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Veröffentlicht am 18.04.2023

ein etwas anderer Krimi

Wenn Worte töten
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Wir lernen zwei sehr unterschiedliche Protagonisten kennen, nämlich den Schriftsteller Anthony Horowitz und den ehemaligen Polizisten und jetzigen Privatdetektiv Daniel Hawthorne. Die beiden haben sozusagen ...

Wir lernen zwei sehr unterschiedliche Protagonisten kennen, nämlich den Schriftsteller Anthony Horowitz und den ehemaligen Polizisten und jetzigen Privatdetektiv Daniel Hawthorne. Die beiden haben sozusagen ein gemeinsames Projekt, denn Anthony soll über die Fälle von Daniel eine Krimiserie schreiben. Das funktioniert aber nicht ganz so reibungslos, wie es sich Anthony vorgestellt hat. Er darf zwar Daniel bei seinen Ermittlungen begleiten, wird von diesem aber nicht so ganz ernst genommen und auch nicht wirklich immer sofort über alle Hintergründe und Ermittlungstaktiken informiert. Mir hat die Idee dieser Geschichte schon sehr gut gefallen. Ein Autor an der Seite eines Ermittlers, um dann daraus einen Krimi zu schreiben. Anthony verzweifelt manchmal an dieser Zusammenarbeit, denn Daniel hat schon so seine Besonderheiten und ist sicher kein einfacher Charakter. Mir sind alle beide sehr sympathisch. Anthony möchte nunmal einen erfolgreichen Krimi schreiben und versucht Daniel und seine Herangehensweise an die Fälle zu verstehen. Aber da muss er leider oft im Dunkeln agieren, denn er wird nicht informiert, ist aber selber nicht so schnell in der Lage, Rückschlüsse aus Beobachtungen am Tatort oder mit Zeugen zu ziehen. Jetzt geraten die beiden Männer eigentlich nur zufällig in Ermittlungen auf der Insel Alderney. Sie sind dort zu einem Literaturfestival geladen und diesmal fühlt sich Anthony mal in einer Situation, in der er die Vorteile hat. Aber es kommt dann doch wieder anders. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Gerade die Erzählweise aus Sicht von Anthony ist interessant. Die realen Ereignisse sind spannend und werden auch detailreich erzählt. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Aber mir gefallen die Gedankengänge, die Anthony hat am Besten. Es ist nämlich oft sehr amüsant zu lesen, wie er sich nicht nur Gedanken über den Täter, den Tathergang oder die Motivation hinter den Taten macht, sondern er überlegt auch, wie die Ereignisse und die Hintergründe dazu in einem Krimi ankommen. Oder ob man bestimmte Ereignisse oder auch Personen so überhaupt glaubwürdig in einem Buch wiedergeben kann. Und das war sehr erfrischend zu lesen. Überhaupt macht es Spaß den Ereignissen zu folgen. Es ist spannend und man wird wirklich sehr in falsche Richtungen geleitet. Die Auflösung des Falls war für mich echt nicht vorhersehbar. Und dieses Buch lebt natürlich von den schrägen Charakteren der Personen. Denn auch Daniel hat so seine Eigenheiten, die gut erklärt werden. Es ist nicht einfach mit ihm und an seine Verhaltensweisen muss man sich erstmal gewöhnen. Aber seine Art und Weise zu ermitteln führt ja nun doch zum Erfolg. Aber auch die anderen Personen sind alles sehr interessant. Sie sind sehr unterschiedlich und kommen authentisch rüber. Sie geben der Handlung den nötigen Pep. Die Kombination von Schriftsteller und Privatdetektiv als Ermittlerteam mit unterschiedlichen Ambitionen, ist jedenfalls sehr unterhaltsam.
Mir hat dieser Krimi gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

trügerische Dorfidylle

Ostseenebel
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Diesmal wird die Kommissarin Pia Korittki zu einem Fall in ein kleines Dorf an der Ostsee gerufen. Und obwohl man dann immer an kleine idyllische Urlaubsorte denkt, zeigt sich hier ein anderes Bild. Das ...

