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Veröffentlicht am 23.08.2018

Leider viel weniger Action als erwartet

Undying – Das Vermächtnis
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Da mir die Trilogie "These Broken Stars" von Amie Kaufmann und Meagan Spooner gut gefallen hatte, war ich gespannt auf den neuen Reihenauftakt des Autorenduos. Meine Erwartungen an dieses "packende Action-Abenteuer" ...

Da mir die Trilogie "These Broken Stars" von Amie Kaufmann und Meagan Spooner gut gefallen hatte, war ich gespannt auf den neuen Reihenauftakt des Autorenduos. Meine Erwartungen an dieses "packende Action-Abenteuer" waren dementsprechend hoch. Leider hat der Aufbau des Buches meinen Geschmack nicht getroffen, da es wirklich lange dauert, bis das Tempo angezogen wird.

Jules und Amelia stammen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten. Während Jules alle Wege offenstehen und er finanziell bestens abgesichert ist, muss Amelia jeden Tag um ihr Überleben kämpfen. Auf der Erde wären sie sich vermutlich nie begegnet, doch auf dem Planeten Gaia haben Sie das gleiche Ziel - die alten Tempelanlagen der Außerirdischen. Während Jules auf der Suche nach Antworten ist, gehört Amelia den Plünderern an, die den Planeten überfallen. Doch auf beiden Seiten läuft alles schief und den beiden wird schnell klar, dass niemand ohne die Hilfe des anderen ans Ziel gelangen wird.

Dank des lockeren und einfachen Schreibstils ist mir der Einstieg in diesen Reihenauftakt sehr leicht gefallen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jules und Amelia geschildert, wodurch man einen guten Einblick in beide Charaktere bekommt. Amelia hat mir von Anfang an gut gefallen. Sie ist eine richtige Kämpferin und würde ihr Leben geben, um ihre Schwester zu retten, die auf der Erde in Gefahr geraten ist. Jules war leider nicht so mein Fall. Er ist gebildet, aber auch etwas naiv und würde ohne Amelias Hilfe auf Gaias Planeten nicht überleben. Im Laufe der Geschichte wächst er über sich selbst hinaus, aber leider konnte ich trotz allem nichts mit ihm anfangen. Die Liebesgeschichte ist süß und wird authentisch dargestellt. Ich fand es toll, dass die Autorinnen die Gefühle langsam entstehen lassen. Da ich mit Jules aber nichts anfangen konnte, hat mich die Liebesgeschichte leider nicht berührt. Insgesamt liegt der Fokus der Geschichte stark auf der Entwicklung der Charaktere und das Lösen von Rätseln. Ich hatte ehrlich gesagt mehr Action erwartet und hatte dadurch die eine oder andere Durststrecke. Die Rätsel sind ganz nett, aber alles in allem war mir dieser Teil des Buches zu sehr in die Länge gezogen. Das letzte Viertel des Buches bringt eine 180 Grad Kehrtwendung mit. Überraschende Wendungen und actionreiche Szenen sorgen für viel Spannung. Ab des Rätsels Lösung im Tempel hat mich das Buch richtig gepackt. Am Ende wartet ein fieser und ziemlich clever gesetzter Cliffhanger auf den Leser. Obwohl mich das Buch sehr spät fesseln konnte, hätte ich dank des Cliffhangers sofort weitergelesen.

Der Reihenauftakt "Undying 1 – Das Vermächtnis" von Amie Kaufmann und Meagan Spooner kommt mit weniger Action daher, als erwartet. Die Geschichte braucht recht lange, bis Tempo und somit Spannung aufgebaut wird. Das letzte Viertel des Buches konnte mich richtig mitreißen und begeistern. Leider reicht das für die volle Punktzahl nicht aus. Daher gibt es von mir nur drei Sterne und die Hoffnung auf einen temporeicheren zweiten Band.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Tolle Grundidee, aber leider wird viel Potenzial verschenkt

Unicorn Rise (1) Kristallflamme
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Ein Blick auf das Cover und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Auch der Klappentext mit der Einleitung „Das letzte Einhorn kehrt zurück“, hörte sich vielversprechend an. Da „Das letzte Einhorn“ ...

Ein Blick auf das Cover und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Auch der Klappentext mit der Einleitung „Das letzte Einhorn kehrt zurück“, hörte sich vielversprechend an. Da „Das letzte Einhorn“ einer meiner Lieblingskinderfilme ist, konnte ich an „Unicorn Rise“ von Claudia Rommes nicht vorbeigehen. Die Geschichte punktet mit einigen guten Ansätzen und bringt viel Potenzial mit, das aber leider nicht genutzt wurde.

