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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

Hat mich leider nicht überzeugt

Nur du und ich
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Eigentlich sollte es ein romantisches Wochenende für den Literaturprofessor Steven und die junge Collegestudentin Ellie werden. Drei Tage in dem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island. Als dann ein ...

Eigentlich sollte es ein romantisches Wochenende für den Literaturprofessor Steven und die junge Collegestudentin Ellie werden. Drei Tage in dem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island. Als dann ein Schneesturm aufzieht und sie von der Außenwelt abgeschnitten sind, macht es ihnen zunächst nichts aus. Doch es gibt Geheimnisse, die tödlich enden können.

Die Geschichte wurde aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Der Prolog erzählte eigentlich das Ende, aber was passiert war, erfuhr man erst im Anschluss und machte einen neugierig.
Der Schreibstil war gut zu lesen, aber nach dem ersten Drittel wusste ich immer noch nicht, was ich von der Geschichte halten sollte. Es gab viel Sex und was anfänglich nach einem verliebten Pärchen aussah, entpuppte sich sehr schnell als doch nicht so harmonisch. Da musste man schon genau lesen. Weil auch einige Situationen einmal aus der Sicht von Ellie und von Steven erzählt wurden und da wurden es sehr offensichtlich. Die Protagonisten waren mir beide nicht sympathisch.

Mich konnte die Geschichte leider nicht fesseln. Sie war okay, aber zog sich zwischendurch immer wieder. Es wurden viele Belanglosigkeiten aus der Vergangenheit erzählt und die Hauptstory an sich, habe ich auch schon des Öfteren gesehen und gelesen. Schade. Ich hatte mehr erwartet.

Fazit:
Der Thriller konnte mich leider weder fesseln noch überzeugen.

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Eine süße Geschichte, aber leider nichts für mich

Du bist das Licht in meiner Welt
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Enna fängt als Studentin ein neues Leben in Star Fall an. Plötzlich steht ihr bester Freund aus Kindertagen vor ihr. Er war damals immer für sie da, bis Enna ihre Mutter bei einem Autounfall verlor. Und ...

Enna fängt als Studentin ein neues Leben in Star Fall an. Plötzlich steht ihr bester Freund aus Kindertagen vor ihr. Er war damals immer für sie da, bis Enna ihre Mutter bei einem Autounfall verlor. Und nun nach fünf Jahren treffen sie sich zum ersten Mal wieder. Aber warum ist Finn damals aus ihrem Leben verschwunden?

Den Schreibstil empfand ich als sehr einfach sozusagen jugendlich. Da fehlte mir einfach der Pep. Jedoch wurden viele Nebensächlichkeiten detailliert beschrieben, sodass es sich sehr in die Länge zog und mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte. Es plätscherte so vor sich hin. Die Geschichte wurde aus der Sicht von Enna und Finn erzählt und es gab immer wieder Rückblicke aus ihrer gemeinsamen Kindheit. Enna fand ich eigentlich sympathisch, aber irgendwie auch farblos und langweilig, weil sie einfach ohne Ecken und Kanten war. Sie hatte zwar einige Probleme mit ihren Ängsten, aber auch diese konnte ich nicht immer nachvollziehen. Ich konnte einfach keine richtige Bindung zu Enna aufbauen. Finn hingegen war mir sehr sympathisch, sowie Mira und Jase. Mira fand ich irgendwie am erfrischendsten.

Es war ja eine süße Geschichte, aber leider war sie nichts für mich. Das Setting allerdings war wunderschön genauso wie das Cover. Aber mir fehlten die Emotionen und das Drama. Es war mich einfach zu unspektakulär und zu nett. Nichtsdestotrotz könnte es für jüngere Leser eine wunderschöne Lovestory sein.

Fazit:
Eine süße Geschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Ein netter Mystery-Thriller

Ancora
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Romy, ihre Freund Aurel und ihr bester Freund Jannis wollen den Sommer in Ancora verbringen. Eine Lebensgemeinschaft weit weg von der Zivilisation und ohne Technik. Sie leben dort vereint mit der Natur. ...

Romy, ihre Freund Aurel und ihr bester Freund Jannis wollen den Sommer in Ancora verbringen. Eine Lebensgemeinschaft weit weg von der Zivilisation und ohne Technik. Sie leben dort vereint mit der Natur. Doch als sich seltsame Ereignisse häufen, will Romy diesen unbedingt auf die Spur kommen. Schockiert stellt sie dann fest, dass alles, was sie dort erlebt, dem Gedicht ihrer Mutter entspricht. Nur wie ist das möglich?

Diese Gemeinschaft in Ancora war schon sehr speziell und hat mich an einen Film erinnert. Alles war höchst mysteriös und nachts waren auch die Bewohner auf der Hut. Allerdings fand ich sehr viel vorhersehbar und richtig spannend fand ich die Geschichte auch nicht. Die Freunde fand ich zwar ganz nett, konnte aber keine großen Sympathien zu ihnen aufbauen. Jannis war teilweise sehr sentimental, Aurel schlecht gelaunt und Romy war auch irgendwie von der Rolle.

