Historischer Roman zur Zeit der Ostergeschichte
Der SpeersohnCover:
Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und zeigt die Protagonistin Mina. Schön finde ich, dass auf dem ersten Band der Protagonist Garlef zu sehen ist und auf diesem dann die Protagonistin.
Inhalt:
Die ...
Cover:
Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und zeigt die Protagonistin Mina. Schön finde ich, dass auf dem ersten Band der Protagonist Garlef zu sehen ist und auf diesem dann die Protagonistin.
Inhalt:
Die Geschichte von Garlef und Mina geht weiter. Mina ist in einer schrecklichen Ehe gefangen und hat fast jeden Menschen verloren, den sie geliebt hat. Mit Tricks versucht sie sich Quintus vom Leib zu halten und hat es sich zur Aufgabe gemacht Sklaven freizukaufen. Jegliche Hoffnung Garlef nochmal wiederzusehen hat sie verloren. Garlef ist derweil immer wieder in Gefangenschaft und wird als Sklave unmenschlich behandelt. Es scheint aussichtslos, dass die beiden sich je wiedersehen werden.
Meinung:
Die Geschichte um Mina und Garlef ist sehr komplex aufgebaut. Zum Einen gibt es die Handlungsstränge von den beiden, in ihren eigenen Problemen. Dann gibt es ihre gemeinsame Geschichte und auch noch die von einigen Nebencharakteren, die am Rand behandelt wird. Außerdem spielen die historischen Ereignisse eine bedeutende Rolle.
Allerdings muss ich anmerken, dass mir dadurch an manchen Stellen die Tiefe der Charaktere bzw. der Ausdruck ihrer Gefühle zueinander etwas gefehlt hat.
Außerdem ist das Buch ein christlicher Roman und bringt natürlich die Botschaft des Evangeliums dem Leser näher. Dabei gefiel vor allem der Aspekt des Heils. Jedoch kann ich es nicht jedem uneingeschränkt empfehlen. Einige Szenen fand ich moralisch nicht passend, wenn man es als christlichen Roman verkauft und einige Aspekte bezüglich der Person von Jesus waren mir zu weit hergeholt.
Trotz meinen Kritikpunkten konnte mich das Buch unterhalten und einige neue Aspekte bezüglich der Auswirkungen der Kreuzigung etc. zeigen.
Mir hat dieser Band auch besser als der erste gefallen, da die Spannung mich mehr packen konnte. Man möchte unbedingt wissen, ob Mina und Garlef nun zueinander finden.
Das Ende hat mir auch wirklich gut gefallen und ich fand es war ein passender Abschluss.
Fazit:
Ein guter Abschluss der Dilogie. Trotzdem haben mich manche Stellen oder Verhaltensweisen der Protagonisten etwas gestört. Vor allem da es ein christlicher Roman ist. Die Behandlung der Ostergeschichte fand ich wirklich interessant und für historisch Interessierte ist dieses Buch bestimmt genau richtig. Jedoch kann ich es nicht uneingeschränkt empfehlen, aber das muss ja auch nicht immer sein.