Ich liebe diese Reihe einfach!

"Experte in Sachen Mord" ist Band 1 und es war toll, den Anfang zu lesen, obwohl ich zuvor schon Band 9 gelesen hatte. Klar, die Hauptfiguren verändern und entwickeln sich, aber in jeden Band geht es um einen in sich abgeschossen Fall.

Hier geht es die Welt des Theaters:

März 1934, Josephine Tey (Die erfolgreiche, wenn auch fast vergessene Autorin gab es wirklich) fährt mit dem Highland Express von Schottland nach London, zu ihrem erfolgreichen Theaterstück. Doch bei der Ankunft erfährt sie von dem Mord an einer Mitreisenden. DI Archie Penrose beginnt zu ermitteln und er hat einen schrecklichen Verdacht...

Ermittlungen im Londoner West End mit all dem dazugehörigen Glamour und Intrigen - was für ein Setting!

Dann tauchen Hinweise auf alte, dunkle Geheimnisse auf...

Genau wie Band 9 hat mich auch Band 9 langsam aber sicher in seinen Bann gezogen! "Experte in Sachen Mord" ist atmosphärisch, eindrücklich, klug, emotional sowie raffiniert - mit viel greifbarem Zeitgeist!!!

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“Die Einladung” hat meinen Geschmack nicht getroffen: Ich empfand vieles als demonstrativ sowie konstruiert gestaltet. Für mich fehlte es zudem den Charakteren an Tiefe, ich fand ihr Verhalten nicht selten wenig glaubwürdig bzw. kaum nachvollziehbar und mir waren die meisten eher unsympathisch.

Die mysteriösen, komplexen, Geschehnisse weckten jedoch meine Neugier, sodass ich das Buch dennoch zu Ende gelesen habe.

Die Auflösung bzw. die Wahnsinns-Wendungen zum Ende hin haben mich dann auch wirklich überrascht!!!

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“The Hike” ist ein atmosphärischer, düsterer und spannender Thriller mit sehr interessanten Charakteren, einem atemberaubenden Setting sowie einer tollen Dramaturgie!

Zunächst lernt man die Freundinnen, Liz, Helena, Maggie und Joni kennen, dann kommen sie in ihrer Unterkunft in Norwegen an, dem Ausgangspunkt des fordernden Svelle-Pfads, und die Dynamik zwischen ihnen entfaltet sich...

Alle stecken, mehr oder weniger, in einer Lebenskrise und sind entsprechend dünnhäutig, sodass auch lange gehegter Groll ausbricht. Während der 4-tägigen Wanderung geraten die Freundinnen oft aneinander, vertragen sich wieder. Folgenschwerer Unwetter und Erschöpfung verbrauchen schließlich ihre letzten Kraftreserven – werden sie es trotzdem schaffen der wilden, rauen Natur Norwegens zu strotzen?

Dann sind da noch die seltsamen Begebenheiten am Fluss, im Wald sowie weitere Gefahren, die nicht von der Wildnis ausgehen...

Die Frauenfreundschaft ist sehr bewegend gestaltet, besonders die Momente des Verständnisses und die des Zusammenhalts. Ich konnte das Denken sowie Handeln der völlig verschiedenen Frauen fast immer nachvollziehen, was die schmerzlichen Auseinandersetzungen wirklich nervenaufreibend macht, denn irgendwie hat jede recht. Lucy Clarke hat Charakterzeichnung und komplizierte zwischenmenschliche Beziehungen einfach drauf: Klug, ergreifend, tragisch...

“The Hike” ist ein großartiger Thriller: Die Natur wird so plastisch beschrieben, dass ich sie fast fühlen, sehen, riechen konnte. Die abwechslungsreichen Geschehnisse sind absolut fesselnd sowie wendungsreich, denn die verschiedenen Perspektiven und der Handlungsaufbau sorgen für Nervenkitzel und erschütternde Enthüllungen - insbesondere während des letzten Viertels wird es unerträglich spannend!

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Ich fand die Handlung an sich interessant und bewegend, aber die Umsetzung empfand ich als sehr zäh, kaum spannend und insgesamt machte kaum etwas wirklich Sinn für mich. Die Charaktere waren mir größtenteils unsympathisch - ich konnte ihr Verhalten selten nachvollziehen. Ich bin trotzdem froh, dass ich das Buch beim 2. Anlauf zu Ende gelesen habe, denn ich dachte immer, dass ich vielleicht etwas haben könnte.

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“Die falsche Schwester” ist ein originelles, komplexes Entführungsdrama: Eine wohlhabende Familie, in der sich alle voneinander entfremdet haben, muss sich mit zwei Kindesentführungen innerhalb von 25 Jahren auseinandersetzen.

Rätselhaft, spannend, erschütternd, voller raffinierter Fährten und somit überraschend!

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