Als Tara auf den geheimnisvollen Cole trifft, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Tara erfährt, dass sie und Cole aus einer anderen Welt stammen, die vom Feind eingenommen wurde. Doch als sei das nicht schon unglaublich und schlimm genug, ist dieser Feind Tara in die normale Welt gefolgt und sie schwebt dadurch in Lebensgefahr. Doch Tara kann nicht kämpfen und auch ihr sagenumwobenes Totem zeigt sich nicht.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehmen und lockeren Schreibstils von Claudia Rommes sehr leicht gefallen. Man lernt zu Beginn Tara und ihr alltägliches Leben kennen. Dabei trifft man auch auf ihre beste Freundin Marybell, die mit ihrer verrückten Art ein sehr liebenswerter Charakter ist. Sie hat mir von allen Protagonisten am besten gefallen. Die wichtigsten Charaktere wurden gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Alle Protagonisten sind für den Leser gut greifbar, aber mir fehlte ein wenig das Mitfiebern mit den Charakteren. Der erste Teil des Buches zieht sich leider etwas, während der Leser im zweiten Teil kaum noch zum Luftholen kommt. Es geht Schlag auf Schlag und ich hätte mir an dieser Stelle etwas Entschleunigung gewünscht. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches wird es in Bezug auf die Fabelwesen spannend und ich hätte gerne noch mehr über die ganzen neuen Charaktere und Wesen erfahren. Die emotionale Ebene kommt leider durch die Schnellebigkeit der Handlung etwas zu kurz. Man kann sich die Charaktere zwar gut vorstellen, aber ich konnte einfach keinen Bezug zu den Protagonisten herstellen, da mir ein tieferer Einblick in ihre Gefühle gefehlt hat.

Trotz inhaltlicher Schwächen punktet der Reihenauftakt „Unicorn Rise – Kristallflamme“ von Claudia Romes mit einigen guten Ansätzen und magischen Fabelwesen. Von mir gibt es gute drei Sterne.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Grandioser Weltenaufbau, aber der Rest konnte mich nicht überzeugen

Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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Ein Blick auf das Cover von „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ und ich war verliebt. Alexander Kopainski hat sich wieder mal selbst übertroffen. Da ich Märchen liebe, musste ich dieses Buch unbedingt ...

Ein Blick auf das Cover von „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ und ich war verliebt. Alexander Kopainski hat sich wieder mal selbst übertroffen. Da ich Märchen liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Die von Mara Lang entworfene Welt ist grandios. Für Märchenfans gibt es viele liebevolle Details und Anspielungen zu entdecken, die hervorragend mit der Geschichte verwoben sind. Nur leider reicht eine wundervolle Welt alleine nicht aus, denn sie möchte bevölkert werden. Mit den Charakteren bin ich aber leider überhaupt nicht warm geworden. Ich mochte einfach keinen einzigen der Protagonisten.

Natalie lebt in einer wunderschönen Märchenwelt, die von Menschen, Fabelwesen und Magischen bevölkert wird. Höchste technische Erfindungen machen das Leben so komfortabel wie möglich. Sprechende Tore, fliegende Autos und Fastfoodketten mit sich selbst deckenden Tischen – nichts ist unmöglich. Natalie ist zwar eine Magische, doch sie lebt wie ein normaler Mensch. Denn die Gesellschaft ist in Klassem unterteilt und es gibt strenge Gesetze. Eigentlich darf Natalie keine Magie einsetzen, aber während eines Dates mit Prinz Kilian geschieht das Unmögliche. Die Zäune des magischen Zoos für Fabelwesen werden instabil und das Einhorn droht auszubrechen. Instinktiv versucht Natalie mit Magie zu helfen und setzt dadurch eine Kette von Ereignissen in Gang, die ihr Leben grundlegend verändern.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da ich sofort in Mara Langs Märchenwelt versunken bin. Der Weltenaufbau ist wirklich grandios. Mir hat das Verknüpfen von Märchen und moderner Technologie sehr gut gefallen. Es hat großen Spaß gemacht, diese Welt zu entdecken. Im Laufe der Geschichte finden sich viele liebevoll ausgearbeitete Details, die auf verschiedene Märchen anspielen. Von der Art her hat mich die Welt ein wenig an den Film Shrek erinnert, da einige Anspielungen recht überspitzt sind, sodass man einfach lachen muss. Für den Weltenaufbau gibt es von mir fünf Sterne. Die Autorin konnte mich richtig begeistern und ich hätte ihre Welt am liebsten noch länger erkundet. Doch neben dem Weltenaufbau spielen auch die Charaktere und die eigentliche Handlung eine wichtige Rolle. In Bezug auf diese beiden Bereiche konnte Mara Lang mich leider nicht überzeugen. Den Protagonisten fehlt es an Charaktertiefe und Charaktermerkmalen, die sie einzigartig machen oder wodurch man sie ins Herz schließt. Zudem waren die Handlungen der Protagonisten für mich fast nie nachvollziehbar. Natalie und Kilian treffen eine dumme Entscheidung nach der anderen und es wird leider im Laufe des Buches nicht besser, denn sie lernen anscheinend nicht aus ihren Fehlern. Selbst Kilian als ausgebildeter Agent denkt nicht nach, bevor er etwas tut. Zu Beginn hat das noch für Spannung gesorgt, da auf diese Weise immer brenzlige Situationen entstehen. Auf Dauer hat es aber einfach nur genervt. Immer wieder habe ich gedacht „so dumm sind sie nicht…, ok sie sind so dumm“. Einzig die böse Hexe hat Intelligenz in die Wiege gelegt bekommen und triumphiert daher wieder und wieder. Kilian und Natalie kamen mir vor wie zwei Kleinkinder, die immer wieder vor die gleiche Glasscheibe rennen. Eltern kleben in diesem Fall bunte Tierchen an die Scheibe und ich hätte den Protagonisten am liebsten immer wieder ein Schild vor die Nase gehalten mit dem Hinweis „falscher Weg, bitte drehen“, damit sie nicht zum gefühlt hundertsten Mal in ihr Verderben rennen. Es war wirklich zum Verzweifeln. Lange Rede, kurzer Sinn: Weltenaufbau fünf Sterne, Protagonisten ein Stern. Dieses Buch hat mich wirklich zerrissen, denn der Weltenaufbau ist wirklich klasse. Daher war es sehr schwer, das Gesamtpaket fair zu bewerten. Ich habe lange darüber nachgedacht und mich letztendlich für drei Sterne entschieden.

