Die Autorin und Journalistin Teresa Bücker hat mich mit diesem Werk über die Zeit positiv überrascht. Zudem ist sie auch politische und feministische Aktivistin. Manches bekommt man u. A. durch Studien, Statistiken und auch die Heranziehung anderer Werke untermauernd dargelegt. Es ist sehr vielfältig, für mich wertefrei dargestellt und erläutert worden, so das ich mich oft darin wiederfand oder neue Aspekte entdeckte.

Wie empfinden wir Zeit? Wie ordnen wir sie ein? Was brauchen wir um unsere Zeit für uns zu nutzen bzw. nutzen zu können? Es gibt so viele Arten von Zeiten wie z.B. Alltagszeit, Freizeit, Alleinzeit, Erwerbszeit, Carezeit, Obligationszeit, Konfettizeit u.W. Warum empfinden wir Zeitdruck? Dies sind nur ein paar Ansätze die hier aufgeführt werden. Für mich ist es ein wichtiges Thema und dieses Werk sollten sich viel mehr Menschen zu Gemüte ziehen. Denn es muss meines Erachtens endlich etwas passieren. Wertschätzung unserer aller Zeit. Ich empfand die Synchronstimme von Abak Safaei-Rad als sehr angenehm und mehrstündig hörbar. Sie hat eine für mich passende und weiche Stimme.

"Ohne Care wäre niemand von uns hier. Ohne Care würden wir die Welt in der wir leben nicht kennen, da wir vorher verkümmert wären." ... "Alle Menschen sollten das Recht haben gut versorgt zu werden. Darüber wie viel Zeit Fürsorge braucht, sollen Diejenigen entscheiden die Care geben, gemeinsam mit Denjenigen die auf Care angewiesen sind."

Die wertvollste Ressource ist und bleibt: Die Zeit. Klare Lese-, bzw. Hörempfehlung von mir.

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Mir war anfangs gar nicht mehr so bewusst das ich von dieser Reihe schon alle Vorherigen kannte. Man kann sie allerdings meines Erachtens auch einzeln lesen. Nun zu diesem Fall. Er ist spannend, aber auch ziemlich heftig von der Thematik. Es geht um zwei Schwestern, Keely und Nina Lennox. Die Wendungen waren oftmals nicht vorhersehbar. Und ich habe immer wieder gegrübelt wohin mich diese Geschichte führt. Wer sagt die Wahrheit, wer lügt? Wer ist Täter und wer Opfer? Was mich am meisten an diesem Thriller störte, war das Gefühl das ich irgendwann nicht mehr so ganz los wurde und zwar das der Konstruktion. Intelligenz ist nichts Verwerfliches, aber wie viel Intelligenz verträgt ein Buch in Form von unterschiedlichen Personen? Obwohl ich bisher alle Bände gelesen habe und sie auch alle irgendwie etwas besonderes haben (innerhalb der jeweiligen Fälle), mochte ich bisher dennoch den 1. Band am liebsten. ;)

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Dies ist wieder einmal ein Roman, den man nicht so schnell einordnen kann und der sich erst Stück für Stück entblättert. Mir hat er gefallen, da er auf seine Art vielseitig ist und einige wichtige Themen enthielt, wie z.B. Chemieunfall und der Umgang mit Ungerechtigkeiten. Kunst, Freundschaft & Liebe kamen auch nicht zu kurz. Der Schreibstil an sich gefiel mir auch, allerdings bin ich kein Fan von für mich umständlichen Wortneugebungen, wenn es doch schon Vorhandene gibt. Zumal auch die Namen hier nicht so eingängig waren. Empfehlung für Leser, die es anders bzw. besonders mögen und kein Problem damit haben, sich darauf einzulassen.

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Weihnachten steht vor der Tür & das möchte Anton natürlich gerne mit seinen beiden Vampirfreunden Rüdiger und Anna verbringen. Das, das nicht ohne Hindernisse und kleine Schmunzler vonstatten geht ist klar, oder? ;) So ein Vampirleben bringt eben so allerlei Besonderheiten mit sich. :) Obwohl ich diesen Teil schon kannte, hatte ich wieder Freude daran, denn natürlich konnte ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Katharina Thalbach werde ich immer mit dieser Reihe verbinden, denn ihre Stimme ist so einprägsam & facettenreich, wie ich sie in dieser Stimmennuance von keinem anderen Synchronsprecher kenne.

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Ein Sachbuch, das mich berührt hat. Wie könnte es auch nicht? Ich wollte mich schon des Öfteren mit der Thematik Sterben, Tod und Sterbebegleitung auseinandersetzen. Da kam mir dieses Buch sehr gelegen. Natürlich ist es kein einfache Thematik, aber so wichtig. Der Tod wird hier zu Lande leider immer noch ziemlich aus dem Leben ausgeklammert bis tabuisiert, auch wenn sich das langsam zu ändern scheint. Weswegen man auch solche Probleme damit hat, wenn man plötzlich damit konfrontiert wird. Die Autorin nimmt uns mit und zeigt einfühlsam ihre Begegnungen und Begleitungen von und mit Sterbenden und Zugehörigen. Dieser Begriff war z.B. neu für mich, aber irgendwie mag ich ihn. Sie klärt für mich wertefrei auch über die sachlichen Gegebenheiten auf, was ich sehr angenehm empfinde und so wichtig. Was benötigen Sterbende auf ihrem letzten Weg? Was verändert sich für sie? Wie können wir sie begleitend unterstützen? In diesem Werk werden viele Themen aufgegriffen, wie Ernährung, Bewegung, Sinne, Körper/Körperlichkeit, Schönheit, Kommunikation & Selbstbestimmung. Alles wirklich wichtige Themen die ein Gesamtbild ergeben. Zudem trauern auch Sterbende, nicht nur die Zugehörigen um den Sterbenden und natürlich trauern Kinder auch anders als Erwachsene. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens empfehlen, der sich mit dem Leben und dem Tod auseinandersetzen möchte.

"Denn Trauer beginnt nicht erst mit dem Sterben oder dem Tod eines Menschen. Trauer ist - genau wie der Tod - ein Lebensthema, das uns immer begleitet. Um etwas oder jemanden zu trauern, bedeutet gleichzeitig, auch den Menschen, um den wir trauern sehr geliebt zu haben. Trauer ist eine reine Form von Liebe." Johanna Klug

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