Nichtsdestotrotz fand ich das Buch ganz nett für zwischendurch. Auch wenn sie mich nicht komplett überzeugen konnte.

Fazit:
Nicht schlecht, konnte mich trotzdem nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Ein solider Krimi

Freunde. Für immer.
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Vor zehn Jahren waren sie eine unzertrennliche Clique, bis zu dem tödlichen Geheimnis, dass alles veränderte. Heute treffen sich die Freunde für ein Wochenende im Wochenendhaus von Jonathan in den Catskill ...

Vor zehn Jahren waren sie eine unzertrennliche Clique, bis zu dem tödlichen Geheimnis, dass alles veränderte. Heute treffen sich die Freunde für ein Wochenende im Wochenendhaus von Jonathan in den Catskill Mountains. Auf einmal sind Keith und Derrick verschwunden, obwohl sie nur Zigaretten kaufen wollten. Die Polizei findet den Wagen und eine Leiche mit zertrümmerten Gesicht. Was ist dort im Wald passiert?
Detective Julia Scutt ermittelt in diesem Fall und ihr wird klar, dass es eine Verbindung zu einem alten Fall gibt.

Ich fand den Anfang der Geschichte etwas verwirrend und brauchte etwas Zeit, um in die Geschichte reinzukommen. Die Geschichte wurde abwechselnd vom Anfang des Wochenendes aus der Sicht der Freunde erzählt und aus der Gegenwart aus der Sicht der ermittelnden Polizistin. Außerdem gab es auch immer wieder Rückblenden aus anderen Sichten.
Auch nach hundert Seiten war ich noch nicht sehr angetan von dem Buch. Spannung war bis dahin Fehlanzeige und die Freunde fand ich nicht sehr sympathisch. Erst nach und nach erfuhr man immer mehr. Gegen Ende war die Geschichte auch spannender. Es gab auch viele unerwartete Wendungen Aber irgendwie konnte mich das Buch nicht richtig fesseln. Es war nicht schlecht und auf jeden Fall lesenswert, aber ich hatte einfach mehr erwartet.

Fazit:
Für zwischendurch war das Buch ganz in Ordnung.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Nette Geschichte, aber nicht fesselnd

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Amelia arbeitet im dem kleinen Café Daydream, kümmert sich liebevoll um ihrer jüngere Schwester und liebt Musik. Das ist ihr Lebensinhalt und genauso liebt sie es. Bis der Bestsellerautor Jasper Haven ...

Amelia arbeitet im dem kleinen Café Daydream, kümmert sich liebevoll um ihrer jüngere Schwester und liebt Musik. Das ist ihr Lebensinhalt und genauso liebt sie es. Bis der Bestsellerautor Jasper Haven in ihr Leben tritt. Amelia merkt schnell, dass sich hinter seiner unnahbaren Fassade mehr verbirgt als er zeigen möchte. Als Jasper dann Amelia zu einem Trip durch die Highlands einlädt, kann man das Knistern zwischen den beiden deutlich hören. Doch als die Vergangenheit von Jasper ans Tageslicht kommt, muss Amelia sich entscheiden, ob Gefühle für eine Beziehung ausreichend sind.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Das Cover war sehr schlicht, aber dennoch sehr schön. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls sehr gut. Amelia konnte einem nur sofort sympathisch sein. Sie hatte vor 12 Jahren ihre Eltern bei einem Unfall verloren und nur ihre jüngere Schwester hatte überlebt. Seitdem lebten sie bei ihrer Tante Charlotte. Und Amelia hatte damals im Alter von 10 Jahren ihrer Schwester Maisie versprochen, sie nie zu verlassen. Deswegen jobbte sie auch in dem Café und ging nicht wie ihrer beste Freundin Holly studieren. Das fand ich schon sehr beeindruckend. Vor allem, da Maisie sich psychisch nie ganz von der Tragödie erholt hatte. Jasper fand ich eigentlich sofort interessant. Die ersten zwei Aufeinandertreffen der beiden waren nun mal etwas dumm gelaufen. Jedenfalls für Amelia. Aber auch Jasper hatte eine Vergangenheit, auf die man neugierig war. Das dauerte natürlich bis man die ganze Wahrheit erfuhr.

Allerdings konnte mich die Geschichte nicht komplett überzeugen. Es zog sich gewaltig und plätscherte dahin. Spannend wurde es erst ab den ca. letzten hundert Seiten. Die Landschaften waren zwar wunderschön beschrieben, aber das reichte nicht aus, um mich zu fesseln. Das ganze hin und her der beiden Protagonisten empfand ich manchmal echt anstrengend. Natürlich war das aufgrund ihrer Vergangenheit und Gegenwart nicht ganz einfach, aber sie waren jung und hatten das ganze Leben noch vor sich. Das fand ich teilweise echt deprimierend.

Ob ich den zweiten Teil lesen werde, weiß ich noch nicht. Ich wäre zwar sehr neugierig, wie es mit Maisie weitergeht, aber ich bin noch total unentschlossen.

Fazit:
Nicht schlecht, aber leider nicht komplett überzeugend.

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