der Magier Elias, welcher scheinbar so einige Namen besitzt, ist ein einziges Mysterium, das viele Fragen aufwirft. Einzig Chises Charakter wirkt für mich nicht sehr authentisch. Sie bleibt viel zu gelassen und ist kaum verängstigt, bei allem, was gerade um sie herum und in ihrem Leben passiert.

Auch ein kleines bisschen befremdlich ist, dass ein Erwachsener eine erst 16-jährige zu seiner Braut machen möchte. Auch hier bleibt Chise, meiner Meinung nach, einfach viel zu gelassen. Ich würde ja durchdrehen, wenn ein Wildfremder mir eröffnet, dass ich seine Braut werden soll. Trotzdem bin ich gespannt, was sich in den nächsten Bänden zwischen den beiden entwickeln wird und ob sich da eine Liebesgeschichte anbahnen wird. Man merkt jetzt schon, dass sich Chise in seiner Gegenwart sehr wohl fühlt.

Der Manga ist wirklich sehr schön gezeichnet und die verschiedenen magischen Lebewesen, wurden sehr schön ausgearbeitet. Jedes Wesen hat sein ganz spezielles Aussehen. Zudem bietet der Manga noch einige schöne Extras, wie zum Beispiel ein Nachwort der Mangaka, eine Zeichnung von Elias Wohnzimmer und Silkys Tagebuch.

Fazit/Empfehlung:

Also alles in allem ein wirklich toller Auftakt, mit einer ausgefallenen und interessanten Geschichte. Ich werde die Reihe bestimmt weiterverfolgen.

Einsteigern würde ich diese Art Mangas nicht empfehlen, da die Handlungen anfangs dann doch sehr verwirrend sind aber ansonsten würde ich ihn all jenen empfehlen, die Mangas im Mystery-Genre lieben.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Einfach mal treiben lassen und sich entspannen

Winterzauber in Notting Hill
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Ein schönes Weihnachtsbuch mit einer netten lockerleichten Geschichte. Man muss nicht viel nachdenken, sondern kann sich einfach treiben lassen und dabei entspannen. Leider hat mir dennoch ein bisschen ...

Ein schönes Weihnachtsbuch mit einer netten lockerleichten Geschichte. Man muss nicht viel nachdenken, sondern kann sich einfach treiben lassen und dabei entspannen. Leider hat mir dennoch ein bisschen Pfeffer gefehlt. Die Handlung und die Liebesgeschichte entwickeln sich sehr schleppend und besonders die Handlung war am Anfang etwas langatmig. Die Liebelei in der Geschichte wird äusserst dezent gehalten, was mich jedoch nicht so gestört hat.

Die unterschiedlichen Charaktere hingegen, besassen eher wenig Tiefgang und sind mehrheitlich Stereotyp – zum Beispiel die miesgelaunte pubertierende Tochter vom CEO, welche dank Isla endlich auftaut und Freude an ihren Ausflügen durch Notting Hill entwickelt. Für die Geschichte hat es aber allemal gereicht und es war auch nicht wirklich störend, dass man nicht mehr über die Charaktere erfahren hat. Seltsamerweise stören mich bei Büchern, die sich um die Weihnachtszeit oder die Vorweihnachtszeit drehen, solche Dinge sehr wenig. Vielleicht liegt es an der wunderschönen Atmosphäre, die den meisten Weihnachtsbüchern anhaften. Was mich hingegen manchmal echt genervt hat, war die Bevormundung und Übermutterung von Isla gegenüber ihrer Schwester Hannah. Ich bin echt froh das Hannah da auch mal die Ellenbogen ausgefahren hat und die Dinge selber in die Hand genommen hat.

Mit Isla durch Notting Hill zu spazieren, war jedes Mal ein Highlight und eine Freude. Mandy Baggot versteht es dem Leser die Umgebung zu beschreiben, als wäre er leibhaftig vor Ort. Gerade diese Beschreibung haben bei mir den Wunsch geweckt, Notting Hill einmal zur Vorweihnachtszeit zu besuchen. Ob es wirklich so schön ist?

Fazit/Empfehlung:

Alles in allem ist es ein schönes Weihnachtsbuch mit einer tollen Atmosphäre. Ideal für lange und verschneite Winterabende.

Natürlich würde ich das Buch jedem empfehlen, der Weihnachten und die Weihnachtsstimmung in Büchern mag.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ein spannender Thriller mit einer rasanten Handlung

Meteor
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Die Fakten im Buch empfinde ich als gut recherchiert und wiedergegeben. Als Laie kann ich jedoch nicht beurteilen, ob sämtliche Fakten korrekt sind und das möchte ich auch nicht. Mir gefällt es, wenn Fakten ...

Die Fakten im Buch empfinde ich als gut recherchiert und wiedergegeben. Als Laie kann ich jedoch nicht beurteilen, ob sämtliche Fakten korrekt sind und das möchte ich auch nicht. Mir gefällt es, wenn Fakten und Fiction auch mal vermischt werden. Informationen über den Meteor, Proben und sonstige Tests waren schlüssig und verständlich erklärt aber mir persönlich waren die Erklärungen und Fachausdrücke manchmal auch zu viel des Guten.

Die Charaktere an sich, blieben meiner Meinung nach eher oberflächlich und hatten kaum Tiefgang. Da die Handlung jedoch rasant vonstattengeht, war das nicht sonderlich störend. Was mich jedoch wahnsinnig gestört hat, war das unverschämte Glück des Hauptcharakters und ihren Mitstreitern. Sie werden von einem Top ausgebildeten Team verfolgt, welches ihnen nach dem Leben trachtet. Das Team ist ausgestattet mit den neuesten und besten Waffen und Hilfsmitteln aber jeder Mordversuch schlägt irgendwie fehl. Rachel und ihre Mitstreiter kommen immer im letzten Moment und meist ohne schwere Wunden davon. Auch das die gesamte Geschichte in nur 24 Stunden stattfindet, ist ebenfalls sehr unwahrscheinlich.

Was mir gefallen hat, waren die verschiedenen Handlungsstränge und Blickwinkel, die jedoch auch dazu da waren, den Leser in die Irre zu leiten. Denn das Ende hat mich wirklich überrascht, ich wäre nie darauf gekommen, dass ausgerechnet dieser Charakter der eigentliche Bösewicht ist. Da die Indizien und die vorhergehenden Ereignisse zu einem völlig anderen Täter wiesen, fühle ich mich doch hinters Licht geführt. Ich werde das Gefühl nicht los, das man den Leser künstlich überraschen wollte und daher auf Biegen und Brechen den anderen Charakter zum Täter gemacht hat.

Auf die Liebesgeschichte, die sich zwischen Rachel und einem ihrer Leidensgenossen anbahnt, hätte man getrost verzichten können.

Fazit/Empfehlung:

Alles in allem war es trotzdem ein spannender Thriller, welcher dank seiner rasanten Handlung kaum langweilig wird.

Obwohl mich gewisse Dinge wirklich gestört haben, würde ich das Buch an jene weiterempfehlen, die gerne Polit-Thriller lesen.

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