Fazit: Der Reihen-Auftakt „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ von Mara Lang punktet mit einem grandiosen Weltenaufbau, für den ich fünf Sterne vergeben würde. Doch leider konnten mich die sprunghaften Charaktere sowie die Handlung nicht überzeugen.

3 / 5 Sterne. Herzlichen Dank an den Ueberreuter Verlag und die Netzwerk Agentur Bookmark für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 26.10.2017

Tolle Adaption von Peter Pan, aber leider nicht ganz ausgereift

Nimmerlands Fluch
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Da „Peter Pan“ einer meiner liebsten Kinderfilme ist, musste ich „Nimmerlands Fluch“ von Salome Fuchs unbedingt lesen. Sowohl die Idee hinter der Geschichte, als auch das Setting konnten mich begeistern. ...

Da „Peter Pan“ einer meiner liebsten Kinderfilme ist, musste ich „Nimmerlands Fluch“ von Salome Fuchs unbedingt lesen. Sowohl die Idee hinter der Geschichte, als auch das Setting konnten mich begeistern. Die Umsetzung ist insgesamt nicht ganz ausgereift und bietet noch viel Potenzial.

Wie fast jedes Kind kennt auch Fay die Geschichte von Peter Pan. Doch niemals hätte sie sich träumen lassen, dass es den fliegenden Jungen und Nimmerland wirklich gibt. Nur ist Peter Pan alles andere als der strahlende Held von Nimmerland. Mit seiner dämonischen Ader versetzt er das Nimmerland in Angst und Schrecken. Selbst vor der Menschenwelt macht Peter Pan nicht halt. Dort tötet er immer wieder Kinder, von deren Seelen er sich ernährt. Fay ist furchtbar geschockt als sie erfährt, dass sie die Auserwählte ist, die Nimmerland retten soll. Voller Angst und Zweifel sieht sie in die Zukunft. Denn dieser Alptraum endet erst mit dem Tod von Peter Pan.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des einfachen Schreibstils der Autorin sehr leicht gefallen. Salome Fuchs ist Analphabetin und hat erst als Erwachsene richtig Lesen und Schreiben gelernt. Das sollte man beim Lesen des Buches im Hinterkopf behalten. Der Schreibstil ist prägnant und einfach gehalten. Die Idee des bösen Peter Pan hat mir sehr gut gefallen und seine Darstellung ist gut gelungen. Ich hatte direkt ein Bild im Kopf und würde ihm nach dieser Geschichte nicht mehr gerne begegnen wollen. Peter Pan ist grausam, hat Freude am Töten und geht dabei teilweise sehr brutal vor. Alle anderen Charaktere bleiben leider sehr blass. Fay war für mich nicht richtig greifbar und wirkt dadurch unnahbar. Ich konnte einfach nicht mit ihr mitfühlen. Vielleicht konnte mich mich aus diesem Grund auch die Liebesgeschichte nicht überzeugen. Beim Lesen ist einfach kein Funke übergesprungen, der für Emotionen gesorgt hätte. Die Handlung ist an manchen Stellen sprunghaft mit einem sehr hohen Erzähltempo und macht es dem Leser schwer, der Geschichte zu folgen. Insgesamt gibt es ein paar wirklich gute Ansätze wie den dämonischen Peter Pan, tolle Schauplätze im Nimmerland und spannende Wendungen, aber es ist durchaus noch viel Luft nach oben vorhanden.

