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Veröffentlicht am 25.12.2021

Emotional und feinfühlig

Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen
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Vera Käflein verarbeitet in ihrem Buch "Ihr wart mein Licht in dunklen Tagen" ihre Krebserkrankung. Sie führt den Leser durch das Entdecken eines Tumors, durch ihre OPs und nach Nachbehandlungen und zu ...

Vera Käflein verarbeitet in ihrem Buch "Ihr wart mein Licht in dunklen Tagen" ihre Krebserkrankung. Sie führt den Leser durch das Entdecken eines Tumors, durch ihre OPs und nach Nachbehandlungen und zu guter Letzt durch weitere Entwicklungen mit ihrer Familie.
Dass eine solche Krankheit an einem und der Familie zehrt macht die Autorin besonders in den Szenen im Krankenhaus deutlich. Nicht nur sie, sondern auch ihr Partner und ihre Kinder haben psychisch mit der Erkrankung zu kämpfen.
Käflein stellt im Laufe ihres Erfahrungsberichts ihre drei Kinder häufig in den Mittelpunkt. Sie sind ihr Anker und ihre Mutmacher. Egal, ob chaotische Krankenhaustage oder unzählige Untersuchungen, die Drei geben ihr immer wieder die Kraft sich durch ihre Erkrankung durchzubeißen und den Weg der Genesung einzuschlagen. Auch nach der Behandlung und ihrer Gesundung stellen sich der Familie immer wieder Hürden in den Weg, die es zu meistern gilt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass unzählige Krankenhausbesuche von Verwandten, Untersuchung, die sich an Untersuchung reiht und erschütternde Diagnosen sich zwar bis zu einem gewissen Grad „herunterschlucken“ lassen, aber dass das nur für eine gewisse Zeit klappt. Daher kann ich nur sagen, dass ich beim Lesen des Buches, das im August 2020 erschien, großen Respekt empfunden habe.
Auch zum Schritt, seine Erfahrungen in Buchform niederzuschreiben und zu veröffentlichen, gehört eine große Portion Mut.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Ein Plädoyer für freie Märkte

Zombies, Hacker und legale Drogen
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Journalist Henning Lindhoff beschreibt in seinem Plädoyer artigen Buch "Zombies, Hacker und legale Drogen" über vermeintliche Wahrheiten.
Ökonomische Statements werden jeweils in kleinen Kapiteln aufgefasst ...

Journalist Henning Lindhoff beschreibt in seinem Plädoyer artigen Buch "Zombies, Hacker und legale Drogen" über vermeintliche Wahrheiten.
Ökonomische Statements werden jeweils in kleinen Kapiteln aufgefasst und analysiert.

Grundsätzlich zielt jeder Abschnitt darauf ab die Marktwirtschaft und bestehende Regulierungen unter die Lupe zu nehmen. Auch ohne ein Studium in VWL ist das Buch gut verständlich geschrieben.

Der freie Markt steht in dieser Gesellschaftskritik im Mittelpunkt. Im krassen Gegensatz dazu ist die Planwirtschaft, die die Verantwortung für die Wirtschaft und Gesellschaft zu 100% in die Hände einer privilegierten Elite legt.

Manchmal kam für mich persönlich aber auch ein leicht provozierender Tonfall
mit durch. Der Autor bringt in diesem Buch häufig seine eigene Meinung auf Papier. Grundsätzlich hat mir hier ein Hinweis gefehlt, in wie fern persönliche Erfahrung und erforschte Tatsachen genannt werden. Wenn man manche Themen mit ein wenig Humor betrachtet ist „Zombies, Hacker und legale Drogen“ jedoch lesenswert.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Quantensprünge in der Wissenschaft

Der Zorn des Oktopus
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Dirk Rossmann holt sich für sein zweites Buch „Der Zorn des Oktopus“ Ralf Hoppe unterstützend hi zu.

Wie der erste Band „Der Neunte Arm des Oktopus“ befasst sich dieses Buch mit der Zukunft der gesamten ...

Dirk Rossmann holt sich für sein zweites Buch „Der Zorn des Oktopus“ Ralf Hoppe unterstützend hi zu.

Wie der erste Band „Der Neunte Arm des Oktopus“ befasst sich dieses Buch mit der Zukunft der gesamten Menschheit.

