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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2022

Nette Geschichte ohne Spannung

Das Loft
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Henning, Marc und Sarah wohnen zusammen in einem Loft. Eines Morgens wird eine riesige Menge Blut von Henning gefunden, aber die Leiche fehlt. Alle Spuren deuten auf das Pärchen Sarah und Marc hin. Wer ...

Henning, Marc und Sarah wohnen zusammen in einem Loft. Eines Morgens wird eine riesige Menge Blut von Henning gefunden, aber die Leiche fehlt. Alle Spuren deuten auf das Pärchen Sarah und Marc hin. Wer hat Henning getötet? War es Marc oder doch Sarah? Vielleicht beide gemeinsam? Dann erzählen beide jeweils ihre Geschichte und irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht.

Mir gefiel der Klappentext sofort und er hatte mich sofort neugierig gemacht. Das Vorwort fand ich ebenfalls total klasse. Allerdings war ich doch recht schnell enttäuscht von diesem Buch. Marc ging mir schon sehr schnell mit seiner unglaublichen Liebe zu Sarah auf die Nerven. Und Sarah fand ich ebenfalls etwas nervtötend. Und die Geschichte wurde auch nicht besser, da es keinerlei Spannung gab, sodass es eher ein durchquälen anstatt durchlesen war. Das Ende war dann mal ein bisschen spannend, aber für einen Thriller definitiv zu wenig. Für mich war es eher ein Krimi oder einfach eine Erzählung, aber eigentlich sind auch diese spannend.

Ich bin leider enttäuscht von diesem Buch.

Fazit:
Nette Geschichte, aber kein echter Thriller

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Die Hühner legen keine Eier

Der Käfig: Entkommen ist tödlich
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Marcus Nolte hofft auf Rettung inmitten eines Schneesturms auf einem kleinen Gehöft. Eddie Gal lässt ihn in sein warmes Haus und bietet ihm etwas zu Essen an. Danach erwacht Marcus in einem Käfig. Er muss ...

Marcus Nolte hofft auf Rettung inmitten eines Schneesturms auf einem kleinen Gehöft. Eddie Gal lässt ihn in sein warmes Haus und bietet ihm etwas zu Essen an. Danach erwacht Marcus in einem Käfig. Er muss von Eddie Gal betäubt worden sein. Und er ist nicht der Einzige, den Eddie in Käfigen hält. Ein Mann, mehrere Frauen und ein junges Mädchen befinden sich ebenfalls in Eddies Gewalt. Und Eddie hat etwas mit ihnen vor. Ob Marcus und die anderen dem Grauen entkommen können?

Der Schreibstil war auf jeden Fall sehr sprachgewaltig und sehr ausführlich. Den Einstieg in die Geschichte, bis Marcus sich seiner Situation überhaupt bewusst wurde, fand ich recht langwierig. Es gab zunächst immer wieder Rückblicke von Marcus, was vorher passiert war. Und dann lernte man Eddies Vergangenheit kennen. Und die war nicht sehr schön und hatte es in sich. Und man erfuhr tatsächlich die ganze Kindheit von Eddie. Das war mir ein bisschen zu viel. Man brauchte zwar einige Informationen zum Verständnis, aber ich hätte mir mehr aus der Gegenwart gewünscht, da diese Abschnitte auch spannender waren.
Deswegen zog sich die Geschichte ein wenig, wenn mal wieder nur die Vergangenheit von Eddie zu lesen war.

Ich hatte durch den Klappentext eigentlich etwas anderes erwartet. Und dadurch, dass extrem viel aus der Vergangenheit von Eddie erzählt wurde, fehlte mir in diesen Abschnitten die Spannung. Die Szenen in der Gegenwart waren nichts für schwache Nerven und dementsprechend spannend. Allerdings fand ich am Ende einiges unlogisch und konnte das nicht zeitlich nachvollziehen.

Fazit:
Ein solider Thriller

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Leider enttäuschend

Die verschwundenen Studentinnen
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Eine Studentin wird am College in Cambridge brutal ermordet. Da die beste Freundin der Ermordeten, Zoe, einen konkreten Verdacht hat, bittet sie ihre Tante Mariana Andros um Hilfe, die ebenfalls auf diesem ...

Eine Studentin wird am College in Cambridge brutal ermordet. Da die beste Freundin der Ermordeten, Zoe, einen konkreten Verdacht hat, bittet sie ihre Tante Mariana Andros um Hilfe, die ebenfalls auf diesem College war. Sie ist Psychotherapeutin und stellt sofort Nachforschungen an und stößt dabei auf einen Geheimbund. Für Mariana ist klar, wer der Mörder ist. Die Polizei glaubt, den Fall abschließen zu können. Doch dann verschwinden zwei weitere Studentinnen.