Diesmal wird die Kommissarin Pia Korittki zu einem Fall in ein kleines Dorf an der Ostsee gerufen. Und obwohl man dann immer an kleine idyllische Urlaubsorte denkt, zeigt sich hier ein anderes Bild. Das müssen auch die Ermittler schnell feststellen. Denn hier kennt natürlich jeder jeden, aber dafür gibt es auch viele Geheimnisse im Ort. Und man merkt erst spät, dass es unter der Oberfläche doch brodelt und viele Dinge nicht so schön sind wie erwartet. Mir hat dieser Ausflug sehr gut gefallen. Man lernt einige sehr interessante Charaktere kennen und nicht nur unsere altbekannten Protagonisten wie Pia oder ihren Kollegen Heinz Broders. Die Dorfbewohner sind auch manchmal etwas speziell. Und daher ist dieser Fall sehr spannend zu beobachten, denn nichts ist immer so wie es scheint. Die dörflichen Verstrickungen und Konflikte kommen erst nach und nach zum Vorschein. Diese Schilderungen sind sehr lebensnah und man kann sich die Leute und die Umgebung auch durch die detailreichen Erklärungen gut vorstellen. Pia erlebt aber nicht nur die schwierigen Ermittlungen, sondern wird in dieser Zeit Privat von Marten vor Veränderungen und Entscheidungen gestellt.Die Vermischung zwischen den beruflichen Aktionen und dem Privatleben machen für mich auch einen großen Reiz dieser Serie um Pia und Co. aus. Man kennt die Protagonisten nun schon seit 17 Büchern und so werden die privaten Ereignisse hier in dem 18ten Band vom Leser auch interessiert verfolgt. Pia wird von Marten vor einige Entscheidungen gestellt und ich habe die Entscheidungen von Pia genau verfolgt. Denn diese Entwicklungen haben ja einen großen Einfluss auf die nachfolgenden Ereignisse. Es ist immer schön, die Weiterentwicklung der Protagonisten mitzuerleben. Und man merkt auch hier die realistische Beschreibung, denn Pia lässt einen wichtigen Punkt in ihrem Leben immer noch offen. Ich denke, viele Leser warten auf eine Entscheidung bzg. Felix und seines biologischen Vaters. Aber Pia ist ja auch von dem verzwickten Fall abgelenkt. Dieser entwickelt sich nicht wie gedacht. Ich habe auch nicht die richtigen Schlüsse gezogen und war von der Auflösung doch überrascht. Aber es macht ja Spaß, bis zum Schluß im Ungewissen zu sein. Die Aufklärung hat mich aber dann mit einem guten Gefühl das Buch beenden lassen. Ich habe jedenfalls wieder eine interessante und spannende Zeit mit diesem gut geschriebenem Regionalkrimi verbracht.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

ein interessanter Ausflug ins Mittelalter

Die Kinder des Earls
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Jeder hat bestimmt schon einmal von der großen Schlacht in Hastings gehört und auch der berühmte Teppich von Bayeux ist vielen bekannt. Ich hatte natürlich schon darüber etwas gelesen und daher hat mich ...

