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Veröffentlicht am 08.02.2018

Mord an der Küste

Blaues Blut
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Auszug aus dem Klappentext: Wie fühlt man sich, wenn man erfährt, dass man gar nicht mehr lebt? Diese Erfahrung macht Alexander von Bruch, als er nach einem Urlaub im sonnigen Süden in seine alte Villa ...

Auszug aus dem Klappentext: Wie fühlt man sich, wenn man erfährt, dass man gar nicht mehr lebt? Diese Erfahrung macht Alexander von Bruch, als er nach einem Urlaub im sonnigen Süden in seine alte Villa in Dornum zurückkehrt. Er merkt gleich beim Aufschließen der Tür, dass etwas nicht stimmt. Warum gibt es keine Post? Wo ist seine Haushaltshilfe? Nur auf dem Wohnzimmertisch liegt eine alte Zeitung, in der steht, dass er vor Kurzem gestorben ist. Er liest seinen eigenen Nachruf. Was hat das zu bedeuten? Wem kann er noch trauen? Er wendet sich an Eva Sturm, die er auf der kleinen ostfriesischen Insel Langeoog kennenlernt, und bittet sie unter einem harmlosen Vorwand um Hilfe. Bei diesem Buch handelt es sich um 4. Teil aus der Eva Sturm Reihe. Man muss nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Der Schreibstil ist kurz und flüssig. Schön fand ich persönlich, dass man beim Lesen keine Lupe brauchte. Endlich ein Buch mit einer gescheiten Schriftgrösse. Allerdings konnte mich die Handlung nicht recht überzeugen. Ich hatte mir im Bezug zum Klappentext eine andere Vorstellung davon gemacht. Alexander von Bruch kommt eigentlich nur am Rande vor und dann auch nicht wie beschrieben. Besonders das Ende war für meinen Geschmack sehr konstruiert. Die anfängliche Spannung konnte nicht gehalten werden. Auch konnte ich mich mit der Hauptprotagonisten Eva nicht anfreunden. Ich fand sie farblos und Essen stand bei ihr vor Arbeit. Eine engagierte Ermittlerin stelle ich mir anders vor. Bei einem Regionalkrimi hätte ich mir auch mehr Orts- und Landschaftsbeschreibungen gewünscht. Vorhandene waren zum Teil fehlerhaft. Schade, mich hat der Krimi nicht erreicht. Ich kann leider nur 2 Sterne vergeben. Allerdings werde ich der Autorin nochmals eine Chance geben. Sie hat ja noch andere Ermittler, als Eva am Start.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Langeweile pur

Wildeule
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Aus dem Klappentext: Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ...

Aus dem Klappentext: Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer – er wurde ermordet. Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren? Bei dem Buch handelt es sich um den 3. Teil rund um die Friedhofsgärtnerin Gesine. Ich persönlich bin der Meinung, dass man die beiden anderen Teile schon gelesen haben sollte. Ich hatte nämlich ständig das Gefühl, dass mir wichtiges Hintergrundwissen bezüglich Gesine und den anderen Hauptprotagonisten fehlt. Auch wurde ich mit diesen nicht warm. Für mich hatte keiner von ihnen Persönlichkeit und Ausstrahlung. Sie blieben farblos und sympathielos für mich. Auch der Schreibstil hat mir Probleme bereitet. Ich empfand ihn als abgehackt, was den Lesefluß gestört hat. Ebenfalls ist für mich keinerlei Spannung aufgekommen. Die Handlung ist von einem zum nächsten Akteur gesprungen und wer hinter dem Ganzen steckt, war schon im ersten Drittel klar. Ich habe mich eigentlich nur gelangweilt beim Lesen. Dieses Buch und seine Protagonisten werden keine Freunde von mir. Ich habe lange überlegt, wieviel Sterne ich vergeben soll. Auf Grund, dass ich nicht abgebrochen und mich durchgekämpft habe ( immer mit der Hoffnung, es kommt noch eine Überraschung), vergebe sehr schlechte 2 Sterne. Eigentlich wäre ein Stern auch okay.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Ein süßer Hund ist keine Garantie

Und dann kam Mr. Willow
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Inhalt: Mirka reist mit ihrem Lebensgefährten Ruben nach London, in dem Glauben, mit einem Ring am Finger heim zu kommen. Zurück kommt sie allerdings mit gebrochenem Herzen und einem Hund, Mr. Millow. ...

Inhalt: Mirka reist mit ihrem Lebensgefährten Ruben nach London, in dem Glauben, mit einem Ring am Finger heim zu kommen. Zurück kommt sie allerdings mit gebrochenem Herzen und einem Hund, Mr. Millow. Keine Hochzeit, sondern nur Liebeskummer pur. Aber zusammen mit Mr. Millow kämpft sie sich wieder zurück ins Leben und stellt fest, dass ein Neuanfang Wunder bewirken kann. Das Cover auf dem Buch ist wirklich süß. Auch der Klappentext hat bei mir den Wunsch geweckt, das Buch lesen wollen. Der Schreibstil ist flüssig und er war es auch, wer mich dann schlußendlich durch das Buch gebracht hat. Die Verlagsschrift hingegen hat mich schon beachtlich ausgebremst. Trotz Brille war es mir nur bei Tageslicht möglich, die kleinen Buchstaben zu erkennen. Zum Inhalt kann man geteilter Meinung sein. Sicher, hier handelt es sich um leichte Kost. Allerdings kann man auch diese so gestalteten, dass der Leser nicht ständig über aneinander gereihte Unglaubwürdigkeit den Kopf schütteln muss. Dabei fand ich das erste Drittel des Buches noch unterhaltsam. Aber mit jeder Seite die folgte, habe ich mich mehr oder weniger durchgequält. Das größte Übel war dabei Mirka. Diese Frau will studiert haben? Sowas lässt man auf unsere Kinder als Lehrerin los? Ich persönlich keinen der Hauptprotagonisten sympathisch. Der eine mutiert vom Ekel zum Herzilein und Mirka ist einfach nur naiv und für mich nervig. Einzig ihr Ex bleibt seinem Ruf vom Oberdepp treu. Schade, im Grunde sind alle, außer Mr.Willow sehr blass. Den kleinen Kerl habe ich ins Herz geschlossen. Er hat mich auch dazu gebracht, dass ich dem Buch wenigstens 2 Sterne vergeben kann.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Schade, vertane Lesezeit