Die Geschichte ließ sich gut lesen und war in sechs Abschnitte unterteilt. Und das erste, dass man erfährt, ist der Name des mutmaßlichen Mörders. Das fand ich interessant. Da fragte man sich natürlich sofort, ob das eine Finte war oder womöglich schon die Auflösung. Dazu verrate ich natürlich nichts.
Mariana war eine sympathische Protagonistin, die schon einige Tragödien in ihrem Leben erlebt hatte. Sie war noch immer von der Trauer um ihren verstorbenen Ehemann überwältigt und versuchte trotzdem weiterzumachen. Allerdings wurde es mir zwischendurch Zuviel. Bei einem Thriller brauche ich nicht die komplette frühere Liebesgeschichte zu ihrem verstorbenen Mann. Eine Kurzfassung hätte auch gereicht. Deswegen zog sich der komplette erste Abschnitt. Dann kam mal endlich etwas Spannung hinein, aber zu wenig. Und so ging es auch weiter. Viele Verdächtige, wenig Spannung.

Fazit:
Ich bin enttäuscht von diesem Thriller

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Mehr Familiendrama als Thriller

Bonuskind
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Als die fünfzehnjährige Lies aufwacht, hat sie das Gefühl, dass ihre Mutter tot ist. Einige Tatsachen deuten daraufhin, dass sie tatsächlich verschwunden ist. Ihr Vater, der mittlerweile eine neue Beziehung ...

Als die fünfzehnjährige Lies aufwacht, hat sie das Gefühl, dass ihre Mutter tot ist. Einige Tatsachen deuten daraufhin, dass sie tatsächlich verschwunden ist. Ihr Vater, der mittlerweile eine neue Beziehung hat und mit Lies Mutter einen Rosenkrieg führt, glaubt Lies nicht. Für ihn ist es nur ein weiterer Beweis dafür, dass seine Ex- Frau instabil ist und sich nicht vernünftig um die gemeinsamen Kinder kümmert.
Doch Lies ist sich sicher, dass etwas passiert sein muss. Sie findet das Tagebuch ihrer Mutter und daraus erfährt sie von der toxischen Beziehung zu einem unbekannten Mann.

Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig und teilweise minimalistisch würde ich sagen. Außerdem wurde ich mit Lies anfangs nicht so recht warm. Das Erzählte wurde einfach so runtergerattert. Mir fehlte irgendwie das Emotionale. Da waren zwei Kinder, deren Mutter vermisst wurde und es wurde nur über die Stiefmutter und den Vater gehetzt, anstatt in totaler Sorge um die verschwundene Mutter zu sein.
Das Tagebuch der Mutter hatte es dann zwar in sich, aber trotzdem konnte mich die Geschichte überhaupt nicht packen.

Obwohl das Buch nicht sehr dick war, habe ich mich ein bisschen durchgequält. Mir fehlte definitiv die Spannung. Es war mehr ein Familendrama als Thriller. Außerdem wurde ich einfach nicht mit den Protagonisten warm. Ich hatte mir von der Geschichte einfach mehr erhofft. Auf jeden Fall kenne ich jetzt jede Menge mir vorher unbekannte jugendliche Sprach- und Tinder-Ausdrücke, die ich erst einmal googeln musste.

Fazit:
Leider war das Buch nichts für mich.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Leider absolut nicht meine Geschichte

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
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Sybil „Billy“ versucht ihren Traumjob zu ergattern, damit sie ihr Leben wieder in geregelte Bahnen laufen lassen kann. Dann fällt sie wortwörtlich Cedric in die Arme. Doch Cedric ist nur ein Mann für eine ...

Sybil „Billy“ versucht ihren Traumjob zu ergattern, damit sie ihr Leben wieder in geregelte Bahnen laufen lassen kann. Dann fällt sie wortwörtlich Cedric in die Arme. Doch Cedric ist nur ein Mann für eine Nacht. Als Billy die Gründe dafür erfährt, sagt ihr Verstand, sie soll sich von ihm entfernen. Doch ihr Herz sagt etwas anderes

Der Anfang der Geschichte war recht skurril, da Billys beste Freundin Olivia schon recht durchgeknallt wirkte. Billy hingegen fand ich sofort sehr sympathisch, da sie sehr schlagfertig und ehrgeizig war in ihrer Liebe zu Dinosauriern. Cedric gefiel mir ebenfalls sofort, da er sehr mysteriös rüberkam. Bei ihm wollte man sofort wissen, warum er keine Bindung einging. Als ich allerdings die Gründe dafür erfahren habe, fand ich das doch etwas übertrieben, da ich auch genügend Menschen kenne, die ebenfalls darunter leiden und trotzdem Beziehungen führen bzw. verheiratet sind. Und dann kamen noch mehr Themen und ich wurde leider immer genervter. Ich finde es wichtig, dass über solche Krankheiten geschrieben wird, aber es muss authentisch sein. Leider war es für mich persönlich total daneben.

Was mich auch immer wieder bei einigen Büchern wundert, dass eine Triggerwarnung am Ende des Buches steht. Ein kleiner grauer Kasten weist zwar auf Seite 4 daraufhin, aber den habe ich zuvor überhaupt nicht gesehen. Und die Autorin hat zwar anfangs auch etwas nebulös darauf hingewiesen, aber Menschen, die tatsächlich von diesen Themen getriggert werden, sollten es sofort zu Anfang lesen oder dieser Hinweis sollte unübersehbar sein.

Diese Geschichte war leider absolut nicht mein Fall und ich werde mich auf die Fantasy Bücher der Autorin freuen.

Fazit:
Für mich zu unrealistisch

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