Jeder hat bestimmt schon einmal von der großen Schlacht in Hastings gehört und auch der berühmte Teppich von Bayeux ist vielen bekannt. Ich hatte natürlich schon darüber etwas gelesen und daher hat mich dieses Buch auch so interessiert. Es geht nicht hauptsächlich um diese beiden Punkte, aber es ist unglaublich interessant, den geschichtlichen Weg zu den Ereignissen zu erfahren. Wir erleben die Geschichte um einen mächten Mann in England: den Earl Godwin von Wessex. Diese sehr umfangreiche Erzählung dreht sich um seine Lebensgeschichte und die seiner Kinder und Angehörigen. Es ist eine sehr detailreiche und informative Schilderung der Lebenswege der Familie und dazu gehört dann natürlich auch die Geschichte von England. Und damit den verschiedenen damaligen Könige, denen die Familie Godwin mehr oder weniger treu diente. Aber diese Familie ist eine der einflussreichsten des Landes und sie mischt intensiv in der Politik und den Geschehnissen des Könighauses und der Regierung mit. Es ist total spannend, denn hier werden Verschwörungen und Bündnisse getroffen und auch gebrochen. Alles dreht sich um das Wohl der Familie, obwohl sie immer den Anschein wahrt und dem König zur Seite steht. Ich fand es faszinierend, wie die einzelnen Protagonisten agieren. Sie schmieden Intriegen und versuchen die Zukunft zu sichern - wobei das Wohl der Familie fast immer an erster Stelle kommt. Sie sind bereit für ihr Anliegen ihr Leben zu geben und natürlich das anderer Menschen, die ihnen im Wege stehen. Mir haben diese lebensnahen Beschreibungen der damaligen Sitten und Gebräuche sehr gut gefallen. Man erlebt den Alltag der Adeligen und Könige, aber auch die Lebensbedingungen der einfachen Leute kommen zur Sprache. Man erfährt viel über den Aufbau von Höfen und ihren täglichen Arbeiten. Besonders gut fand ich, dass man hier auch näheres über die Frauen erfahren hat. Sie waren im Endeffekt diejenigen, die alleine Zuhause bleiben und alles am Laufen halten mussten, während die Männer in die Schlachten oder mit dem König übers Land zogen. Aber sie waren doch nicht ganz ohne Einfluss, denn ihre Männer nahmen manchmal Ratschläge von ihnen an. Besonders, wenn sie aus Liebe zusammen lebten, was allerdings die Ausnahme war, denn meist waren die Ehen ja aus taktischen Gründen geschlossen worden. Geradebei Harold konnte man den Unterschied zwischen einer Liebesbeziehung und der anerkannten Eheschließung durch die Kirche kennenlernen. Aber die Damen schmiedeten auch ihre eigenen Komplote und trugen damit zum politischen Geschehen bei. Ich fand den Verlauf der Geschichte sehr interessant und lehrreich. Die dargestellten Lebenswege waren sehr spannend dargestellt. Das Leben war damals nicht einfach, aber ich war überrascht, wie mobil die Menschen damals trotz der widrigen Umstände waren. Sie reisten viel und wenn nötig, fingen sie ganz woanders ein neues Leben an. Die Verpflechtungen mit den anderen Ländern, wie z.B der Normandie, Dänemark oder Norwegen waren sehr intensiv. Obwohl es ein sehr umfangreiches Buch ist, habe ich es doch sehr schnell gelesen. Am Anfang war es etwas schwierig, mit den ganzen Namen klarzukommen, weil auch bestimmte Namen mehrmals bei verschiedenen Personen vorkommen. Aber das gibt sich mit der Zeit und außerdem hat man ein Pesonenregister und einen Stammbaum am Anfang des Buches zur Verfügung. Außerdem hilft das Glossar beim Verstehen der einschlägigen Begriffe weiter. Interessant sind auch die Karten zum räumlichen Verständnis. Der Text lässt sich gut und flüssig lesen. Man wird tief in diese Zeit hineingezogen und ich war beeindruckt von den bildreichen Schilderungen. Ich fühlte mich wirklich in diese Zeit zurück versetzt. Die Beweggründe der Menschen und ihre Motivation war sicher nicht immer aus heutiger Sicht zu verstehen und gerade die Frömmigkeit und der extreme Bau von Kirchen und das Sammeln von Reliquien haben mich immer in Staunen versetzt. Aber es geht eigentlich immer um Macht, Ansehen und Besitz - das hat sich auch bis heute nicht geändert.

Ich war begeistert von diesem Ausflug ins Mittelalter und der Geschichte Englands - seinen Earls und natürlich den damaligen Königen. Ihre Darstellung hat mir gut gefallen. Und man hat doch einen intensiven Einblick ins Leben dieser Zeit bekommen. Ein guter Abschluss war der Abspann, in dem man noch erfahren konnte, was aus den einzelnen Protagonisten geworden ist. Das fand ich besonders gelungen, denn damit konnte man das Buch wirklich mit einem guten Gewissen und vielen Informationen zur Geschichte Englands beenden.

Wen lebendige Geschichte interessiert - der sollte dieses Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

ein wundervolles Buch

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu
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Mich hat die Geschichte und ihre Sprache wieder in den Bann gezogen. Es ist einfach faszinierend, wie einfühlsam, beruhigend, humorvoll, träumend, ergreifend der Inhalt dieser Worte auf den Leser niederkommt. ...

Mich hat die Geschichte und ihre Sprache wieder in den Bann gezogen. Es ist einfach faszinierend, wie einfühlsam, beruhigend, humorvoll, träumend, ergreifend der Inhalt dieser Worte auf den Leser niederkommt. Ich war wieder verzaubert von den Sätzen und ihren Bedeutungen, die jeder Leser ja für sich persönlich interpretieren kann. Es dreht sich zwar alles um die besonderen Protagonisten auf dem Schiff, aber man kann beim Lesen auch seine eigenen Lebenserfahrungen dadurch näher beleuchten. Mir ging es jedenfalls so. Diese Persönlichkeiten mit ihren Erfahrungen und aktuellen Lebenssituationen waren ja sehr speziell und doch universell. Denn ob es die Erfahrung der Enttäuschung durch einen nahen Menschen ist oder das Trauma des Verlustes von geliebten Menschen, die Angst vor der Zukunft oder Entscheidungen zu Treffen, auch wenn sie große Veränderungen bringen - all dies spiegelt die möglichen Ereignisse im Leben von Menschen wieder. Und so kann man das gut nachvollziehen. Mir hat die Reise mit diesen unterschiedlichen Menschen sehr gut gefallen. Es ist schon alleine wegen der interessanten literarischen Hinweise lesenswert. Hier verbinden sich menschliche Geschichten mit den Büchern dieser Welt. Schön fand ich immer die Hinweise auf die individuelle Einstellung zu Büchern - jeder soll das Lesen,was ihm gefällt und glücklich macht, egal was die "Kritiker" bzw. anderen Menschen davon halten. Und wir können die Geschichte um Monsieur Perdu weiterverfolgen. Er ist wieder ein Retter - aber diesmal wird er auch gerettet, denn seine Freunde zeigen ihm eigentlich seine Richtung auf. Er wollte es wohl noch nicht vor sich selber zugeben. Man kann sich gut mit den Handlungen arrangieren. Es war sehr schön zu beobachten, wie sich diese unterschiedlichen Menschen zusammenraufen und mit der Situation umgehen. Eigentlich hilft jeder jedem. Der Leser wird tief in diese Situationen hineingezogen. Man leidet mit ihnen oder freut sich an den positiven Entwicklungen. Der Text ist sehr schön zu lesen und man möchte das Buch nicht aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