Mit ihrem rationalen Schreibstil führen uns die Autoren durch die Jahre 2025 bis 2029. Um den Klimawandel auszubremsen haben sich Drei sehr unterschiedliche Nationen zusammengeschlossen. Die G3 - Russland, China und USA - arbeiten zusammen!

Daraus entsteht ein Komitee das sich weltweit um alle Belange in Sachen Energie, Umweltschutz und Forschung kümmert. Doch nicht alles ist so wie man zu meinen glaubt. Machthungrige Parteien versuchen ihr Bestes, um ihre Pläne wahr werden zu lassen.

Was ich außerdem sehr interessant fand, war das Thema Quantencomputer, das eine zentrale Rolle spielt. Das Thema haucht dem Buch gleich nochmal einen technischen Charakter ein.

Offiziell wird „Der Zorn des Oktopus“ als Techno-Thriller verkauft. Beim ersten Band habe ich mich noch gesträubt ihn als Thriller anzuerkennen. Der neue Band ist zwar in meinen Augen etwas „Thriller-lastiger“, ist aber für mich immer noch eher ein Roman.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Engagement für den Klimaschutz

Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt
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Gründen ist nicht einfach, aber sicherlich nicht unmöglich. Das und vieles mehr haben sich viele Frauen bereits immer wieder selbst gesagt.
Andrea Juliane Bitzer beschreibt dazu noch einen Aspekt mehr. ...

Gründen ist nicht einfach, aber sicherlich nicht unmöglich. Das und vieles mehr haben sich viele Frauen bereits immer wieder selbst gesagt.
Andrea Juliane Bitzer beschreibt dazu noch einen Aspekt mehr.
Was wenn man das Konzept „Start-Up“ mit Umweltschutz kombiniert?
Die Autorin erzählt von ihren Erlebnissen in der Textilbranche und wie dort Nachhaltigkeit leider nach wie vor fast schon tabuisiert wird.
Doch es geht auch anders. Bitzer erzählt von Gründerinnen, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben und dabei noch Familie und Beruf unter einen Hut bekommen.
Der Werdegang von 13 weiteren Frauen wird anschaulich und abwechslungsreich dargestellt. Bei allen hat sich im Laufe ihrer Karriere ein tief sitzender Zweifel breitgemacht. Ganz nach dem Motto: „Was tue ich hier eigentlich?! Das kann man besser machen!“ Sind sie unter die Gründerinnen gegangen.
Inspirieren und gleichzeitig aufklärend geschrieben ist Green Rebels ein Lesemuss!


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Veröffentlicht am 21.11.2021

Abwechslung im Bücherregal

Click Here to Kill Everybody
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Erst vor ein paar Wochen wurde meine Hochschule Opfer eines Cyberangriffs . Das hießt dann für uns Studierende: zwei Wochen so gut wie Funkstille. Nichts ging mehr, keine Vorlesungen (da hauptsächlich ...

Erst vor ein paar Wochen wurde meine Hochschule Opfer eines Cyberangriffs . Das hießt dann für uns Studierende: zwei Wochen so gut wie Funkstille. Nichts ging mehr, keine Vorlesungen (da hauptsächlich online), keine Mails und kein Zugriff auf Skripte (wenn man so schlau ist wie ich und sie sich nicht immer gleich runter lädt)
Da kam mir tatsächlich Bruce Schneiers Buch "Click here to kill everybody" fast schon wie ein Wink mit dem Zaunpfahl vor. Der Autor spricht aus seiner Sicht das "Sicherheitsrisiko Internet und die Verantwortung von Unternehmen und Regierungen" an.
Als langjähriger Experte auf diesem Gebiet hat er auch sicherlich schon so einige obskure Fälle miterlebt. In unserer hypervernetzten Welt müssen wir uns vermehrt auf Datendiebstal, gehackte Autos und potentielle Stromausfälle einstellen.

Solange IoT & Co. nicht sicherer wird, wird das Thema tagesaktuell bleiben.
Was mir gut an Schneiders Ausführungen gefallen hat war, dass das Buch auch für Laien gut zu lesen ist und auf umständliche Fachbegriffe und Abkürzungen verzichtet wurde.

Diese sind natürlich in einem Sachbuch nicht zu vergessen, allerdings denke ich, wäre hier die Leserschaft dann doch etwas eingeschränkt gewesen. Es sollte sich ja nicht um eine IT-Lehrbuch handeln.

Das Buch erschien 2019 im mitp Verlag.

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