Der letzte Tanz
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Aus dem Klappentext: Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine tückische Krankheit verloren und lebt jetzt mit seinem Sohn Bastian alleine. Er entschließt sich zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Nicht ...

Aus dem Klappentext: Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine tückische Krankheit verloren und lebt jetzt mit seinem Sohn Bastian alleine. Er entschließt sich zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Nicht zuletzt, damit auch sein Sohn auf andere Gedanken kommt. Ähnlich geht es Annika mit ihrer kleinen Tochter Anna. Sie ist alleinerziehend und ihr Leben hat sich grundlegend verändert, seitdem sie Mutter geworden ist. Auch sie entschließt sich zu einer Kur auf der ostfriesischen Insel. Doch gleich nach ihrer Ankunft erlebt sie einen herben Schock. In ihrem Bett liegt eine Hand und Thorsten und Bastian sind verschwunden. Dies ist der 11. Fall rund um die Ermittlerin Eva Sturm. Man muss nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Das Buch ist flüssig geschrieben und man findet sich sofort zurecht. Dies ist aber auch schon das wenige Positive an diesem Buch. Eva, eine vor Selbstmitleid geplagte Frau in den Wechseljahren, die ihren Frust im Alkohol ertränkt und nur wenig beruflichen Elan versprüht. Orts-oder Landschaftsbeschreibungen, die einen Regionalkrimi ausmachen, Fehlanzeige. Die Handlung an sich, langweilig, träge und zu zusammengeschustert. Der Schluss, was war das denn? Außerdem müsste dringend nochmal Korrektur gelesen werden. Nein, mich hat das Buch überhaupt nicht erreicht. Nachdem dies mein 2. Fall mit Eva Sturm war und ich wieder enttäuscht wurde, lasse ich in Zukunft die Finger davon. Für mich leider nur ein Stern.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Gähn, leider ein Flop

Das Geheimnis der Grays
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Aus dem Klappentext

Jedes Jahr im Dezember lädt das ebenso greise wie geizige Familienoberhaupt Adrian Gray die gesamte Verwandtschaft samt Anhang in sein abgelegenes Landhaus King‘s Polar ein. Und alle ...

Aus dem Klappentext

Jedes Jahr im Dezember lädt das ebenso greise wie geizige Familienoberhaupt Adrian Gray die gesamte Verwandtschaft samt Anhang in sein abgelegenes Landhaus King‘s Polar ein. Und alle kommen, weil sie auf sein Geld aus sind, obwohl fast jeder einen Grund hat, ihn zu hassen. An Heiligabend versammelt sich die Familie wie gewohnt, nur dass am nächsten Morgen Gray ermordet aufgefunden wird. Hat sich eines seiner sechs Kinder seinen Weihnachtswunsch selbst erfüllt?

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Auch die Aussage:
England 1931, ein verschneites Landhaus am Weihnachtsabend, eine zerstrittene Familie, ein Mord, lies auf einen schönen, altertümlichen Krimi mit viel schwarzem Humor, also typisch Britisch hoffen.
Auch das wunderschöne Cover hat diese Hoffnung geschürt.
Wurden meine Erwartungen erfüllt?
Nein, bekommen habe ich ein langweiliges, langatmiges Buch, dass ich kurz vor der Hälfte, entnervt abgebrochen habe.
Der Schreibstil ist oft sehr ausschweifend, was das Lesen nicht gerade spannend macht. Jedes Familienmitglied wurde so ausführlich beschrieben, dass ich mich oft dabei ertappt habe, dass ich einfach weitergeblättert habe, da es mich einfach nicht interessiert hat und mich die Personen nicht erreichen konnten.
Ich fand sie alle durchweg unsympathisch.
Im Übrigen haben mich die vielen Namen nur verwirrt. Ein Namensverzeichnis wäre hilfreich gewesen.
Sehr schade fand ich, dass man schon im ersten Viertel den Mörder erfahren hat.
Dies hat für mich dann, den Tod des Buches eingeläutet.
Schade, ich hatte mich sehr auf mörderische Weihnachten mit den Grays gefreut.
Dieses Buch hat so wenig mit der Tradition von Agatha Christie gemeinsam, wie es den Weihnachtsmann gibt.
Wer aber einen guten Weihnachtskrimi im englischen Stil sucht, sollte „ Geheimnis in Rot“ lesen.
Für dieses Buch hier, kann ich nur einen Stern vergeben.