ein makabrer Fall

Der Bojenmann
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Hier lernen wir den Hamburger Kommissar Thies Knudsen und seine Kollegin Dörte Eichhorn kennen. Sie ermitteln in einem wirklich sehr seltsamen und makabren Fall. Ich fand schon die Fundstellen der Toten ...

Hier lernen wir den Hamburger Kommissar Thies Knudsen und seine Kollegin Dörte Eichhorn kennen. Sie ermitteln in einem wirklich sehr seltsamen und makabren Fall. Ich fand schon die Fundstellen der Toten sehr markant und ungewöhnlich. Und dieses Außergewöhnliche zieht sich auch durch das ganze Buch. Denn von solch einem Fall hat bisher noch nie jemand gehört und es schein auch einmalig zu sein. Und nicht nur ich war von den Leichen überrascht, auch die Ermittler sind ratlos. Ich fand die Geschichte sehr interessant und mit vielen überraschenden Wendungen. Die Protagonisten sind sehr speziell. Thies Knudsen kommt immer sehr rational rüber und ist mir in seiner ganzen Art sehr sympathisch. Er ist jetzt nicht so der lustigste Typ auf dem Planeten, aber er hat einen trockenen Humor und der passt gut zu ihm. Ein anderer interessanter Mensch ist auch sein Freund Oke Andersen, den alle nur "La Lotse" nennen. Und das ist wirklich passend. Er ist pensionierter Lotse und Kapitän und lebt direkt an der Elbe. Er philosophiert gerne und steht mit seinem Wissen auch Thies immer zur Seite. Manchmal steckt er seine Nase auch zu tief in die Angelegenheiten anderer Leute, aber er ist immer guter Dinge und ergänzt Thies gut. Spitznamen werden hier den Leuten eh gerne gegeben und sie haben mir großen Spaß gemacht, denn passend waren sie auf alle Fälle. Die Ereignisse um die Leichen sind sehr spannend und ziemlich geheimnisvoll. Denn man kann die Richtung der Ermittlungen nicht vorhersehen. Es ist alles sehr seltsam, aber dann kommen die Ermittler dann doch noch auf eine aussichtsreiche Spur, auch mit Hilfe von Oke, der tiefer hineingezogen wird als gewünscht. Ich fand die Beschreibungen der Örtlichkeiten sehr detailreich und man konnte es sich gut vorstellen. Manchmal schon fast zu real, aber das bringt die Besonderheit der Sache noch besser zur Geltung. Man erfährt hier einiges über die Situation der heutigen Seeleute und das ist nicht unbedingt positiv. Auch hier hat sich anscheinend vieles nicht gerade zum Besseren verändert. Ein anderer interessanter Gesichtspunkt in diesem Regionalkrimi ist natürlich der Blick auf die Privatleben der Protagonisten. Man erfährt so einiges über Thies oder Dörte. Allerdings ist es ja erst der Anfang einer Serie und so wird man wohl sicher noch einige Details erfahren. Man macht sich so seine Gedanken über die beiden Ermittler und ich bin mal gespannt, wie sich alles so entwickelt. Das Ende des Buches hat mich ehrlich etwas überrascht. Und ich möchte den nächsten Band eigentlich jetzt sofort lesen, aber damit werde ich wohl noch was warten müssen. Aber es ist ein gut lesbarer Krimi mit interessanten Protagonisten. Und auch Hamburg ist immer einen Ausflug wert, auch wenn man hier ja eher die negativen Seiten kennenlernt. Aber dafür liest man ja auch einen Krimi: Spannung pur. Ich habe mit diesen neuen Ermittlern und dem Lotsen viel erlebt und spannende Lesestunden verbracht. Ich freue mich auf den nächsten Band und kann diese Serie mit einem guten Gewissen weiterempfehlen.

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