Fazit: „Nimmerlands Fluch“ von Salome Fuchs punktet mit ein paar wirklich guten Ansätzen. Es gibt tolle Schauplätze im Nimmerland zu entdecken und die Idee des bösen Peter Pan hat mir gut gefallen. Man merkt aber, dass es sich um ein Debüt handelt, denn die Charaktere und die Handlung wirken sind teilweise noch recht unausgereift.

3 / 5 Sterne. Herzlichen Dank an den Drachenmond Verlag für die Bereitstellung des kostenlosen Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Witzige und kurzweilige Geschichte, die mich aber leider nicht komplett überzeugen konnte

Bin hexen - Wünscht mir Glück
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„Bin Hexen“ von Liane Mars war mir durch das süße Cover aufgefallen, das ein richtiger Hingucker ist. Der Klappentext versprach ein paar unterhaltsame Lesestunden, doch leider konnte mich das Buch nicht ...

„Bin Hexen“ von Liane Mars war mir durch das süße Cover aufgefallen, das ein richtiger Hingucker ist. Der Klappentext versprach ein paar unterhaltsame Lesestunden, doch leider konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen. Der erste Teil war wirklich vielversprechend, aber im Mittelteil kamen ein paar Längen auf und am Ende ging mir einfach alles zu schnell.

Prim hasst Magie ungemein, doch als Hexe muss sie ihre Magie regelmäßig nutzen, damit nichts Unvorhergesehenes passiert. Denn die Magie ist tückisch. Wenn Prim längere Zeit nicht hext, spielt ihre Magie völlig verrückt. Aber auch das regelmäßige Anwenden von Magie ist nicht ungefährlich. Man weiß nie, wie sich ein Zauberspruch auswirkt. Daher sollte man beim Zaubern bestens geschützt sein, um blaue Flecken und Verletzungen so gering wie möglich zu halten. Als wäre Prims Leben dadurch nicht schon schrecklich genug, taucht plötzlich ihr Hexenzwilling auf. Doch der Mann, dessen Herz sie erobern soll, ist niemand geringeres als der Hexenjäger Liam. Da die Magie Prim unerbittlich zu Liam hinzieht, ist das Chaos natürlich vorprogrammiert.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des einfachen und flüssigen Schreibstils von Liane Mars sehr leicht gefallen. Die Geschichte liest sich wunderbar locker und man fliegt regelrecht durch die Seiten. Besonders erfrischend ist die Darstellung der Magie. Ich habe sie mir wie einen bockigen Esel vorgestellt, der nur das macht, worauf er Lust hat. Die von Liane Mars erschaffene Magie ist heimtückisch und scheint schon fast ein Eigenleben zu führen. Prim fürchtet sich vor den Tagen, an denen sie hexen muss, denn es kommt selten etwas Gutes dabei raus. Die Geschichte punktet mit einer guten Portion Humor und vielen witzigen Situationen. Vor allem die Szene, in der Prim im Kreis ihrer Familie Magie wirken muss, hat mir gut gefallen. So ein Chaos, ich hatte direkt Bilder im Kopf und musste laut lachen. Viele Szenen sind nicht immer ganz logisch, abver dafür auf eine liebenswerte Weise verrückt. Auch Prim habe ich mit ihrer eigensinnigen Art schnell ins Herz geschlossen. Der Anfang des Buches war wirklich vielversprechend, aber leider flaute meine Begeisterung im Laufe der Geschichte ab. Im Mittelteil kamen einige Längen auf. Teilweise auch durch überspitzte Darstellungen, über die ich immer weniger lachen konnte. Irgendwann kam mir vieles so überzogen vor, das es schon unglaubwürdig wirkte. Zum Ende hin zieht das Erzähltempo dann ganz schön an und es wird spannend. Doch insgesamt ging mir am Ende einfach alles zu schnell und die Liebesgeschichte rutscht in einen kitschigen Bereich ab, was leider nicht mein Fall ist.

Fazit: „Bin Hexen – Wünscht mir Glück“ von Liane Mars ist eine witzige Geschichte für unterhaltsame Lesestunden. Der erste Teil des Buches war sehr vielversprechend und hat mir gut gefallen, doch leider hat meine Begeisterung zum Ende hin nachgelassen, da mir einiges zu überspitzt war und zu schnell ging.